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Spanien | Lleida

Collada de la Llobarcana

Höhe: 2043m
Länge: 14km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 24.09.2024

Beschreibung

Östlich des Städtchens Barruera, an der Straße L-500 im Tal des Flusses la Naguera de Tor, ragt die Collada de la Llobarcana in den Himmel. Es handelt sich dabei um einen 2.018 Meter hohen Berg, den man mittels einer harmonischen Offroadtour erreichen kann. Bereits der Auftakt ist nicht von schlechten Eltern - ein drei Kilometer langes Serpentinensträßchen wedelt in knackigen Kehren von 1.100 auf 1.400 Meter Höhe zum Ort Durro hinauf. Für Liebhaber eines flotten Reifens ein Fest. Oben angelangt, geht es einmal um Durro herum, dann an der nächsten Gabelung links ab auf eine Schotterpiste. Die windet sich langsam aber sicher in das Gebirge hinein. Bäume fehlen so gut wie vollständig, sodass sich fortwährend schöne Ausblicke ins Tal und über die Berge bieten. Nach dreieinhalb Kilometern wieder eine Gabelung, diesmal nehmen wir den rechten...

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Steckbrief Collada de la Llobarcana

LandSpanien
RegionLleida
Passhöhe2043 m
Länge14 km
Maximale Steigung18
Koordinaten42.486160, 0.852990
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

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Höhe: 1373m
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El Pont de Suert ist der Hauptort der Gemeinde Alta Ribagorca in der Region Alt Pirineu und liegt auf rund 800 Meter Höhe am Ufer des Flusses Noguera Ribagorcana. Die Grenze nach Aragon ist nicht weit, gesprochen wird in El Pont ein katalanischer Dialekt. Der Ort wurde im Hochmittelalter gegründet, wovon die baulichen Strukturen im Zentrum zeugen. Viele Straßen und Gassen sind von Arkaden gesäumt, die den Zweck hatten, das Geschäftsleben auch bei Regenwetter am Laufen zu halten. Von El Pont de Suert führt eine 14 Kilometer lange Offroadschleife auf 1.480 Höhenmeter hinauf und wieder zurück. Kurz, aber knackig – so könnte man diese Tour beschreiben. Ihr Auftakt besteht aus einer drei Kilometer langen, kurvenreichen Anfahrt auf Asphalt. Im Ort Sirés links ab, dann beginnt der Schotter. Schmal, steil und serpentinenreich windet sich eine Trasse die Westflanke des Noguera Ribacorgana hinauf, mehr Weg als Piste. Die Fahrbahndecke besteht aus grobem Geröll, Steinen und Furchen. Mit einem größeren Allradfahrzeug sollte man sich definitiv nicht hierherwagen. Und selbst am Steuer eines Pkw und am Lenker eine Reiseenduro ist Geländeerfahrung Voraussetzung. Auf 1.480 Metern erreicht die Strecke ihren Höhepunkt, um danach noch immer fahrerisch anspruchsvoll langsam bergab zu führen. Ein Abzweig links zielt nach Bonansa (nein, hat nichts mit den Cartwrights zu tun), wir fahren jedoch geradeaus weiter und mühen uns über grobes Geröll und tiefe Furchen den Hang hinab. Unterhalb von Sirés beginnt der Asphalt, der uns ins Flusstal zurückbringt.
Höhe: 1480m
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Die Fahrt über den Creu d’Eixol von Rialp aus ist die eine Möglichkeit, den Osthang des Monstsent de Pallars zu erklimmen. Die andere startet im Vall d’Aneu an der Straße Nr. 13 in dem kleinen Ort Escalò. Diese Variante ist nicht minder attraktiv und sogar einen Hauch schwieriger. Bereits die engen Gassen von Escalò sorgen für den ersten Achselschweiß. Das erste Stück bis zum Weiler Escart verfügt noch über eine Asphaltdecke, danach geht es offroad weiter. Rauhe Oberfläche, grober Schotter, Auswaschungen, enge Serpentinen – da kommt Freude auf. Oberhalb der Baumgrenze angelangt, schlängelt sich die Route am Osthang des Gebirges entlang. Steil geht es nach unten, nichts für Menschen, die Probleme mit der Höhe haben. Die Ausblicke sind traumhaft, die Stimmung hier oben ist einmalig. Vorbei am Abzweig hinab nach Rialp, überquert die Piste den Sattel des 2.265 Meter hohen Colleto de la Portella. Und wieder machen einen die Ausblicke auf die weißen Gipfel der Zentralpyrenäen sprachlos. Nun auf der Westflanke des Montsent de Pallars angelangt, bleibt die Piste zunächst auf gleiche Höhe, um dann ihren heikelsten Abschnitt zu erreichen: schmale Fahrbahn, grober Schotter, knapp 30 Kehren, tiefe Abgründe. Nach acht Kilometern ist der Spaß zu Ende, auf Asphalt geht es vollends hinab nach Espui am Fluss Flamisell.

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