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Spanien | Huesca

Am Collada de la Corba

Höhe: 2300m
Länge: 24km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 25.09.2024

Beschreibung

Vom Coll de Fadas aus kann man nicht nur die Geländetour nach Seira unternehmen (siehe vorige Tour), sondern zu einem weiteren Offroad-Einsatz weiter hinab nach Castejón de Sos fahren. Etwa einen Kilometer vor dem Ort biegt man rechts Richtung Liri/Arasán ab, hält sich an der nächsten T-Kreuzung rechts nach Arasán und fährt nach etwa 500 Metern links in einen Schotterweg ein. Quasi baumfrei windet sich eine breite, harmlose Schotterpiste durch Wiesen, Weiden und Viehkoppeln den Berg hinauf. Tolle Ausblicke sind die Folge. Nach neun Kilometern kommt eine Verzweigung in Sicht. Wir halten uns links und gelangen über einen zweieinhalb Kilometer langen Schotterweg hinauf zu einer Aussichtsplattform unterhalb des 2.378 Meter hohen Berges Collada de la Corba. Linker Hand grüßt der 2.728 Meter hohe Gallinero – was für ein Panorama. Zurück ab A...

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Steckbrief Am Collada de la Corba

LandSpanien
RegionHuesca
Passhöhe2300 m
Länge24 km
Maximale Steigung18
BasisorteLiri - Arasán
Koordinaten42.533508, 0.541243
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

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Der komplette Rundkurs dieser Tour lässt sich auch in flottem Tempo absolvieren, ist also auch durchaus eine gelungene Alternative für sportlich angehauchte Fahrer. Für den Abstecher ins Valle de Benasc sollte allerdings reichlich Muße vorhanden sein. Valle de Benasc: Egal, von wo man diese Rundtour startet, einen Abstecher ins Valle de Benasc muss man einfach einplanen. Nicht wenige Spanier sind davon überzeugt, dass diese Region die schönste der Pyrenäen sei, wir würden zustimmen. Die höchsten Pyrenäengipfel wie der gut 3300 Meter hohe Maladeta oder der fast genauso hohe Posets rahmen das Tal des Flusses Río Ésera ein. Castilló de Sos: Gleich zu Beginn des Valle de Benasc liegt Castilló de Sos. Nur wenige Häuser groß, aber bekannt wegen seiner internationalen Paragleiter-Wettbewerbe. Hier sind bisweilen Dutzende Gleitschirmflieger gleichzeitig in der Luft - ein tolles Bild. Benabarre: Genau am anderen Ende dieser Runde liegt das beschauliche Örtchen Benabarre auf einem Hügel. Stolz streckt sich die befestigte Kirche auf dessen Gipfel in die Höhe. Das ist vor allem abends bei Sonnenuntergang ein fantastisches Panorama. Das mittelalterliche Stadtzentrum ist unbedingt einen Besuch wert. Sopeira: Kaum ein Pyrenäenort ist so interessant und außergewöhnlich gelegen wie Sopeira: umgeben von massiven Felswänden, direkt auf einer Landzunge an einem mächtigen, türkis schimmernden Stausee. Die N230, die daran vorbeiführt, ist ein fahrerisches Gedicht - Fahrspaß garantiert.
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Spanien / Pyrenäen Spanien
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Um vom Tal des Rio Esábena nach Westen hinüber ins Tal des Rio Èsera zu gelangen, kann man die Hauptstraße N-260 über Castejón de Sos nehmen. Kann man. Man kann sich aber auch die Schotterpiste vorknöpfen, die den Asphaltbogen über Castejón de Sos quasi abschneidet. Kilometermäßig kommt es aufs Gleiche heraus, auf der N-260 ist man deutlich schneller. Aber wer will schon schnell irgendwo sein? Eben. Spaß muss es machen, darauf kommt es an. Und Spaß macht die Piste deutlich mehr als die Straße. Zirka sechs Kilometer vor Bisaurri verlässt unsere Spaßroute am 1.470 Meter hohen Coll de Fadas die N-260 nach Südwesten und folgt einem Schild in Richtung La Muria. Zügig geht es auf gut befahrbarem Schotter an den Ortschaften Dos, San Feliù de Veri und La Muria vorbei. Mal durch den Wald, mal über freie Flächen. Der Ort Gabas kommt in Sicht. Verhielt sich die Piste bisher anständig, so zeigt sie ab sofort schlechte Manieren: Steil zirkelt sie auf grobem, losem Schotter in engen Serpentinen zuerst ein Stück bergauf, dann talwärts. Schräg zum Abhang geht es an Geröllfeldern entlang, der Weg ist zum Teil abgerutscht. Hier kommt es auf einen kühlen Kopf und Augenmaß an, damit der Allradler durchpasst. Kurz vor Seira ist die Sache ausgestanden, und ein asphaltiertes Sträßchen bringt uns vollends hinab ins Tal.
Höhe: 1470m
Spanien / Pyrenäen Spanien
Rund 20 Kilometer Luftlinie von höchsten Berg der Pyrenäen, dem 3.404 Meter hohen Pico de Aneto, gibt es in Richtung Südwesten eine schöne Waldpiste, die den Ort Castejòn de Sos im Tal des Rio Esera mit dem Dörfchen Plan am Rio Cinquera miteinander verknüpft. In Sachen Offroad-Vergnügen macht dieser breite, bestens unterhaltene Schotterweg nicht viel her, dazu ist er zu einfach zu fahren. Spaß bereitet er aber trotzdem. Erstens weil man auf ihm locker dahinrollen kann, ohne mit irgendwelchen Überraschungen rechnen zu müssen. Zweitens weil an seinem Scheitelpunkt in 2.025 Meter Höhe ein phantastisches Panorama wartet. Start in Chía oberhalb des Esera-Tales. Gemächlich steigt die Schotterpiste durch den Wald nach oben. Mal mit, mal ohne Ausblick. Eine Handvoll Serpentinen, ein Stück geradeaus, dann ist der Sattel des Puerto Sahún (2.025 m) erreicht. Einsam und vom Wind umtost liegt er da. Ein Fußweg von zehn Minuten führt zur Hütte Cabana del Puerto hinauf. Muss nicht unbedingt sein, denn die atemberaubende Aussicht bietet sich auch vom Sattel aus: Pico de la Maladeta (3.308 m), Pico de Aneto (3.404 m) und die ganze restliche Reihe des Maladeta-Massivs. Lange Zeit dachte man, der Maladeta sei der höchste Berg der Pyrenäen, weshalb das Massiv seinen Namen trägt. Nach dem Puerto Sahún senkt sich die Piste talwärts, durchquert einen Mischwald und trifft bei dem Dorf Plan auf eine Asphaltstraße.
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Das Bergmassiv des el Turbòn ist in Nord-Süd-Ausrichtung etwa sechseinhalb Kilometer lang und ragt zwischen den Flüssen Rio Rialbo und Rio Isábena in den Himmel. Höchste Erhebung ist der gleichnamige Berg mit 2.492 Metern. Geografisch zählt das Kreidefelsen-Massiv zu den Vorpyrenäen, politisch gehört es zur Provinz Huesca in der Region Aragon. Aha, wird der Offroader denken, hört sich zwar alles interessant an, aber was ist der Punkt? Der Punkt ist die Piste, die zu einer Schutzhütte unterhalb des el Turbòn hinaufführt. Denn diese Piste verspricht ein echtes Geländeabenteuer. Echt, weil sie auf schwierigem Untergrund steil und serpentinenreich bis auf 2.006 Meter Höhe hinaufführt. Um dort Fahrspaß statt Muffensausen zu haben, muss man schon eine Portion Geländeerfahrung mitbringen. Der Einstieg befindet sich an der Landstraße HU-V-9601. Wer von Westen von der N-260 kommt, biegt nach sieben Kilometern links hoch nach Egea ab, durchquert den Ort und biegt nach zirka einem Kilometer wieder links ab, diesmal auf die gesuchte Schotterpiste (Ausschilderung el Turbòn). Die gibt sich zu Beginn noch recht harmlos. Doch sehr schnell ändert sie ihre Manieren und serviert uns einen heißen Offroad-Cocktail aus grobem Schotter, Löchern, Steinen und ziemlich engen Kehren. Mit dem Motorrad und kurzen Allradlern kein Problem, mit einem größeren Fahrzeug muss man das eine oder andere Mal zurückstoßen. Angesichts der fehlenden Randsicherung und des steilen Abfalls sind dazu gute Nerven nötig. Die Schlussetappe verläuft dann wieder relativ harmlos am Hang entlang und endet auf 2.007 Meter Höhe an der Schutzhütte. Das aus Natursteinen gemauerte Haus mit den roten Fensterläden steht aussichtsreich auf einem kleinen Plateau, hinter ihm ragt der graue Felsklotz des el Turbòn in den Himmel. Bei der Rückfahrt aufpassen: Schwere Fahrzeuge kommen beim Rangieren in den Kehren schnell ins Rutschen.
Höhe: 2007m

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