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Frankreich | Jura

Col des Roches

Höhe: 919m
Länge: 12km
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zuletzt aktualisiert 28.08.2024

Beschreibung

Zwischen den beiden Talorten Le Locle und Morteau verläuft die grenzüberschreitende Passstraße zum Col des Roches. Im Westen beginnt die Auffahrt von Le Locle aus durchaus untypisch. Da das gleichnamige Schweizer Tal durch einen etwa 100 Meter hohen Felsrücken abgeschlossen ist, überwindet schon seit 1805 eine Straße dieses Hindernis mittels eines Tunnels auf Höhe des Passes: 919 Meter. Die Landesgrenze verläuft etwa 80 Meter vor dem Eingang des Tunnels. Weiter südlich gibt es auf einer Höhe von knapp über 400 Metern übrigens noch einen Eisenbahntunnel. Bevor man sich auf den Weg macht, lohnt sich aber noch die Erkundung der Höhlenmühlen in Le Locle. Diese wurden vor gut 400 Jahren angelegt, um die unterirdischen Wasserläufe in den Karsthöhlen zu nutzen. Nach der Führung geht es dann durch den erwähnten Tunnel hinauf auf den Pass und i...

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Steckbrief Col des Roches

LandFrankreich
RegionJura
Passhöhe919 m
Länge12 km
Wintersperrekeine
BasisorteLe Locle (CH) – Morteau (F)
Koordinaten47.051285, 6.719180
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein

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Frankreich / Jura
Die Tour "Vom Absinth zum Salz" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Die Highlights dieser Tour: Yverdon-les-Bains: Der Kurort am Lac de Neuchâtel, oder auch Neuenburgersee, ist Ausgangspunkt dieser Route, die von der Schweiz über den Col des Etroits ins französische Jura führt. Chateau de Joux: Die Burg liegt an einer strategisch bedeutsamen Stelle hoch über einer Felsenge. Durch sie verlief einst die Handelsroute von Dijon nach Lausanne. Ohne allzu großen Aufwand ließ sich die Straße von der Burg aus kontrollieren. An dieser Stelle ist dann auch die zwischen der Schweiz und Frankreich verlaufende „Route des Absynth“ erreicht. Pontarlier: In der Hauptstadt des Absinths wurde 1805 die erste Brennerei eröffnet. Das aus Wermut, Anis, Fenchel sowie zahlreichen Kräutern hergestellte, stark alkoholische Getränk wurde schnell unter Künstlern und Literaten populär. Ende des 19. Jahrhunderts geriet es in Verdacht, schwerwiegende gesundheitliche Schäden hervorzurufen. 1915 war Absinth in vielen europäischen Ländern und den USA verboten. Heute darf die wegen ihrer Färbung auch als „grüne Fee“ bekannte Spirituose aber wieder hergestellt werden – so auch in Pontarlier. Neben den Brennereien gibt es noch ein spannendes Museum rund um die Geschichte des Absinth zu besichtigen. Salins-les-Bains: Ein Besuch der unteririschen Stollens sowie des Museums gibt im Kurort Auskunft über spannende 2 000 Jahre rund um das Thema Salz. Arc-et-Senans: Salzwasser aus Saline-les-Bains wurde hier in der nach Plänen des Architekten Claude-Nicolas Ledoux errichteten Königlichen Saline verdampft und damit Salz gewonnen. Heute ist des bauliche Meisterwerk ein UNSESCO-Weltkulturerbe.
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Jaunpass: Ordentlich ausgebaut und mit sauber angelegten Kurven versehen, ist der Jaunpass eine Empfehlung für jeden Einsteiger. Die Ostrampe ist mit mehr Kehren versehen als die Westseite. Schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts führt eine Straße über den Jaunpass (franz. Col de Bellegarde). Kurz nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde mit dem Bau begonnen, um die in dieser Region einst wichtigen militärischen Zentren zu verbinden. Heute geht es vom Städtchen Jaun, östlich des Lac de la Gruyère im freiburgischen Greyerzerland gelegen, auf die schön geschwungene Alpenstraße. Rund um die 1508 Meter hohe Passhöhe hat sich ein kleines, aber feines Skigebiet etabliert, das unter anderem dafür sorgt, dass die Straße üblicherweise ganzjährig befahrbar bleibt. Auf der Nordostrampe wird es dann mit zehn Kehren richtig spaßig. Der Pass bildet zudem die deutsch-französische Sprachgrenze zwischen den Kantonen Fribourg und Bern. Murten: Hübscher Ort, malerisch am Murtensee gelegen. Aussichtsreiche Uferpromenade. Die fast vollständig umlaufende Ringmauer gehört zu den am besten erhaltenen Befestigungswerken der Schweiz. Sehenswert ist auch die Hauptgasse mit dem Berntor. Bulle: Der Hauptort des Greyerzer Landes gefällt mit einer schönen historischen Innenstadt. Jeden Donnerstag im Juli und August findet der Marché Folklorique, ein bunter Markt, statt. 1805 durch einen Brand vollkommen zerstört, wurde Bulle danach in seiner heutigen Form neu aufgebaut. Tafers: Wie wäre es mit einer Mittagspause in der Pizzeria Taverna im Stadtzentrum? Gurnigel: Jährlich findet auf der kurvenreichen Bergstrecke ein Rennen statt. Die Empfehlung kommt also von höchster Stelle. Die Passhöhe liegt auf 1.608 m Höhe, der Pausentipp ist die untere Gantrischhütte, die sich zum Motorradtreff gemausert hat. Thun: Durch seine reizvolle Lage am Thuner See entwickelte sich Thun im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Urlaubsort. Wahrzeichen ist das von weitem sichtbare Schloss, die Altstadt gefällt mit Hochtrottoirs, Rathausplatz und Schleusenbrücken. Adelboden: 1870 wurde die erste Fremdenpension gebaut, ab 1901 gab es auch eine Wintersaison. Heute ist Adelboden ein beliebter Urlaubs-ort mit 24 Hotels und 800 Ferienwohnungen. Kandersteg: Der Ortsname geht auf einen historischen Übergang über den Fluss Kander zurück. 1913 kam mit dem Bau des Lötschbergtunnels der Anschluss an das Bahnnetz, wonach der Tourismus nicht lange auf sich warten ließ. Wahrzeichen von Kandersteg ist das 1753 erbaute, reich verzierte Ruedi-Haus.
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Eine Tour rund um Fribourg stellt sowohl den Kurvenräuber als auch den Genussfahrer mehr als zufrieden. Diese Region lässt sich am besten zwischen Mittelgebirge und Alpen einsortieren und so wechseln sich knackige Kurvenstrecken im Gebirge mit Sightseeing-Etappen entlang verträumter Seen ab. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Der Tag der Variationen beginnt in Murten. Der Ort liegt romantisch am Murtensee und besitzt eine wunderschöne Altstadt, Schloss und Ringmauer, die man vor Tourstart unbedingt zu Fuß erkunden sollte. Oder wenigstens das Bike am Straßenrand abstellen und, umgeben von bezaubernden historischen Gebäuden, eine Tasse Kaffee trinken. Ein Landsträßchen bringt uns über Muntelier nach Salvenach und weiter über Liebistorf nach Düdingen. Dahinter queren wir die N 12, rollen durch Tafers und sind schon mitten drin in dem Hügelland mit seinen ungezählten kleinen Verbindungssträßchen. Die Kurven sind nicht zu eng und lassen Raum für Tempo und Schräglagen. Und für die Optik, denn diese alpine Gegend mit ihren grünen Almen ist eine Augenweide. Alterswil, Plaffeien, dann ein Abstecher zum Schwarzsee, wo am Ende des Tales ein Kleinod in Form eines Bergsees mit Parkplatz und Restauration wartet. Der See liegt etwas über tausend Meter über dem Meeresspiegel und ist maximal zehn Meter tief. Das flache Ufer ist von Wiesen und Bäumen umrandet und mit Schilfrohr eingefasst. Ringsherum die Berge, die sich im Wasser spiegeln – hier würde man am liebsten eine Almhütte kaufen. Weiter geht die Kurverei über Sangernboden nach Schwefelbergbad, danach folgt mit der Erstürmung des 1.608 Meter hohen Gurnigel das erste fahrerische Highlight der Tour. Dass auf der Gurnigelstraße jedes Jahr ein Bergrennen stattfindet, kann für uns nur eines bedeuten: Spaß ohne Ende! Wer Lust hat, darf am Bikertreff an der unteren Gantrischhütte anhalten und einen Benzinplausch halten. Ansonsten kurven wir weiter nach Riggisberg, um ein paar Kilometer später rechts nach Burgistein abzubiegen. Etwas gemächlicher geht es dann das Stockental entlang. In Wimmis klinken wir uns in die N 11 ein, die in eleganten Bögen durch das Simmental dem Lauf der Simme folgt. Ab Reidenbach heißt es dann wieder: Kurvenräuber aufgepasst! Die Kehren hinauf zum 1.509 Meter hohen Jaunpass verlangen nämlich die ganze Konzentration. Viel zu schnell sind wir über den Sattel drüber. Oben die typischen Alpenhäuser, herrliches Bergpanorama, es duftet nach Heu. Wie viele Passstraßen haben wir auch diese dem Militär zu verdanken. Nach dem deutsch-französischen Krieg von 1871 bauten die Schweizer diese Trasse, um die wichtigen Militärstützpunkte in Bulle und Thun miteinander zu verbinden. 1941 wurde auf dem Pass das Artilleriewerk Jaunpass errichtet. Die Bunker der acht Kanonen sind als Almhütten getarnt, nur das herausragende Kanonenrohr verrät ihre wahre Bestimmung. Gemächlich fahren wir das Vallée de la Jogne entlang, eine Etappe für die Genussfahrer, kurven nach Broc hinab und gelangen nach Bulle. Das Städtchen gefällt mit seinem hübschen Stadtbild, seine Bürgerhäuser stammen fast alle aus dem frühen 19. Jahrhundert. Schloss Bulle wurde im Jahr 1291 von den Bischöfen von Lausanne gebaut. Der Grundriss des Schlosses ist quadratisch, mit vier Ecktürmen, einer davon ist ein Monsterturm von 33 Meter Höhe und 13,5 Meter Durchmesser. Der Innenhof ist frei zugänglich. Also nichts wie hin. Nördlich von Bulle überqueren wir den Lac de la Gruyère und fahren auf relativ gerader Strecke mit zügigem Tempo nach Fribourg. Die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons sitzt spektakulär auf einem Felssporn über dem Tal der Saane und zeigt eine der am besten erhaltenen historischen Altstädte der Schweiz. Deshalb hier unbedingt eine Runde zu Fuß drehen oder zumindest einmal mit dem Bike durchrollen, die alten Fassaden und schönen Brunnen fotografieren. Über einen Hügel geht es anschließend nach Belfaux, Misery-Courtion und Avenches. Dort findet gleich der nächste Halt statt, denn das Städtchen ist ein Juwel mit Altstadt, Marktplatz und Cafézeile. Die französisch-deutsche Sprachgrenze verläuft genau hier. So redet man in Murten noch Deutsch, während wir hier auf Französisch angesprochen werden. Die Sprachgrenze ist auch sichtbar, denn gerade Avenches ist ein typischer französischer Ort, der mit dem deutschen Stadtbild von Murten rein gar nichts zu tun hat. Interessanterweise hält sich diese Grenze schon seit Jahrhunderten, Vermischungstendenzen sind nicht in Sicht. Wir fahren weiter nach Salavaux mit seinem hübschen Schloss am Ortsausgang, dann geht es am Murtensee entlang nach Murten zurück. Dort vertreten wir uns zum Abschluss der Tour auf der herrlichen Seepromenade noch die Beine oder strecken sie auf dem saftig grünen Rasen aus. Tourlänge: ca. 230 km Roadbook: Murten – Muntelier – Salvenach – Liebistorf – Düdingen – Tafers – Alterswil – Plaffeien – Schwarzsee – Sangernboden – Schwefelbergbad – Gurnigel – Riggisberg – Burgistein – Wimmis – Reidenbach – Jaunpass – Broc – Bulle – Fribourg – Belfaux – Misery-Courtion – Avenches – Salavaux – Murten Highlight: Eglifilet zum Abendessen. In den Restaurants rund um den Murtensee muss man unbedingt fangfrischen Flussbarsch bestellen. Ob à la meunière, nach Müllerinnenart, im Bierteig, natur, mariniert oder mit Limetten-Kräuterschaum ist Geschmackssache – immer zergeht er auf der Zunge. Dazu Salzkartoffeln und einen kühlen Weißwein. Pässe-Info: Gurnigel           1609    14 %    -    14km Jaunpass         1509    13 %    -   16km

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Der Vue des Alpes ist ein schön zu fahrender, weil gut und breit ausgebauter Pass, der die Orte La Chaux-de-Fonds und Les Hauts-Geneveys im Schweizer Jura miteinander verbindet. Eine Fahrt hinauf bietet nicht nur tolle Blicke auf den Neuenburgersee, sondern auch die umliegenden Alpen. Der Name ist hier schließlich Progamm: Vue des Alpes heißt auf Deutsch Blick auf die Alpen. Der Vue-des-Alpes ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Im Normalfall ist die Fahrt herrlich entspannt. Dies liegt daran, dass die einst stark befahrene Straße durch den Bau des 3250 Meter langen Vue des Alpes-Tunnel, der westlich der Strecke verläuft, enorm entlastet wird. Er wurde 1995 eingeweiht. Der Berggipfel Tête de Ran auf 1422 Metern befindet sich etwa 2,5 km südwestlich der Passhöhe, ist allerdings nur zu Fuß erreichbar. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz? Das sind unsere Highlights für Euch: B erner Alpen Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Fahrerisches Motorrad Quartett Urner Alpen Rund um den Mont Blanc Fünf Freunde in der Schweiz Rund um den Vierwaldstätter See Spaß am Pass Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massiv
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Höhe: 1260m
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Unweit des Bieler Sees lockt im Kanton Bern die zwar kurze, aber schön zu fahrende Passstraße hinauf auf den 1110 Meter hohen Col des Pontins. Südlicher Ausgangspunkt ist die Gemeinde Dombresson im Schweizer Jura, das eine lange Geschichte vorzuweisen hat. Hier wurden Anfang des 19. Jahrhunderts Gold- und Silbermünzen gefunden, die auf die Zeit um Christi Geburt datiert wurden. Herausfordernde Kehren sind auf den 13 Kilometern nicht vorhanden, aber die gut ausgebaute Straße führt in schönen Kurvenschwüngen hinauf auf den Pass und bietet oben angekommen hübsche Ausblicke auf die umgebenden Gipfel, die sich erstaunlich waldreich präsentieren. In Richtung Norden läuft die Straße schließlich in Saint Imier aus. Die Gemeinde befindet sich in einem hübschen Talbecken, das vom Fluss Suze durchflossen wird. Zudem liegt Saint Imier direkt am Südhang des Mont Soleil, auf dem das größte Sonnenkraftwerk der Schweiz installiert wurde. Seit 1992 existiert die Photovoltaikanlage auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern. Der Name – auf deutsch: Sonnenberg – bezieht sich allerdings nicht darauf. Der Berg wird schon seit dem Mittelalter so bezeichnet. Wer hinauf will, muss sein Motorrad allerdings sehen lassen und alternativ die Standseilbahn benutzen.
Höhe: 1110m

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