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Teutoburger Wald

Entdecke Motorradtouren im Teutoburger Wald

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zuletzt aktualisiert 04.07.2024

Motorrad Touren Teutoburger Wald - Energien, Kraftplätze und Heldentaten

 

Motorradtouren Teutoburger Wald – kurvenreiche Auf- und Abschwünge

Der rund 150 Kilometer lange Teutoburger Wald bildet das Kernstück der Region Ostwestfalen. Wobei dieser Name eigentlich Nonsens ist. Man sagt auch nicht „Nordsüddeutschland“. Außerdem gibt es zwar ein Westfalen, aber kein Ostfalen. Wie auch immer – der Teutoburger Wald bildet die Wasserscheide zwischen dem Rhein und der Weser. Außerdem ist er der längste Höhenzug Deutschlands. Seinen Namen erhielt er vom römischen Wort Teutoburgiensis Saltus. Höchster Berg ist mit 446 Meter der Barnacken.

Was eine Motorradtour durch den Teutoburger Wald so interessant macht, sind die drei Hauptkämme, aus denen er besteht. Das Rezept für Fahrspaß heißt deshalb: Sich in Auf- und Abschwüngen die Flanken des Gebirges vornehmen. Kleine, kurvenreiche Bergsträßchen gibt es dafür jede Menge, und so wird eine Motorradtour durch den Teutoburger Wald zu einer schräglagenverdächtigen Angelegenheit.

Wer also sportliches Kurvenwetzen mit einem Schuss Kultur und Geschichte verbinden will, der ist im Teutoburger Wald mit seinem Motorrad genau richtig. Solltest Du für Dich und Dein Motorrad noch eine Unterkunft suchen, die passenden Motorradhotels im Teutoburger Wald findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 

 

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Tips aus unserem Shop

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Motorrad Touren Teutoburger Wald

Deutschland / Teutoburger Wald
Die Technik macht’s. Sie macht diese Tagestour durch das Tecklenburger Land so interessant. Die Fahrtechnik nämlich, die die verschlungenen Sträßchen dieser Runde verlangt. Es wartet aber auch die Technik zum Anfassen. Motorräder, Industrie, Kanäle. Für Abwechslung ist also gesorgt. Wir starten am südlichsten Punkt der Runde in Glandorf. Eine breite, vernünftig ausgebaute Straße trägt uns in Richtung Bad Laer. Der Asphalt wird mit einem Mal schmaler und schlechter. Der Teutoburger Wald naht, am Ortsrand von Hilter sind schon die ersten dunkelgrünen Höhenzüge zu erkennen. Schwungvoll geht es den Berg hinauf, einzelne Gehöfte liegen am Straßenrand. Geschmeidig wuselt die Fahrbahn zwischen ihnen hindurch. Öffnet runde und übersichtliche Kurven, vermeidet so gut wie jeglichen Gegenverkehr und setzt uns einen griffigen Belag unter die Räder. Die sporadisch auftauchenden Tempo-70-Schilder schmälern das Vergnügen minimal. In Borgloh weisen Schilder mit der Aufschrift Osnabrück und Kloster Oesede den weiteren Weg. Neues Ziel, derselbe Fahrspaß. Lässiges und lockeres Kurvenschwingen. Nächster Ort Georgsmarienhütte. Was für ein Name. Fast so lang wie die Ortsdurchfahrt. Das Wort Hütte weist darauf hin, dass hier früher Eisen verarbeitet wurde. Die Hütten schmolzen das aus dem Boden geförderte Eisenerz, veredelten das Eisen zu Stahl und belieferten damit Fabriken, die den Stahl walzten, pressten, schnitten und hämmerten. Heute ist die schmutzige der sauberen Industrie gewichen. Weiß gestrichene Gewerbebauten säumen die Straße. Nur noch die Namen der Industrieparks deuten auf die frühere Nutzung hin. Die Gedanken sollten nun wieder von der Eisen verarbeitenden zur Motorrad fahrenden Technik wandern. Denn die Waldstrecke nach Bad Iburg schießt ein wahres Feuerwerk von Bögen, Kurven und Kehren ab. Berg rauf, Berg runter. Der Asphalt weist einige böse Löcher und Flicken auf und bevorzugt Motorräder mit weichem Fahrwerk. Folgender Abzweig Holperdorp. Ein gepflegtes Sträßchen visiert in beeindruckenden Kehren und Serpentinen den Ort Lienen an. Spitzkehren so weit oben im Norden? Wer hätte das gedacht. Von Lienen nach Lengerich geht es endlich wieder einmal ein Stück geradeaus. Wir folgen dem Hinweis zum Zentrum von Lengerich und rollen eine Weile entlang der Bahngleise. Sie werden sowohl von der Bundesbahn als auch von der TWE, der Teutoburger-Wald-Eisenbahn, benutzt. Die private TWE schaukelt mit ihren preußischen Dampfloks aus dem Jahr 1915 im Sommerhalbjahr Anwohner und Urlauber von einem Bahnhof zum nächsten. Nach der Bahnunterführung kommt rechts der Abzweig nach Lotte. Er führt zu einem Waldsträßchen, das in der für diese Tour typischen Art und Weise zuerst den Rücken des Teutoburger Waldes erklimmt, um danach wieder das Flachland anzupeilen. Das nördlichste aller großen deutschen Mittelgebirge erstreckt sich ja bekanntlich recht schmal von Nordwesten nach Südosten. Man durchquert es also am besten der Länge nach und schwingt dabei ständig wie ein Skifahrer beim Parallelschwung von links nach rechts. An einer Kreuzung ist Tecklenburg beschildert. Blinker links und hinein in einen Traum von einer Motorradstrecke. Zügig zu fahren, mit wenig Verkehr und viel Übersicht versehen, schneidet die Fahrbahn durch die Landschaft wie das Messer durch die Butter. Wechselkurven werfen das Bike von einer Schräglage in die nächste. Tecklenburg mit seiner von Fachwerk gesäumten Fußgängerzone ist ein echtes Kleinod. Denkmalgeschützte Bürgerhäuser gruppieren sich um den Marktplatz mit seinem Brunnen. Man kann herrlich in Kleinkunstläden und Töpfereien stöbern, nach vorn zur Burg gehen und dort die Aussicht bewundern oder – und das ist ein Muss – im Café Rabbel ein Stück Kuchen vernaschen. In Richtung Ibbenbüren verlassen wir Tecklenburg. Auf der linken Seite bietet der Parkplatz Münsterlandblick interessante Aussichten auf Gegend und Technik: Sonntags versammeln sich hier die Kollegen von der Zweiradfraktion. Mit einem Abschwung lässt die Route das Gebirge hinter sich und nähert sich zügig Ibbenbüren. Auf der B 219 geht es asnchließend nach Saerbeck. Nach der Teutoburger Kurverei eine Erholung für Mensch und Mechanik. Im Zentrum von Saerbeck zweigt die Straße nach Lengerich ab. Eine kilometerlange Allee, die genau am Dortmund-Ems-Kanal endet. Gleich hinter der Brücke führt ein Fahrweg zum Wasser hinab. Das ideale Fleckchen, um sich in aller Ruhe den Kanal und seinen Schiffsverkehr zu betrachten. 1899 wurde die 280 Kilometer lange Wasserstraße gebaut, um die Kohlehalden des Ruhrgebietes mit der Nordsee zu verbinden. Ihr Bett ist ca. 30 Meter breit und nimmt Schiffe von einer Tragkraft bis 600 Tonnen auf. Die müssen auf dem Weg von Dortmund nach Emden insgesamt 18 Schleusen überwinden. Über die Imkerstadt Ladbergen geht es zurück nach Glandorf. Schneller Asphalt mit flüssigen Kurven. Und auch hier gilt: die Technik macht’s. Roadbook: Glandorf – Bad Laer – Hilter – Kloster Oesede – Georgsmarienhütte – Bad Iburg – Lienen – Lengerich – Leeden – Tecklenburg – Ibbenbüren – Saerbeck – Ladbergen – Glandorf (ca. 150 km) Motorradtreffs: Herzebrock-Clarholz: Bikertreff an der Brocker Mühle. Tecklenburg: Parkplatz Münsterlandblick, an der L 504 Am Weingarten. Lienen: Café Pellemeier, am Beginn des Holperdorper Tals, schöne Terrasse. Waldwirtschaft Malepartus. Highlight: Motorradmuseum Stockmann Ein kurzes Stück vor Ibbenbüren kommt das Schild Motorradmuseum in Sicht. Und nach wenigen Minuten parken wir die Maschine auf dem Parkplatz der alten Ibbenbürener Schule. Dort stellen Vater und Sohn Stockmann in fünf Räumen insgesamt 170 zwei- und dreirädrige Motorräder aus. Ob Wankel-Bike, DDR-Relikt oder Münch-Mammut – die komplette deutsche und europäische Motorradgeschichte steht hier beieinander. Blickfang unter den Gespannen ist das Zündapp KS 750 Wehrmachtsgespann. Wie sämtliche Ausstellungsstücke glänzt auch dies in perfektem Erhaltungszustand und sieht aus, als hätte es erst gestern die Fabrik verlassen.
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Deutschland / Teutoburger Wald
Östlich von Bielefeld warten überraschend reizvolle Motorradstrecken. Vlotho: Herrliches historisches Stadtbild mit zahlreichen Fachwerkhäusern. Bad Oeynhausen: Das ehemalige Motor-Technica-Museum ist zwar geschlossen, im Außenbereich aber immer noch einen Besuch wert. Rinteln: Einmalige Kulisse im Baustil der Weser-Renaissance mit Erkern, Welschen Giebeln, Fächerrosetten, Gesimsen und Fachwerk. Etappe Rinteln – Lemgo: Auf den schmalen Sträßchen geht es mächtig zur Sache. Barntrup: Highlight ist das Kerssenbrocksche Schloss. Löhne: In der „Hauptstadt der Küchen“ produzieren Firmen wir Nolte und SieMatic. Oerlinghausen: Der Segelflugplatz ist einer der größten Europas.
Deutschland / Teutoburger Wald
Eine unserer Motorradtouren führt durchs Wiehengebirge und den Teutoburger Wald. Hier wird nicht nur Natur und Kultur vereint, es erwartet uns im Wiehengebirge auf unserer Motorradtour Passstraßen mit teils engen Kurven und anspruchsvollen Kombinationen, die es in sich haben. Bad Rothenfelde: Ein ruhiger Ortskern, ein hübscher Park, die gesunde salzhaltige Luft des Gradierwerks - das Kurstädtchen ist ein Garant für einen erholsamen Urlaub. Seit 1999 gibt es im Kurpark einen Rosengarten mit mehr als 3.000 Rosen. Tecklenburg: Die fachwerkgesäumte Fußgängerzone ist ein Kleinod. Denkmalgeschützte Bürgerhäuser gruppieren sich um den Marktplatz mit seinem Brunnen, Töpfereien und Kleinkunstläden warten auf Besuch. Den besten Kuchen gibt es unter den gelben Sonnenschirmen das Cafés Rabbel. Bad Iburg: Der Teutoburger Wald bedeckt etwa die nördliche Hälfte Bad Iburgs. Die freundliche Altstadt mit Pflastergassen, Cafés und Kneipen verdient eine Ehrenrunde. In der Burg hat sich das Bildungswerk der Polizei einquartiert. Ibbenbüren: Alleine wegen des Motorradmuseums von Vater und Sohn Stockmann lohnt sich ein Besuch in Ibbenbüren. In den fünf Räumen der alten Ibbenbürener Schule stellen die beiden Enthusiasten zirka 170 zwei- und dreirädrige Motorräder aus. Ob Wankel-Bike, DDR-Relikt oder Münch Mammut - die komplette deutsche und europäische Motorradgeschichte steht hier beieinander. Hier lohnt sich ein Boxenstopp auf unserer Motorradtour Wiehengebirge und Teutoburger Wald. Melle: Solbad mit kleinem, aber feinem Altstadtkern. Bad Essen: Kleines gemütliches Kurbad mit schönem historischem Zentrum. Gleich drei Wasserburgen befinden sich in der Umgebung. Etappe Bünde – Melle: Das Wiehengebirge wirft uns tolle Kurven vors Vorderrad und verspricht Fahrspaß auf unserer Motorradtour Wiehengebirge und Teutoburger Wald. Für alle, die nach dieser Motorradtour durchs Wiehengebirge und den Teutoburger Wald noch nicht genug haben: einen perfekten Überblick über weitere Motorradtouren im Teutoburger Wald bietet Dir unsere BikerBetten Motorradkarten Deutschland-West und unser Motorradreiseführer Deutsche Mittelgebirge. Das passende Hotel findest Du übrigens unter Motorradhotels im Teutoburger Wald oder über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche! TIPP: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - weitere über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas findest Du auf BikerBetten.de.
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Motorradtouren Teutoburger Wald – als die Römer frech worden

Wer auf Motorradtouren im Teutoburger Wald unterwegs ist, wird ihn früher oder später treffen – Hermann, den Cherusker. In Form von Wegweisern, Schrifttafeln, Zeitungsartikeln, Broschüren oder als eines der bekanntesten Denkmäler Deutschlands bei Hiddesen, eines Detmolder Stadtteils. Jahrhundertelang wurde der Cheruskerfürst idealisiert und als Befreier Germaniens und Vaterlandsverteidiger gefeiert, der den Deutschen eine kulturelle Identität gab. Er wurde zur Symbolfigur für die Entstehung eines gemeinsamen Deutschlands. Der Kult ging so weit, dass 1875 das bekannte Hermanns-Denkmal eingeweiht wurde, das wir auf unserer Motorradtour im Teutoburger Wald zwingend ansteuern sollten. Das sieben Meter hohe Schwert, das der Held, in die Luft reckt, trägt die Inschrift: „Deutsche Einigkeit meine Stärke – meine Stärke Deutschlands Macht“.

Mittlerweile sieht die Forschung die Heldengestalt Hermanns wesentlich nüchterner. Bereits der Name Hermann entbehrt jeder Grundlage und ist eine deutsche Erfindung. In Wirklichkeit hieß der Mann Arminius und gehörte zu den führenden Familien des germanischen Stammes der Cherusker. Diese waren mit den Römern verbündet und stellten ihnen zeitweise Truppen zur Verfügung. Einen dieser Verbände führte Arminius, der dadurch das römische Militärwesen kennen lernte, die römische Sprache erlernte und sogar in den Ritterstand erhoben wurde.

Als der römische Statthalter in Germanien, Publius Varus, im Jahr 9 in das Land der Cherusker bis zur Weser vordringen wollte, rief Arminius weitere Stämme zu Hilfe, um gemeinsam Varus die Stirn zu bieten.  Als Führer dieses Heeres legte er den auf dem Marsch befindlichen Römern einen Hinterhalt und schlug sie vernichtend: Drei Legionen, sechs Kohorten und drei Einheiten mit Hilfstruppen gingen verloren. Varus nahm sich noch auf dem Schlachtfeld das Leben. Als Kaiser Augustus von der Niederlage erfuhrt, soll er den bekannten Ausspruch getätigt haben: „Oh Varus, gib mir meine Legionen wieder!“

Mit diesem Hintergrundwissen ausgestattet, können wir auf unserer Teutoburger Wald Motorradtour perfekt vorbereitet das Hermanns-Denkmal besuchen. Stehen wir davor, kommen wir um eine gewisse Bewunderung nicht herum: Mit einer Figurhöhe von 26 Metern und einer Gesamthöhe von 53 Metern ist es nach wie vor die höchste Statue Deutschlands und war bis zur Schaffung der Freiheitsstatue in den USA (1886) sogar die höchste Statue der westlichen Welt. Eine gut ausgebaute Straße führt und auf unserer Motorradtour Teutoburger Wald von Hiddesen hinauf zu einem kostenpflichtigen Parkplatz wenige Meter unterhalb des Denkmals. Ab da sind es noch ein paar Meter zu Fuß, und man kann den Fotoapparat zücken. Denn die 360-Grad-Rundumsicht ist grandios. Die Figur selbst kann nicht betreten werden. Es heißt, sie sei gesperrt, seit einmal ein Besucher durch eine Nasenloch Hermanns gefallen und zu Tode gekommen sei.

 

 

 

Motorrad Hotels im Teutoburger Wald

Deutschland / Teutoburger Wald
Vom Parkplatz in die erste Kurve zwischen Teutoburger Wald und Weserbergland. Unser seit 1909 Jahren familiengeführtes Hotel bietet Ihnen Schwimmbad, Sauna, Bikergarage und Trockenraum auch für größere Gruppen geeignet, Fitness, Routenvorschläge, Feuerstelle, Restaurant, Biergarten, ruhige Zimmer und ganz viel Natur pur. GPS: N 52°03´23“ - E 9°03´29“
Deutschland / Teutoburger Wald
Der Teutoburger Wald bietet mit seinen Höhen und langgestreckten Auen eine reizvolle, abwechslungsreiche Landschaft. Routenvorschläge schöner Insider-Strecken – ausgewählt vom Chef persönlich – erwarten euch in unserem Haus, um die Umgebung zu erkunden. Abends schaltet Ihr in geselliger Runde auf unserer sonnigen Terrasse ab. Garage, Putz- und Schrauberecke sowie Heizungskeller sind vorhanden. Arrangement Motorrad-Aktiv-Urlaub 2 ÜN/HP 140€ p.P. im DZ
Deutschland / Teutoburger Wald
Ankommen, wohlfühlen, entspannen! Am traumhaften Teutoburger Wald bildet unser Haus den perfekten Rahmen für individuelle Erholung und attraktive Arrangements. Übernachten Sie in einem unser modernen Zimmer und genießen Sie die feinen Kreationen unserer Gastronomie und entdecken Sie auf Ihrem Motorrad die Schönheit der Region. GPS: N 52° 09´37“ - E 8°03´34“

Motorradtouren Teutoburger Wald – der Heilige Gral

Punkt zwei auf der Besuchsliste während einer Deiner Motorradtouren im Teutoburger Wald sind die Externsteine. Diese bizarre Steinformation steht auf dem Gebiet der Stadt Horn-Bad Meinberg und zählt zu den meistbesuchten Naturdenkmälern Deutschlands. Ihre jetzige Form erhielten die Felsen im Laufe von Millionen von Jahren durch Erosion. Sie ragen in der sonst flachen Umgebung bis zu fast 50 Metern hoch auf und erstrecken sich in einzelne Linien von jeweils mehreren hundert Metern Länge. Wissenschaftliche Belege über die Geschichte der Externsteine fehlen, dafür existieren jede Menge Legenden, Sagen und Mythen. Die Vorstellung vom Kultort der Germanen hält sich ebenso hartnäckig wie die von der vorchristlichen Sternwarte. Selbst der Heilige Gral wurde dort schon vermutet. Als gesichert gilt, dass die Steinzeitmenschen die Externsteine regelmäßig aufgesucht haben. Was sie dort getan haben, weiß niemand.

In jüngster Zeit haben die Esoteriker die Steingruppe als Kraftort entdeckt. Zum 1. Mai, zur Walpurgisnacht und zur Sommersonnenwende treffen sie sich, um von der besonderen Energie der Steine zu profitieren. Stünden sie direkt am Besucherparkplatz, würden sie wohl auch zum Motorradtreff taugen. So aber muss man auf der Motorradtour im Teutoburger Wald einen mittleren Fußmarsch absolvieren, um durch eine parkähnliche Anlage zu ihnen zu gelangen. Eine kleine Anstrengung, die sich auf alle Fälle lohnt. Denn wer weiß – vielleicht können ja auch wir Motorradfahrer die Energien und Kräfte der Steine anzapfen und sie in Konzentration und Kondition umsetzen, um die Kurvenlinien auf unseren Motorradtouren durch den Teutoburger Wald zu verbessern.

 

 

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Uns bleibt zu sagen:

Bei BikerBetten sind Deine nächste Motorradtouren im Teutoburger Wald zu Hause. Inspirationen, das richtige Motorrad Hotel und die besten Motorradtouren im Teutoburger Wald für Deinen Motorradurlaub findest Du hier. 

Viel Spaß auf Deinen Motorradtouren im Teutoburger Wald in Deinem BikerBetten Motorrad Hotel!