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Straninger Alm
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Italien | Friaul Julisch-Venetien

Passo Polentin - Straniger Alm

Höhe: 1501m
Länge: 31km
Schwierigkeit: Anspruchsvoll
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zuletzt aktualisiert 29.07.2024

Straniger Alm – der Passo Polentin

Wo finde ich den Pass der Straniger Alm?

Das Skigebiet Nassfeld – Sonnenalpe im österreichischen Bundesland Kärnten ist mit seinen 110 Pistenkilometern und rund 30 Liftanlagen eine der größten Wintersportarenen im Alpenstaat – gelegen direkt an der Grenze zu Italien. Luftlinie, liegt die Straniger Alm keine 10 Kilometer westlich dieses Wintersportparadieses und rund 13 Streckenkilometer südlich der Gemeinde Straning.

Rein offiziell beginnt die Passstraße tatsächlich in Stranig in Kärnten und sie endet am Passo Cason di Lanza, an der Lanzer Alm in der italienischen Provinz Friaul-Julisch-Venetien – rein offiziell versteht sich. Das ist irgendwie unvollständig, denn weder am Anfang noch am Ende hast Du die Möglichkeit, eine Route auszuwählen, weil es nur eine Straße gibt. Deshalb beschreiben wir hier die gesamte Bergroute. Die beginnt dann in Pontebba, wo die Autobahn A 23, die Strada Statale SS 13 und die Strada Provinciale SP 110 sowie SP 112 aufeinandertreffen und die in der Kirchgemeinde Kirchbach an der Landstraße 111, der Gailtalstraße endet.

 

Übrigens: Der Passo Polentin ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.

 

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Steckbrief Passo Polentin / Straniger Alm

LandItalien
RegionFriaul Julisch-Venetien
Passhöhe1501 m
Länge31 km
Maximale Steigung13
Wintersperre12-4
BasisortePontebba (I)- Passo Cason di Lanza - Stranig (A)
Koordinaten46.595588, 13.134341
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
Anzahl Kehren40
SackgasseNein
SchwierigkeitAnspruchsvoll
Sterne
Zur Straninger Alm
© Peter Wahl

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Straniger Alm
© Peter Wahl

Straniger Alm – Schotter-Trasse von Italien nach Kärnten

In den Karnischen Alpen am Gailtal findet sich die Straniger Alm auf 1.501 Höhenmetern. Die Alm, die mehreren Bauern der Region gemeinsam gehört, wird bewirtschaftet und ist über 340 Hektar groß.

Die Bergroute hinauf zur Alm und weiter nach Italien ist eine gut befestigte Schotterstraße, wobei einige besonders steile Passagen auf österreichischer Seite sogar asphaltiert oder betoniert sind. In Italien ist fast durchgängig Asphalt vorhanden. Bemerkenswert für diese Schotterpiste ist der recht rege Verkehr, denn die Passstraße wird häufig von Geländewagen sowie SUVs, von Offroad-Maschinen und Mountainbikes genutzt.

Diese Route über die Berge war vor Jahrhunderten ein Pfad, der vorzugsweise von Hirten und Händlern genutzt wurde. Bedeutung erlangte der Pass allerdings im Ersten Weltkrieg, als entlang des Gebirgskamms der Karnische Höhenweg als Verbindungsstraße im Dreierbund aus Italien, Österreich und dem Deutschen Reich angelegt wurde. Als 1915 dieses Bündnis zerbrach, war der Gebirgskrieg in den Karnischen Alpen die direkte Folge.

Da bereits Monate zuvor absehbar war, dass es zu einem Krieg zwischen den Ländern kommen könnte, wurden diverse Vorbereitungen getroffen. An der Straniger Alm und im Umfeld wurden Unterkünfte, Tunnel, Schützengräben, Versorgungswege und Geschützstellungen gebaut. Nach Ausbruch des Krieges kamen Friedhöfe hinzu, die teils noch erhalten sind.

Das Netz aus Verbindungswegen war gut durchdacht, denn es verband alle wichtigen Punkte in diesem Abschnitt der Alpen. Allerdings kümmerte sich nach Kriegsende niemand um den Erhalt der Wege, weswegen sie mit der Zeit verfielen und von der Natur eingenommen wurden. Der Rettungsarzt Ernst Steinwender setzte sich zusammen mit anderen dafür ein, dieses Wegenetz zu restaurieren. Ziel war es, befahrbare Rettungswege zu den Almen zu gewinnen und die Routen als Wanderwege auszuzeichnen, um mehr Feriengäste für die Region zu begeistern. Die Wege sind seit 1974 wiederhergestellt und miteinander verbunden, wobei die Route von Pontebba nach Kirchbach so gut befestigt ist, dass sie für Kraftfahrzeuge freigegeben werden konnte.

Dies hat vor allem der Alm einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung beschert. Zahlreiche Gäste wagen die Tour hinauf zur Straniger Alm schon wegen der atemberaubenden Naturlandschaft. Zudem werden Sie mit einer Auswahl von exzellent zubereiteten Gerichten aus der regionalen Küche verwöhnt. Als Besucher der Alm kannst Du bei der Herstellung der Käsespezialitäten zusehen und diese auch verkosten und kaufen. Außerdem werden Touren über die Alm angeboten.

 

Verlauf der Bergstraße zur Straniger Alm und nach Kärnten

Die gesamte Bergroute von Pontebba in der italienischen Provinz Friaul-Julisch-Venetien über den Pass an der Lanzer Alm und den Pass an der Straniger Alm nach Kirchbach im österreichischen Bundesland Kärnten misst 36,9 Kilometer. Dabei geht es insgesamt 1.256 Meter bergauf und 1.179 Meter talwärts, stellenweise mit bis zu 13 Prozent Gefälle oder Steigung. Am Flussufer der Fella beginnt diese Passstraße als Via Paularo, die anfangs zwischen der SS 110 und SS 112 verläuft. Diese Bergstraße wird teilweise auch von der Buslinie 205 bedient. Unterwegs passierst Du einige gewagte Brückenkonstruktionen, darunter die Ponte Vladka bei Kilometer 7,2. Du gelangst zu mehreren Bergbauernhöfen wie der Casera Rio Secco, der Dirnbacheralm. Die Bergstraße windet sich vorzugsweise durch die dichten Bergwälder, führt aber auch durch Bereiche mit offenem Gelände und saftig grünen Almwiesen.

Auf italienischer Seite ist die Passstraße weitgehend asphaltiert und durch Leitplanken oder Geländer gesichert. Allerdings ist die Straße so schmal, dass sich zwei Autos nur an den Weichen passieren können. Erste Station ist die Malga Cason di Lanza, die Lanzer Alm, auf der auch ein Restaurant eingerichtet ist. Bei Kilometer 20,5 stößt Du auf eine Weggabelung. Nach links geht es direkt zur Straniger Alm und dem dort angesiedelten Restaurant Klaus Kanzian. Fährst weiter geradeaus, kommst Du nach Unterbuchach, Goderschach, Stranig, Oberdöbernitzen und schließlich nach Kirchbach, wo die Passstraße an der Landesstraße 111 endet.

 

Highlights an der Passstraße zur Straniger Alm

Nach nur 700 Metern kreuzt Du die SS 110, die Richtung Norden verlaufend, nach 1 Kilometer zum Parco Tematico della Grande Guerra Bombaschgraben Pontebba gelangt. Dieser Themenpark ist ein Museum, zu dem die Stellungen und Gefechtshöhlen gehören, die von den Soldaten in beiden Weltkriegen angelegt wurden. Außerdem ist ein kleines Museum mit interessanten Exponaten aus dieser Epoche eingerichtet. Ab Kilometerpunkt 7,5 geben Dir vereinzelte Serpentinen einen Vorgeschmack auf die kurvenreichen Abschnitte, die noch kommen werden.

Ab der Dirnbacher Alm verläuft die Straße quasi entlang der westlichen Steilwand des Gebirgszuges, auf dem der Karnische Höhenweg verläuft und hinter dem sich das riesige Skigebiet Nassfeld – Sonnenalpe ausbreitet. Auf den folgenden 7 Kilometern musst Du mit Felsbrocken auf der Fahrbahn und mit Steinschlag rechnen.

Nach 29,7 Kilometern passierst Du die italienisch-österreichische Grenze, was Du nicht unbedingt an den Schildern merkst, sondern daran, dass nun vorwiegend Schotter der Fahrbahnbelag ist. Überdies musst Du Dich auf den Verlauf der Trasse konzentrieren. Die verläuft nicht immer geradlinig, dafür zweigen Nebenrouten ab, auch in Kurven, weshalb es spielend einfach ist, sich hier – mitten in den Bergen – zu verfahren. Obendrein erwarten Dich Passagen, die steil bergauf oder talwärts führen, mit losem Schotter belegt sind und obendrein enge Kehren und herausfordernde Kurven präsentieren, weshalb hier Dein ganzes fahrerisches Können gefragt ist.

Du kommst an der Straniger Alm mit dem Restaurant vorbei und gelangst talwärts nach Unterbuchach und dann nach Goderschach. Hier lohnt sich ein Stopp, denn das Goderschacher Kirchl, das erstmals 1374 erwähnt wurde, hat eine kuriose Geschichte zu erzählen. Die Kapelle wurde von drei Spendern als katholisches Gotteshaus errichtet. Blöd war, dass das Dorf fast geschlossen zum evangelischen Glauben konvertierte. Es entbrannte ein Kampf, denn einige Bewohner eröffneten in der Kirche eine evangelische Schule, der Pfarrer kam ins Gefängnis, anschließend mussten alle evangelischen Bauern für einen Tag in den Knast und es brach das Chaos aus. Per Gerichtsbeschluss wurde die Kapelle der evangelischen Gemeinde weggenommen und sie wurde 1789 zur katholischen Notkirche erklärt. Das wurde vom Herrn von Schönberg in die Wege geleitet. Der hatte allerdings erhebliche Schulden. Einer seiner Schuldscheine landete ausgerechnet bei den evangelischen Bauern in Goderschach, die nun aus Rache den Herrn von Schönberg zwangen, einen Großteil der neuen evangelischen Schule zu bezahlen.

Irgendwann zwischen 1940 und 1944 kaufte Peter Buchacher die Kapelle als Lager zum Preis von 5 Kilogramm Honig. Das Gebäude verfiel, wurde 1976 beim Erdbeben schwer beschädigt, aber 2002 vollständig restauriert und als Andreaskapelle neu geweiht.

 

Aussichtspunkte & Sehenswertes an der Route zur Straniger Alm

Ein beachtlicher Teil der Passstraße verläuft durch dichte Wälder, weshalb Aussichtspunkte rar sind. Einer ist der Biergarten am Restaurant Al Cippo, von wo Du die bewaldeten Berghänge bewundern kannst. Außerdem führt hier ein schmaler Weg etwas talwärts, direkt zur Cascata del Rio Malinfier. Dieser breite und hohe Wasserfall stürzt sich geräuschvoll ein Kliff hinab. Im Sommer ist dies die ideale Gelegenheit für eine Dusche unter freiem Himmel.

Bist Du an der Lanzer Alm angekommen, kannst Du nach rechts abbiegen und am Restaurant vorbei Richtung Berggipfel fahren. Die Schotterstraße führt in ein zauberhaftes Wandergebiet, in dem die von Legenden und Gruselgeschichten umwobene Grotta di Attila zu finden ist. Auch als Landri di Atile oder als Attila's Höhle bekannt, ist dies eine Kaverne, die den Funden nach in der Bronzezeit als Jagdunterkunft genutzt wurde.

 

Was an der Bergstraße zur Straniger Alm zu beachten ist

Der italienische Teil der Strecke ist zwar schmal, aber fast durchgängig asphaltiert, sodass auch Straßenmaschinen bis zur Grenze fahren können. Der Kärntner Teil der Passstraße zur Straniger Alm ist nur teilweise betoniert. Zumeist erwartet Dich Schotter, weshalb dieser Streckenteil für Motorräder ohne Motorschutz nicht zu empfehlen ist.

 

Schlussgedanke zur Straniger Alm und  Passo Polentin

Die Straniger Alm ist landschaftlich eine Augenweide und das Restaurant ist die Fahrt hierher wert. Zudem ist diese Passstraße mit ihren mehr als 40 Kehren und Serpentinen, der Wegführung durch die Bergwälder und die oft schmalen Passagen ein unvergessliches Erlebnis und eine Herausforderung für jeden Biker.

 

 

FAQ

 

Welche Rastplätze gibt es am Straniger Alm?

Bei Kilometer 3,3 erwartet Dich mit der La Vecchia Latteria ein gemütliches Hotel-Restaurant im Bergdorf Frazione Studena Bassa. Die Lanzer Alm bei Kilometer 25 bietet ebenso ein gemütliches Bergrestaurant, genau wie das Restaurant mit Gartenterrasse Al Cippo bei Kilometer 27,2. An der Straniger Alm ist das Restaurant Klaus Kanzian ein guter Reisetipp. In Goderschach erwarten Dich rund um die berühmte Andreaskapelle ein Eiscafé und ein Hotel-Restaurant.

 

Gibt es eine Webcam an der Straniger Alm?

In der Region sind im nahen Skigebiet etliche WebCams aktiv:

 

Straniger Alm
© Peter Wahl

Weitere Pässe in der Nähe

Österreich / Kärnten
Zeitliche Beschränkung: Befahrbar 01. Juni- 15. Oktober. Die 28 km lange Tour startet bei Kirchbach und führt durch die Bergwelt Kärntens bis an die italienische Grenze. Ein schöner Höhenweg verbindet zwei hervorragende Almen in den Gaitaler Alpen. Der Einstiegspunkt liegt an der L 24 bei Goderschach, gut zu erreichen von der parallel führenden B 111. Die Schotterpiste ist leicht befahrbar und führt kurvenreich durch den Wald bergauf. Nach dem Durchfahren einer Furt erreicht man wunderschöne Almwiesen und die beliebten Straniger Alm, gelegen in dieser wunderschönen Landschaft.  Über einen Verbindungsweg geht es weiter hinauf durch grüne Bergwiesen mit vereinzelten Nadelbäumen. Die teilweise mit Regenlöchern gespickte Schotterstrecke schlängelt sich bis zum nächsten Almgasthaus, der schönen Waidegger Alm. Es erwartet einen ein genialer Panoramablick über die weiten hügeligen Wiesenflächen und auf die imposanten Gipfel der Alpen. Ein lohnender Abstecher zum Passo Polentin bietet sich auf dem Rückweg an. Der besondere Grenzübergang ist nur einen Steinwurf von der Straniger Alm enfernt.  Der Teil der anspruchsvollen Passstraße auf italienischer Seite, führt über geröllartigen Untergrund und sehr steile Abschnitte mit tief ausgefahrenen Spuren. Diese Tour endet im Tal im beschaulichen Goderschach.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Im Prinzip nur einen Katzensprung von Udine entfernt, beginnt in Paularo der sehr interessante Lanzenpass in den Karnischen Alpen. Der Lanzenpass ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die Südwestrampe vom Lanzenpass lässt sich von Paularo aus anfahren. Auf einer Strecke von knapp 31 Kilometern zieht sich die schmale, recht schlicht asphaltierte und mit Steigungen von 18 Prozent durchaus steile Straße in schönen Kurven und Serpentinen durch die Bergwelt des Friauls. Während der Fahrt werden sowohl dichte Wälder als auch weite Wiesenareale passiert. Außerdem kann man immer wieder Ausblicke in das darunterlegende, schluchtartige Tal erhaschen. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradtouren Italien Nord Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Italien kannst Du über unsere Motorradtouren-Suche entdecken. Über einige Kilometer verläuft der Lanzenpass parallel zur italienisch-österreichischen Grenze. Daher ist es wenig verwunderlich, dass er im Laufe der Jahrhunderte als Militärstraße während der diversen kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutende Rolle gespielt hat. Zeugnisse dieser Zeit finden sich heute noch in Form von Schützengräben und Tunneln, die in den Fels hineingegraben wurden. Grundsätzlich ist die Straße zum Lanzenpass trotz der qualitativ eher minderwertigen Asphaltdecke gut zu befahren. Vorsicht ist allerdings bei oder nach Regengüssen geboten: Heruntergespülter Sand und Steinschläge werden dann gerne zu Herausforderungen für Mensch und Maschine. Zudem sind verformte oder gar nicht mehr vorhandene Weiderostgitter potentielle Gefahrenquellen. An der Scheitelhöhe des Lanzenpasses befindet sich das in den Sommermonaten bewirtschaftete Rifugio Casera Cason di Lanza. Wer mag, kann sich zudem etwa zwei Kilometer westlich des Scheitels außerdem noch zum Grenzpass Passo Polentin aufmachen. Übrigens: Wer den Lanzenpass fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Immer der Nase nach" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Friaul und Julisch-Venetien? Das sind unsere Highlights für Euch: In den Dolomiti Bellunesi Cembratal und Manghenpass Fahrt in die Einsamkeit Monte Lessini intensiv In den Julischen Alpen
Höhe: 1572m
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Die Tour zum Monte Paularo führt als Stich hin und zurück 13 km durch die schöne alpine Landschaft des Friaul. Ausgangspunkt ist der Ort Ligosullo an der SP 24. Von Ligosullo aus geht es zuerst bergauf über eine kleine Teerstraße. Man gelangt auf eine Hochebene und passiert einzelne Häuser. Der kleinen schmalen, kurvigen Straße, die teilweise von Mauern begrenzt ist, weiter folgend erreicht man den Anfang der steilen Schotterpiste. Der Untergrund der Strecke ist an einigen Stellen tief geschottert. Weiter hinauf geht es durch spitze Kehren. An Wasserfällen und kleinen Quellen sowie dem Lago Dimon vorbei schlänget sich die mit Leitplanken gesicherte Piste an Berghängen entlang. Kleine Häuschen mit Viehstall liegen am Weg. Angekommen am Monte Paularo lässt sich die Ruhe in der traumhaften Natur genießen. Den Gipfel erreicht man über einen kleinen Wanderweg und wird mit weiten Panoramaausblicken belohnt.

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Motorradtouren in dieser Region

Italien / Friaul Julisch-Venetien
Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten Trentino Gardasee mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere FolyMap Gardasee Trentino Karte und das FolyMaps Motorradkarten-Set Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Die Highlights dieser Tour: Belluno: Von dem Startpunkt im nur halb so großen Feltre führt diese Tour über Nebenstrecken in die Provinzhauptstadt. Auch wenn die Stadt selbst nicht gerade eine Schönheit ist, so ist die Kulisse der nördlich aufsteigenden Dolomiten doch gewaltig. Nationalpark Dolomiti Bellunesi: Das Val de Mis mit seinem gleichnamigen See bietet eine von nur vier Zufahrten in den rund 317 Quadratkilometer großen Nationalpark. Forcella Aurine : Umgeben von der grandiosen und dabei fast menschenleeren Kulisse der Belluneser Dolomiten liegt der Scheitelpunkt auf 1 299 Metern. Der Übergang ist kaum merklich, weil die zugehörige Straße über Kilometer auf fast derselben Höhenlage verweilt. So bleibt genügend Zeit, die malerischen, wie ausgestorben wirkenden Orte und die Landschaft in dieser abseits gelegenen Region zu bewundern. Passo Cereda : Auch der Cereda liegt an der SS347. Hier, ein gutes Dutzend Kilometer westlich des Forcella Aurine, schwingt sich das Asphalt nur auf 70 Höhenmeter mehr auf. Allerdings liegt doch eine ziemliche Senke dazwischen, denn die Nordostrampe weist Steigungen bis zu 20 Prozent auf. Kurvenreich geht es im Westen hinab nach Fiera di Primiero. Feltre: Das malerische Städtchen mit seinen schmucken Palazzi ist zweigeteilt. Einen Besuch wert ist vor allem die auf und um einen Hügel erbaute Oberstadt. Zahlreiche schöne Palazzi mit verblassten Fresken säumen die Hauptstraße, die an der Piazza Maggiore in einem fast bühnenähnlichen Platz endet. Erreicht wird das Tourziel über den schmalen wie kurvenreichen und 1 011 Meter hohen Passo Croce d‘Aune.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Wer Natur pur liebt, hat auf dieser Tour seine helle Freude. Passo di San Pellegrino/di Valles: 1.918 m/2.033 m, ein heißer Tipp für Naturliebhaber und Fans von Einsamkeit. Wenig Verkehr, viel Fahrspaß. Valparolapass: 2.197 m, kurzer und knackiger Aufstieg, wer morgens oder abends vorbeikommt, erlebt das Alpenglühen. Predazzo: Charakteristisch für den Wanderort sind die „Tabia“, die Heuschober, in denen früher Arbeiten verrichtet und die Tiere gehalten wurden. Moena: Der größte Ort des Fassatales liegt herrlich vor den Zinnen von Langkofel und Latemar.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
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