Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
WU 2014 Erzgebirge Lausitz (24) Kopie.jpg
©
Norwegen | Norwegen Süd

Am Nordfjord zum Vestkapp

432km

GPX-Download
Kommentar schreiben
|
0 Kommentar

Tour Übersicht

Charakteristik: Man muss nicht immer den großen Namen folgen, um als Motorradfahrer in Norwegen glücklich zu werden. Und das Vestkapp ist mindestens so spektakulär wie das Nordkap. Knarvik: Von Bergen aus führt die E39 nach Norden. Hinter Knarvik verläuft sie schön am unbekannten Osterfjord, biegt dann aber zum ebenso unbekannten Masfjord nach Norden ab und erreicht den äußeren Sognefjord bei Oppedal. Hier muss man die Fähre über den Fjord nach Lavik nehmen. Førde: Die Kleinstadt ist ein typisch norwegischer Knotenpunkt: Hier treffen sich die 5 nach Florø und die E39. Deshalb gibt es hier zwei Hotels und eine Tankstelle. Die Route folgt der 5 in Richtung Küste nach Florø – das übrigens durchaus einen Abstecher wert ist – bis die 615 nach Sandane abzweigt. Nordfjord: Der Nordfjord ist 106 km lang und teilt sich im Inneren in mehrere ...

NEU bei BikerBetten

29.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Eine klassische Route für Pilger zum Nidarosdom in Trondheim. Die kurze Verbindung zwischen Schweden und Norwegen über das Fjäll. Östersund: Von Östersund folgt man der Europastraße 14 bis Järpen, wo die 336 zum See Kallsjön abzweigt. Volltanken? Ab hier wird das Tankstellennetz sehr dünn! Kallsjön: Eine der schönsten Strecken in Mittelschweden führt einsam um den See Kallsjön.  Die 336 läuft leicht erhöht oberhalb des Sees, so dass sich bei Kall immer wieder schöne Blicke über den See auf den Berg Åreskutan ergeben. Nachdem der See passiert ist, liegt neben der Straße die Bergstation Anjan, ein netter Stopp, um eine Kleinigkeit zu essen. Anschließend geht es waldreich und einsam zur norwegischen Grenze. Alternative über Åre: Eine gleichwertige Alternative ist es, bis hinter Åre auf der E14 zu bleiben, um dann auf die 322 abzubiegen. Diese Route wurde schon früh von Pilgern genutzt. Auf der moorigen Hochebene sieht man noch einige Überreste mittelalterlicher Steinbrücken. Wer diese Variante wählt, sollte einen kurzen Abstecher zum Wasserfall Tännforsen nicht verpassen. Nicht sehr hoch, aber breit und meist mit viel Wasser donnert er ins Tal. An der norwegischen Grenze treffen beide Varianten aufeinander. Stiklestad: In der Schlacht von Stiklestad 1030 fiel König Olav II Haraldsson, der später heilig gesprochen wurde. So wurden Stiklestad und der Nidarosdom in Trondheim, wo seine Gebeine verwahrt werden, zum Ziel von Pilgern. Heute wird in Stiklestad im Sommer alljährlich die blutige Schlacht in einer Freiluftaufführung nachgestellt. Der goldene Umweg: Natürlich kann man auf der E6 von Stiklestad nach Trondheim fahren, aber diese Abschnitt ist langweilig. Deshalb vermarktet sich die Halbinsel Inderøy als „der goldene Umweg“. Wie in Tour 7-2 beschrieben gelangt man so über die 755 zur Fähre Rørvik- Flakk östlich von Trondheim.
Check it now
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Aus Richtung Oslo kommend führt diese Tour an die Küste des nördlichen Fjordlandes, ohne auf die wichtigsten Highlights zu verzichten. Borgund: Von Fagernes benutzt man zunächst die E16 bis nach Lærdal. Die Strecke wird seit einigen Jahren ausgebaut. Oft ist die alte Straße aber noch vorhanden, so dass eine touristische Alternative gewählt werden kann. Die vielleicht schönste Stabkirche Norwegens steht in Borgund ungefähr 30 km vor Lærdal. Vermutlich stammt sie in ihren Ursprüngen aus den Jahren 1150 bis 1200. Bereits seit 1877 wird sie für Touristen als Sehenswürdigkeit genutzt. Kaupanger: Auf dem Weg von der Fähre Fodnes – Manheller nach Sogndal kommt man an der kleinen Ortschaft Kaupanger vorbei. Auch hier steht eine Stabkirche. Sie ist aber weit weniger verziert als die von Borgund. Nett ist das örtliche Bootsmuseum am Ufer des Sognefjords. Fjærland: Die 5 ist ab Sogndal wie der größte Teil dieser Tour gut ausgebaut. Bei Fjærland gibt es das Norwegische Gletschermuseum (Norsk Bremuseum) und wer mag, kann einen kurzen Abstecher zum Gletscherarm Suphellebreen fahren. Der Fjærlandsfjord ist übrigens auch ein Arm des Sognefjords. Olden: Von Skei fährt man ein Stück auf der E39, bis bei Byrkjelo die 60 einmal kurz und knackig über das Utvikfjell zum Innvikfjord führt, einem Arm des Nordfjords. Bei Olden führt eine Stichstraße zum Gletscherarm Briksdalsbre, der als „alte“ Touristenattraktion in allen Reiseführern erwähnt wird. Vergesst es! Zu viele Busgruppen, zu wenig Gletscher. Das ist eine klassische Touristenfalle. Ålesund: Über Stryn  und Volda führt die Strecke nun auf der teilweise brandneuen E39 Richtung Küste. Nach einer letzten Fähre wird Ålesund erreicht. Die Altstadt wurde 1904 durch einen großen Stadtbrand zerstört und anschließend im damals populären Jugendstil wieder aufgebaut.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Anschluss an Tour 7-2, um auf dem schnellen Weg über die E6 nach Norden zu kommen. Mosjøen: In Mosjøen gibt es ein großes Aluminiumwerk, das von der günstigen Wasserkraft aus den Bergen und dem Zugang zum Meer profitiert. Die folgende Streckenbeschreibung könnte kaum einfacher sein. Vom Mosjøen bis Fauske bleibt man für 260 Kilometer immer auf der E6. Das klingt schrecklich langweilig, ist es aber nicht. Mo i Rana: Der nächste Stopp nördlich von Mosjøen ist Mo i Rana. Als Erstes fallen das Schmelzwerk und die Förderbänder ins Auge. Der Ranfjord schiebt sich von Sandnessjøen an der Küste weit ins Land, so dass Seeschiffe hier eisfrei bis weit ins Land fahren können. Das sind die Orte, wo sich in Norwegen schon früh Industrie ansiedelte. Mo i Rana hat zwei Hotels und eine ordentliche Infrastruktur. Die Uferpromenade wurde gerade neu gemacht. Saltfjell: Nördlich von Mo i Rana steigt die E6 an und führt über das Hochplateau des Saltfjells. Hier wird der Polarkreis überquert und es gibt ein Besucherzentrum am Polarkreis. Da es hier oben auch im Sommer empfindlich kühl werden kann, ist die Cafeteria sehr willkommen. Dass die Passhöhe „nur“ 586 Meter beträgt, kann man kaum glauben. Von den Temperaturen und der Vegetation her fühlt es sich deutlich höher an. Fauske: Gerade bei schlechtem Wetter ist man als Motorradfahrer froh, wenn man wieder in tiefere Lagen kommt. Bei Rognan wird der Saltdalfjord erreicht, dem bis Fauske gefolgt wird. Dort zweigt die 80 nach Bodø ab. Zum Nordkap bitte geradeaus, zu den Lofoten links ab nach Bodø zur Fähre.

Kommentare (0)