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Goldeck Panoramastraße, auf der Wanderung zur Panoramahütte.JPG
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Österreich | Kärnten

Goldeck Panoramastraße

Höhe: 1883m
Länge: 12km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 30.07.2024

Goldrichtig: Die Goldeck Panoramastraße

Das Dreiländereck Kärnten ist mit seinen majestätischen Alpenlandschaften, herrlichen Wäldern und zahlreichen Bergpässen ein wahres "Schmankerl" für jeden Naturliebhaber - und dank seiner tollen Routen ein wahrer Magnet für Biker. Tolle Aussichten entlang der Straßen und Bergpässe gibt es überall, doch ein kleines aber feines Goldstück unter den Panoramastraßen versteckt sich eine knappe halbe Stunde Fahrt nordöstlich der Stadt Villach: die Goldeck Panoramastraße. Ausgehend vom beschaulichen Örtchen Zlan schlängeln sich 14,5 Kilometer Asphalt hoch hinaus bis zum Seetal-Parkplatz, der sich mit 1.833 Höhenmetern nicht nur auf dem höchstgelegenen Punkt befindet, sondern auch die Endstation der Goldeck Panoramastraße bildet.

 

Die Goldeck Panoramastraße ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.

 

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Steckbrief Goldeck Panoramastraße

LandÖsterreich
RegionKärnten
Passhöhe1883 m
Länge12 km
Maximale Steigung10
Wintersperre11-4
BasisorteZlan, Stockenboi, Goldeck
Koordinaten46.747282, 13.512033
MautJa
Maut-PreisePkw: € 15,00; Motorrad € 9,00, mit Kärnten-Card gratis
BelagGeteert
Anzahl Kehren10
SackgasseJa
SchwierigkeitLeicht
Sterne
Goldeck Panoramastraße
© Eberhard Nowatzki
Martin Schempp über die Goldeck Panoramastraße

Panoramastraßen gibt es in den Alpen viele. Knackige Kurvenstrecken noch viel mehr. Aber keine andere Bergstraße kombiniert optischen Genuss mit Motorradfahrspaß so gut wie die Goldeck Panoramastraße. Man weiß gar nicht, wo man hinschauen soll – auf die Kurve vor einem, hinüber zu den Gailtaler Alpen oder hinab zum Millstätter See. Einmal von Villach aus die Goldeck Panoramastraße rauf- und runtergezischt, und der Tag ist gerettet.

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Goldeck Panoramastraße
© Eberhard Nowatzki

Kein Bergpass wie jeder andere

Dass es sich bei der Goldeck Panoramastraße nicht um einen richtigen Pass, sondern um eine Sackgasse handelt, hat einen simplen Grund: Die Goldeck Panoramastraße war ursprünglich überhaupt nicht als funktionaler Bergpass oder touristisches Panorama-Highlight gedacht, sondern fungierte zunächst als einfache, von Arbeitern in den Fels geschlagene Trasse und Zugangsstraße im Rahmen der Konzipierung und Ausweitung des beliebten Skigebiets "Sportberg Goldeck", in dem sich mittlerweile Jahr für Jahr zahlreiche Wintersportbegeisterte versammeln. Erst im Laufe der Jahrzehnte wurde die Strecke mit ihren insgesamt 10 Kehren immer besser ausgebaut und schließlich nicht nur asphaltiert, sondern auch mit einigen Parkmöglichkeiten entlang der Straße versehen, sodass sie sich nun feierlich "Goldeck Panoramastraße" nennen darf und zur Liste der beliebtesten Panoramastraßen Kärntens gehört.

 

(Fast) freie Fahrt nach oben!

Die Goldeck Panoramastraße ist je nach aktueller Wetterbedingung zwischen Mitte Mai und Mitte/Ende Oktober geöffnet und mit ihren maximal 10 % Steigung problemlos mit Wohnmobil, Bike und Co. befahrbar - das einzige Hindernis auf dem Weg nach oben bildet die Mautstation, bei der für PKWs 15 € und für Motorräder 9 € zu entrichten sind. Besitzer einer Kärnten Card oder eines Panoramastraßen-Tickets können sich freuen, denn hier ist pro Tag eine Fahrt auf der Goldeck Panoramastraße mit inbegriffen.

 

Das Beste kommt zum Schluss!

Die Goldeck Panoramastraße führt zunächst durch dichten, wunderbar grünen Wald und lässt anfangs wenig Luft für das versprochene Panorama, doch je weiter wir nach oben gelangen, desto schöner entfaltet die Route ihr volles Potenzial: Uns bietet sich eine grandiose Aussicht über die majestätischen Millstätter Alpen, den Millstätter See, die Karawanken und die Gaitaler Alpen. Bei gutem Wetter reicht die fantastische Aussicht sogar bis zu den Gipfeln der Julischen und Karnischen Alpen. Wenn wir erst einmal am Ende der Goldeck Panoramastraße, dem Seetal-Parkplatz, angekommen sind, müssen wir natürlich nicht gleich wieder umkehren - einkehren ist auch eine Option! Typisch österreichische kalte und warme Küche findet man direkt beim Parkplatz im Gasthof Wieser Hütte. Verpflegung gibt es aber auch auf dem Rückweg; hier bietet sich der Gasthof Sonnenhof am Fuße der Goldeck Panoramastraße an.

 

Noch mehr Panorama nach der Panoramastraße

Wer sich seine Jause redlich verdienen will, kann seinen fahrbaren Untersatz auf dem Parkplatz am Ende der Goldeck Panoramastraße zurücklassen und sich auf einem Wanderweg mit moderater Schwierigkeit die letzten gut 200 Höhenmeter zu Fuß nach oben bis zum Goldeck- oder dem Martennock-Gipfel erarbeiten. Ausgehend von der Goldeck Panoramastraßen finden die Wanderbegeisterten unter uns zahlreiche weitere, unterschiedlich anspruchsvolle Wanderpfade über mehrere Bergspitzen - also Wanderschuhe nicht vergessen! Um auf alle Wetter-Eventualitäten vorbereitet zu sein, lohnt sich ein Blick auf die Sportberg Goldeck Webcam - die zudem auch einen ersten Eindruck der überwältigend schönen Aussicht erlaubt, auf die wir uns bei unserer Fahrt auf der Goldeck Panoramastraße freuen dürfen.

 

Fazit

Trotz verhältnismäßig relativ kurzer Streckenlänge hat die Goldeck Panoramastraße einiges zu bieten - ein Abstecher lohnt sich, vor allem in Kombination mit einer herausfordernden Gipfelwanderung oder einem erholsamen Spaziergang durch die wunderschöne Alpenlandschaft.

 

 

FAQ

 

Ist die Goldeck Panoramastraße mautpflichtig?

  • Ja, die Mautgebühren betragen für PKW 15,00€ und für Motorräder 9,00€
Goldeck Panoramastraße
© nielskliim - Fotolia.com

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Der 2082 Meter hohe Tschiernock ist der Hausberg von Seeboden am Millstätter See. Zu ihm hinauf führt zwar kein Gebirgspass, dafür aber die sehr lohnenswerte Tschiernock Panoramastraße. Sie ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Von der Seepromenade schraubt sie sich auf gut 15 Kilometern hinauf bis zur Talstation des Liftes. Der Berg befindet sich am südwestlichen Ende der Nockberge. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Befahren werden kann die Tschiernock Panoramastraße nur zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist sie mit einer Wintersperre belegt. Die gut ausgebauten Kurven sind gut zu fahren und bieten selbst Alpenfahranfängern keine Schwierigkeiten. Ein Halt lohnt sich an der Hubertuskapelle, etwa auf halben Wege. Am Ende der Tschiernock Panoramastraße kann man sich an der Sommeregger Alm dann für weitere Taten stärken. Mautgebühr pro Fahrzeug € 8,- Stand Dez 2023. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Kärnten ? Das sind unsere Highlights für Euch: Kurventraum Gurktaler Alpen Kärtner Seen Land Von der Nockalmstraße zur Großglockner Hochalpenstraße
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Nockalm-Höhenstraße: 35 Kilometer ohne eine menschliche Siedlung, außer der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit nicht die Spur von Zivilisation. 1981 eingeweiht, zirkelt die gepflegte und gut ausgebaute Route in 52 Kehren und unzähligen Kurven zwischen den Mautstellen Ebene Reichenau und Innerkrems. Pro Bike werden 9,00 Euro fällig (2.042 m). Flattnitz: Der Luftkurort liegt von der Sonne beschienen auf einem Hochplateau der Gurktaler Alpen. An der 1.400 m hohen Passhöhe richteten schon die Römer ein Verpflegungslager ein. Turracher Höhe: Wegen seiner extremen Steigungen war der 1.783 m hohe Alpenübergang früher gefürchtet, und selbst heute verlangt er immer noch eine gute Fahrzeugbeherrschung. Seine Kehren und Kurven sind rund und sauber zu fahren, aber nicht zu unterschätzen. Der Begriff Turracherhöhe bezeichnet nebem dem Alpenpass noch eine Ortschaft und die umliegende Landschaft auf der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark. Diese verläuft auch noch mitten durch den Ort hindurch. Direkt an der Straße liegt ein malerischer See auf dem rund zwei Kilometer langen Sattel. Im Süden trifft die Nockalmstraße auf die Anfahrt zur Südrampe, die mit maximal 23 Prozent Steigung zu den steilsten Straßenpässen des Landes gehört. Nordwärts trifft die Strecke im weiteren Verlauf auf die Katschbergstraße, die mit 21 Prozent Steigung auch nicht ohne ist. Kehren sind im gesamten Verlauf allerdings Mangelware. Katschberghöhe: Seit man Ende der 1930er-Jahre die Katschbergstraße ihrer 30 Prozent Steigung beraubte und sie durchgehend asphaltierte, hat sie ihren Schrecken verloren und gefällt heute mit ihren sauber gezogenen, perfekten Kurven (1.641 m). Tamsweg: Die Region Lungau wurde ab dem Jahr 600 von Slawen besiedelt, Tamsweg ist daher eine Slawensiedlung. Die 1433 eingeweihte Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg steht oberhalb des Ortes am Schwarzenberg und ist noch heute Ziel von Wallfahrten. Tamsweg besitzt ein sehenswertes Rathaus.
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Kärnten, im südlichen Teil Österreichs gelegen, ist ein Paradies für Motorradfahrer. Die Region ist bekannt für seine wunderschönen Seen. Vom Wörthersee über den Millstätter See bis hin zum Ossiacher See gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Schönheit der Kärntner Seen mit dem Motorrad zu erkunden. Die kurvenreichen Straßen bieten  viel Fahrspaß und die Möglichkeit, die vielen Orte entlang der Strecke zu entdecken und in einem unserer Motorradhotels in Kärnten zu übernachten. Kärnten ist definitiv ein Ziel, das Motorradfahrer nicht verpassen sollten. Weitere Motorradtouren in Kärnten findet man über unsere Motorrad-Tourensuche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen aus Kärnten? Das sind unsere Highlights für Euch: Kreuzbergsatte l Nassfeldpass Nockalmstraße Villacher Alpenstraße Turracher Höhe Plöckenpass Großglockner Hochalmstraße Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Highlights der Motorradtour Kärnter Seen: Kreuzbergsattel: Die Passstraße Kreuzbergsattel verbindet mitten in Kärnten das obere Drautal mit dem Gailtal. Die Auffahrt lohnt sich vor allem von der südöstlichen Rampe, da die Straße hier enge, aber gut zu fahrende Serpentinen bietet, die sich in moderaten Steigungen nach oben winden. Optisch imposanter präsentiert sich die Nordrampe zwischen dem Weißensee (auf 930 Meter Höhe) und dem Reißkofel (auf 2371 Meter Höhe). Für die Tourenplanung wichtig: In der Literatur und auch auf manchem Kartenmaterial wird der Kreuzbergsattel als „Kärntner Kreuzberg“ bezeichnet, um die Unterscheidung zum Südtiroler Kreuzbergpass zu gewährleisten. Nassfeldpass: Der Nassfeldpass ist 1.530 m hoch und bietet viel Abwechslung, von weiten Bögen bis zu engen Spitzkehren ist alles vorhanden. Villacher Alpenstraße: Die 16,5 Kilometer lange Villacher Alpenstraße führt von Villach-Möltschach hinauf auf den Dobratsch, Kärntens schönstem Aussichtsberg – den Hausberg der siebtgrößten Stadt Österreichs. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und befindet sich in einem Top-Zustand. Von daher dürfte es zu verschmerzen sein, dass sie zu den mautpflichtigen Gebirgspässen der Alpen gehört. Beim Anstieg genießt man nicht nur Fahrspaß pur, sondern – gutes Wetter vorausgesetzt – auch tolle Panoramablicke unter anderem auf die Gletscher der Hohen Tauern, über die Karawanken, die Kärntner Seenplatte sowie die Julischen und Karnischen Alpen. Mehrere Parkplätze sind eingerichtet worden. Lohnenswert ist ein längerer Halt vor allem am Parkplatz Rosstratte, da sich hier seit einigen Jahren ein sehenswerter Skulpturenpark befindet. Ganz zum Gipfel hinauf geht es mit dem Motorrad leider nicht. Das letzte Stück ist unbefestigt und für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Ein Tipp für Motorradfahrer: Das TOUR4- Ticket, ein Vorzugs-Tourenticket für € 41,– (im Vorverkauf bei ADAC/ÖÄMTC € 37,–), beinhaltet je ein Tagesticket Großglockner, Gerlos- und Nockalmstraße und berechtigt zum Bezug einer preisreduzierten Karte um € 7,50 für die Villacher Alpenstraße (Regulärpreis € 12,50 / Stand 2022). Allerdings gilt ein ganzjähriges Fahrverbot für Motorräder in der Zeit zwischen 20 Uhr abends bis sieben Uhr in der Früh. Gerlitzen: Den Aussichtsberg nördlich von Villach erschließen gleich zwei Bergstraßen, die es in sich haben. Die Durchfahrt ist gesperrt, man muss den Gerlitzen von beiden Seiten aus anfahren. Beide Varianten sind äußerst lohnenswert (1.900 m). Villach: Die gemütliche Stadt am Ufer der Drau besitzt eine malerische Altstadt, die man unbedingt zu Fuß besichtigen sollte. Ein gelungenes Beispiel historischer Bausubstanz ist der Hauptplatz mit dem Pranger. Klagenfurt: Wegen ihrer charmanten Lage am Ostufer des Wörthersees wird die Stadt auch gerne die „Rose vom Wörthersee“ genannt. Ein Juwel besonderer Art ist ihre Altstadt – während der Renaissance prägten italienische Baumeister das Zentrum Klagenfurts, und noch heute ist die Faszination der Paläste, Innenhöfe und Plätze ungebrochen.
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