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Frankreich | Französische Alpen

Col de Puymorens

Höhe: 1915m
Länge: 15km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 29.01.2024

Beschreibung

Nahezu einsam geht es auf der Passstraße hinauf zum Col de Puymorens, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, zu. Dies liegt weniger an den Straßenverhältnissen, die sich abgesehen von einigen verbesserungswürdigen Passagen im ordentlichen Zustand befinden, als an einer Alternative, die für Motorradfahrer natürlich keine ist: Es gibt auch einen gleichnamigen Tunnel.  Col de Puymorens ist also ein Pass, bei dem man mit Transitverkehr rechnen muss. Betroffen ist davon vor allem die Nordseite, die sich die ersten 24 von 27 Kilometern ab Ax-les-Thermes mit der Route Richtung Andorra teilt. Die Südrampe des Col de Puymorens präsentiert sich von Porta aus zunächst sehr kurven-, später auch kehrenreich und ist ein echter Genuss. Die Tour de France führte seit 1957 schon sieben Mal...

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Steckbrief Col de Puymorens

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1915 m
Länge15 km
Maximale Steigung8
Wintersperreb. B.
BasisortePorta, Pas de la Case
Koordinaten42.559619, 1.810842
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Unsere Motorradtour Rund um das Conflent ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Sie vereint Kultur, Geschichte und landschaftlich wunderschöne Motorradstrecken mit vielen Kurven und Kehren - einfach ein echter Genuss. Mont-Louis: Unweit der spanischen Grenze liegt auf 1600m Höhe die befestigte Stadt Mont-Louis. Dessen mächtige Verteidigungsanlage, die Stadtmauern und die riesige Zitadelle gehören seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Hier fühlt man sich direkt mitten ins Mittelalter versetzt. Ein Gang durch die Wehranlagen gehört einfach dazu. Col de Puymorens : Nicht den Fehler machen und durch den Tunnel fahren, oben über den Col ist es sehr viel schöner. Gorges und Grotten: Der nördliche Teil dieser Route führt inmitten der zerklüfteten Kalksteinfelsen durch zahlreiche Gorges, also von schäumendem Wildwasser ausgewaschene Schluchten. Hier finden sich auch die höchst beeindruckenden Grottes de l'Aguzou. Diese erst 1965 vollständig entdeckte Höhle lässt sich besichtigen. Ein Vergnügen, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Villefranche-de-Conflent: Die vor knapp 1000 Jahren gegründete Gemeinde wurde nicht umsonst von der Vereinigung Les Plus Beaux Villages de France zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs ernannt. Mit der vollständig erhaltenen Stadtmauer aus dem 11. Jahrhundert, der nicht viel älteren Kirche, der urigen Altstadt und vor allem dem hoch über der Stadt liegenden Fort Libéria, das über 734 Stufen erreichbar ist, wurde Villefranche-de-Conflent auch in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen. Vinça: Das kleine, aber sehr schöne Dorf Vinça gleich in der Nähe von Ille-sur-Têt liegt ganz im Schatten seines berühmten Nachbarn - eigentlich zu unrecht. Die alten Gemäuern und die Lage direkt am Stausee des Têt hat es uns sehr gut gefallen. Für alle, die sich über die Pyrenäen informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava und Pässe Atlas Frankreich. Zusätzliche Motorradtouren in den Pyrenäen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col d'Aubisque Col du Tourmalet Col d'Aspin Col du Portillon Col du Pourtalet / Puerto de Portalet Col du Soulor Col de Peyresourde Col de Puymorens
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Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Saint-Girons: Das idyllische Bergdorf Saint-Girons ist sehr schön am Flüsschen Salat gelegen und bietet sich als Ausgangspunkt für die beiden Touren 3 und 4 an. Es gibt nette Unterkünfte, einladende Bars und Restaurants und wer möchte, kann sich hier am Abend in den schmalen Gässchen auch ein bisschen die müden Motorradfahrerbeine vertreten. Massif de Larize: Einmal rund herum und einmal darüber führt diese Tour um das mächtige Massif de Larize, dessen Gipfel sich bis 1700 Meter über dem Meer befinden. Wer mag, kann sich natürlich auch auf die allerkleinsten, gewundenen Nebenstrecken wagen, die hier zwischen den Bergen mäandern. Auch die eine oder andere Offroadstrecke lässt sich hier entdecken. Einige Pässe liegen auf der Strecke. Vicdessos: Der südöstlichste Ort dieser Runde liegt unweit von Andorra. Das Fürstentum ist jedoch über normalen Asphalt von hier aus nicht erreichbar. Mit leichten Enduros und dem entsprechenden Können klappt es. Aber auch mit jedem anderen Motorrad hat man rund um Vicdessos jede Menge Spaß. Der 1517 Meter hohe Pass Port de Massat lockt ebenso wie in Abstecher in das Skigebiet Guzet Neige. Bei Tarascon-sur-Ariège ist es mit der beschaulichen Ruhe erstmal vorbei. Die D618 ist mehr frequentiert als die kleinen Strecken bisher. Macht aber nichts, Spaß hat man hier dennoch. Der Col de Port reizt mit ein paar Kurven und schon finden wir uns erneut in der Abgeschiedenheit des Massif de Larize wieder. Rechts, links, rauf, runter, Bergstrecken vom feinsten. Über Foix geht es schließlich wieder zurück nach Saint-Girons.
Spanien / Pyrenäen Spanien
Olot: Es geht auf und ab rund um das nette Städtchen Olot. Schuld daran sind die Vulkane dieser wohl bedeutendsten Vulkanlandschaft der iberischen Halbinsel. Nicht umsonst hat die  katalanische Regierung diese Region als Naturschutzpark unter besonderen Schutz gestellt. Coll de Condreu: Die Strecke zwischen Olot und Vic über den Coll de Condreu ist purer Mopped-Spaß. Hier reiht sich Kurve an Kurve, schnelle Abschnitte wechseln sich mit herausfordernden Kilometern ab und rechts und links zieht eine herrlich grüne Landschaft vorbei. Berga: Wer es schafft, an Fronleichnam in der katalanischen Stadt Berga einzutrudeln, erlebt das berauschende traditionelle Fest „Patum de Berga“. Dann geht es rund, seit 500 Jahren ziehen bunte Gestalten und mythische und mystische Figuren durch das Städtchen, es wird getanzt und getrommelt und reichlich Pyrotechnik verfeuert. Ein grandioses Fest, das mittlerweile zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Serra de Busa: Der Höhenzug westlich von Berga ist ein einsamer Landstrich. Auf dem Asphalt ist man scheinbar allein unterwegs, gleich daneben plätschert das Wildwasser - Idylle pur. Solsona: Der alte Bischofssitz mit dem Dom und dem uralten Orstkern ist ein eher unbekanntes Kleinod. Kaum zu verstehen - wer sich im Touristenbüro Solsonas schlau macht, kommt nämlich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die andere und wer mag, kann sich hier ausgiebig und stundenlang die Füße vertreten, ohne dass ihm langweilig wird.

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Andorra / Andorra
Zwischen den Skistationen Soldeu und Pas de la Casa in Andorra führt eine Passstraße zum Port d’Envalira hinauf. Dort oben in 2.404 Meter Höhe zweigt eine hübsche Schotterpiste zu einem Refugio ab, die mit knapp acht Kilometern zwar recht kurz ist, aber wegen ihren grandiosen Panoramen eine echtes Zuckerl darstellt. Die Route besteht komplett aus einer ordentlich breiten, fein geschotterten Piste. Ab und zu ein Schlagloch, ansonsten astreiner Offroadspaß ohne Tücken. Von Anfang liefert die Strecke wunderschöne Panoramen. Zu Beginn hinab auf die asphaltierte Passstraße und den Port d’Envalira, später hinüber zu den Pyrenäengipfeln. Unterhalb des Pic de Maià erreicht die Piste bei 2.610 Metern ihren Höhepunkt. Ein Stück bergab, ein Stück bergauf, dann der Abzweig zum Aussichtspunkt Pic Ortafa. Der Abstecher lohnt sich – in 2.581 Meter Höhe bietet sich ein traumhaftes Panorama. Ein Stück tiefer auf 2.240 Meter steht die Schutzhütte Refugi de la Portella. 1981 eingeweiht, ist sie ganzjährig in Betrieb und bietet Platz für sechs Personen. Sie ist zwar nicht bewirtschaftet, aber ausgestattet mit Tisch, Stühlen, Betten, Geschirr, einer Apotheke, einem Ofen und Holz zum Heizen. Vor der Rückfahrt kann man es sich also zur Pause nochmals schön gemütlich machen.
Andorra / Andorra
Skipisten. Für die einen sind sie die Pest, für die anderen das ultimative Vergnügen. Kommt darauf an, ob man Umweltschützer oder Wintersportler ist. Auf der einen Seite versauen Skigebiete mit Schneekanonen das Grundwasser, schmirgeln ganze Bergflanken kahl und stellen hässliche Betonburgen in unberührte Landschaften. Auf der anderen Seite garantieren sie den dort lebenden Menschen ein Einkommen. Wer hat recht? Schwierige Frage. Sicher ist jedoch, dass die Ausmaße des Massentourismus mittlerweile die Schwelle der Vernunft überschritten haben und gestoppt werden sollten. Leider aber zieht erfahrungsgemäß die Natur gegenüber dem Geld früher oder später den Kürzeren. Nun sind die Skigebiete schon mal da, und wir Offroader nutzen sie. Aber auf unsere Weise. Das heißt nicht im Winter mit Brettl‘n an den Füßen, sondern im Sommer mit Stollenreifen auf den Rädern. Da wir ausschließlich Wartungs- und Zufahrtswege zu den Skiliften benutzen, brauchen wir in Sachen Umwelt kein schlechtes Gewissen zu haben. So wie auf der Tour von Pas de la Casa nach Canillo. Zwischen diesen beiden Skistationen kann man quasi von Skigebiet zu Skigebiet fahren, ohne auch nur einen Meter Asphalt zu benutzen. Klingt spannend, ist es auch. Der Einstieg zu diesem harmlosen Geländespaß befindet sich auf dem Pass Port d’Envalira. Zuerst geht es hinab zur Station von Grau Roig, anschließend hinauf zum nächsten Skilift auf 2.500 Meter Höhe. Die Aussichten reihen sich aneinander, die Skistationen ebenfalls. Die Abfahrt hinab nach Canillo erfolgt über sauber angelegte Kurven und Kehren auf ordentlichem Schotter, hin und wieder unterbrochen durch grobes Geröll.
Spanien / Pyrenäen Spanien
Die Cerdanya ist ein weites Hochtal in den östlichen Pyrenäen und wird wegen ihrer Schönheit gerne mit dem Engadin in den Schweizer Alpen verglichen. Angeblich glänzt es mit einer der höchsten Zahl von Sonnenstunden in den gesamten Pyrenäen. Spanien und Frankreich teilen sich die Fläche dieses zirka 1.000 Quadratkilometer großen Gebietes. Einen tollen Blick hat man von der Südflanke der Cerdanya aus auf das Tal des Flusses el Segre. Man erreicht diese Aussicht, Mirador de la Cerdanya genannt, über Queixans und Puigcerdà, biegt dort links ab und gelangt nach zirka sechs Kilometern in den Ort Ger. Blinker rechts und hinein in die engen Gassen von Ger. Und eng heißt hier wirklich eng. Für Fahrzeuge mit einer Breite von mehr als zwei Meter gibt es in Ger kein Durchkommen. Alle anderen fädeln sich zwischen den Natursteinhäusern des Dorfes hindurch und gelangen schließlich auf eine breite, vernünftig ausgebaute Waldpiste. Schnell ist die Baumgrenze erreicht, und die versprochenen Panoramen tun sich auf. Allmählich verschwindet der Schotter der Fahrbahnoberfläche und geht in festgefahrene Erde über. Bei Trockenheit kein Problem, bei Nässe mit Vorsicht zu genießen. Vorbei am Ski-Langlauf-Platz Guils Fontanera zirkelt die Route, nun wieder auf Asphalt, hinab ins Tal nach Puigcerdà.

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