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Frankreich | Französische Alpen

Col du Pourtalet / Puerto de Portalet

Höhe: 1795m
Länge: 61km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 29.01.2024

Beschreibung

Der Col du Pourtalet, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, verbindet das französische Département Pyrénées-Atlantiques mit der spanischen Provinz Huesca. Mehr Abwechslung bietet kein anderer Pass in den Pyrenäen als der Col du Pourtalet! In Frankreich geht es in Laruns los. Von dort aus windet sich die Straße über 30 Kilometer in unzähligen sanft und weit geschwungenen Kurven, die immer wieder von tollen Kehren abgelöst werden, gen Süden. Bevor man die 1795 Meter hohe Passhöhe des Col du Pourtalet, die übrigens auch die Staatsgrenze markiert, aber endgültig ansteuert, lohnt sich noch ein Halt am idyllischen Lac de Fabrèges. Das Straßenstück bis dahin zieht sich atemberaubend schön durch einen engen Canyon. Wer glaubt, dass die - spanische - Südrampe des Col du Pourtalet ...

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Steckbrief Col du Pourtalet / Puerto de Portalet

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1795 m
Länge61 km
Maximale Steigung7
Wintersperre11-4
BasisorteLaruns (F), Biescas (ES)
Koordinaten42.805909, -0.418468
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Die Empfehlung kommt von ganz oben: Die höchsten Pyrenäengipfel stehen jedes Jahr auf dem Programm der Tour de France. Und was den Radrennfahrern recht ist, ist uns Motorradfahrern billig: die Faszination dieses ganz speziellen Gebirges. Die Tour "Auf den Spuren von Eddy Merckx & Co." ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere Tourenkarten Pyrenäen und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Startort Biescas. Das gemütliche spanische Städtchen liegt malerisch am Ufer des Gállego, im Hintergrund steigen die Berge der Sierra de Limes in die Höhe. Lässig führt die Route zunächst am See Embalse de Búbal entlang, bevor mit dem Aufstieg zum Col du Pourtalet gleich eines der Highlights dieser Tour lockt. Mit 1.794 Metern ist der Col du Pourtalet zwar nicht der höchste der Pyrenäenpässe, dafür aber der wohl abwechslungsreichste. Zunächst kommt eine kurze Etappe mit engen Serpentinen, danach folgen zügig zu fahrenden Kurven, und schließlich erklingt der Schlussakkord in Form von verwinkelten Passagen durch eine raue Felslandschaft. Oben angelangt, sollte man auf jeden Fall eine Pause einlegen und die prachtvolle Aussicht genießen. Zum Greifen nah sind die Dents du Midi, eine bizarre Bergkette nördlich des Pourtalet. Auf französischer Seite legen wir das Bike in die entspannten Kurven der Strecke über Gabas nach Laruns. Kurz vor dem Ort Blinker rechts und hinein in die Westrampe des Col d’Aubisque. Der schnuckelige Kurort Eaux-Bonnes, die „guten Wasser“, fliegt vorbei, dann wird es ernst: Die rund 25 Kilometer hinüber nach Arrens-Marsous gehören zu den attraktivsten Motorradstrecken in den gesamten Pyrenäen. „Corniche“ nennt sich die Straße und wurde um 1860 spektakulär in die steilen Felsen gesprengt. Unzählbar sind ihre Kurven und Kehren, unbeschreiblich der Fahrspaß. Die Aussichten sind grandios, die Seitensicherungen oft nur marginal vorhanden. Deshalb volle Konzentration auf die Streckenführung. Der Stopp auf dem 1.709 Meter hohen Pass ist Pflicht. Wegen des Rundblicks und wegen der überdimensionalen Rennfahrräder. Diese extravagante Skulptur steht dort zu Ehren der Radrennfahrer, die während der Tour de France regelmäßig den Col d’Aubisque überqueren. Hinter Arrens-Marsous folgt eine Handvoll weiterer Kurven, dann rollen wir nach Argelès-Gazost hinein. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts zogen sein mildes Mikroklima und seine Heilquellen gesundheitsbewusste Feriengäste an. Man baute ein Casino, einen englischen Park und zahlreiche luxuriöse Villen. Nachdem der Erste Weltkrieg dem Treiben der Reichen und Schönen ein abruptes Ende gesetzt hatte, brauchte Argelès-Gazost Jahrzehnte, bis es seinen alten Glanz erreichte. Egal – heute gehört das Städtchen wieder zu den beliebtesten Ferienorten der französischen Pyrenäen. Entspannt geht es auf der D 921 Richtung Süden. Luz-Saint-Sauveur taucht auf. Seine Sehenswürdigkeiten sind schnell aufgezählt: das Château Sainte-Marie, die Kapelle Solférino und die Brücke Pont Napoléon. Auch hier macht die Tour de France regelmäßig Station. Berüchtigt ist der steile und lange Aufstieg hinauf zur Skistation Luz-Ardiden. Eine der härtesten Strecken für die Radfahrer ist jedoch die folgende Etappe hoch zum Col du Tourmalet. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ähnlich verhält es sich bei den Motorradfahrern: Kurven und Kehren wie am Fließband, holperiger Belag, steile Abhänge. Wer hier schnell sein will, braucht viel Hochgebirgserfahrung. Auf dem Pass in 2.115 Meter Höhe ist ein Denkmal Jacques Goddet, dem ehemaligen Direktor der Tour de France, gewidmet. Seit Octave Lapize 1910 als Erster den Col du Tourmalet passierte, hat die Tour de France bisher rund 80 Mal dessen Gipfel gestürmt. Meist waren es die Stars, die sich den Gewinn dieser prestigeträchtigen Bergwertung nicht entgehen ließen: Fausto Coppi, Eddy Merckx, Richard Virenque, Thomas Voeckler, Thibaut Pinot. Vorbei an der Skistation La Mongie zirkelt die Route hinab ins Vallée de Campan. In Sainte-Marie-de-Campan rechts ab, und schon wartet die nächste Herausforderung: die Überquerung des Col d’Aspin. Dessen Auffahrt ist durchgehend um die neun Prozent steil und dürfte die Radfahrer an den Rand des Wahnsinns treiben. Das tut uns Motorradfahrer diese Etappe ebenfalls, aber im positiven Sinn: Kurven im Überfluss, griffige Fahrbahn, viel Wald, wenig Verkehr. Was will man mehr? Auch die Fuhrleute im Jahr 1868 werden glücklich gewesen sein, als die erste Schotterstraße über den 1.490 Meter hohen Aspin eröffnet wurde. Bis dahin war dessen Überquerung nur im Pferdesattel möglich. Ebenfalls eine Berühmtheit ist der Col d’Aspin unter den Kollegen im Fahrradsattel. Diese wichtige Bergprüfung entschied sogar einmal ein Deutscher für sich: Fabian Wegmann im Jahr 2006. Drunten im Tal in Arreau ist die Luft zwar nicht raus, aber die Rückfahrt via Spanien verläuft ruhig und entspannt. Bielsa, Salinas de Sin, Ainsa, Broto und Torla heißen die Etappenziele. Tourlänge: ca. 320 km Roadbook: Biescas – Búbal – Col du Pourtalet – Gabas – Laruns – Eaux-Bonnes – Col d’Aubisque – Arrens-Marsous – Argelès-Gazost – Luz-Saint-Sauveur – Col du Tourmalet – La Mongie – Sainte-Marie-de-Campan – Col d’Aspin – Arreau – Bielsa – Salinas de Sin – Ainsa – Broto – Torla – Biescas Highlight: Mounaques de Campan. Wenn früher ein Ehepaar etwas außer der Norm heiratete, zum Beispiel ein alter Witwer eine junge Frau, waren beide herben Späßen ausgesetzt. Unter anderem mittels dicker, ausgestopfter Puppen. Diese Mounaques sieht man heute wieder überall im ganzen Ort, seit sie ab 1999 von kleinen Manufakturen hergestellt werden. Pässe-Info: Col du Pourtalet 1795   7% 11-4 61km Col d’Aubisque 1709 10% 11-5 50km Col du Tourmalet 2115 10% 12-5 38km Col d’Aspin 1489   9% b.B. 27km Für alle, die sich über die Pyrenäen informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava und Pässe Atlas Frankreich. Zusätzliche Motorradtouren in den Pyrenäen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col d'Aubisque Col du Tourmalet Col d'Aspin Col du Portillon Col du Pourtalet / Puerto de Portalet Col du Soulor Col de Peyresourde Col de Puymorens Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de warten darauf, von Dir entdeckt zu werden.
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Auch bei dem Col du Somport handelt es sich um einen französisch-spanischen Grenzpass. Allerdings nicht um irgendeinen, denn er gilt als einer der ältesten in dieser Region überhaupt. Schon die Kelten, später auch die Römer und Mauren nutzten diesen Weg, der heutzutage modernisiert und in gut ausgebautem Zustand von Nord nach Süd führt. Wichtig ist er zudem auch für Pilger als Teil des Jakobsweges auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela. Unterhalb des Passes kann man die Ruinen eines alten Pilgerhospitals aus dem 11. Jahrhundert besichtigen. Die Anfahrt auf der französischen Seite verläuft über die gut ausgebaute N 134 durch das Vallée d'Aspe. An dessen engster Stelle in der Schlucht klebt die alte Festung Fort du Portalet in der Felswand hoch über Fluss und Straße. Kurz vor dem Grenztunnel, der 2003 eröffnet wurde, beginnt der eigentliche Anstieg zum Pass. Auch dieser Teil der Straße zeigt sich in allerbestem Zustand. Der 1632 Meter hohe Scheitel markiert zugleich die Grenze. Auch die Südrampe auf spanischer Seite ist aussichtsreich und spannend.
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Der Col d’Aubisque (1.709 Meter) ist einer der schönsten Gebirgspässe in den französischen Pyrenäen und einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Im Grunde ist die komplette D 918 zwischen den Ausgangsorten Argelès-Gazost und Laruns ein Traum. Die Krönung ist aber definitiv der Abschnitt zwischen den beiden Pässen Col du Soulor und Col d'Aubisque. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere Tourenkarten Pyrenäen und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Beim Col d’Aubisque handelt es sich um eine gut 17 Kilometer lange Corniche (französisch für Straße an einem Steilhang), die sich entlang der Felswand des Cirque du Lutor zieht - und er gehört ganz sicher zu den schmackhaftesten Leckerbissen in den Pyrenäen. Die Straße wurde schon 1860 von Napoleon III als Teil der Route Thermale des Pyrénées in den Felsen geschlagen. Bis heute ist sie sehr eng und führt durch eine fast senkrechte Felswand mit zwei dunklen und nicht ungefährlichen Naturstein-Tunnel. In unzähligen Windungen schmiegt sich der Asphalt an den Hang, ist aber leider nur sehr spärlich vor dem Abgrund gesichert. Daher sollte man seinen Blick trotz des unvergleichlichen Panoramas nicht zu sehr schweifen lassen. Die Westrampe des Col d’Aubisque ist landschaftlich zwar auch sehr schön, aber lange nicht mehr so spektakulär. Außergewöhnlich ist, das die Straße auf beiden Rampen fast ohne Kehren auskommt, da sie sich so geschickt an die Bergflanken anschmiegt. Der Col d’Aubisque ist einer der bekanntesten Anstiege der Tour de France, die ihn bereits 71 Mal überquerte. ÜBRIGENS: Wer den Col de Aspin fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Auf den Spuren von Eddy Merckx"unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Südlich von Lannemezan Tour der Sackgassen Rund um das Conflent
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Der Col du Soulor ist ein Art Vorpass des weitaus bekannteren Col d'Aubisque, der neben dem Col du Tourmalet, dem Col d'Aspin und dem Col de Peyresourde zu DEN Pässeklassikern in den Pyrenäen zählt. Er ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die Pyrenäenstraße D 918 verbindet das Vallée d'Ouzom im Département Pyrénées-Atlantiques mit dem Vallée d'Arend im Département Hautes-Pyrénées. Die Nordrampe steigt von Arthez-d'Asson aus kurvig und sehr aussichtsreich einen Berghang bis zur 1474 Meter hohen Passhöhe des Col du Soulor empor. Im oberen Teil kann man ein wunderbares Panorama auf den Cirque du Litor - die Verbindungsstraße vom Col du Soulor zum Col d'Aubisque genießen. Diese ist auch Teil der Panoramastraße in den Pyrenäen "Route des Cols". Die Ostrampe hat es durchaus in sich, obwohl sie stellenweise entlang dichter Wälder verläuft. Kurvenreich schlängelt sie sich von der Passhöhe aus zunächst bis nach Arrens-Marsous, um dann auf den letzten Kilometern nach Argelès-Gazost sanft auszulaufen. Die Höhenunterschiede haben es auf diesem Teil der Passstraße aber durchaus in sich: Die 19 Kilometer lange Ostrampe des Col du Soulor überwindet stattliche 1019 Höhenmeter. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere Tourenkarten Pyrenäen und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Südlich von Lannemezan Tour der Sackgassen Rund um das Conflent Auf den Spuren von Eddy Merckx
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