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Ligurische Grenzkammstraße
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Italien | Ligurien Toskana

Ligurische Grenzkammstraße

Höhe: 2225m
Länge: 64km
Schwierigkeit: Schwierig
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zuletzt aktualisiert 04.07.2024

Ligurische Grenzkammstraße / LGKS: Offroad durch’s Niemandsland

Wer Spaß an Abenteuern hat, sollte mal die Ligurische Grenzkammstraße unter die Räder nehmen. Sie eignet sich für kompakte 4x4 Offroad Fahrzeuge, SUV Crossover Geländewagen, ATV-Quads, Enduros und Reiseenduros. Lust auf einen ordentlichen Adrenalin-Kick? Dann seid ihr an dem 1.800 bis 2.100 Meter hohen Grenzkamm zwischen Frankreich und Italien genau richtig. Offroad Fahrer mit wenig Erfahrung auf Bergstrecken sollten allerdings erst einmal woanders üben. Der schmale einspurige Track ist an vielen Gefahrenstellen ungesichert und hat kaum Ausweichstellen. Erfahrenen Offroadern bietet die einsame Ligurische Grenzkammstraße mit ihren Mondlandschaften aber Offroad-Erlebnisse vom Feinsten.

 

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Steckbrief Ligurische Grenzkammstrasse

LandItalien
RegionLigurien Toskana
Passhöhe2225 m
Länge64 km
Maximale Steigung13
Wintersperrevon Anfang November bis Ende Mai
BasisorteColla Melosa – Colle di Tenda
Koordinaten43.993346, 7.668571
MautJa
Maut-PreiseNordabschnitt Maut: 20,00 € für Geländewägen, für Enduros 15 €. (Stand 2024)
Tickets unter: https://briga.info
Südabschnitt Maut: keine (Stand 2023)
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
BeschränkungenLigurische Grenzkammstraße Öffnungszeiten: 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Gilt für die gesamte Strecke: nur für Offroad Fahrzeuge mit weniger als zwei Metern Breite geeignet;
nicht mehr als 140 Enduros und 80 Geländewagen pro Tag
Ligurische Grenzkammstraße Sperrungen: Dienstags & Donnerstags für motorisierte Fahrzeuge
vom 1. November bis mindestens zum 31. Mai generell gesperrt

SchwierigkeitSchwierig
Sterne
Ligurische Grenzkammstraße
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Ligurische Grenzkammstraße: lohnende Offroad Challenge

 

Highlights auf der Ligurischen Grenzkammstraße

Es gibt wohl kaum eine andere Spitzkehre in den Seealpen, die so oft fotografiert wurde wie die am Zabriskie Point. Die langgezogene Kehre befindet sich kurz vor dem Col de la Boaire und wurde beim Bau der Ligurischen Grenzkammstraße in die Felsen hinein gehauen. Sie bietet eine fantastische Aussicht. Also haltet kurz eure Enduro oder euer 4x4 Geländefahrzeug am Zabriskie Point an, damit euer Beifahrer dort ein szenisches Foto schießen kann.

 

Markante Punkte auf der Ligurischen Grenzkammstraße:

 

Nordabschnitt

  • Limone Piemonte (1009 m)
  • Colletto Campanin (2142 m)
  • Colle di Perla (2086 m)
  • Col de la Boaire (2102 m)
  • Colle Malaberghe (2225 m)
  • Col des Seigneurs (2111 m)
  • Colle delle Vecchie (2099 m)
  • Abzweigung nach Mónesi (1850 m)

 

Südabschnitt

  • Passo di Tanarello (2045 m)
  • Passo di Collardente (1599 m)
  • Colla di Sanson (1694 m)
  • Col Bertrand (1779 m)
  • Colla Melosa (1540 m)
  • Colla di Langan(1127 m)
  • Pigna (280m)
Ligurische Grenzkammstraße
© Wikicommons

Streckenführung auf der Ligurischen Grenzkammstraße

Die LGKS – auf Italienisch „Alta via del Sale“, auf Französisch „Route du Marguareis“ ist eine spektakuläre Militärstraße entlang der französisch-italienischen Grenze in den ligurischen und den Seealpen. Sie überquert mehrmals die Grenze zwischen beiden Staaten, weshalb sie früher auch gerne als Schmugglerweg benutzt wurde. Der ungewöhnliche Straßenverlauf erklärt sich dadurch, dass die Ligurischen Grenzkammstraße schon am Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.1947 änderte sich dann der Grenzverlauf zwischen Italien und Frankreich.

Wenn ihr auf der LGKS unterwegs seid, trefft ihr auf zahlreiche militärische Höhenforts. Die meisten davon wurden in der Zeit von 1880 und 1940 angelegt. Die von Wind und Wetter gebeutelte Piste ist nicht immer einfach zu befahren (laut Denzel SG 4 teilweise auch 4-5). Aber auch wenn die Oberfläche der Ligurischen Grenzkammstraße in manchen Jahren Schäden aufweisen kann, hat sie doch einen soliden Unterbau. Immerhin war sie für Militärlaster ausgelegt, die schweres Material wie z.B. Munition oder Waffen transportieren mussten.

Wer sich für den offiziellen Einstieg zur LGKS ūber Limone Piemonte entscheidet, startet die seinen Offroad-Trip in der Nähe des Fort Central auf der Nordrampe des Colle di Tenda. Nach etwa acht kurvigen Kilometern kommt auch schon die legendäre Kehre am Zabriskie Point kurz vor dem Col de la Boaire. Mit der Überquerung des Gebirgspasses habt ihr die Grenze zwischen Italien und Frankreich überschritten. Die Strecke von hier bis zum Colle Malaberghe ist dafür bekannt, dass sie die größte fahrtechnische Herausforderung auf der ganzen Ligurischen Grenzkammstraße darstellt.

Es gibt dort Auswaschungen, kleine Felstreppchen, Längsrillen und an manchen Stellen ist der Schotterbelag extrem grob. Knapp zwei Kilometer weiter erreicht ihr den Col des Seigneurs und seid schon wieder in Italien gelandet. Wer jetzt gern etwas relaxen möchte, kann das auf der Terrasse des nahe gelegenen Rifugio Don Barbera erledigen. Anschließend kommt auf dem Weg zum Colle delle Vecchie ein spektakulärer Streckenabschnitt unter einem Felsüberhang. Danach verlasst ihr die baumlose Zone und fahrt durch einen lichten Lärchenwald bis zur Abzweigung nach Mónesi.

Hier müsst ihr euch entscheiden, ob ihr direkt den Südabschnitt der Ligurischen Grenzkammstraße in Angriff nehmt, oder euch vorher eine – wohlverdiente – Pause gönnen wollt. Die Südroute verläuft weiter über den Passo di Tanarello. Sie ist nicht mautpflichtig, wird aber auch weniger gut instand gehalten als die Nordroute der LGKS. Hinter dem Pass erwarten euch bis zum Passo di Collardente im Roya-Tal ähnliche Herausforderungen wie am Colle de la Boaire. Von hier aus wird die Strecke weniger anspruchsvoll.

Weiter geht’s etwa vier Kilometer durch waldiges Gelände zur Basse di Sanson. Dann folgt eine lange Schotterstrecke bis zum Col Bertrand. Nicht weit davon habt ihr einige Kehren zu bewältigen, bis die Alpenpiste den Grenzkamm verlässt. Jetzt geht es bergab zum Colle Melosa. Dort endet die alpine Schotterpiste und mündet in eine asphaltierte Strecke in Richtung Colla di Langan. Von da aus fällt die SP65 ganz gemütlich ab in Richtung Pigna auf 280 Metern ü.d.M. Nach eurem Ausflug in menschenleere Höhen taucht ihr hier wieder in die Zivilisation ein.

WICHTIG: Die Ligurische Grenzkammstraße führt etwa 60 Kilometer durch fast völlig unbewohnte Alpenregionen. Auch wenn ihr einen Schrauber und die wichtigsten Ersatzteile dabei habt, kann eine Panne unterwegs aufgrund der unbeständigen Witterungsverhältnisse im Hochland ziemlich problematisch werden. Checkt also eure Allradfahrzeuge oder Geländemotorräder ausgiebig durch, bevor ihr die LGKS attackiert. Und fahrt dort niemals allein, ganz egal, mit wie viel Offroad Erfahrung ihr aufwarten könnt. Offroad Abenteuer sind wirklich unschlagbar – aber es macht doch mehr Spaß, wenn sie von positiven Erlebnissen geprägt sind.

 

Übrigens: Die Ligurische Grenzkammstraße ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de

 

Restaurants auf der Ligurischen Grenzkammstraße

Etwas unterhalb des Col des Seigneurs liegt das Rifugio Don Barbera im Tanaro Hochtal. Die Inhaber bieten ihren Gästen neben Kaffee und selbst gebackenem Kuchen auch Lunchpakete, Sandwichs und ein Tagesgericht an. Ein netter Zwischenstopp auf der Ligurischen Grenzkammstraße.

Wer die Abzweigung nach Mónesi nimmt, findet dort ein Restaurant im Rifugio „La Vecchia Partenza“. Es ist täglich zwischen 7:00 und 21:00 Uhr geöffnet. Hungrige Offroader können sich hier an typisch italienischen Spezialitäten satt essen: Die Hausmacher Ravioli und Antipasti sind besonders zu empfehlen. Preislich liegt das Restaurant in Mónesi im mittleren Bereich. Hier die Adresse:

Rifugio La Vecchia Partenza, Via Provinciale 25, MónesiLigurien (Italien)

Ligurische Grenzkammstraße
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Weitere Pässe in der Nähe

Italien / Ligurien Toskana
Ausgangspunkt dieser nur knapp acht Kilometer langen Strecke ist der Colla di Langan, von dem aus eine durchgehend asphaltierte Straße zur 1545 Meter hohen Passhöhe des Colle Melosa hinaufführt. Der Colle Melosa ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial, Hotelempfehlungen usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Der Weg zum Colle Melosa überrascht mit gutem Belag und flott zu fahrenden Kurven. Passagenweise geht es entlang von dichten Wäldern. Besonders an diesen Stellen sollte man aufmerksam bleiben, da so einiges an einheimischem Getier die Straße kreuzt. Kurioserweise ist zudem mitten in einer Kehre ein Picknickplatz aufgestellt worden. Es gibt aber auch lichte Stellen, die schöne Ausblicke auf Molini di Triora im Tal und weiter oben auf den Stausee Lago di Tenarda bieten. Auf der Passhöhe des Colle Melosa befinden sich einige Rifugios. Hier geht der Asphalt in groben Schotter über. Die Passhöhe markiert denn auch den Übergang zum südlichen Teil der Ligurischen Grenzkammstraße. Übrigens: Wer den Colle Melosa fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " In den Alpi Marittime " unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Ligurien und der Toskana? Das sind unsere Highlights für Euch: Im Gemüsegarten von Ligurien Krieg und Frieden Zwischen Olivenbäumen und Ginsterbüschen Pesto Genovese
Höhe: 1545m
Italien / Ligurien Toskana
Am westlichen Ende Liguriens liegt der Colla di Langan, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Hauptsächlich dient er als Verbindung zwischen der Rivera und dem ligurischen Hinterland. Ausgangspunkt  ist der im Süden liegende Ort Pigna, über dem das Bergdorf Castell Vittorio auf einer Hügelkuppe thront. Zu erreichen ist der Ort über die mittelalterlichen und sehr sehenswerten Dörfer Dolceauqa und Isolabona. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial, Hotelempfehlungen usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Straße geht im unteren Teil der Südrampe über einige Serpentinen empor. Der Straßenbelag ist schlecht, teils warten riesige Schlaglöcher auf unachtsame Fahrer. Außerdem ragt die  dichte Vegetation entlang des Felshangs häufig weit in die Straße hinein. Im oberen Teil verläuft die Strecke sehr aussichtsreich durch Olivenhaine. Kurz vor der Colla di Langan Passhöhe zweigt links ein Schotterweg ab, der auf einem kleinen Agri Turismo endet. Hier befindet sich ein uriges Restaurant, mit einer tollen Aussicht. Bei gutem Wetter kann man über bewaldete Hänge bis auf das Meer schauen. Auf der Passhöhe des Colla di Langan befindet sich neben einem alten Bunker auch der Abzweig zum Colle Melosa. Die Nordrampe hinunter nach Molini di Triora verläuft durch dichten Bergwald und über einige Serpentinen im unteren Teil. Übrigens: Wer den Colla di Langan fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " In den Alpi Marittime" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Ligurien und der Toskana? Das sind unsere Highlights für Euch: Im Gemüsegarten von Ligurien Krieg und Frieden Zwischen Olivenbäumen und Ginsterbüschen Pesto Genovese
Höhe: 1044m
Frankreich / Französische Alpen
Die von La Brigue ausgehende Strecke in das 4x4- und Enduro-Paradies im italienisch-französischen Grenzgebiet über den Col Linaire trifft an der Colla di Sanson auf die Ligurische Grenzkammstraße. Somit steht diese Piste einen möglichen Einstieg für deren Befahrung dar. Der Weg startet am Nordhang des Preit, nahe der Kirche Notre Dame. Das dort stehende Verbotsschild für Autos und Motorräder war bei unserer letzten Befahrung seitlich weggedreht und findet auch bei Einheimischen keine Beachtung. Die Strecke bis zum Preit ist zunächst gut befahrbar, wird aber ab der Kreuzung mit der alten Südauffahrt anspruchsvoller. Etwa 2 Kilometer vor dem Col de Sasson wird die Strecke durch lehmige Böden geglättet, was die Fahrt, besonders bei Nässe, herausfordernd macht. Der obere Abschnitt ist besonders schmal, steil und uneben mit zahlreichen Stufen und Furchen, direkt neben einem steilen Abgrund. Daher ist Schwindelfreiheit hier besonders wichtig. Auf der Passhöhe des Col Linaire wird man mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Dieser reicht von St. Tropez bis zum Golf von Genua und im Norden über das gesamte Piemont.

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Motorradtouren in dieser Region

Italien / Piemont Ligurien
Passo del Biscia: Heute macht die Route nur einen kurzen Abstecher in die Berge und widmet sich dann dem wohl bekanntesten und für viele schönsten Stück der ligurischen Küste, den Cinque Terre. Zuvor aber treibt es uns über diesen 890 Meter hohen Pass in luftigere Gefilde. Varese Ligure: Die kleine Gemeinde im Küstengebirge oberhalb der Riviera di Levante zählt zu den schönsten Dörfern Italiens. Das zuvor verfallende Provinznest stieg ab 1990 zum grünen Modelldorf auf – und ist bis heute eines der wenigen Orte Europas mit einem Öko-Zertifikat der EU. Cinque Terre: „Fünf Ortschaften“ geben dem etwa zwölf Kilometer langen Küstenstreifen der Italienischen Riviera nicht nur ihren Namen, sondern prägen ihn auch mit ihrer bis heute erhaltenen „Un- ernahbarkeit“. Die Küste weist fünf kleine, abschüssige Geländeeinschnitte auf, die sich zum Meer hin öffnen. In den Tälern liegt je eines der Dörfer. Vier der fünf Ortschaften liegen dabei direkt am Wasser. Lediglich Corniglia erhebt sich auf einem Felsvorsprung rund 100 Meter über das rauschende Meer. Wein- und Olivenhänge prägen hingegen das Umland. Da es kaum Sandstrand gibt, sind Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore entlang der steil abfallenden Küste auch nicht als Badeorte anzusehen. Ihre Abgelegenheit ist die eigentlich Attraktion, und natürlich die als Weltkulturerbe geschützte Architektur. Portovenere: Obwohl nicht Teil der geologisch einzigartigen Struktur der Cinque Terre wurde der von einer massiven Festung dominierte Ort ebenfalls auf die UNESCO-Liste genommen. Gleich hinter der Landzunge öffnet sich der Golf von La Spezia.
Italien / Piemont Ligurien
Die Motorradtour "Das Ligurische Apennin" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial, Hotelempfehlungen usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Highlights dieser Tour: Lago del Brugneto: Von Genua aus führt die Tour gleich mal ins Hinterland, weg von der Küste. Bei Cicagna zweigt die Route auf kleine, schmale Pfade ab, die bis nach Montebruno führen. Von hier aus drehen wir eine Runde um den malerisch gelegenen See, der erst 1959 aufgestaut wurde und der Wasserversorgung Genuas dient. Passo di Fregarolo: Wie fast alle Übergänge in Ligurien, liegt auch dieser Pass weitgehend in stark bewaldetem Gebiet. Fahrerisch reizvoll ist er dennoch, wenn man aus dem stillen, beschaulichen Val Trebbia auf knapp über 1 200 Meter ansteigt. Damit zählt der Pass zu den höchsten Liguriens. Passo del Tomarlo : Nordöstlich von Santo Stefano d’Aveto erhebt sich der 1 804 Meter hohe Monte Maggiorasca und markiert hier die Grenze zur Emilia Romagna. Und der südlich vorbeiführende Pass darf sich immerhin mit 1 494 Höhenmetern schmücken. Passo del Romezzano: Mitten im Naturpark Aveto, schließt sich auf der weithin einsamen und schmalen Kammstraße dieser 1 399 Meter hoch gelegen Pass seinem Vorgänger direkt an. Just an dem Abzweig, an dem unsere Route noch tiefer in die Nachbarprovinz eindringt, nimmt man dann auch noch den etwas unscheinbaren, aber 1 458 Meter hohen Passo di Chiodo mit. Passo del Bocco : Mit Überwindung seiner 956 Höhenmeter kehrt die Route nach Ligurien zurück und begrüßt Motorradfahrer mit einem feinen Kurvenlabyrinth bis fast hinab ans Meer. Lavagna: Der Badeort und sein imposanter Yachthafen sind ein perfektes Etappenziel. Hier lässt sich das italienische „Dolce Vita“ besonders gut genießen, etwa bei schmackhaften Speisen am Meer.
Italien / Piemont Ligurien
Finale Ligure: Der Bade- und Kurort ist zwar ein Kunstprodukt, doch die vier zusammengeschlossenen Orte, die ihn heute bilden, passen ganz harmonisch zusammen. Drei davon liegen am Meer, an einer hübschen, an beiden Seiten von steilen Felsklippen eingfassten Bucht mit langezogenem Strand. Es ist ein perfektes Basislager für ein paar abwechslungsreiche Tage mit Touren ins Hinterland und Erholung am Meer. Colle di San Giacomo: Die ersten Kilometer führt unsere Tour an der Riviera di Ponente entlang, einem von zwei ligurischen Küstenabschnitten, deren Trennlinie die Hauptstadt Genua markiert. Dann geht es über Millesimo ins Hinterland. Cortemilia liegt bereits tief im Piemont und hat einiges an Kurvenspaß zu bieten. Erst auf dem Rückweg sind ein paar nennenswerte Pässe zu nehmen. Den Auftakt macht dieses 1 066 Meter hohe Exemplar, das fast nahtlos in seinen Nachbarn übergeht. Croce dei Nescia: Mit 1027 Metern nur wenig unter dem höheren Bruder im Norden gelegen, bilden beide Pässe zusammen die Anbindung des Wallfahrtsorts Viola an die SS28. Die Straße ist extrem schmal und führt durch ein Gebiet, das teilweise einem verträumten Märchenwald gleicht. Colle dei Giovetti: Der 912 Meter hohe Pass liegt wieder auf ligurischem Gebiet. Von Massimino, der kleinsten Stadt Liguriens, geht es in wohlfeilen Schwüngen bergan auf eine Hochebene, auf der der Scheitel allerdings selbst kaum merkbar ist. Colle di Melogno: Zwischen Calizzano und dem Meer ist nur noch dieser 1 028 Meter hohe Pass zu überwinden, bevor die Tour nach vielen weiteren Kurvenschwüngen an die ligurische Küste und den Ausgangsort zurückkehrt.
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