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Norwegen | Norwegen Süd

Zum Svartisengletscher

352km

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Tour Übersicht

Charakteristik: Weiter geht es auf der Küstenstraße 17 nach Norden, erneut mehrfach unterbrochen von kleinen Fähren. Sandnessjøen: Mit nur etwa 600 Einwohnern ist Sandnessjøen das Zentrum der Küstenregion Helgeland. Von hier aus werden all die kleinen bewohnten Inseln versorgt, die vor der Küste im Meer liegen. Die große Brücke war früher mautpflichtig, nachdem sie abbezahlt war, kann man heute kostenfrei auf das andere Ufer gelangen und so auf der 17 zum Fähranleger in Levang fahren. Nesna: Östlich von Nesna liegt im Sjonfjell ein guter Aussichtspunkt. Beim Blick zurück auf das Meer sieht man die Inseln Lovund und Træna sehr schön. Beide sind seit der Frühzeit besiedelt, weil das Meer sehr fischreich ist. Lovund hat nur eine Fläche von 4,9 Quadratkilometern, ist aber 625 Meter hoch. 473 Einwohner weist die kommunale Statistik aus. T...

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Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Zubringertour von Schweden nach Norwegen, wenn der Großraum Oslo weiträumig und nett umfahren werden soll. Für alle, die Einsamkeit mögen. Torsby: 40 Kilometer sind es von Torsby bis zur Grenze nach Norwegen, 5 km später kann die E16 verlassen werden: Über die 202 geht es auf der norwegischen Seite nach Roverud ins Tal der Glomma – eine eher einsame Route mit wenigen Dörfern und viel Wald. Finnskogen wird der Wald genannt, weil sich hier einst finnische Auswanderer niederließen. Kongsvinger: Die Stadt liegt an einer Biegung der Glomma, übrigens Norwegens längster Fluss. Seit der Wikingerzeit ist der Platz besiedelt, eine mittelalterliche Kirche ist belegt und eine Fähre über den Fluss. Der Berg in der Biegung erlangte eine strategische Bedeutung: Zwischen 1681 und 1684 entstand eine große Festungsanlage oberhalb der Flussquerung, mit der sich die über Norwegen herrschenden Dänen gegen die Schweden schützen wollten. Eidsvoll: Über die kleine Straße 209 wird der See Storsjøen umrundet, bevor es über die 181 nach Eidsvoll geht. Für Norweger ist der Ort wichtig, weil hier die erste eigene Verfassung von 1814 entstand. Obwohl der Osloer Flughafen Gardermoen in der Nähe ist, ist die 180 zwischen Minnesund und der 4 bei Brandbu erstaunlich leer und kurvig. Hier bekommt man schon ein gutes Gefühl für Norwegen. Jevnaker: Mit einem kurzen Stück auf der breit ausgebauten Straße 4  geht es nach Brandbu zur 240, die schön oberhalb und am See Randsfjorden verläuft. In Jevnaker befindet sich Hadeland Glassverk, ein traditionsreicher Hersteller von Glaswaren. Eine Bäckerei mit Café und Grünflächen lohnt einen Stopp.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Man kann auf direktem Weg in unter drei Stunden von Røros nach Trondheim fahren, aber schöner ist der Umweg durch die Berge. Brekken: Auch wenn es sich in Røros etwas komisch anfühlt, muss man zuerst in Richtung schwedische Grenze nach Osten fahren. Es geht hinauf in die Region, wo in der Olavsgruva einst Kupfer gewonnen wurde, der in Røros im Schmelzwerk landete und so den Reichtum der Stadt begründete. Bei Brekken, 11 km vor der Grenze nach Schweden, wird dann auf die 705 abgebogen. Stugudalen: Ist man erst einmal auf der 705, so bleibt man eine ganze Weile in den Bergen zwischen 600 und 900 Höhenmetern, also etwa an der Baumgrenze. Einige einsame Seen säumen die Straße, darunter der Aursund bei Brekken, Rien, Riasten und Stugusjøen bei der kleinen Streusiedlung Stugudalen. Selbu: Allmählich führt die Straße 705 wieder zu Tal, bis die Gemeinde Selbu erreicht wird. Ihr Zentrum liegt landschaftlich hübsch am See Selbusjøen. Von hier muss man auf der 705 weiter nach Værnes zur E6 fahren, wenn man auf Asphalt bleiben möchte. Es gibt zwar eine einspurige Straße auf der Nordseite des Selbusjøen, aber sie geht in der Folge am See Jonsvatnet in eine Schotterpiste über, die teilweise eher ein besserer Waldweg ist. Nur für erfahrene Enduristen. Værnes: In Værnes bei Stjordalshalsen befindet sich der Flugplatz von Trondheim. Der Nachteil dieser Route soll nicht verschwiegen werden: Die letzten 30 km bis Trondheim sind leider langweilige Autobahn. Dafür kommt man auf der „richtigen“ Seite von Trondheim an, also auf der Seite des Flusses Nidelva, auf der sich die meisten Hotels befinden.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Aus Richtung Oslo kommend führt diese Tour an die Küste des nördlichen Fjordlandes, ohne auf die wichtigsten Highlights zu verzichten. Borgund: Von Fagernes benutzt man zunächst die E16 bis nach Lærdal. Die Strecke wird seit einigen Jahren ausgebaut. Oft ist die alte Straße aber noch vorhanden, so dass eine touristische Alternative gewählt werden kann. Die vielleicht schönste Stabkirche Norwegens steht in Borgund ungefähr 30 km vor Lærdal. Vermutlich stammt sie in ihren Ursprüngen aus den Jahren 1150 bis 1200. Bereits seit 1877 wird sie für Touristen als Sehenswürdigkeit genutzt. Kaupanger: Auf dem Weg von der Fähre Fodnes – Manheller nach Sogndal kommt man an der kleinen Ortschaft Kaupanger vorbei. Auch hier steht eine Stabkirche. Sie ist aber weit weniger verziert als die von Borgund. Nett ist das örtliche Bootsmuseum am Ufer des Sognefjords. Fjærland: Die 5 ist ab Sogndal wie der größte Teil dieser Tour gut ausgebaut. Bei Fjærland gibt es das Norwegische Gletschermuseum (Norsk Bremuseum) und wer mag, kann einen kurzen Abstecher zum Gletscherarm Suphellebreen fahren. Der Fjærlandsfjord ist übrigens auch ein Arm des Sognefjords. Olden: Von Skei fährt man ein Stück auf der E39, bis bei Byrkjelo die 60 einmal kurz und knackig über das Utvikfjell zum Innvikfjord führt, einem Arm des Nordfjords. Bei Olden führt eine Stichstraße zum Gletscherarm Briksdalsbre, der als „alte“ Touristenattraktion in allen Reiseführern erwähnt wird. Vergesst es! Zu viele Busgruppen, zu wenig Gletscher. Das ist eine klassische Touristenfalle. Ålesund: Über Stryn  und Volda führt die Strecke nun auf der teilweise brandneuen E39 Richtung Küste. Nach einer letzten Fähre wird Ålesund erreicht. Die Altstadt wurde 1904 durch einen großen Stadtbrand zerstört und anschließend im damals populären Jugendstil wieder aufgebaut.

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