Entdecke Motorradhotels in Spanien
Motorradhotels Spanien: Je später der Abend …
Wer schon mal in einem der Restaurants oder Motorradhotels von Spanien gegessen hat, kennt die Situation: Man kommt mittags gegen 12.30 Uhr oder abends so um 18.30 Uhr von der Motorradtour, hat ordentlich Kohldampf und freut sich auf das Essen. Doch erst mal passiert nichts. Denn die Spanier setzten sich später zu Tisch als andere Europäer. Was zum Teil an der westwärtigen Lage bei gleicher Zeitzone wie z. B. Deutschland liegt, vor allem aber an den unterschiedlichen Tagesabläufen. Egal ob im Restaurant oder einem der Motorradhotels in Spanien – vor 13.30 Uhr geht mittags gar nichts, abends wird es mindestens 21.00 Uhr, bis die erste Mahlzeit auf den Tisch kommt. Der Reisende tut also gut daran, seinen Magen zeitlich umzustimmen.
Auch sonst unterscheiden sich die kulinarischen Gewohnheiten in Spanien deutlich von anderen Ländern. So fällt das Frühstück hier selbst für mediterrane Verhältnisse sehr karg aus: Kaffee plus ein Stück Gebäck. Den Kaffee schon in der Früh gerne mit einem Schuss Hochprozentigem. Frühstücken vor der Arbeit im Café ist unüblich, man frühstückt zu Hause. Beziehungsweise der Reisende in einem der Motorradhotels in Spanien.
Motorradhotels Spanien: Weltbekannte Tapas
Wie hält man nun die langen Pausen zwischen den Mahlzeiten durch? Zum Glück gibt es die Vormittagspause zwischen halbzehn und halbzwölf sowie die Nachmittagspause zwischen fünf und sieben Uhr. Dazu nascht der Spanier das, was ihn in der ganzen Welt bekannt gemacht hat – eine Tapa. Die Tapa, was soviel wie Deckel bedeutet, ist ein kleines Appetithäppchen. Manchmal kostenlos zum Getränkt, meist aber muss sie extra bestellt und bezahlt werden. Die Variante von Tapas ist breit, es gibt sie unter anderem als Fleischbällchen, Oliven, Sardellen, Kartoffeln, Schinken, Käse, Paprika oder Omelette. Anscheinend legten die Wirte früher eine Scheibe Brot aufs Getränk, um die lästigen Fliegen abzuhalten. Daraus entwickelten sich die heutigen Tapas.
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Motorradhotels Spanien: Einflüsse aus Nordafrika und Amerika
Die klassische Speisefolge in Restaurants oder Motorradhotels in Spanien lautet: eine leichte Vorspeise, eine handfeste Hauptmahlzeit, danach eventuell ein Nachtisch. Beeinflusst wurde die spanische Küche vor allem durch die lange Besatzungszeit der Mauren und nach der Entdeckung Amerikas durch neue, in Europa bis dahin unbekannte Nahrungsmittel wie Paprika, Tomaten und Kartoffeln. Entsprechend bunt und exotisch sind die Speisen, die der Gast in den Motorradhotels in Spanien bestellen kann. Dabei handelt es sich um viel Fleischiges und Fischiges, aber auch Eintopfgerichte sind beliebt. Zum Braten verwendet der spanische Koch fast ausschließlich Olivenöl, mit Gewürzen hält er sich zurück, Soßen zu den Speisen macht er selten, Salat wird in der Regel vom Gast selbst am Tisch angemacht.
Motorradhotels Spanien: Nationalgericht Paella
Der spanische Klassiker, die Paella, stammt ursprünglich aus Katalonien und Valencia. In der speziellen großen Pfanne zubereitet, besteht die Paella in ihrer Grundform aus Reis, der mit Safran gelb gefärbt wird. Hinzu kommen reichlich weißes Fleisch und Gemüse. Das Fleisch wird vorher gegart, als Gemüse werden Tomaten und Bohnen verwendet. Gewürzt wird mit Salz und Knoblauch, kurz vor Ende der Garzeit werden frische Rosmarinzweige in die Paella gelegt. Enthält sie Meeresfrüchte, wird sie Paella de marisco genannt. Speziell für Vegetarier gibt es die Paella de verdura, in der Paella mixta findet man sowohl Fleisch als auch Fisch. In den Motorradhotels von Spanien hat der Gast also die Auswahl.
Motorradhotels Spanien: Schinken und Käse
Sehr lecker und gesund (wegen des Eiweißes) sind spanische Eintopfgericht mit Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Diese Hausmannskost wird üblicherweise als einziges Gericht zu Mittag oder Abend gegessen. Auf der Tour unterwegs oder mittags in einem der Motorradhotels in Spanien also genau das Richtige. Oder man lässt sich einen Bocadillo belegen. Dahinter verbirgt sich ein Weißbrot-Sandwich mit Schinken, Wurst oder Käse. Mild und mager ist beispielsweise der Serrano-Schinken, der vom Hausschwein gewonnen wird. Ganz anders der Iberico-Schinken: er stammt von dem dunkelhäutigen Iberico-Schwein, das sein Leben bis zur Schlachtung zum Glück draußen in der Natur verbringen darf. Dass der Iberico-Schinken deshalb teurer ist als der Serrano-Schinken, liegt auf der Hand.
Spanien ist zwar nicht unbedingt ein klassisches Käseland, doch findet der Käseliebhaber auch hier ganz exzellente Sorten, in der Regel aus Schafs- oder Ziegenmilch. Zum Beispiel den Manchego. Dieser Hartkäse aus Schafsmilch hat einen milden Geschmack und ist nach seiner Herkunft, der La Mancha, benannt. Etwa ein Drittel Kuhmilch wird dem Iberico-Käse beigemischt, weshalb er vermutlich der meistgegessene Käse Spaniens ist. In einem der Motorradhotels von Spanien steht er garantiert auf der Speisekarte.
Motorradhotels Spanien: Vino tinto und Crema Catalana
Was wäre ein Bocadillo, ein Mittag- oder ein Abendessen ohne spanischen Wein? Nichts. Spanien ist eben Weinland und mit rund 950.000 Hektar Anbaufläche auch noch das größte der Welt. Also muss abends nach der Tour in einem der Motorradhotels in Spanien unbedingt ein Vino tinto auf den Tisch. So wird hier der Rotwein genannt, „tinto“ bedeutet gefärbt. Eine der klassischen Rebsorten ist die Tempranillo-Traube, die einen tiefroten, würzige Wein hervorbringt. Einen eher leichten, fruchtigen Charakter besitzt hingegen die Bobal-Traube.
Was wäre ein Essen ohne Nachtisch? Genauso nichts. Weil die spanische Küche weltberühmte Desserts wir Crema Catalana oder Flan hervorbringt. Die Crema Catalana ist eine Crème aus Milch, Eigelb und Speisestärke, die mit einer Karamellschicht überzogen wird. Ein Flan besteht aus einer Masse aus Eiern, Milch und Zucker. Nach dem Verrühren wird die Masse eine Stunde lang im Wasserbad gegart (gestockt). Im Motorradhotels in Spanien werden also auch Nachkatzen glücklich.
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