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Irland | Sligo - Donegal

Durchs Zentrum Donegals

128km

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Tour Übersicht

Donegal: Als beliebter Etappenort für Besucher des irischen Nordwestens verfügt die kleine Stadt über eine gute touristische Infrastruktur. Pubs, Hotels sowie B&Bs sind in ausreichendem Maß vorhanden, etwa rund um den Landsitz Donegal Castle. Am Hafen und damit außerhalb des Ortskerns finden sich die Überreste zweier Klöster aus dem 15. Jahrhundert. Glenties: Die Blue Stack Mountains bilden eine natürliche Barriere zwischen den Städten des nördlichen Donegal, etwa Dunglow oder Letterkenny, und denen im Süden wie Donegal oder Ballyshannon. Eine direkte Verbindung über die um 600 Meter hohen Gipfel – der höchste ist Croaghgorm mit 674 Metern – gibt es nicht. Eiligen sei die gut ausgebaute Verbindung über die Regionalflugöstlich verlaufende N15 nach Letterkenny empfohlen. Wir wählen aber die deutlich schönere Route über die kleinen Straß...

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Motorradtouren in der Region

Irland / Sligo - Donegal
Bunbeg: Der kleine Ort ist eher ein Sammelsurium an Siedlungen, aber in fantastischer Lage. Die stark versandete Mündung des Gweedore River bietet bei Ebbe ein fantastisches Bild. Wie gefährlich es aber für die Schifffahrt ist, bezeugt das gleichermaßen als Mahnung im Sand gestrandete Schiffswrack, das den Strand von Magheraclogher ziert. Gweedore: Hier schlägt das Herz Irlands. Mancherorts ist die Bevölkerung fast vollständig Irisch sprechend. Im Sommer lassen sich zahlreiche Schüler und Studenten während Ferienkursen hier in der Sprache ihrer Vorväter unterrichten. Wahrzeichen der Region ist der von fast überall und weithin sichtbare Mount Errigal, mit 751 Metern der höchste Gipfel Donegals. Seine Quarzit-Spitze leuchtet im Licht der untergehenden Sonne gerne in diversen Pink-Tönen. Derryveagh Mountains: Diese Berge machen nicht nur weite Teile des Glenveagh Nationalparks aus, sie sind auch die größte Bergkette der Grafschaft Donegal. Und damit natürlich ein dominierender Anblick. Gleichzeitig ist es das am dünnsten besiedelte Gebiet auf der Grünen Insel – Anlass genug, um hier mit dem Motorrad unterwegs zu sein. Portnablagh: Wie die meisten an der Küste liegenden Dörfer Donegals, ist auch dieses mit seinem an drei Seiten geschützten Hafen ein pittoresker Anblick und ein beliebter Fotostopp. Es bietet zudem tolle Ausblicke über die Sheep Haven Bucht nach Rosguill (Karte 7). Letterkenny: In der größten und bereits als Tourbasis empfohlenen Stadt in Donegal, bietet das Donegal County Museum einen sehr guten Überblick über die wechselvolle Geschichte des irischen Nordwestens.
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Irland / Sligo - Donegal
Killybegs: Zwei Dinge machen den Ort einzigartig: Zum einen ist er der wichtigste Fischereihafen Irlands. Ein Großteil der nationalen Fangflotte liegt hier. Zum anderen steht im International Carpet Making and Fishing Center, einem gelungenen Mix aus Manufaktur und Museum, der größte Handwebstuhl der Welt. Slieve League: Auf 20 Kilometern windet sich die Straße kurven und abwechslungsreich an der Fintragh Bay entlang. Dann folgt die Zufahrt zum Aussichtspunkt Carrigan. Von hier hat man beste Sicht auf die bis zu 600 Meter hohen Steilklippen. Und die Strecke ist ebenfalls spektakulär. Es geht Auf und Ab wie auf eine Achterbahn mit steilen Ausblicken aufs Meer und wenig Randsicherung. Glenesh Pass: Einer dieser unscheinbaren Übergänge für die Irland bekannt ist, führt an einer Handvoll Gipfel vorbei, die auf gut 500 Meter ansteigen. Ardara: In der Umgebung des aufstrebenden Städtchens gibt es einiges zu entdecken, darunter ein paar keltische Grabstätten oder die Wasserfälle Maghera Falls. Ein Abstecher könnte von hier aus auch noch zum Loughros Point eingelegt werden. Dort wartet die felsige Küste mit fantastischen Ausblicken auf den tosenden Atlantik auf. Dunglow: Ähnlich wie Letterkenny eignet sich Dunglow (teilweise auch Dungloe geschrieben) bestens als Basis für einen mehrtägigen Aufenthalt im nordwestlichen Irland. Vor allem wer die Inselwelt erkunden möchte, freut sich das Gepäck im Hotel zurücklassen zu können. Das Übernachtungsangebot ist aber überschaubar. Entsprechend sollte ein Aufenthalt gut geplant und definitiv vorgebucht werden.
Irland / Sligo - Donegal
Burtonport: Gerade mal acht Kilometer nordwestlich vom Ausgangsort Dunglow entfernt liegt der kleine Hafen, von dem die Fähre nach Arranmore ablegt. Kurioserweise wird diese Insel oft auch Aran Island genannt, sollte aber nicht mit der gleichnamigen Inselgruppe in der Galway Bay verwechselt werden. Arranmore (Aran Island): Die Fähre nach Arranmore bietet im Sommer bis zu sieben Verbindungen täglich mit der ersten um 8.30 ab Burtonport und der letzten um 18.30 Uhr zurück aufs Festland. Die kleinen Fährschiffe bieten nur wenigen Fahrzeugen Platz. Es empfiehlt sich also – auch mit Motorrädern – frühzeitig am Hafen zu sein, oder Tickets schon im Internet vorzubuchen. Die Insel ist mit ihren knapp 18 Quadratkilometern die größte an Donegals Gestaden. Der Abstecher auf die Insel lohnt schon deshalb, weil man von hier aus wundervolle Ausblicke auf die doch spektakuläre Küste Donegals ergattern kann. Bewohnt ist fast ausschließlich der Irland zugewandte Ostteil, wo es auch einige feine Sandbuchten gibt. Der felsige Westen mit seinen steilen Klippen hingegen ist fast menschenleer. Die Runde um die Insel mit Abstechern, etwa zum Arranmore Lighthouse im Nordwesten, ist gute 30 Kilometer lang. Für die sollte man sich aber genügend Zeit nehmen, um die Abgeschiedenheit und Schönheit vor allem der Westküste für sich zu entdecken. The Rosses: Der Zipfel zwischen Dunglow und dem Regionalflughafen von Donegal zählt zu den landschaftlich schönsten Gebieten des Nordwestens. Er ist aber auch ein sehr stolzes und selbständiges Gebiet, in dem noch überwiegend Gaeltacht, das traditionelle Irisch, gesprochen wird.

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