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2 Motorradfahrer auf einer kurvenreichen Bergstraße umgeben von bewaldeten Hängen und Felsformationen
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Rumänien | Schwarzes Meer

Bicaz Schlucht Tour

344km

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zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Tour Übersicht

Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 350 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Bicaz Chei Die Bicaz Schlucht ist ein besonders maleris...

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Fotos

2 Motorradfahrer auf einer kurvenreichen Bergstraße umgeben von bewaldeten Hängen und Felsformationen
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Logo Motonomad mit rotem und blauem Schriftzug und einer blauen stilisierten Motorrad-Silhouette über dem Schriftzug
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Eine Straße mit 2 Autos schlängelt sich durch den Bicaz Canyon, sie führt durch eine natürliche Felsformation
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Eine Straße durch Bicaz Canyon mit einer Felsenschlucht mit steilen Wänden, Fahrzeuge parken rechts an der Straße, es laufen Menschen am Straßenrand
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Motorradtouren in der Region

Rumänien / Schwarzes Meer
Dem Donaudurchbruch auf 120 km entlang der Donau mit atemberaubenden Steinwänden folgen. Der multikulturell geprägte ethnische Hintergrund – Deutsche, Schwaben, Serben und Rumänen sind in einer der schönsten Ecken Rumäniens daheim. Unsere Tour führt uns durch 3 Naturparks. 1. Resita (Reschitz) Die Stadt ist der Verwaltungssitz des Kreises Caraș-Severin im Banater Gebirge. Das hier ansässige Stahlwerk wurde 1855 von der k.k. Österreichischen Staatseisenbahn-Gesellschaft gegründet. Die ehemals stark deutsch geprägte Stadt Reschitza hat Reisenden ein paar Hotels zu bieten. Sehenswert ist auch das Freiluftmuseum, wo eine Sammlung aller Typen von Dampflokomotiven, die seit 1872 in Reschitza gebaut wurden, ausgestellt werden. 2. Anina (Steierdorf) Steierdorf wurde 1773 durch die Ansiedlung von 34 Holzschlägern und Köhlern, die vorwiegend aus der Steiermark und dem österreichischen Salzkammergut kamen, gegründet. Von dem Herkunftsgebiet der Ansiedler, der Steiermark, stammt auch der Name des Ortes. Der Ort Anina wurde 1860 als Siedlung angelegt. Der Name geht zurück auf den Stadtteil Erlental, der als Gewerbegebiet zu dieser Zeit entstand. Erle heißt auf Rumänisch Anin. Liebhaber der alten industriellen Architektur können hier Fabriken und andere Nutzbauten aus dem späten 19 Jh. bewundern. 3. Oravita (Deutsch Orawitz) In Oravița lebten neben Deutschen auch Rumänen, Tschechen, Polen, Serben und Magyaren. Die osmanische Besetzung vor über 300 Jahre wurde dann im 18 Jh. mit der habsburgischen Monarchie ersetzt. Seit 1918 ist Oravita Teil von Rumänien. Der deutsche Charakter der Bevölkerung wurde immer kleiner, vor allem nach dem 2. Weltkrieg. 4. Coronini (Golubat) Dieses kleine Dorf liegt direkt an der Donau, am Anfang der Schlucht, die vom mächtigen Strom durch die Kalkwände der Karpaten sägte. Die Donau bildet hier eine riesige Bucht, mehr als 2 km breit. Von Coronini aus kann man auf dem serbischen Ufer eine gut erhaltene alte osmanische Festung sehen – die Golubat Burg. Entlang der Donau gibt es unzählige Ruinen von Burgen, Festungen und Wachttürmen, da über die Zeit alle Großmächte diesen Handelspunkt streng kontrollieren wollten. Bei geringerem Wasserpegel ragen auch heute alte Gemäuer aus dem Wasser. 5. Dubova Eine kleine fjord ähnliche Bucht am linken Donauufer hat dazu beigetragen, dass ein Bildhauerteam auf eine 100 m hohe Felsmauer einen riesigen Kopf meißeln konnte. Dargestellt wird der dakische König Deceballus, der Anführer der Daker, das uralte Volk, das die Ländereien bewohnte. Der Geschichte nach haben die Römer unter dem Kaiser Traianus im Jahre 106 nach langen Kriegen Dakien erobert und König Deceballus beging daraufhin Selbstmord. Durch das spätere friedliche Zusammenwachsen des dakischen Volkes mit den römischen Kolonisten, soll das rumänische Volk mit seiner bis heute bestehende romanische Sprache entstanden sein. Das Felsbild von König Deceballus wurde im Jahr 2000 errichtet und ist zu einem beliebten Ort entlang der Donauschlucht geworden. Ab hier kann man auch Bootsfahrten mieten und findet außerdem einige, in der Bucht liegende Hotels, Pensionen, einen Campingplatz und Restaurants. 6. Orsova Orșova liegt am DN 57 im Durchbruchstal der Kataraktenstrecke, oberhalb des Eisernen Tores, am linken Ufer der Donau. Orsova ist ein Hafen wo auch Kreuzschiffen anlegen können. Die weite Bucht, die vielen Restaurants direkt am Wasser und die schönen Hotels laden zu einem längeren Aufenthalt ein. 7. Slatina Timis In diesem kleinen Dorf biegen wir links von der E70 ab und befahren die neu und sehr gut ausgebaute DJ 582 – Transemenic. Die malerisch kurvige Bergstrasse führt uns auf mehr als 60 km durch pure Natur, am nördlichen Teil des Semenic National Parks entlang. 8. Garana (Wolfsberg) Wolfsberg wurde 1828 von Siedlern aus dem Bayerischen Wald und dem Böhmerwald im Banat gegründet. In den 225 Häusern des Dorfes, das sich als Straßendorf über eine Länge von etwa zwei Kilometern auf einem rund 1.000 Meter hohen Bergkamm erstreckt, lebten früher ungefähr 1.000 Menschen. Die Häuser (früher Holzhäuser) waren weiß mit grün gestrichenen Fenstern und Toren. Die Einwohner lebten von der Landwirtschaft, Holzschlag und von den Fabriken in der Stadt Reșița. Hier liegt auch der Sitz der weltbekannten EnduRomania und jeden Sommer wird ein internationales Jazz Festival organisiert. Roadbook: Ca. 380 km Resita (Reschitz) –Carasova (Krashowa) – Anina –Steierdorf- Marila -   Oravita (Deutsch Orawitz)  –Racasdia – Nicolint – Pojejena -   Moldova Noua (Ald Moldova) – Coronini – Liubkova – Berzasca – Cozia – Svinita – Dubova – Eselnita – Orsova – Mehadia – Plugova – Domasnea – Slatina Timis – Brebu Nou (Weidenthal) – Garana (Wolfsberg) - Resita (Reschitz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden könnten manche Orte, wie z.B. Dubova, mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe. Klima: relativ warme Gegend, milde Winter, wenig Regentage im Sommer. Das Klima, welches unter dem Mittelmeereinfluss steht, kann man an den hier wachsenden Bäumen und den hier lebenden Tieren erkennen. Es wachsen Feigen und auf den kahlen Felswänden wimmelt es von Nattern, Echsen, Schildkröten und kleine Skorpione. Gastronomie: die Küche ist von der Donau beeinflusst und das bedeutet Fischgerichte mit frisch gefangenen Fischen. Der serbische Einfluss kommt mit auf den Teller und man sollte aufjedenfall eine balkanische Pleskavitza genießen – ein Vorfahre des heutigen Hamburgers, aber viel besser. Der typische Banater Wein ist ein starker, trockener und tiefroter Wein vom Recas Weingut. Zum Mitnehmen – Honig und Feigenmarmelade. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Diese Tour führt uns auf zwei Passtraßen über die Südkarpaten: Die Transfagarasan Passstraße und die Panoramastraße Transalpina. Es erwarten uns Berglandschaften mit spektakulären Ausblicken und Bergpässen für den endlosen Kurvenspaß. 1. Sibiu/Herrmanstadt Eine sehr gut erhaltene, alte, deutsche Stadt im Süden von Siebenbürgen. Definitiv auf jeder Besucherliste als touristisches Highlight und Ausgangspunkt für ein paar der besten Motorradtouren in ganz Rumänien. 2 . Cârțișoara /Kerz Ein kleines Dorf – alte sächsische Ortschaft – als Startpunkt für die DN 7 C – Transfagarasan Straße. Wenn sie von Norden auf die Transfagarasan fahren, finden sie in Kerz nette Pensionen, ein paar Restaurants und die letzte Tankstelle vor dem Pass, dessen höchster Punkt – 2050 m – nur 30 km vom Dorf liegt. 3.  Transfagarasan Tunnel Ein Symbol der berühmten Bergstraße, der Tunnel, steht an seinem höchsten Punkt und verbindet den nördlichen Aufstieg mit dem südlichen Abstieg der Passstraße, die auf beiden Seiten am Talrand eines Gletscherzirkus verläuft. An beiden Enden des 1 km langen Tunnels kann man halten und die besten Landschaftsbilder von den Straßen und dem Fagaras Gebirge machen. Am nördlichen Ende des Tunnels stehen auch zahlreiche Imbiss Buden und Souvenirläden. Der Straßenzustand ist wechselhaft, die Nordseite erfreut sich an einem guten bis sehr guten Asphalt, im Gegensatz zur Südseite, hier kann man sich auf ein paar Schlaglöcher vorbereiten. 4. Vidraru Staudamm Zusammen mit dem Tunnel war der Bau des Staudamms Teil eines 5 – Jahre Plans und wurde auf Anregung des Kommunistischen Nicolae Ceausescu Diktators in den 70. Jahren des 20-ten Jahrhundert gebaut. Die Straße, die über den höchsten Gebirgskamm der rumänischen Karpaten führt, ist die Transfagarasan DN 7 C. Der Bau der 140 km Bergstraße erforderte hunderte von Toten und tausende Tonnen Dynamit. Sie wurde in der damals typisch kommunistischen Propaganda in 4,5 Jahren fertiggestellt, 6 Monate früher als der 5 Jahres Plan.  1974 war die Transfagarasan schon offen für den Verkehr und wurde zur beliebtesten Bergstraße Rumäniens. An den Wochenenden wegen des hohen Verkehrsaufkommens zu vermeiden. Die Transfagarasan Passstraße ist offen ab 1 Juli bis 30 Oktober. 5. Curtea de Arges / Argisch Ehemalige Walachische Hauptstadt im Mittelalter. Die Ortschaft bietet Tankstellen, Restaurants, Hotels und für Kurlturkenner, ein orthodoxes Kloster aus dem 16. Jahrhundert. 6. Râmnicu Vâlcea Die Stadt liegt im Alt-Tal, eine moderne Industriestadt. Bietet aber viele Hotels, Restaurants, Werktstätte usw. Ein guter Punkt zum Übernachten, wenn man sich eine rumänische Stadt ansehen will, die nicht besonders touristisch ist. 7. Horezu Die kleine Stadt am Fuße der Südkarpaten ist seit alten Zeiten ein wichtiger Marktplatz und ein Keramik Zentrum. Die typischen originellen Horezu Töpfe sind bunt dekoriert und das Wappen der Töpfermeister (und des naheligenden Klosters) ist ein stylisierter krähender Hahn. Ein mit Hotels und Restaurants gut besuchter Ort. 8. Rânca Ab dem Skiort Rânca kann man sagen, dass man sich auf der wohl schönsten Panoramastraße (DN 67 C), der Transalpina befindet, die zweite Passstraße, die über die Südkarpaten führt. Die Transalpina , auch als Drum național 67C (rumänisch für Nationalstraße) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien . Sie wird auch die Königstrasse oder Teufelspfad genannt und ist die höchste geteerte Bergstraße in Rumänien. 9. Obarsia Lotrului Eine Straßenkreuzung in einem tiefen Tal zwischen den beiden Bergetappen der Transalpina. Es gibt Restaurants, Pensionen und man kann hier sogar Campen. Ein guter Ort, um sich mit frischen Waldbeeren oder Steinpilzen zu versorgen. 10. Sebes (Mühlbach) Eine alte deutsch-sächsische Burg am Fuße der Karpaten. Die von deutschen Kolonisten im 12. Jh. gegründete Burg wird 1341 zum ersten Mal als Stadt erwähnt. Am Ende des 14. Jahrhunderts erhielt die Stadt ihre zum Großteil heute noch sichtbaren Befestigungen. Roadbook: Ca. 472 km Sibiu – Cartisoara (Oberkerz) – Balea Cascada- Balea Lac – Vidraru- Curtea de Arges- Ramnicu Valcea – Horezu – Ranca- Obarsia Lotrului – Dobra – Martinie – Sebes – Sibiu Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden kann der Tunnel am Transfagarasan mit Verkehr überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe (2050 m Transfagarasan, 2150 Transalpina) Klima: relativ kühles Klima im Sommer ab 1500 m, harte Winter, viele Regentage im Sommer. Bis 1000 Meter Laubwald, bis 1400-1600 Tannenwald, ab 1600 m Alpines Grasland. Gastronomie: Die lokale Küche bietet viele rumänische traditionelle Gerichte, wie z.B. Polenta mit Sauerrahm und Käse, Mici (kebabcici), gegrilltes vom Schwein und Hühnchen. Zum Mitnehmen: In Tannenrinde geräucherter Schafskäse, trockenes und geräuchertes Wildfleisch (Rotwild, Wildschwein etc). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Rundtour, die durch den ethnischen Schmelztiegel Siebenbürgens führt. Eine Ecke, wo Rumänen, Ungarn, Szekler und Deutsche schon seit Generationen zusammenleben. 1. Brasov (Kronstadt) Die Großstadt Brasov (250.000 Bewohner) wurde im frühen 13. Jahrhundert von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens unter dem Namen "Corona" gegründet. Sie war die südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen und bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Deutschen in Kronstadt die zahlreichste Volksgruppe. Das wohl bekannteste Denkmal der Stadt ist die Schwarze Kirche, ein imposantes Gebäude und die volumenmäßig größte Kirche zwischen dem Stephansdom in Wien und die Hagia Sophia in Istanbul. Brasov ist eine der schönsten Städte in Rumänien. Der Rathausplatz (Piaţa Sfatului) in der gepflasterten Altstadt ist von farbenfrohen Barockgebäuden umgeben und bietet viele Sehenswürdigkeiten voller Kultur und Geschichte. 2. Rasnov (Rosenau) Râșnov liegt vom Piatra-Craiului-Gebirge (Königssteingebirge) und westlich vom Postăvarul-Gebirge (Schuler), in der Mitte des Burgenlandes und wurde vom Deutschen Orden etwa um 1225 gegründet und erstmals 1331 urkundlich erwähnt. Die Bauernburg, die man schon von weiten sehen kann, wurde im 14. Jahrhundert über dem Ort auf einem Kalkfelsen erbaut und ist immer einen Besuch wert. 3. Bran Bran ist ein kleiner Ort, der direkt an der alten Grenze zwischen Siebenbürgen und der Walachei steht. Das wohl bekannteste Highlight ist Schloss Bran – auf Deutsch Törzburg. Das Schloss wird in den letzten Jahren als „Dracula Burg“ stark vermarktet, und hunderttausende Touristen strömen jedes Jahr um das kleine Schloss zu besuchen. Die alte Grenzfestung hat eigentlich nichts mit dem „historischen“ Dracula (walachischer Fürst Vlad Dracul der Pfähler im 16. Jh.) oder mit irgendeinem mythischen Blutsauger (ob es Vampire gibt, darf jeder für sich entscheiden). Der Souvenir Markt am Fuße des Berges und die Burg selbst werden so vermarktet, dass Touristen ihren Dracula Ausflug auch bekommen. Es ist trotzdem immer einen Besuch wert. Das Schloss ist heute Eigentum der rumänischen Königlichen Familie und hat seine eigene interessante Geschichte. 4. Făgăraş Wer die Touristenmassen bei Bran umgehen will, aber immer noch eine Siebenbürgische Burg besuchen möchte, kann es in aller Ruhe (ohne Dracula aber) bei Făgăraş machen. Die gut erhaltene und professionell restaurierte Burg bei Făgăraş ist immer einen Besuch wert, um sich von Geschichte, Kultur und purer Emotion erfreuen zu lassen. 5. Sighisoara (Schäßburg) Die Schäßburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet und schon 1280 wurde es als „Castrum Sex“ (lat. die sechste Burg) das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie ist einer der wenigen noch im Original mittelalterlichen Zustand bewahrten und bewohnten Burg Europas. Ein Aufenthalt ist es immer wert und es lohnt sich in der oberen Stadt eines der vielen kleinen Hotels zu beziehen, um dann am Abend einen lokalen Wein aus dem Kokeltal im romantischen Ambiente zu genießen. 6. Sovata Sovata ist ein beliebter Bade- und Kurort. Die Hauptattraktion ist ein riesiger natürlicher Salzsee, in dem man baden kann. Liebevoll eingerichtete Hotels und Pensionen, die frische Bergluft und alte ungarische Architektur ergänzen den besonderen Reiz dieser Ortschaft. 7. Praid In Praid (Parajd auf Ungarisch) kann man ein riesiges Salzbergwerk besuchen. Es ist ein bekannter Kurort – die Salzluft im Stollen hilft seit Generationen den Menschen, die Atemprobleme haben. Ein Ausflug in die Salzgrube dauert einen guten halben Tag. Die Anlage ist so groß, dass Touristen mit einem Bus hineinfahren müssen. 8. Corund Vielleicht der größte Töpfer- und Souvenirmarkt in ganz Rumänien. Die szeklerischen Töpfer, die hier wohnen und arbeiten, setzten die Tradition ihrer Vorfahren fort. Sie produzieren immer noch qualitätsmäßig hervorragende Töpfe, Tassen und bunt dekorierte Schmuckstücke, die sich aber auch in alltäglicher Nutzung bewähren. In vielen Läden findet man auch Antiquitäten. 9. Odorhei (Odorhellen) Odorheiu Secuiesc ist das kulturelle Zentrum des Szeklerlandes. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1330. Wir befinden uns im Land der Szekler, einer der ungarischen Szekler-Dialekt sprechenden Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Tradition und ihren Lebensstil. 10. Hăghig (Fürstenberg) Zur Zeit des ungarischen Königreichs gehörte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Miklósvár in der Gespanschaft Háromszék, in der Nagyajta Verwaltungssitz war. Anschließend gehörte diese dem historischen Kreis Trei-Scaune (zu Deutsch Drei Stühle) an. Roadbook: Ca. 370 km Brasov (Kronstadt) – Rasnov (Rosenau) – Bran –Tohanu Nou – Poiana Marului -  Sinca Noua – Sinca – Sercaia ( Schirkanyen) – Fagaras- Soars- Bradeni (Henndorf) – Trappold- Sighisoara (Schäßburg) – Balauseri- Sovata- Praid- Corund- Odorhei (Odorhellen) – Feliceni – Ocland – Varghis- Baraolt – Aita Mare- Belin (Blumendorf) – Haghig – Brasov (Kronstadt) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Schloss Bran See mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berg und Hügellandschaft. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen. Klima: Mittelwarme Gegend, sehr raue Winter, Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche und siebenbürgisch sächsische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen – geräucherter Käse, Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein), szeklerische Baumstriezel und weißer trockener Wein aus dem Kokeltal (Jidvei Weingut). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020

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