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Niederrhein und Ruhrgebiet

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zuletzt aktualisiert 30.04.2024

Motorrad Touren Niederrhein / Ruhrgebiet - Romantik zwischen Kohle, Kühen und Kopfweiden

 

Motorradtour Niederrhein / Ruhrgebiet – zu Gast bei netten Menschen

Kurvenkratzen? Schräglagen antesten? Einen heißen Reifen auf den Asphalt brennen? Nun ja, Motorradfahren, eine Motorradtour an Niederrhein und Ruhr unternehmen, das geht irgendwie anders. Ruhiger, gemächlicher, beschaulicher. Ist mehr etwas fürs Gemüt und die Seele denn für die Sektion Abenteuer im Großhirn. Man bummelt im großen Gang an den Altrheinarmen entlang, genießt den Blick auf am Ufer weidende Kühe, rollt ein Stück auf dem Deich, geht zwischendurch am Wasser Kaffee trinken oder zu Mittag essen und lässt den Tag auf sich zukommen. Oder man klappert auf kleinen Nebensträßchen die überraschend grünen und einsamen Ränder des Ruhrgebiets ab, sieht sich zwischendurch ein paar der großartigen Industriedenkmäler an, holt sich in der Pause einmal „Pommes Schranke“ und gesellt sich an einem der zahlreichen Bikertreffs zu den Kollegen zum Benzinplausch.

Eine Motorradtour an Niederrhein und Ruhrgebiet ist auch eine Tour durch ein typisches Stück Deutschland. Hier die redseligen Rheinländer mit ihrer lockeren Lebensweise, ihrer Aufgeschlossenheit und Toleranz. Dort die eher knorrigen Westfalen, offen und direkt in der Ansprache, manchmal vorlaut und schnoddrig, aber immer herzlich. Ob an der Pommesbude oder am Bikertreff – stets kommt man als Ortsfremder auf einer Motorradtour Niederrhein/Ruhrgebiet sofort mit den Menschen ins Gespräch. Kein Belauern, kein Taktieren. „Hömma …“ – damit beginnt meist ein fröhlicher Plausch. Und so ist man als Besucher nach einer Motorradtour an Niederrhein und Ruhrgebiet um viele schöne Erlebnisse auf und neben der Straße reicher.

Motorrad Touren Niederrhein / Ruhrgebiet

Zwischen Kohle und Stahl
Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Die Route der Industriekultur verbindet 25 Hochöfen, Gasometer und Fördertürme und führt den motorradfahrenden Besucher tief ins Herz des Ruhrpotts und seiner warmherzigen Bewohner. Als offizieller Startort der Route, die übrigens durch braune Schilder mit weißer Schrift ausgeschildert ist, fungiert die Zeche Zollverein in Essen. Ihr Förderturm ist das alte und neue Wahrzeichen des Ruhrgebietes. Man kann dort die Führung mitmachen oder einfach nur draußen umherspazieren. Oder im Restaurant in der Kokerei erst mal die Ruhrgebiets-Spezialität Pommes-Schranke vertilgen. Gestärkt fahren wir rüber nach Bochum, wo mit der Jahrhunderthalle der nächste Ankerpunkt wartet. Die Halle wurde 1902 als Gebläsehalle für die Hochöfen im Bochumer Gussstahlwerk gebaut und galt damals als eines der ersten Beispiele für einen rein zweckbestimmten Ingenieursbau. Ebenfalls in Bochum steht das Deutsche Bergbaumuseum, wo das Fördergerüst  der ehemaligen Zeche Germania schon von weitem grüßt. Der Besucher kann mit dem Förderkorb auf das Gerüst hinfauffahren und von oben weite Teile des Ruhrgebiets überblicken. Von Bochum aus wenden wir uns nach Norden und fahren an Herne vorbei nach Recklinghausen. Dort wartet das Umspannwerk. In dem 1928 errichteten Gebäude wird uns die Technik der Elektrizitätsverteilung erläutert, und fast überall heißt es: „Anfassen erwünscht!“ Danach bringt uns die B 225 hinüber nach Marl, wo sich auf dem Areal der früheren Chemischen Werke Hüls AG ein Chemiepark etabliert hat. Im Rahmen einer Führung erhalten wir Einblicke in die Welt der Chemie und können vom neunten Stock des Hochhauses die Aussicht auf das Ruhrgebiet und das Münsterland bewundern. Weiter geht es an Oer-Erkenschwick vorbei nach Waltrop, wo mit dem Alten Schiffshebewerk Henrichenburg ein ganz besonderer Leckerbissen wartet. Die Anlage wurde 1899 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht und zeigt heute die komplette Geschichte der Binnenschifffahrt und des Kanalwesens. Von Waltrop gelangen wir danach über Brambauer auf einem Nebensträßchen nach Dortmund-Bövinghausen zur Zeche Zollern. Über Asseln, Wickede und Kamen geht es weiter nach Hamm, wo auf der ehemaligen Zeche Maximilian 1984 die Landesgartenschau ausgerichtet wurde. Heute ist das Gelände ein beliebter Freizeitpark, sein Wahrzeichen der Gläserne Elefant, die in eine begehbare Plastik verwandelte frühere Kohlenwäsche. Wir verlassen nun das industrielle Ruhrgebiet und fahren auf der B 63 durch ein Stück reine Natur bis kurz vor Werl, um dort rechts nach Unna abzubiegen. Mit der 1859 erbauten ehemaligen Lindenbrauerei steht dort ein Kunst- und Kulturzentrum, dessen vielfältige  Gastronomie für eine gelungene Mittagspause auf unserer Tour sorgt. Und wieder geht es danach raus ins Grüne. Über Schwerte erreichen wir in Hagen-Eppenhausen den Hohenhof. Dieses hübsche Landhaus wurde 1908 vom späteren Bauhaus-Architekten Henry van de Velde für einen Hagener Kunstsammler gebaut und gilt als eines der wenigen erhaltenen Gesamtkunstwerke des Jugendstils. Vorbei am Handwerks-Freilichtmuseum in Hagen-Selbecke fahren wir anschließend über Wetter nach Witten, wo wir in den Stollen der Zeche Nachtigall typische Arbeitssituationen aus der Zeit des Kleinbergbaus sehen können. Die Route quert nun die Autobahn A 43 und  läuft die Henrichshütte in Hattingen an. Vor 150 Jahren gegründet, wurde sie 1987 stillgelegt und dient heute als lebendiges Museum mit einer Fläche von 50.000 Quadratmetern. Nicht ganz so groß, für Technikfans aber ein Muss, ist das Eisenbahnmuseum im Bochumer Stadtteil Dahlhausen. Rund 180 Fahrzeuge aus der Zeit von 1853 bis 1964 stehen dort. Die Weiterfahrt nach Mühlheim erfolgt auf der A 40. Dort angekommen, halten wir am Styrumer Wasserturm an. Der 1892 gebaute Turm beherbergt heute das Aquarius Wassermuseum, in dem der Besucher auf 14 Etagen in die Welt des Wassers, des Umwelt- und Gewässerschutzes eintaucht. Nur einen Katzensprung ist es hinüber nach Duisburg, unserem nächsten größeren Anlaufpunkt. Hier warten nämlich gleich drei Highlights der Route der Industriekultur: Der Innenhafen, heute ein interessantes Stadtquartier. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und der Landschaftspark Duisburg-Nord, ein rund um die alte Meidericher Eisenhütte entstandenes Parkgelände. Von Duisburg geht es ein Stück zurück nach Oberhausen, wo in der ehemaligen Zinkfabrik Altenberg ein Industriemuseum der besonderen Art wartet: Riesige Kolosse wie Kokillen, Walzen und ein zehn Meter hoher und 53 Tonnen schwerer Dampfhammer begleiten uns die Welt der Schwerindustrie. Leichter geht es im Oberhausener Gasometer zu. 1929 als Gas-Zwischenspeicher gebaut, hat sich der Gasometer inzwischen zu einer der außergewöhnlichsten Ausstellungshallen Europas entwickelt. Von Oberhausen fahren wir hinüber nach Gelsenkirchen-Horst. Dort bildet der Nordsternpark ein perfektes Ende unserer Tour zwischen Kohle und Stahl. Das frühere Gelände der Zeche Nordstern wurde 1997 anlässlich der Bundesgartenschau in einen Landschaftspark umgestaltet. Roadbook: Essen – Bochum – Recklinghausen – Marl – Waltrop – Dortmund – Asseln – Wickede – Kamen – Hamm –  Werl – Unna – Hagen – Wetter – Witten – Hattingen – Dahlhausen – Essen – Mühlheim – Duisburg – Oberhausen – Gelsenkirchen (ca. 400 km) Highlight: Lecker Fritten Ob man alle 25  Punkte der Route der Industriekultur auf einmal abfährt, oder sich einzelne herauspickt ist egal, da sie für sich stehen und thematisch nicht voneinander abhängen. Die größeren unter ihnen halten ein gastronomisches Angebot bereit, das man während der Tour jederzeit an einer der ruhrgebietstypischen „Trinkhallen“ oder Pommesbuden ergänzen kann. Currywurst mit Pommes Schranke (Fritten mit Ketchup und Mayonnaise) ist der Klassiker. Motorradtreffs: Dortmund: Hohensyburg, Parkplatz am Hengsteysee zwischen Dortmund und Hagen. Duisburg: Treff Kaiserberg am Parkplatz. Essen: Haus Scheppen am Südufer des Baldeneysees. Road Stop, American Diner Restaurant mit Biergarten. Krefeld: Mo’s Bikertreff an der Niederrheinhalle, alles vom Bikerfrühstück bis zum Mantateller. Bottrop: Zur Grafenmühle, beliebter Treff am Rande der Kirchheller Heide. Gelsenkirchen-Horst: Motorradmuseum Rebuschat Karl am Kanal.
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Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Der Kabarettist Hans-Dieter Hüsch, berühmt für seine scharfe Zunge, stammte von Niederrhein. Diese urige Landschaft an der holländischen Grenze wird von den Seitenarmen des Rheins zerschnitten, was ihr eine unverwechselbare Romantik gibt. „Richtig hingucken“, empfiehlt Hüsch. Das gilt auch beim Motorradfahren. Autobahn A 57, Ausfahrt Alpen. Der Name klingt verwegen angesichts des Hauchs von einem Hügel, der die Lage des Ortes andeutet. Aber so isser halt, der Rheinländer. Freut sich über jede Erhebung. Auf einer mächtigen Stahlbrücke überqueren wir den Rhein, werfen einen Blick auf den Turm von Wesels Willibrordi-Kirche und folgen der Ausschilderung zur Stadtmitte. Dabei schlüpfen wir durch die massive Stadtmauer, die zusammen mit der Willibrordi-Kirche das einzige historische Überbleibsel Wesels bildet. Der Abzweig in Richtung Jachthafen und Ausee bringt uns hinab zum Rhein. Ein Abstecher in die Fluss-Idylle. Ein gepflasterter Fahrweg schlängelt sich am Ufer entlang und hält großartige Ausblicke bereit. Das Café-Restaurant Zum Jachthafen lädt auf seiner Terrasse zum ersten Stopp des Tages ein. Hinter Flüren dringen wir in die Welt der Altrhein-Arme ein. Ausschilderung Bislich. Auf einem schmalen, leicht kurvigen Sträßchen geht es an stillen Gewässern entlang. Bei diesen Altrhein-Armen handelt es sich um Wasserläufe, die der Hauptstrom irgendwann links liegen ließ. Jetzt sind es wahre Oasen der Ruhe. Trauerweiden hängen ihre Äste ins Wasser, Kühe grasen am Ufer, Angler warten auf Kundschaft. Ein leicht zu übersehendes Schild weist in Bislich den Weg nach Rees. Die Fahrbahn entfernt sich nun etwas vom Rhein. Ein Stück vor Rees besteigt sie dann den Deich und folgt auf den nächsten Kilometern seiner Krone. Prima Ausblick. Auf der linken Seite der Rhein, rechts Bauernhöfe. Leichte Wechselkurven, Tempo 70. Schneller geht es ohnehin kaum. Man würde ja sonst das Panorama verpassen. In Rees steht der Besuch des Ortskernes an. Sehr schön gemacht mit Kopfsteinpflaster und mehreren Cafés und Restaurants. In der Mitte gibt es Parkplätze fürs Motorrad. Wer direkt am Wasser pausieren möchte, sollte noch ein Stück weiterrollen bis zum Café Rheinterrassen. Dort sitzt man bei ausgezeichnetem Kaffee und Kuchen und kann in aller Ruhe die Rheinkähne beobachten. Kurz vor der Rheinbrücke zweigt die Route rechts ab nach Grietherort. Wieder Altrhein, wieder Deichkronen, wieder Bauernhöfe. Wie Stricknadeln bewegen sich die Mastspitzen der Schiffe durchs Gelände. Ein paar leichte Schräglagen, dann fädeln wir uns bei Bienen auf die B 8 ein. Über Emmerich nach Griethausen, dort geht es rechts ab nach Schenkenschanz. Altrhein pur. In puncto Stimmung das Glanzlicht der Tour. Das enge Sträßchen nimmt vollständig die Dammkrone ein. Flankiert wird es von Zäunen, die verhindern sollen, dass die schwarzweißen Kühe auf die Fahrbahn traben. Ein kleiner Jachthafen kommt in Sicht. Von dort aus tuckern die Boote gemütlich zum Hauptrhein vor. Was für ein Bild: Motor- und Segeljachten inmitten von Wiesen, Rindviecher auf Augenhöhe mit Freizeitkapitänen. Per Fähre geht es von Schenkenschanz hinüber nach Düffelward. Dort rechts ab nach Keeken. Nun folgt die Landetappe dieser Tour. Die Straße fädelt einen Bauernhof nach dem anderen auf, windet sich zwischen Kartoffeläckern und Getreidefeldern hindurch und gibt der Nase reichlich Gelegenheiten, sich an die unterschiedlichsten Duftmarken der Landwirtschaft zu gewöhnen. Kleve, dessen Namen auf den Begriff »Kliff« hinweist, begrüßt uns mit seinem farbenfroh angelegten Tierpark. Überragt wird die Stadt von der Schwanenburg. Der Weg nach Kalkar führt über historischen Boden: Unsere beiden Räder rollen auf der ehemaligen Via Romana. Zwar ist von den antiken Steinquadern heute nichts mehr zu sehen, doch kann man an dem schnurgeraden Verlauf der Straße erkennen, dass die Römer damals immer die direkte Verbindung zwischen zwei Punkten suchten. In Kalkar finden wir den städtebaulichen Höhepunkt des Tages vor. Denn der mittelalterliche Kern Kalkars ist nahezu naturgetreu erhalten. Im Quadrat rahmen gotische Giebel den Marktplatz ein, das prachtvolle Rathaus war zu seiner Bauzeit 1440 das größte nördlich von Köln. Heute ist sein Superlativ eher kulinarischer Natur: Auf der Terrasse des Ratskellers kann man bei leckerem Essen den Charme Kalkars auf sich wirken lassen. Der Tipp danach heißt Kalkarer Mühle. Sie ist am Marktplatz ausgeschildert und liegt ein paar hundert Meter entfernt. Der »Gallerieholländer« mahlt das Getreide in alter Tradition. In der Backstube gegenüber wird das Mehl zu Vollkornbrot verarbeitet. Das heutige alkoholfreie Abschlussbier zischen wir am Café Zur Rheinfähre ein. Es liegt bildhübsch direkt am Anleger der Fähre hinüber nach Bislich. An schönen Wochenenden stehen ständig mehrere Dutzend Motorräder davor. Den Sonnenuntergang genießen, mit den Kollegen plaudern – schöner kann ein Motorradtag kaum zu Ende gehen. Roadbook: Alpen – Büderich – Wesel – Flüren – Bislich – Rees – Emmerich – Griethausen – Schenkenschanz – Düffelward – Kleve – Kalkar – Xanten – Sonsbek – Alpen (ca. 180 km) Highlight: In die Länge gezogen Die Attraktion Emmerichs erreicht man auf der B 220 Richtung Kleve: die 1.187 Meter lange Hängebrücke. Die 12.500 Tonnen schwere Konstruktion wird von insgesamt 122 Tragseilen gehalten. Als Einzeldrähte aneinandergelegt ergäben sie eine Länge von ca. 10.000 Kilometern. Motorradtreffs Xanten: Gaststätte Zur Rheinfähre, direkt am Rheinufer, toller Blick auf den Fluss.
Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Eine beschauliche Tour entlang von Schlössern, Altstadtkernen und Altrheinarmen. Marienthal: Der idyllische Ort ist ein echtes Kleinod. Rot verklinkerte Fassaden, mehrere hübsche Läden, eine Kirche, ein Hotel - wer Ruhe sucht, findet sie hier garantiert. Anholt: Eines der herrlichsten Schlösser des Münsterlandes. Seine Gärten schwimmen wie Inseln auf dem Wasser. Gendringen: Die holländischen Pommes sind ein Muss! Raesfeld: Der sich nach oben in drei Stufen verjüngende Turm des Wasserschlosses ging als „gefrorener Trompetenstoß“ in die Geschichte ein. Etappe Barlo - Raesfeld: Zügige Etappe, griffiger Belag, wenig Verkehr.
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Motorradtour am Niederrhein – Altrheinarme und Kopfeichen



Der Niederrhein, das ist die Gegend zwischen Duisburg im Osten und der niederländischen Grenze im Westen. Ihr Name kommt nicht von ungefähr, denn der Rhein ist allgegenwärtig. Entweder in Form des Hauptstroms mit beeindruckenden Brücken und hübschen Städtchen oder als Altrhein, das heißt als mehr oder weniger stehende Seitenarme mit wunderschöner Natur. Romantisch stehen in der flachen Landschaft die Erkennungsmerkmale des Niederrheins – die Kopfeichen. Dabei handelt es sich um kurze, dicke Bäume mit umfangreichem Geäst, als hätten sie einen zu großen Kopf. Der verstorbene Kabarettist Hans-Dieter Hüsch verewigte seine Heimat in vielen Texten und Gedichten. Dass der Niederrhein keine Region für Liebe auf den ersten Blick ist, wusste er. Sein Credo lautete deshalb: „Man muss nur richtig hingucken.“ Wie bei allem im Leben. Tut man das auf seiner Motorradtour Niederrhein/Ruhrgebiet, dann öffnet sich einem eine vielfältige Landschaft mit urigen Flussauen, wilden Wäldern und lauschigen Heidemooren. Romantik pur in einem Stück unverwechselbares Deutschland.

 

Motorrad Hotels Niederrhein und Ruhrgebiet

Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Die Lage ruhig, die Möglichkeiten grenzenlos: Starten Sie Ihre Tour in eine wunderschöne hügelige Landschaft, gesäumt von Wiesen und Wäldern oder erfahren Sie die Elfringhauser Schweiz, die abwechselnd mit schmalen und breiten, aber auch kurvenreichen Straßen lockt. Abends genießen Sie die ruhige Lage unseres Hauses. Unsere Küche interpretiert das Beste aus der Region im Wechsel der Jahreszeiten. Parkrestaurant, Wintergarten, Bistro sowie Terrasse und Hotelbar stehen für Sie bereit.
Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Mitten im Regionsdreieck Münsterland, Ruhrgebiet und Niederrhein liegt es, das ehemalige Gut Bossigt, das Geburtshaus von Konrad Duden. Jetzt ein familiär geführtes Landhotel zwischen Feldern und Wäldern, mit seinen 128 Betten, Stell- und Parkflächen für Motorräder, der regionalen und frisch-saisonalen Küche, der großen Sommerterrasse im Grünen, dem gemütlichen Restaurant Dudenstube und der Lounge mit Bar für Benzingespräche nach der spannend-entspannenden Tagestour. Das noch recht unbekannte Tourenland für Motorradfahrer links und rechts des großen Stroms, mit seinen Routen durch Kunst, Kultur und Natur wartet noch darauf entdeckt zu werden. Strecken über den Rheindeich entlang der alten Flussarme, durch Auewälder und Staatsforsten, die kurvigen Straßenführungen in der Sonsbecker Schweiz, dem Xantener Reichswald oder um die Brüner Höhen bei Marienthal, zieht abenteuerlustige Biker in seinen Bann. Römergeschichten und Geschichten im Archäologischen Park, die der preussischen Rheinprovinzen und der Hanse in Wesel, die Vergangenheit der Montaindustrie im Bergpark Lohberg, Baggerseen, Strandbäder, Flussläufe und Bäche laden zum Stiefel-Ausziehen ein und die Füße und Seele mal baumeln zu lassen. Niederländisches Savoir Vivre in Dinxperlo, Doenchem und Arnhem, Sie finden alles im Umkreis von 50km

Motorradtour im Ruhrgebiet – grüne Oasen zwischen grauen Schloten

 

Wie sich der Ortsfremde das Ruhrgebiet eben so vorstellt: Kohlehalden, Schlote, Fördertürme. Doch weit gefehlt. Die industrielle Seite ist nur die eine. Die andere Seite ist die grüne. Denn in den vergangenen Jahrzehnten wurden viele Zechen geschlossen und in Landschaftsparks umgewandelt. Hinzu kommt die Ruhr, die quasi ein 235 Kilometer langes grünes Band bildet, das sich vom Rothaargebirge durch das Ruhrgebiet schlängelt und mit einer Vielzahl grüner Idyllen aufwartet – die Überraschung auf einer Motorradtour Niederrhein/Ruhrgebiet. Hauptattraktion des Ruhrgebietes sind seine fast unzähligen Industriedenkmäler. An erster Stelle die Zeche Zollverein in Essen, auf deren Gelände man in aller Stille und Abgeschiedenheit stundenlang umherstreifen kann. Oder der ehemalige Gasometer in Oberhausen, heute Europas höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle. Ebenso die herrlichen Landschaftsparks Duisburg Nord, Maximilianpark Hamm und Nordsternpark Gelsenkirchen. So wird eine Motorradtour an Niederrhein und Ruhrgebiet zu einer faszinierenden Mischung aus entspanntem Motorradfahren, Landschafts- und Technikerlebnis.

 

Motorradtour Niederrhein/Ruhrgebiet – Route der Industriekultur

 

Am 29. Mai 1999 eröffnet, erschließt die Route der Industriekultur auf einem zirka 400 Kilometer langen Rundkurs das industrielle Erbe des Ruhrgebietes. Es sind insgesamt 27 Ankerpunkte, 17 Panoramen und 13 Siedlungen, die man auf diesem wohl spektakulärsten Abschnitt einer jeden Motorradtour Niederrhein/Ruhrgebiet vorfindet.  Wobei die Gründer der Route Wert darauf legten, dass es sich dabei weniger um ein nostalgisches Festhalten an der Vergangenheit handelt. Vielmehr soll die Route eine Verbindung vom Gestern zu Heute herstellen.

Die so genannten Ankerpunkte stellen die gesamte Bandbreite der Industrie im Ruhrgebiet dar – Zechen, Hütten, Kokereien, Brauereien, ein Gasometer und ein Hafen. Die Panoramen liegen meist auf erhöhten Punkten wie Halden oder Türmen und bieten beeindruckende Aussichten auf das Ruhrgebiet. Die Siedlungen hingegen halten Einblicke in das Leben der Arbeiter bereit. Sie entstanden, als plötzlich die Zahl der Arbeiter sprunghaft stieg, aber der Wohnraum fehlte. Das „Leben in der Kolonie“ wurde auf einmal zum geläufigen Begriff. Wer die Route der Industriekultur in seine Motorradtouren an Niederrhein und Ruhrgebiet einbauen will, findet genaue Infos unter www.route-industriekultur.ruhr.

 

Motorradtour Niederrhein/Ruhrgebiet – Benzinplausch mit „Pommes Schranke“

 

Pommes Schranke nennt man im Ruhrgebiet eine Portion Pommes Frites mit Ketchup und Mayonnaise. Die ist Grundnahrungsmittel an den meisten Bikertreffs. Auf einer Motorradtour Niederrhein/Ruhrgebiet darf also ein Stopp am Treff nicht fehlen. Klassiker sind die Gaststätte Zur Rheinfähre in Xanten, die Hohensyburg bei Dortmund, der Kaiserberg in Duisburg, die Grafenmühle in Bottrop oder Haus Scheppen am Rande Essens.

 

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Viel Spaß auf der Motorrad Tour Niederrhein / Ruhrgebiet in Deinem BikerBetten Motorrad Hotel!