Unweit der italienisch-französischen Grenze kann man auf dieser Strecke gleich zwei Pässe in seine Sammlung aufnehmen und gleichzeitig seine Erfahrung auf losem Untergrund ausbauen, denn der Bergweg ist in großen Teilen als Schotterstraße angelegt worden. Auf der Nordrampe geht es von Sanfront aus zunächst noch asphaltiert in einigen Kehren und etlichen Kurven in die landschaftlich eindrucksvolle Bergwelt hinauf. Bald darauf wird der Belag dann immer ausgefranster und die nächsten engen Kehren müssen bereits auf Schotter gemeistert werden. Hinzu kommen viele Schlaglöcher. Im weiteren Verlauf nimmt der Schwierigkeitsgrad stark zu. Einige Stellen sind sehr steil und zusätzlich mit einigem an Geröll versehen.
Sobald man den 1528 Meter hohen Colle del Gilba mit seiner kleinen Schutzhütte erreicht hat, kann man aber etwas aufatmen. Ab hier ...
Kommentare (2)
https://alpenrouten.de/Prete-Colle-del_point1276.html Zwischen Sampeyre (SW) und Sanfront (NO) führt eine schmale, z.T. unbefestigte »Straße« über den Kniepass Colle del Prete und den Colle del Gilba. Die von Sampéyre kommende Südrampe ist bis zum Scheitel recht gut fahrbar (SG3), schlechter ist dagegen die Passage zum knapp 3 km nördlich gelegenen Colle del Gilba: Der z.T. sehr schmale Weg wartet an ausgewaschenen Stellen mit großen Steinen und Geröllabschnitten auf und einige Bachfurten sind zu überqueren. Auch die anschließende Nordrampe ins Valle del Po ist ein recht grober Schotterweg.
https://alpenrouten.de/Gilba-Colle-del_point1277.html Zwischen Sampeyre (SW) und Sanfront (NO) führt eine schmale, zum größten Teil unbefestigte Strecke über den Kniepass Colle del Prete und den Colle del Gilba. Die von Sampéyre kommende Südrampe ist bis zum Scheitel recht gut fahrbar (SG 3), schlechter ist dagegen die Passage zum knapp 3 km nördlich gelegenen Colle del Gilba: Der z.T. sehr schmale Weg wartet an ausgewaschenen Stellen mit großen Steinen und Geröllabschnitten auf und einige Bachfurten sind zu überqueren. Auch die anschließende Nordrampe ins Valle del Po ist ein recht grober Schotterweg. Der Vollständigkeit halber sei noch die dritte Auffahrt genannt: Aus dem Gilba-Tal führt eine Teerstraße bis Borgata Danna. Das sich anschließende kurze Stück Weg bis zum Scheitel ist dann allerdings die schlechteste Variante von allen. (SG 4-5).