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Hessisches Bergland

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zuletzt aktualisiert 04.07.2024

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Motorrad Touren im Hessischen Bergland - An der Wasserlinie entlang

 

Motorradtour Hessisches Bergland – Lebenselixier Wasser

Im Hessischen Bergland sind es vier Flüsse, die für ein überreiches Wasservorkommen sorgen -  Fulda, Diemel, Eder und Twiste. Aufgestaut, bilden sie Wasserspeicher, die für die Menschen der Region lebenswichtig sind. Nicht lebenswichtig, aber höchst erfreulich sind sie für uns bei einer Motorradtour durch das Hessische Bergland. Denn sowohl Flussläufe als auch Stauseen bilden mit ihren vielfach gewundenen Ufern die perfekte Spielwiese für schräglagenhungrige Biker. Hinauf in die Höhenlagen, runter zum Fluss, wieder hinauf in die Höhe, hinab an den Stausee – so geht das auf einer Motorradtour im Hessischen Bergland den ganzen Tag.

 

Motorrad Touren im Hessischen Bergland

Deutschland / Hessisches Bergland
Etwas Gold, sehr viel Wasser, noch mehr romantisches Fachwerk und zirka 160 runde und äußerst angenehm zu fahrende Motorradkilometer – das sind die Charakteristika der Tour durch das Waldecker Land. An der Landesgrenze zu Hessen gelegen, bildet es den Übergang vom Sauerland ins Hessische Bergland. Halb Westfalen, halb Hessen, haben sich die Menschen hier über viele Jahrhunderte ihre Eigenarten bewahrt. Ihre Einwohner rechnen die Kreisstadt Korbach zu den schönsten Städten Deutschlands. Und so ganz falsch liegen sie damit nicht. Auf Schritt und Tritt begegnet man den perfekt restaurierten Zeugen einer 1.000-jährigen Geschichte. Nahe Korbach befindet sich außerdem Deutschlands reichste Goldlagerstätte. Seit dem Mittelalter versuchen hier Goldgräber und Glücksritter, der Erde ein wenig von dem Edelmetall abzutrotzen. Noch heute werden in der Region Probeschürfungen durchgeführt, da manche Experten meinen, die Vorkommen vor den Toren Korbachs seien noch lange nicht erschöpft. Wir verlassen Korbach auf der B 252 in südliche Richtung. Die gut ausgebaute Bundesstraße mit ihren eleganten Bögen ist genau das Richtige zur Einstimmung. Mensch und Technik haben Zeit zum warm werden. Der Streckenverlauf folgt den Windungen der Itter nach Herzhausen. Der Ort liegt am westlichen Ende des Edersees, den wir uns genauer ansehen sollten. Der größte See Hessens gilt als Freizeitzentrum dieses Bundeslandes, sein Wasser dient der Energiegewinnung und regelt den Pegel der Eder. An schönen Wochenenden sind die Sträßchen rund um den See fest in der Hand der Einspurigen. Abstecher Nummer eins führt nach Vöhl. Eine sechs Kilometer lange Etappe mit Kurven allererster Sahne bringt uns zum Motorradtreff Werber-Eck. Der zweite Abstecher führt ans südliche Ufer des Edersees. Auf einer wunderschönen Uferstraße mit herrlichen Aussichten geht es nach Asel-Süd. Am Ende dieser Sackgasse laden eine Liegewiese zum Sonnenbaden und die Fluten der Talsperre zum kühlenden Bad ein. Hinter Herzhausen geht es nun mitten in die Hügel des Waldecker Landes hinein. Die nächsten Kilometer werden ein motorradfahrerisches Erlebnis: Einsam, schmal und zigfach gekrümmt kringelt sich das Sträßchen durch dichten Laubwald. Schräglagen am laufenden Band. Danach überqueren wir eine Hochebene, die weite Panoramablicke über die Kuppen des Waldecker Landes bereithält. Getriebe und Bremsen haben eine kurze Pause. Doch schon hinter Fürstenberg geht der Tanz wieder los. Die zum Teil sehr engen Kehren der Straße nach Rhadern verlangen höchste Konzentration. Von Rhadern nach Dalwigksthal, dort weiter nach Orke und Sachsenberg. Teil zwei der Aktion Kurvenspaß im Waldecker Land folgt. Tolle Landschaftspanoramen paaren sich mit lang gezogenen Kurven, die aufgrund der gut ausgebauten Landstraße zügig durchfahren werden können. Der Verkehr hält sich in dieser Ecke in Grenzen, und wir können die Schräglagen unbeschwert genießen. Das romantische Städtchen Frankenberg gehört auf einer Rundfahrt durch das Waldecker Land zum absoluten Muss. Ein Stadtbummel ist wie eine Zeitreise ins Mittelalter. Die Liebfrauenkirche als Wahrzeichen Frankenbergs thront hoch oben über der Stadt. Rund um den Marktplatz stehen jede Menge Restaurants und Cafés. Da fällt die Entscheidung, noch eine Weile zu bleiben, nicht schwer. In Somplar überqueren wir das Flüsschen Nuhne und halten auf Hallenberg zu. Obwohl Hallenberg mehrfach zerstört wurde und einigen Feuersbrünsten zum Opfer fiel, blieb der historische Ortskern mit seinen sehenswerten Fachwerkhäusern erhalten. Die Route peilt nun Richtung Süden und steuert auf Battenberg zu. Der hoch über der Eder liegende Ort hat seinen Namen bis ins englische Königshaus getragen und den Lords of Mountbatten ihren Titel gegeben. In Elsoff wird es richtig eng. Dicht gedrängt stehen die Fachwerkhäuser an der ohnehin schon engen Dorfstraße und machen die Ortsdurchfahrt zur Gefühlssache. Weiter im Sporttempo. Immer wieder sorgen Bodenwellen für Unruhe im Fahrwerk. Lange Federwege und ein gutmütiges Fahrverhalten sind für diese Strecke die besten Voraussetzungen. Wegen des geringen Verkehrs und der guten Voraussicht kommt unter dem Strich trotz miserabler Fahrbahn ein flotter Schnitt heraus. Ab Hallenberg, das wir heute zweimal passieren, folgt eine kurze Bundesstraßenetappe. Dann schraubt sich zwischen Liesen und Hesborn die Fahrbahn in vielen knackigen Kurven den 757 Meter hohen Bollerberg hinauf. Oben schweift der Blick weit über die Medebacher Bucht. Nach einigen Kilometern treffen wir auf die Orke und begleiten sie eine Zeit lang. Dann kommt Medebach in Sicht. Die 800 Jahre alte Stadt war einst Mitglied der Hanse und lebt heute noch ganz gut von dieser Zeit. Über Goldhausen, das seinen Namen zurecht trägt, erreichen wir wieder Korbach, den Ausgangspunkt der Tour. Highlight: Gold in Goldhausen Der Ort Goldhausen trägt seinen Namen zu Recht, den der Eisenberg in seiner Nähe weist Deutschlands reichste Goldlagerstätte auf. Aber der Berg hält seinen Schatz fest und gibt ihn nur krümelweise ab. Es sind ganz winzige Goldstückchen, die in den dünnen Gesteinsschichten gefunden werden. Seit über 500 Jahren graben sich die Goldsucher in den Berg hinein. Heute immer noch. Roadbook: Korbach – Herzhausen – Vöhl – Asel-Süd – Buchenberg – Rhadern – Dalwigksthal – Frankenberg – Somplar – Hallenberg – Allendorf – Battenberg – Dodenau – Elsoff – Medebach – Korbach (ca. 160 km) Motorradtreffs: Edersee: Der Treff an der Staumauer ist nicht nur am Wochenende gut besucht. Im Gasthaus Zündstoff und im Bistro am See gibt es stets etwas Leckeres auf den Teller. Dodenau: Motorradhotel Sassor, ein Klassiker unter den Bikerhotels.
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Deutschland / Hessisches Bergland
Obwohl nur harmlose  753 Meter hoch, gilt der Hohe Meißner als einer der herausragendsten Berge Deutschlands. Und das im wörtlichen Sinn. Denn er überragt in einem Umkreis von fast 60 Kilometer alle umstehenden Gipfel. Ist das nicht die perfekte Voraussetzung für eine aussichtsreiche Motorradtour? Ab durch die Mitte. Wie bitte? Na ja, besser gesagt: fast durch die Mitte. Denn der Startpunkt zu dieser Tagestour heißt Bad Sooden-Allendorf und liegt geografisch so gut wie im Mittelpunkt Deutschlands. Berühmt ist der gemütliche Kurort für seine heilenden Salzquellen, um die sich laut dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus schon die germanischen Stämme der Chatten und Hermunduren stritten. Im Mittelalter gehörte der Ort zum Kloster Fulda, das aus den Soodener Salzquellen und Salzpfannen viel Geld machte, indem es das Salz auf dem eigenen Markt verkaufte und obendrein von den Händlern Tribut und Zoll verlangte. Nach der Aufhebung des Salzmonopols im Jahr 1866 verfielen die Preise, doch entdeckte man zur selben Zeit die heilende Wirkung der Salzquellen und baute ein Badehaus. Damit begann eine neue Epoche, die dem Ort den Wohlstand erhielt und 2005 mit dem Bau der Werratal-Therme ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Touristisch interessant ist der Ortsteil Allendorf mit seinem historischen Kern. Dort kippen wir deshalb als Starter für den Tag in einem der reizenden Cafés am Markt einen kurzen Schwarzen. Natürlich ohne Salz, dafür mit viel Zucker. Gemächlich rollen die ersten Kilometer auf der B 27 an der Werra entlang Richtung Süden. Linker Hand kommt die Spitze des Turmes von Schloss Rothestein in Sicht. Das sieht zwar gotisch aus, ist es aber nicht. Erst in den 1890-er Jahren erbaut, erinnert sein Name an den roten Sandstein der Region. Bei Reichensachsen ist mit dem ruhigen Dahingleiten erstmal Schluss. Blinker rechts und hinein in die Berg- und Hügellandschaft des Hohen Meißners. Schmaler Asphalt, wenig Verkehr, griffige Fahrbahn, runde Kurven, Steigungen und Gefälle. So muss das sein. Deutlich sticht nun das Hochplateau des Hohen Meißners aus der Landschaft heraus. Wir umkurven es über Abtrode und Frankenhain, hinter dem wir links quasi zum Gipfelspurt abbiegen. Sauber gezogene und übersichtliche Kurven hieven uns in die Höhe und lassen die eine oder andere gewagte Schräglage zu. Vor dem Erreichen des Hochplateaus ankern wir jedoch. Und zwar am Frau-Holle-Teich. Dieses kleine Gewässer ist nach der Sage unendlich tief und bildet den Eingang zum Reich von Frau Holle. Die soll in einem silbernen Schloss mit Garten wohnen und angeblich jeden Tag zur Mittagszeit nackt im See baden. Wer zu falschen Zeit kommt, begnügt sich mit der Frau-Holle-Statue am Waldrand südlich des Teichs. Die wurde 2004 aufgestellt und hält in der Hand ein Kissen, aus dem sie bekanntermaßen die Federn schüttelt, wenn sie es auf der normalen Welt schneien lassen  will. Hoffentlich auf schneefreier Straße erreichen wir kurz darauf den Abzweig zum Berggasthof Hoher Meißner. Dort warten eine traumhafte Aussicht auf Kellerwald, Habichtswald und Kaufunger Wald sowie eine sonnenbeschienene Terrasse mit leckerer Gastronomie. Gut gestärkt verlassen wir die Höhen des Meißners und fahren über Hausen und Küchen hinab nach Waldkappel. Dort Blinker rechts und hinein in eine schwungvolle, sportliche Überlandetappe. Die bringt uns, versehen mit vielen Kurven und Höhenunterschieden, nach Spangenberg. Ein reizendes Städtchen mit kriminellen Wurzeln. Zumindest in der Fiktion. Denn in Spangenberg spielt der Motorradkrimi „Kurbelwellen weinen nicht“ aus dem Highlights-Verlag. Märchenhaft friedlich geht es glücklicherweise wieder in Hessisch Lichtenau zu. 1899 erhielt der Ort per königlichem Dekret den Zusatz „Hessisch“, um der ständigen Verwechslung mit anderen Orten gleichen Namens ein Ende zu setzen. Ein Spaziergang führt durch den lauschigen Frau-Holle-Park zu  einer Statue der Dame. Ein Stück auf der Bundesstraße 7 folgt, dann rollen die Räder durch Nieder- und Oberkaufungen. Das 1970 zusammengeführte Doppelstädtchen profitierte 1970 von der Umwandlung des ehemaligen Braunkohle-Tagebaus in den Freizeit- und Erholungspark Steinertsee. Wir hingegen profitieren von der beeindruckenden Kurvenstrecke, die anschließend mitten durch den Kaufunger Wald über Nieste nach Witzenhausen zirkelt. Da werden die Angstnippel an so manchen Fußrasten angeschliffen. Das Städtchen an der Werra steht ganz im  Zeichen der Ökologie: 1983 wurde in Witzenhausen die Biotonne erfunden, und die Universität Kassel bietet hier den bundesweit einzigartigen Studiengang Ökologische Landwirtschaft an. Etwas mit gesunder Ernährung zu tun hat auch eine weitere Spezialität Witzenhausens: die Kirsche. Das Umland gilt als das größte zusammenhängende Kirschenanbaugebiet Europa und wird jedes Jahr  im Juli mit der Kesperkirmes gewürdigt. Ob die dabei gewählte Kirschenkönigin tatsächlich einen kirschroten Mund hat? Highlight: Stinksteinwand Wer am östlichen Hang des Hohen Meißners am Parkplatz Schwalbenthal anhält, hat sofort einen schwefelähnlichen Geruch in der Nase. Hat da jemand …? Nein. Vor zirka 300 Jahren war beim Untertagebau die Braunkohle in Brand geraten und schwelt seitdem vor sich hin. Sämtliche Versuche, diesen Flözbrand zu löschen, schlugen bislang fehl, da Braunkohle bei Kontakt mit Sauerstoff zur Selbtsentzündung neigt. Im Volksmund heißt der Ort Stinksteinwand. Roadbook: Bad Sooden-Allendorf – Reichensachsen – Abterode – Frankenhain – Hausen –  Küchen – Waldkappel – Eltmannsee – Schwarzhassel – Spangenberg – Hessisch Lichtenau – Kaufungen – Witzenhausen – Bad Sooden-Allendorf (ca. 180 km) Motorradtreffs: Meinhard: Gasthaus Leib und Seele. Wunderschöne Lage in einem Waldgebiet mit Blick ins Werrtal. Das Gasthaus ist ganzjährig geöffnet und bietet Übernachtungsmöglichkeiten. Kassel: Hotel Roter Kater. An der Straße nach Hannoversch Münden, Treffpunkt jeden Sonntag bei schönem Wetter.
Deutschland / Hessisches Bergland
Eine Runde, um die Seele baumeln zu lassen. Kirchhain: Wahrzeichen der alten Handelsstadt ist das 1450 erbaute, rotbraune Fachwerk-Rathaus. Marburg: Die Stadt an der Lahn verführt mit malerischer Altstadt und bunten Häuserfassaden zum ausgedehnten Bummeln. Rauschenberg: Lohnenswerte Ziele sind die Schlossruine, die Stadtkirche, die Stadtmauer und das Heimatmuseum. Staufenberg: Das aus Unter- und Oberburg bestehende Wahrzeichen der Stadt ist schon von weitem zu sehen. Etappe Cölbe – Gemünden: Verträumte und romantische Route durch den Burgwald.
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Die Nacht des 17. Mai 1943 war sternenklar. Wing Commander Guy Gibson drückte seinen Lancaster-Bomber tief hinab auf die Wasserfläche der Edertalsperre. Auf sein Zeichen hin versetzte der Bordmechaniker die Rollbombe, die die Lancaster in ihrem Bombenschacht trug, in eine Rotationsbewegung. Während das Flugzeug keine zehn Meter über die Oberfläche des Stausees dröhnte, nahm Gibson im hellen Mondlicht Maß, peilte die vor ihm deutlich erkennbare Staumauer an und löste die Rollbombe aus. Diese hüpfte wie ein Kieselstein hundert Meter über die Wasseroberfläche, knallte gegen die Staumauer und sank an ihr hinab. Bei einer vorher eingestellten Tiefe explodierte sie und riss ein 20 Meter hohes und 70 Meter langes Loch in die Mauer. Daraufhin ergoss sich eine 8 Meter hohe Flutwelle durch das Edertal riss mehrere hundert Häuser mit und ertränkte fast 70 Menschen.

Was war geschehen? Im Rahmen der Operation „Chastise“ zerstörten die Briten während des Zweiten Weltkrieges die Staumauern von Möhne, Lister, Ennepe, Sorpe und Eder. Ziel war die Störung der Wassertransportwege und der Wasserversorgung der Rüstungsindustrie im Ruhrgebiet. Was auch gelang.

Heute ist das Wasser für die Menschen in den Höhen nördlich und östlich des Ruhrgebietes noch immer so wichtig wie vor 70 Jahren. Die Stauseen dienen der Trinkwasser- und Energieversorgung sowie der Hochwassersicherheit. Hinzugekommen ist nach dem Zweiten Weltkrieg die Funktion als Freizeitgebiete. Bei Motorradtouren durch das Hessische Bergland darf also eine Runde am Wasser entlang nicht fehlen.

 

 

Motorrad Hotels im Hessischen Bergland

Deutschland / Hessisches Bergland
Herzlich willkommen vor den Toren von Kassel im Hessischen Bergland. Der perfekte Ausgangsort für Ihre Motorradtour. Faszinierende Strecken entlang der Weser oder rund um den Edersee lassen Bikerherzen höher schlagen. Entdecken Sie die abwechslungsreiche Region. Ihre Touren beginnen direkt vor der Haustür. Wir sind ein privat geführtes Hotel und legen viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre und Gemütlichkeit. In unseren beiden Restaurants verwöhnen wir Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten der internationalen und regionalen Küche. Im Sommer lädt die große Gartenterrasse zum Verweilen ein. Das eingespielte Team trägt mit seiner Herzlichkeit und Freundlichkeit dazu bei, dass Sie sich bei uns rundum wohl fühlen. Für Gruppen bieten wir besondere Gruppenpreise. Separate Gruppenräume und Abendprogramme sind auf Wunsch möglich. Das Hotel im Überblick: - wählen Sie zwischen Komfort-Einzel-/Doppelzimmer, Mehrbett-Zimmer, Superior-Zimmer oder Appartement mit separatem Wohn- und Schlafzimmer - separates Gästehaus mit Ferienwohnungen inklusive Küchenzeile - zwei Restaurants mit vielseitiger und saisonaler Speisekarte - einladende weitläufige Gartenterrasse für gemütliche Sommerabende - großer Saunabereich mit Freibereich - Hotelbar - Fitnessraum - Billard, Kicker, Tischtennis - schnelles und sicheres W-LAN im Glasfasernetz - 250 kostenlose Parkplätze - Garagen ( nach Verfügbarkeit; Preis auf Anfrage) - für Biker eine Schrauber- und Putzecke - Trockenraum - E-Ladesäulen Einzelzimmer (Gästehaus): € 63,00 Doppelzimmer ( Gästehaus): € 99,00 Einzelzimmer ( Haupthaus): € 99,00 Doppelzimmer ( Haupthaus): € 134,00
Deutschland / Hessisches Bergland
Unser gemütlich und freundlich eingerichtetes Haus ist der ideale Stützpunkt für Ihre Motorradtouren ins Hessische Bergland und das Sauerland - das Land der tausend Berge. Parkplatz und Trockenraum sind vorhanden. HP auf Anfrage. Marburgs historische Altstadt ist ca. 3 km entfernt und zu jeder Zeit ein interessantes Ziel. Wir würden uns freuen Sie bald begrüßen zu dürfen. GPS: N 50°49'53" - E 8°45'43"
Deutschland / Hessisches Bergland
Wir machen nichts Außergewöhnliches - aber Gewöhnliches außergewöhnlich gut! Ideal am Stadtrand von Bad Wildungen liegt unser Waffelhaus. Nehmen Sie auf unserer riesigen Sonnenterrasse Platz und lassen Sie sich von unseren Waffelspezialitäten verwöhnen. Zudem treffen Sie hier jede Menge Biker, die vom oder zum Edersee - dem beliebtesten Stausee Nordhessens - fahren. GPS: N 51°07´35” - E 9°06´03”

Motorradtour Hessisches Bergland – Waldluft als Balsam für die Seele

 

Das Hessische Bergland ist eine reich bewaldete Landschaft mit unzähligen klaren Gewässern. Nicht nur Angler schwärmen von ihnen, sondern auch wir Motorradfahrer legen auf unseren Motorradtouren durch das Hessische Bergland an ihren Ufern gerne eine Pause ein. Ein Traum für Naturliebhaber sind auch die ausgedehnten Waldgebiete der Region, zum Beispiel der Kellerwald oder der Habichtswald. Durch die tiefen Wälder kurven, den Geruch von Tannen und Kiefern einatmen, frisch geschlagenes Holz riechen – eine Motorradtour im Hessischen Bergland ist Balsam für die Seele. Im Südosten der Region erstreckt sich das sogenannte Schwalm-Knüll-Gebiet. Dort kann man leicht den Eindruck gewinnen, die Zeit sei stehen geblieben. Denn in der Schwalm und im Knüllgebirge werden die hessischen Traditionen besonders intensiv gepflegt. Wer auf seiner Motorradtour durch das Hessische Bergland auf der Straße Menschen in Tracht spazieren gehen sieht, darf sich deshalb nicht wunden. Das schon eher über die unerwartet hohe Dichte an Kurven und Kehren, die uns das Knüllgebirge auf einer Motorradtour durch das Hessische Bergland vors Vorderrad wirft.

 

Motorradtour Hessisches Bergland – jede Menge „See-henswertes“

 

Bekannteste Stadt im Hessischen Bergland ist Kassel. Alle fünf Jahre findet dort die weltweit bedeutendste Kunstausstellungsreihe Documenta statt. Diese dauert 100 Tage und wurde 1955 zum ersten Mal eröffnet, zuletzt im Jahr 2022. Sie eine Dokumentation moderner Kunst, die den Deutschen während der Nazizeit nicht zugänglich war. Aber auch außerhalb der Documenta-Zeit ist Kassel immer einen Halt wert: Die gemütliche Innenstadt, die hübsche Orangerie, die Parkanlage der Karlsaue und das Schloss Wilhelmshöhe bilden den optischen Höhepunkt einer jeden Motorradtour durch das Hessische Bergland.

Als ebenso faszinierend entpuppt sich Bad Arolsen. Die ehemalige Residenzstadt der Fürsten von Waldeck und Pyrmont kennt man wegen ihrer Heilquellen und wegen ihres wunderschönen Barockschlosses, dem „Versailles Hessens“. Um 1710 nach dem großen französischen Vorbild erbaut, ist es heute in Pflichtstopp auf jeder Motorradtour durch das Hessische Bergland.

Einen Halt sollte man bei einer Motorradtour im Hessischem Bergland auch in Waldeck einlegen. Von seinem Schloss aus, das heute ein Hotel beherbergt, bietet sich eine bezaubernde Aussicht auf den Edersee. Dieser ist vor allem an schönen Sommerwochenenden fest in der Hand der Einspurigen. Nahezu an jedem Parkplatz entlang seines Ufers stehen Motorräder und plaudern Motorradfahrer.

Als gelungene mittelalterliche Innenstadtrestaurierung gilt Alsfeld. 1068 erstmalig in einer offiziellen Urkunde erwähnt, wurde es in jüngster Zeit behutsam restauriert. Dieses Fachwerkidyll sollte auf keiner Motorradtour durch das Hessische Bergland fehlen.

 

Motorradtour Waldecker Land

 

An der hessischen Landesgrenze gelegen, bildet das Waldecker Land quasi den Übergang vom Sauerland ins Hessische Bergland. Eine Runde durch diese Region, im Zuge diverser Motorradtouren im Hessischen Bergland, verspricht zirka 160 perfekt zu fahrende Motorradkilometer, viel Wasser, noch mehr Wald, eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Streckenführung, Fahrspaß und Naturgenuss. Auf dieser Motorradtour durch das Hessische Bergland entdecken wir den Edersee, die Fachwerkstädte Korbach und Frankenberg sowie die alte Hansestadt Medebach. Die Etappen heißen: Korbach, Edersee, Herzhausen, Dalwigksthal, Sachsenberg, Frankenberg, Somplar, Battenberg, Elsoff, Hallenberg, Medebach und wieder Korbach.

Spätestens nach dieser Motorradtour durch das Hessische Bergland steht fest: Diese Mittelgebirgsregion ist ein Muss für jeden Freund des genüsslichen Motorradfahrens. Wer gerne Waldluft mit Kurvenspaß kombiniert, ist hier richtig.

 

 

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Viel Spaß auf der Motorrad Tour durch das Hessische Bergland in Deinem BikerBetten Motorrad Hotel!