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Österreich | Vorarlberg

Brandnertal Höhenstraße

Höhe: 1575m
Länge: 33km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 04.09.2024

Beschreibung

Beschreibung folgt

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PÄSSE ATLAS 2024 - AUSVERKAUFT
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Steckbrief Brandnertal Höhenstraße

LandÖsterreich
RegionVorarlberg
Passhöhe1575 m
Länge33 km
Maximale Steigung14
BasisorteBludenz
Koordinaten47.067166, 9.754889
MautNein
BelagGeteert
SackgasseJa
SchwierigkeitLeicht
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen

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Österreich / Vorarlberg
Die Motorradtour "Unbekannte Vielfalt im „Ländle“ ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMaps Alpenpässe oder das FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Los geht es am Arlbergpass. Auf dessen 1.793 Meter hohem Sattel beginnt die Abfahrt hinab ins Klostertal. Eine Abfahrt, die es in sich hat. Fahrerisch und landschaftlich. Das Auge saugt sich an dem Anblick der hochalpinen Vegetation mit ihren grünen Matten und grauen Felsen fest. Unter uns kringelt sich die Passstraße als schwarze Schnur talwärts. Schon von oben ist zu erahnen, wie viel Fahrspaß diese runden und perfekt ausgebauten Kehren bringen. Die Gashand kribbelt bereits, und die linke Fußspitze schaltet sich per Trockenübung schon einmal warm. Dann folgt der Sprung in die Traum-Abfahrt. Von einer Schräglage zur anderen. Gasgeben, schalten, bremsen. Tanz mit dem Mittelstrich. Irgendwann verschwindet die letzte Kurve im Rückspiegel, und aus dem Schräglagensammeln wird ein beschauliches Dahingleiten. Klösterle, der Namenspatron des Tales, taucht auf. Bei Braz folgt ein kurzer Zwangsumstieg auf die Vierspurige, dann rollen wir nach Bludenz hinein. An der folgenden Gabelung geht es rechts ab in Richtung Nüziders, danach folgen wir der Landstraße Nr. 193 nach Thüringen. Nun beginnt das Große Walsertal. Ein Tal, in dem man den sanften Tourismus gar nicht erst erfinden musste. Schon immer gingen die Uhren hier anders als in den klassischen Urlauberregionen Österreichs. Dieses Tal ist die Heimat der einsamen Bergbauernhöfe, der kleinen Pensionen und der idyllischen Ortschaften. Mit einer griffigen Asphaltdecke versehen, erklimmt die Straße die Flanken des Tales. Kurve an Kurve. Tolle Ausblicke, wenig Verkehr. Letzteres reizt zum Gasgeben. Ein paar Serpentinen, ein Blick auf die Rote Wand, den Hausberg des Großen Walsertales, dann zieht das Ortsschild von Fontanella vorüber. Steil klebt der „kleine Brunnen“ am Fels, sein Wahrzeichen, die grüne Kirchturmspitze, hat er dabei kühn in die Luft gereckt. Ein halbes Dutzend Serpentinen folgen. Dann ein paar Kilometer gut asphaltiertes Geschlängel. Schließlich stehen wir auf dem 1.486 m hohen Sattel des Faschinajochs. Einige Kehren führen hinab zum Skiort Damüls. Hier warten mehrere schöne Gasthöfe auf Gäste mit Vorliebe für Aussichtsterrassen. Am Schild Furkajoch biegen wir nach links ab und klinken uns in eine astreine Kurvenstrecke der Marke schmal, griffig und übersichtlich ein. Zuerst folgt sie eine Weile den Konturen des Bergs, um dann im Schlussspurt das 1.761 Meter hohe Furkajoch zu besteigen. Genauso phantastisch geht es auf der anderen Seite ins Laternser Tal hinab. Ein Kurventraum. Radien jeglicher Größe. Und kein Ende. Die Fahrbahn ist mal schmal, mal sehr schmal. Mal eben, mal holperig. Aber immer gewährt sie den Reifen perfekten Gripp.  Wie im Rausch schwingen wir durch dieses Hochtal, das uns wie eines der letzten Paradiese erscheint. Hier fühlt man sich mit der Natur im Einklang, hier dürfen sich Geist und Seele so richtig erholen. Die alte Festungsstadt Feldkirch mit ihren Mauern und Türmen wacht seit 850 Jahren über diesen Verkehrsknotenpunkt am Zusammenfluss von Ill und Rhein. Ein Dutzend runder und schön ausgebauter Kurven führen nach Götzis. Dort geht es am Kreisverkehr weiter in Richtung Dornbirn. Am Stadtausgang folgen wir dem Schild Bregenzer Wald/Bödele und gelangen auf eine Panoramastrecke der Kategorie Extraklasse. Steil und kurvig erklimmt sie die ersten Höhenzüge des Bregenzer Waldes und verwöhnt mit einmaligen Blicken runter nach Dornbirn und hinüber zur silbernen Scheibe des Bodensees. Erst im hoch gelegenen Ort Bödele ist das kombinierte Fahr-/Schauvergnügen zu Ende. Danach folgt die Route wie ein Stück gekringelte Schnur den Konturen des Berges. Sie umkurvt pralle grüne Almwiesen und klinkt sich schließlich hinter Schwarzenberg in die zum Hochtannbergpass führende Hauptstrecke ein. Die Auffahrt zum 1.675 Meter hohen Hochtannbergpass ist ein Leckerbissen. Die ersten Kilometer nach Schoppernau laufen noch zügig durch. Breite Fahrbahn, flotte Wechselkurven. Dann aber geht es zur Sache. Eine Serpentine jagt die nächste. Kehre an Kehre schwänzelt die nun immer schmaler werdende Passstraße dem Himmel entgegen. Das letzte Stück wird beinahe zum Kurvengewitter, dann rollt die Maschine über den Sattel des Passes. Eine kurze Bergabstrecke mit zwei Galerien folgt, dann sehen wir unten im Tal den Wintersportort Warth liegen. Rechts ab in Richtung Lech. Kurvenspaß ohne Ende. Danach folgt eine Passage wie eine Geisterbahn. Durch die zum Teil stockdunklen Lawinen-Galerien der Flexenstraße mit seinem 1.773 m hohen Flexenpass geht es kurvenreich hinab zum Ausgangspunkt der Tour. Tourlänge: ca. 200 km Roadbook: Arlbergpass – Klösterle – Bludenz – Nüziders – Thüringen – Fontanella – Faschinajoch – Damüls – Furkajoch – Rankweil – Feldkirch – Röthis – Götzis – Dornbirn – Bödele – Schwarzenberg – Bezau – Mellau – Schoppernau – Hochtannbergpass – Warth – Lech – Flexenpass – Arlbergpass Highlight: Industrie mit Flair. Dornbirn entwickelte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Zentrum der Textilindustrie. Auch heute noch beherrschen Industriebauten das Stadtbild. Deswegen ist Dornbirn noch lange nicht hässlich. Im Gegenteil. Die altmodischen Unternehmervillen, Arbeitersiedlungen und Fabriken aus der Gründerzeit geben Dornbirn ein ganz besonderes Flair. Pässe-Info: Arlbergpass                 1793                13 %    -           14km Faschinajoch                1486                14 %     -            6km Furkajoch                     1760                14 %   11-5      23km Hochtannbergpass       1676                14 %     -          11km Flexenpass                  1773                10 %     -            8km
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Österreich / Vorarlberg
Die Motorradtour " Rund um den Arlberg" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Vorarlberger und Tiroler Schmankerln werden zu einer genussvollen Tagestour vereint. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Vorarlberg Motorrad Hotels über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Vorarlberg Motorrad Touren über unsere Motorradtouren-Suche. Wenn Du Dich vorher über die Region informieren möchtest, empfehlen wir Dir in unsere FolyMap Alpenpässe Karte oder in die FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Highlights dieser Tour: Arlbergpass : 1.793 m, breite Fahrbahn, gut ausgebaut, runde Kurven, gute Übersicht – am Arlberg kann man sich in Sachen Schräglagen bedenkenlos austoben. Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Nordtirol sind schon seit einigen Jahren auch mit dem Arlbergunnel miteinander verbunden. Doch nicht nur aufgrund der fälligen Straßenmaut, ist die deutlich schönere Alternative die Fahrt über den Arlbergpass. Die Straße ist auf beiden Seiten gut ausgebaut. Fahrspaß bietet vor allem die Westseite mit ihren schönen Kehren. Die Region ist ein beliebtes Wintersportgebiet, daher ist die Passstraße im Normalfall auch ganzjährig befahrbar. Eröffnet wurde sie schon 1787. Damals unter der Bezeichnung „Josephinische Straße“. Etappe Imst – Elmen: Die Überquerung des anspruchsvollen Hahntennjochs ist das Salz in der Suppe auf dieser Runde. Faschinajoch : 1.486 m, auch in mittleren Höhen kann man ein großartiges Motorraderlebnis haben – das Faschinajoch beweist es. Die knapp sechs Kilometer lange Straße über das Faschinajoch verbindet die Täler Bregenzer Ach und Tal der Lutz im österreichischen Bundesland Vorarlberg miteinander. Die Fahrt ist nicht nur landschaftlich ein Traum. Spektakulär wird sie, da die Fahrbahn fast durchgängig unter – vor Lawinen schützenden – Galerien verläuft. Die Straße ist allerdings bestens ausgebaut und bietet keine sonderlichen fahrerischen Herausforderungen, sodass sie auch für Anfänger bestens geeignet ist. St. Anton: Sein Ruhm eilt ihm voraus - der Ort ist wirklich einen Stopp wert.
Schweiz / Graubünden
Die Schanfigg zwischen Chur und Arosa ist der Knackpunkt dieser Runde. Schanfigg: Die ca. 30 km lange Bergstraße zwischen Chur und Arosa soll angeblich 360 Kurven haben. Wie viele auch immer – diese Etappe garantiert Fahrspaß pur. Lenzerheide: Der schmucke Wintersportort ist auch im Sommer einen Besuch wert. Etappe Tiefencastel – Chur: Die Überquerung des Lenzerheidepasses (1.574 m) offenbart neben diversen Kurveneinlagen vor allem einzigartige Bergpanoramen. Klosters: Vom Namensgeber, einem mittelalterliche Kloster, steht noch der Turm. Sehenswert ist auch das hölzerne Rathaus von 1680.

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Österreich / Vorarlberg
Das Furkajoch ist ein Gebirgspass mit einer Scheitelhöhe von 1760 m über dem Meeresspiegel. Er ist der westlichste Alpenpass in Vorarlberg und damit in Österreich. Die Straße hat eine maximale Steigung von 14% und ist für Wohnwagen und Wohnmobile gesperrt. Das Furkajoch ist keine Mautstraße und ist immer ein guter Tipp, nicht nur für Biker, sondern auch für Wanderer. Das Furkajoch ist der höchste Punkt im Bregenzer Wald, der mit dem Auto zu erreichen ist. Über die Webcam können Sie sich schon vor Ihrer Reise einen Eindruck vom Furkajoch verschaffen. Furkajoch Webcam: https://wetterring.at/webcams/-webcam/furkajoch Lage der Strecke Lange Zeit war die 23 Kilometer lange Straße zwischen Damüls und Laterns im österreichischen Bundesland Vorarlberg nur für Einheimische von Bedeutung. Sie war auf Einfachheit ausgelegt. Einige Abschnitte waren lange nicht einmal asphaltiert. Das hat sich jedoch vor einigen Jahren geändert. Jetzt ist die Straße zwar noch schmal – an manchen Stellen können hier zwei Autos nicht aneinander vorbeifahren. Für Motorräder hingegen bietet das Fahrvergnügen pur. Highlights der Strecke und an der Strecke 10 Spitzkehren führen auf das Furkajoch und die Strecke ist atemberaubend und bietet viele Highlights. Die Aussicht auf die umliegenden Berge ist einfach toll und an der Strecke gibt es viele schöne Fotomotive. Besonders beeindruckend ist auch der Blick ins Tal von Vorarlberg, das man von oben sehen kann. Das berühmte Bergreich Damüls Faschina und sein Umfeld, bietet Ihnen eine gute Basis für einen Sommerurlaub in Vorarlberg, mit viel Aktivität und Abwechslung. Auch andere schöne Orte in Vorarlberg erreichen Sie bequem innerhalb einer Stunde. Feldkirchs wunderschöne Altstadt, die einen Besuch wert ist. Auch Bludenz, die Alpenstadt, ist schnell erreichbar, wenn man über das große Walsertal fährt. Durch den abwechslungsreichen Bregenzerwald kommen Sie nach Dornbirn, wunderbar für einen Einkaufsbummel. Aber auch Bregenz mit seiner berühmten Seebühne ist sehenswert. Aussichtspunkte und Sehenswertes Wenn Sie Aussichtspunkte und Sehenswertes in Vorarlberg suchen, dann ist das Furkajoch genau der richtige Ort für Sie. Dieser atemberaubende Ausblick auf den Hohen Freschen, die Löffelspitze und das Türtschhorn ist nicht nur einzigartig, sondern auch sehr beliebt bei den Einheimischen und Touristen. Das Furkajoch ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.  Für mich eine der schönsten Wanderungen, auch mit Kindern, ist die Tour zum Sunsersee er liegt in traumhafter Umgebung am Furkajoch. Es gibt nur ursprüngliche Pfade und Wurzelwege und man kann die wunderschöne Landschaft genießen. Schwierigkeiten Besonders die kurvenreiche Westrampe ist bei Motorradfahrern beliebt, sie hat  auch ein paar unübersichtliche Stellen, die man nicht unterschätzen darf. Von Rankweil im Rheintal führt eine teilweise schmale und unübersichtliche, aber gut ausgebaute Straße über das Furkajoch (1761 m) nach Damüls. Einige Tunnel sind wenig beleuchtet und Lawinengalerien werden passiert. Auch bei Sonnenschein ist die Straße hier oft nass. Ansonsten ist der Pass recht einfach zu fahren. Das Furkajoch hat eine Wintersperre, die üblicherweise an Pfingsten aufgehoben wird, (Oktober bis Mai geschlossen). Einkehrmöglichkeiten Auf dem Furkajoch auf 1760 Höhenmetern gibt es die Jausen Station "Zum Charly", mit herrlichem Gastgarten. Sie ist oftmals Boxenstop für die vielen Motorradfahrer, die das Furkajoch überqueren. Es gibt ausreichende Parkmöglichkeiten für Autos und auch Motorräder. Geschichte Furkajoch, ital. forca „Gebirgspass“, der Name hat einen rätoromanischen Ursprung. In der Vergangenheit wurde in der Region hauptsächlich Holzgeschirr hergestellt, aber mit der Entwicklung des Tourismus wurde der Verkauf von Souvenirartikeln wichtig (Blumentöpfe, Schirmständer usw). Durch die Fertigstellung der Laternserstraße in Laterns und den Ausbau in den 1930er Jahren in Bad Laterns, konnte der Tourismus einen rasanten Aufwärtstrend verzeichnen. In Fortsetzung der Straße durch das Furkajoch gewinnt dieser überörtliche Bedeutung. Insgesamt betrachtet ist das Furkajoch eine wunderschöne Passstraße mit herrlichen Ausblicken. Aufgrund ihres geringen Verkehrsaufkommens ist das Furkajoch sehr angenehm zu befahren.
Höhe: 1760m
Österreich / Vorarlberg
Das Faschinajoch - gelegen im Bundesland Vorarlberg in Österreich, verbindet die Täler der Bregenzer Ach bei Dalmüls und der Lutz bei Faschina und somit das Walsertal mit dem Bregenzer Wald. Die Faschinajoch Motorradtour gehört zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren auf BikerBetten.de. Durch die relativ junge, gut ausgebaute und einfache Streckenführung ist das Faschinajoch sehr beliebt bei "Sonntagsbikern", die gemütlich den Pass hinaufcruisen und dabei den herrlichen Ausblick genießen. Auch Biker, die es etwas rasanter mögen, kommen beim Faschinajoch auf ihre Kosten: der griffige Teerbelag und der gute Ausbau beider Rampen läd zum Kurven knitschen bzw. Kurven brettern ein. Egal ob entspannt die Seele baumeln lassen oder vollgepackt mit Adrenalin - der Pass lässt Bikerherzen höher schlagen! Webcam Faschinajoch: https://www.bergfex.at/faschina/webcams/c17466/ Anfahrt zum Faschinajoch Von Nordosten kommend, nimmt man im Ort Au die L 193/Faschinastraße in Richtung Bludenz. Die Strecke lässt sich genauso schön in die andere Richtung fahren, je nachdem, welchen Ausgangspunkt man wählt. Eine sinnvolle Ergänzung wäre das Furkajoch. Auch in größere Tagestouren lässt sich das Faschinajoch sehr gut einbinden, beispielsweise im Uhrzeigersinn: Hochtannberg - Flexenpass - Arlbergpass - Faschinajoch. Streckenhighlights des Faschinajochs Natürlich fährt man als Biker:in Pässe in erster Linie der Kehren wegen. Die Kehren des Passes, elf an der Zahl, schmiegen sich exzellent in die gebirgige Landschaft ein. Die Fahrt ist nicht nur landschaftlich ein Traum. Spektakulär wird sie, da die Fahrbahn fast durchgängig unter – vor Lawinen schützenden – Galerien verläuft. Der gute Teerbelag bietet Fahrgenuss pur! Für einen kleinen Soundcheck, um den wunderbaren Klang seines Bikes zu testen (wer macht das bitte nicht ab und zu ;D), bietet sich die 1200 m lange Hahnenköpfle-Galerie zwischen Damüls und Faschina an. Die gesamte Strecke der L 193 ist wie für Motorradfahrer gemacht. Man findet dort sowohl tolle Kehren als auch immer wieder ein paar Kurven entlang der Straße, die zum Wedeln einladen. Aussichtspunkte & Sehenswertes rund um das Faschinajoch Entlang der Strecke und auf direkt auf dem Scheitelpunkt des Faschinajochs bieten sich immer wieder kleine Ausbuchtungen an, um kurz stehenzubleiben und die wunderschöne Landschaft auf sich wirken zu lassen. Wer Lust auf eine kleine Exkursion in die Natur hat, kann sich die Argenschlucht bei Argen oder die Monitiola Wasserfälle bei Thüringen ansehen. Für Kulturfans sind die Propstei St. Gerold und die Burgruine Blumenegg bereit zum Besichtigen. Wer noch höher hinaus will, nimmt die Seilbahn in Faschina rauf aufs Glatthorn und hat von der Bergstation aus einen grandiosen Blick auf das angrenzende Bregenzerwaldgebirge und kann dort oben die Gegend zu Fuß erkunden. Schwierigkeiten Die Rampen des Faschinajochs sind fahrerisch nicht sehr schwierig, womit der Pass auch für unerfahrene Biker gut zu bewältigen ist. Die sehr gut ausgebaute Strecke und die relativ wenigen Kehren bieten sowohl für Genussbiker als auch für Knieschleifer vollstes Fahrvergnügen. Egal, welchen Fahrstil man bevorzugt - hier kommt jeder auf seine Kosten. Einkehrmöglichkeiten Rund um das Faschinajoch gibt es eine Menge Einkehrmöglichkeiten. Wer sich das obligatorische (alkoholfreie) Gipfelseidl gönnen will, kommt direkt auf der Scheitelhöhe auf seine Kosten. Typisch für einen Gebirgspass sind auch die zahlreichen kleinen Örtchen an der Strecke mit den ein oder anderen Hotels, Gasthäusern und Restaurants, die mit leckeren Köstlichkeiten und kühlen Getränken locken. Eins ist sicher, verhungert oder verdurstet ist auf der Überquerung des Faschinajochs kein Motorradfahrer. Geschichte des Faschinajochs Die Geschichte des Faschinajochs ist im Gegensatz zu manch anderen Pässen noch relativ jung. Der Ausbau der Strecke fand erst in den 1980ern an. Vorher gab es nur eine befahrbare Straße bis Fontanella, alles dahinter war nur durch einen Trampelpfad erreichbar. Beides gestaltete sich sehr abenteuerlich. Interessant ist auch, dass einige Hotels auf der Passhöhe älter als die Strecke selbst sind. Fazit zum Faschinajoch All in All ist der Pass ein super Allrounder. Er ist sowohl für den gediegenen als auch für den rasanten Motorradfahrer sehr gut fahrbar und belohnt den Biker bzw. die Bikerin durch eine atemberaubende Aussicht auf der Scheitelhöhe. In Tages- bzw. Mehrtagestouren lässt sich das Joch ebenfalls wunderbar integrieren. Insgesamt ist der Pass für jeden Fahrstil und Bikertyp exzellent geeignet - hier kommt jeder auf seine Kosten! Scheitelhöhe: 1486 m Länge: 6 km max. Steigung: 14 % Wintersperre: keine
Höhe: 1486m
Schweiz / Graubünden
Das wilde Bergtal zwischen Arosa und Chur hat seinen ursprünglichen Charakter und die kulturellen Besonderheiten bis heute bewahrt. Es erstreckt sich von der Plessur im Talgrund bis hoch aufs Matjischhorn und hinein in die malerischen Seitentäler Fondei und Sapün. Die mächtigen Berggipfel scheinen das Tal förmlich zu bewachen und bilden eine imposante Kulisse. Dazu erstrecken sich im Sommer sattgrüne Wiesen bis hinauf zu den Gipfeln. Die Schanfiggerstrasse ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Die wunderbare Schanfiggerstrasse lässt auch Motorradfahrer all dies genießen. Dankenswerterweise kommt sie auf ihrer Strecke von gut 30 Kilometern auch noch äußerst Kurvenreich daher. Offiziell eröffnet wurde die Schanfiggerstrasse zu Beginn des 20. Jahrhunderts und seither stetig ausgebaut. Um sie den heutigen Bedürfnissen in Bezug auf Übersichtlichkeit, Kurvenradien und Straßenbreite anzupassen, wurde die Schanfiggerstrasse ab dem Frühling 2019 saniert. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz? Das sind unsere Highlights für Euch: B erner Alpen Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Fahrerisches Motorrad Quartett Urner Alpen Rund um den Mont Blanc Fünf Freunde in der Schweiz Rund um den Vierwaldstätter See Spaß am Pass Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massiv
Höhe: 1775m

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