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St-Jean, Col - Südrampe -  PS Drome F 5 2018 757.JPG
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Frankreich | Französische Alpen

Col de Saint-Jean

Höhe: 1158m
Länge: 16km
Schwierigkeit: Mittel
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Beschreibung

Der Col de Saint-Jean ist in der Drôme Provencale, dem südlichen Teil des französischen Départéments gelegen. Er ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, Eigentlich besticht er durch eine – wie der Name schon vermuten lässt – provenzalische Landschaft, die kilometerlang von den berühmten lilafarbenen Lavendelfeldern geprägt ist. Diese sind hier allerdings weit und breit nicht zu entdecken. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Dennoch präsentiert sich der Col de Saint-Jean landschaftlich sehr beeindrucke...

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Fotos

St-Jean, Col - PS Drome F 5 2018 756.JPG
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Steckbrief Col de Saint-Jean

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1158 m
Länge16 km
Maximale Steigung10
Wintersperreb. B.
BasisorteLachau, Laborel
Koordinaten44.257015, 5.616700
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Frankreich / Französische Alpen
Hier bekommt Du den kostenlosen Route Napoleon GPX Download für diesen einzigartigen Road Trip. Auf den Spuren von Napoleon Bonaparte Route Napoleon - Napoleons Erbe Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte ist ja für vieles bekannt. In erster Linie für sein militärisches Genie mit dem er halb Europa samt Preußen, Österreich, Italien, Spanien, Bayern und Württemberg einkassiert hat und letztendlich nur an der Unüberwindbarkeit des Ärmelkanals sowie an der Zähigkeit und Leidensfähigkeit der Russen gescheitert ist. Neben seinen militärischen Fähigkeiten wird gerne vergessen, dass Bonaparte Reformen geschaffen hat, die teilweise bis heute gelten. Zum Beispiel den Code civil, das französische Zivilrecht. Er ließ moderne Straßen anlegen, Europa kartografieren und führte Straßennamen mit Hausnummern ein. Dass er uns modernen Reisenden mit der sogenannten Route Napoleon eine der schönsten Touristikrouten Europas bescherte, hätte er allerdings selbst niemals gedacht. Und doch: Auf der Route Napoleon folgen wir seinem legendären Marsch quer durch Frankreich, der ihn von der Mittelmeerküste bis nach Paris führte. Die Geburt der Route Napoleon Eigentlich sollte die Route Napoleon auf Elba beginnen. Denn dorthin hatten ihn seine europäischen Gegner nach der verlorenen Schlacht bei Paris im März 1814 verbannt. Man hatte ihm seinen Kaisertitel gelassen und ihn zum Herrn über die Insel Elba mit 10.000 Bewohnern sowie einer kleinen Armee von 1.000 Mann gemacht. Dass das den umtriebigen Bonaparte, der einst halb Europa beherrschte, nicht ausfüllen würde, war abzusehen. Als ihm auch noch zu Ohren kam, dass in Frankreich die Errungenschaften der Revolution durch die Royalisten abgeschafft werden sollten und das Volk murrte, kam für ihn nur eines in Frage – die Rückkehr aufs Festland und eine erneute Machtübernahme. Am 1. März 1815 landete er mit 800 Getreuen nach einer dreitägigen Schiffsfahrt in Golfe-Juan bei Antibes, wo die Route Napoleon offiziell beginnt. Wäre die für den weiteren Weg leichteste Strecke, das Rhôhnetal, nicht von Royalisten besetzt gewesen, würde es vielleicht die Route Napoleon heute gar nicht geben. Oder sie wäre deutlich langweiliger ausgefallen, was den Fahrspaß anbetrifft. So aber musste Bonaparte den umständlicheren, aber sicheren Weg über die Alpen nehmen, was der Route Napoleon ihren landschaftlichen und kulturellen Charakter beschert. Napoleons Triumphzug entlang der Route Napoleon Vom 1. auf den 2. März campierte die Truppe vor Cannes und ließ die königstreue Zitadelle von Antibes unangetastet. Danach ging es in Tagesetappen von 50 bis 60 Kilometern über Castellane, Barrême, Digne und Malijai nach Sisteron. Die dortige Garnison befehligte zum Glück ein Anhänger Napoleons, sonst wäre die Route Napoleon wahrscheinlich schon in Sisteron zu Ende gewesen. Über Gap und Corps gelangte der Kaiser bis kurz vor Grenoble. Dort wollten ihn am 7. März die regierenden Royalisten endgütlich stoppen und schickten ihm ein Regiment entgegen. Damit wäre das Schicksal der kleinen Truppe besiegelt gewesen, wenn nicht … Ja wenn nicht Bonaparte wieder einmal sein Charisma unter Beweis gestellt hätte. An diesem wichtigen Punkt der Route Napoleon, der „Prairie de la Rencontre“, dem Feld der Begegnung, trat Bonaparte ganz alleine der feindlichen Streitmacht entgegen, hielt eine kurze Rede, und das gesamte Regiment lief zu ihm über. Grenoble öffnete seine Tore und ließ Napoleons Truppe herein. Dieses Ereignis erwies sich als Schlüssel für den erfolgreichem Marsch Bonapartes bis Paris. Die Route Napoleon hätte also durchaus bis in die französische Hauptstadt führen können. Wieso sie das nicht tut? Die Antwort kennen wohl nur die Touristikmanager. Möglicherweise liegt es daran, dass nach dem Fall von Grenoble der Kaiser unter dem Jubel des Volkes von Triumph zu Triumph eilte und sämtliche ihm entgegengestellten Truppen zu ihm überliefen. Bei Auxerre stellte er sich unbewaffnet den Soldaten des 5. Infanterieregiments gegenüber und rief: „Ist hier jemand, der auf seinen Kaiser schießen will? Hier bin ich.“ Der Marsch auf Paris war leichtes Spiel für Bonaparte. Die größte Bedeutung hatte eben doch die gefährliche und risikoreiche Etappe von der Küste bis Grenoble gehabt. Und der wollte man vermutlich mit der Route Napoleon ein Denkmal setzen. Napoleons Erbe: Die Route Napoleon Am 20. März 1815 zog Napoleon in den Tuilerien-Palast ein. Damit begann die sogenannte Herrschaft der 100 Tage. Sie endete mit der verlorenen Schlacht bei dem belgischen Dorf Waterloo. Und zwar recht knapp. Entschieden wurde sie durch die Truppen des preußischen Marschalls Blücher. Die konnten sich nach der ihnen zwei Tage zuvor von Napoleon beigebrachten Niederlage wieder sammeln und dem stark bedrängten englischen Befehlshaber Wellington zu Hilfe eilen. Hätte Bonaparte bei Waterloo gewonnen, würde die Route Napoleon heute möglicherweise bis Belgien führen. Oder auch nicht. Denn ein französischer Sieg hätte die Landkarte Europas komplett verändert. Wer weiß, ob es dann die europäischen Staaten so wie heute geben würde. Aber das ist Spekulation. Tatsache ist, dass es mit der Route Napoleon eine Touristikstraße gibt, auf der der Reisende auf einmalige Weise die französische Hochprovence sehen, hören, riechen und schmecken kann. Im Sommerhalbjahr ist es auf der Route Napoleon nicht zu heiß, während man im Winterhalbjahr keinerlei gesperrten Strecken oder Pässe befürchten muss. Eine historische Reise durch die Schönheit der Provence 324 Kilometer lang, folgt die Route Napoleon als Route National 85 peinlichst genau der sechstägigen Route Bonapartes. Dabei durchquert sie vier Départements (Alpes Maritimes, Alpes de Haute-Provence, Hautes-Alpes und Isère). Ausgeschildert ist die Route Napoleon mit einem Adler. Denn der Kaiser bezeichnete seinen Marsch auf Paris als Adlerflug. Er sagte: „Der Nationaladler wird von Kirchturm zu Kirchturm fliegen bis zu den Türmen von Notre-Dame.“ Einen Stopp wert ist eigentlich jedes Dorf und jede Stadt auf der Route Napoleon. Marktplatz, Cafés, Restaurants, Bouleplatz, Platanen. Typisch Provence eben. Wer sich wirklich für das Land interessiert, dem seien entlang der Route Napoleon Aufenthalte an folgenden Orten empfohlen:  Antibes mit seiner bildhübschen Altstadt und seinem eleganten Hafen. Grasse wegen seines Parfüms und der Aussicht auf die Küste. Castellane und sein malerischer Kern. Sisteron und seine beeindruckende Lage vor dem Steilfelsen. Grenoble inmitten seiner hochalpinen Umgebung.
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Die Motorradtour " Oliven-Route" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen bietet Dir unsere FolyMaps Route des Grandes Alpen Karte oder das FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Passende Informationen findest Du außerdem in unserem Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Die Highlights der Tour: Nyons : Der nicht weit vom legendären Mont Ventoux liegende Ort ist die heimliche Hauptstadt der Olive. Seit Jahrhunderten dreht sich hier – fast – alles um die göttliche Frucht, aus der neben Öl auch allerlei andere nützliche Produkte entstehen. Buis-les-Baronnies : Im kleinen Ort lohnt es, die Fahrt für eine Pause zu unterbrechen und sich dem Genuss der typischen Produkte hinzugeben. Die zugeführten Kalorien können anschließend in den Gassen des Örtchens abtrainiert werden. Ausgangspunkt ist der Marktplatz, auf dem mittwochs und samstags buntes Treiben herrscht. Von hier aus sind die kleinen, aber feinen Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen – etwa das Dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert oder das Haus der aromatischen Pflanzen – ein Genuss für den Geruchssinn. Außerdem wird anschaulich erklärt, was sich aus den hier heimischen Pflanzen und Kräutern alles an Aromen gewinnen lässt. Und für welche Nutzung. Das reicht von kulinarischen Genüssen bis hin zu medizinischen Zwecken. Sault : Die kleine Gemeinde ist typisch für die Hochprovence. Charakteristische Natursteinhäuser stehen in einer hügeligen Umgebung, die im Frühjahr zur Lavendelblüte das ganze Land mit ihrem Violett überziehen.

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Vom Städtchen Mantauban-sur-l’Ouvéze, das sich am Oberlauf des Flusses Ouvèze befindet, windet sich der Col de Perty auf 22 Kilometern gen Westen. Er ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Besonders die Ostrampe des Col de Perty ist fahrerisch schon recht anspruchsvoll. Sie passt sich geschickt den landschaftlichen Begebenheiten an, ist aber aufgrund der teilweise sehr engen Kehren und des sehr welligen Belags als mittelschwierig zu bewerten. Der Straßenzustand befindet sich gerade auf diesem Teil nicht mehr im allerbesten Zustand, was wohl auch daran liegt, dass diese Route verkehrstechnisch keinerlei Bedeutung hat und sie dementsprechend wenig befahren und noch weniger gepflegt wird. Dafür kann der Col de Perty mit traumhaften Panoramen aufwarten. Highlight dieses Passes ist die Passhöhe vom Col de Perty selber. Sie bietet einen 360-Grad-Rundumblick, bei dem man nicht nur den Mont Ventoux, sondern auch die fernen Alpen bewundern kann. An dieser Passage verläuft die Straße zudem direkt durch die Oberkante des Felsmassivs. Die Westrampe des Col de Perty besteht fast ausschließlich aus ordentlich fahrbaren Kehren mit dazwischenliegenden, langen Geraden und erklimmt den Hang fast geometrisch präzise. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse Auf der Route des Kaisers Seealpen
Höhe: 1302m
Frankreich / Französische Alpen
Der Col de la Croisette, mit einer Höhe von 927 m, befindet sich am Fuß des Chabre-Gebirges und dient Übergang, der den Col Saint Jean, Orpierre und Barret-sur-Méouge miteinander verbindet. Die Strecke ist eine überwiegend geschotterte Piste und verläuft entlang der Südseite der Montagne de Chabre. Dabei stellt sie eine Verbindung zwischen dem westlich gelegenen Ort Ballons und Salérans im Süden her.
Frankreich / Französische Alpen
Der Col de Macuègne, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, liegt an den Nordhängen des etwa 20 Kilometer entfernten Mont Ventoux in der Region Provence-Alpes-Cote d'Azur. Die Straße über den Pass verbindet die Orte Montbrun-les-Bains und Séderon. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Im Westen beginnt der Aufstieg in Montbrun auf der gut ausgebauten D542 und führt überwiegend moderat bergauf. Nach etwa 9 km erreicht man die wenig spektakuläre Passhöhe des Col de Macuègne. Direkt gegenüber der kleinen Picknick Aera führt eine schmale Stichstraße zum CosmoDrôme - Observatoire Claude Tavenier. Von hier hat man einen spektakulären 360° Panoramablick. Dieser Ort ist auch bei Paragleitern sehr beliebt. Von Nordosten startet man in Séderon zum knapp 6 Kilometer entfernten Col de Macuègne. Vom Col de Macuègne aus ergeben sich einige Kombinationsmöglichkeiten. Südlich der Passhöhe zweigt die D63 zum Col de l'Homme Mort ab, die in Richtung Ferrassières und Sault führt. Unterhalb von Séderon besteht die Möglichkeit, über die D546 zum Col de la Pigière zu fahren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse Pässetour Massif des Bauges Vom Genfer See bis ans Mittelmeer
Höhe: 1068m

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