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Spanien | Barcelona

Collsabena

Höhe: 1074m
Länge: 29km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 27.09.2024

Beschreibung

Der Espai Natural de les Guilleries-Savassona ist einer von zwölf Naturparks der Provinz Barcelona. 1992 eingerichtet, dient er dem Schutz einer ganz speziellen Art von Flora und Fauna, die nur in den Halbhöhenlagen zwischen Mittelmeer und Hochgebirge gedeiht. Insgesamt bedecken diese zwölf Parks stolze 22 Prozent der gesamten Fläche von Katalonien. Vorbildlich! Naturpark bedeutet, dass die vorhandenen Straßen und Pisten befahren werden dürfen. Nur Wanderwege sind tabu. Was uns verantwortungsbewussten Offroadern gleichgültig sein kann, da wir ohnehin nur auf Routen unterwegs sind, die für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind. Das gilt auch für die Tour, die von Sant Romà de Sau nach Vilanova de Sau durch den Guilleries-Savassona führt. Sie ist lang, durchaus anspruchsvoll und voller Kultur und Natur. Quasi ein Rundum-Sorglospaket....

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Steckbrief Collsabena

LandSpanien
RegionBarcelona
Passhöhe1074 m
Länge29 km
Maximale Steigung18
BasisorteSant Romà de Sau - Vilanova de Sau
Koordinaten41.913773, 2.438123
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

Aktivitäten in der Nähe

Spanien / Costa Brava
Zwischen Collioure an der französischen Côte Vermeille und Barcelona liegen die fantastischen, kurvenreichen Küstenstraßen der Costa Brava. Zudem lockt im Hinterland die bedeutendste Vulkanlandschaft der iberischen Halbinsel. Es hat einen besonderen Flair, das Fischerdorf Collioure am nördlichen Ende der französischen Côte Vermeille. Der kleine Stadtstrand mit der dahinter liegenden hübschen und farbenfrohen Häuserzeile, die Wehrkirche mit ihrem markanten Turm und die fotogene Festung gleich neben dem Strand verleihen Collioure seinen speziellen Charme. Wir starten hier, unser Ziel ist die Costa Brava, die „Wilde Küste“ Spaniens. Vorerst genießen wir jedoch noch die kurvenreiche Küstenstraße der wild zerklüfteten Côte Vermeille. Über Port-Vendres und Banyuls erreichen wir über unzählige Kehren und Auf- und Abstiege die Grenze nach Spanien bei Portbou. Sie ist lediglich am Schild des Col de Balistres und dem ehemalige Zöllnerhaus erkennbar. Noch gut zwölf Kilometer kurven wir auf der Küstenstraße weiter, die sich in Spanien N-260 nennt, dann erreichen wir den Badeort Llançà. Linkerhand liegt die felsige Halbinsel des Cap de Creus. Die etwa zehn mal zehn Kilometer große Halbinsel ragt weit hinaus ins Mittelmeer, markiert den östlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel und den Beginn der Costa Brava. Fast die komplette Halbinsel gilt heute als Naturpark. Wir folgen der GI-613 nach Cadaqués. Ab Llançà windet sie sich erst mal entlang der schönen Küste des Cap del Bol bis nach El Port de la Selva, einem hübschen Badeort mit großem Yachthafen. Im weiteren Verlauf geht es dann quer durch den Naturpark an die Küste. Das ehemalige Fischerdorf Cadaqués liegt malerisch in einer offenen Bucht. Die weiß strahlenden Häuser rahmen das türkis schimmernde Wasser im Hafen ein und auf den einladenden Terrassen der Straßencafés ist es nie wirklich leer. Cadaqués und das kleine, direkt anschließende Portlligat sind die Heimat Salvador Dalís. Auch andere bekannte Künstler wie Pablo Picasso und Joan Miró prägten das Image des Ortes und trugen zu dessen Bekanntheit bei. In Portlligat kann man Dalís Wohnhaus besuchen, das heute als Museum eingerichtet ist und über das aufregende Leben und Schaffen des großartigen Maler, Schriftsteller und Bildhauer berichtet. Die schmale Straße nach Portlligat führt gleich weiter zur nordöstlichsten Ecke des Cap de Creus, zum Punta de Cap de Creus. Dessen 1853 errichteter Leuchtturm liegt knapp 80 Meter über dem Meer und leuchtet mehr als 60 Kilometer weit auf das Mittelmeer hinaus. Rechts und links der Straße wechseln sich grüne, blühende Macchia und bizarre Felsformationen ab, die durch ihre Formen an verschiedene Tiere erinnern. So gibt es ein Kamel von Tudela und das Kaninchen von Culip. Was sich der große Meister Dalí bei dem von ihm persönlich verliehenen Namen „Der große Masturbator“ für einen markanten Felsen dachte, ist allerdings der Fantasie des Betrachters überlassen. Am Leuchtturm machen wir kehrt und über die GI-614 lassen wir das Cap de Creus hinter uns. Nach einem kurzen Abstecher über den Urlaubsort Roses steuern wir in das Hinterland der Costa Brava. Da es hier am Golf de Roses keine durchgehende, reizvolle Küstenstraße gibt, wenden wir uns dem Parc Natural de la Zona Volcanicà Garrotxa zu. Sanft steigt die N-260 auf in die Höhen, die einst durch gewaltige vulkanische Aktivitäten entstanden. Die hübschen Städtchen Besalú und Castellfollit de la Roca locken mit ihrer alten Bausubstanz und netten Plätzen, das Zentrum der Region ist Olot. Über unzählige Kilometer führt die kurvenreiche GI-524 durch den Naturpark. Die Region gilt als die bedeutendste Vulkanlandschaft der iberischen Halbinsel. Entsprechend verläuft der Asphalt im Zickzack durch die Landschaft und der Kurvenspaß endet erst wieder bei Banyoles. Über die gut ausgebaute C-66 und die Bergkette Les Gavarres haben wir bald wieder die Mittelmeerküste erreicht. Hier lockt der einladende Strand Platja d'Aro, bevor wir bei Sant Feliu de Guíxols auf die GI-682 steuern. Ab hier folgen 20 Kilometer Küstenstraße, die es in sich haben. Aussichtsreich folgt der Asphalt der felsigen Küstenlinie und sorgt für jede Menge Schräglagen. Das wissen natürlich auch alle Motorradfahrer der Region und so gilt dieses Stück als echter Hotspot der lokalen Sportmotorrad-Fraktion. Bei Tossa de Mar ist vorerst Schluss mit dem Kurvenspaß. Die Straße wendet sich ein wenig ins Landesinnere. Erst hinter Calella nähert sie sich wieder der Küste. Etwa hier geht nun auch die Costa Brava in die Costa de Maresme über. Aber eigentlich hat sich der Begriff der Maresme nie so richtig durchgesetzt. Im allgemeine Verständnis endet die Costa Brava bei Barcelona. Das ist nun auch unser Ziel und gleichzeitig das Ende dieser Cost Brava-Route. Roadbook: Collioure, Portbou, Col de Balistres, Llançà, El Port de la Selva, Cadaqués, Portlligat, Punta de Cap de Creus, Roses, Figueres, Besalú, Castellfollit de la Roca, Olot, Banyoles, Sant Feliu de Guíxols, Tossa de Mar, Barcelona. Start- / Zielort: Collioure /  Barcelona Länge: 330 km Highlight: Mit dem Hop-on/Hop-off-Bus durch Barcelona – Auch wenn es vielleicht komisch erscheint, in einem Motorrad-Reiseführer den Bus zu empfehlen, wir tun es dennoch. Die Fahrt mit dem Hop-on/Hop-off-Bus durch die Hauptstadt Kataloniens ist ein tolles Erlebnis. Der oben offene Doppeldecker fährt alle interessanten Ziele an und wie der Name schon sagt, kann man überall an den Haltestellen aus- und zusteigen. Die Ausblicke vom Oberdeck sind fantastisch und die mehrsprachigen Ansagen sind hoch interessant. So lassen sich auch Ziele entdecken, die man später intensiver erleben möchte, wie zum Beispiel den Park Güell oder den Olympiapark auf dem Berg Montujic. Vorab online buchen macht den Spaß billiger: www.barcelonasmartmoving.com
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Spanien / Costa Brava
Girona: Die Provinzhauptstadt der gleichnamigen Provinz ist kein Kind von Traurigkeit. Über 14.000 junge Menschen studieren hier und entsprechend ist das Angebot an Bars und Cafés. Wer hier am Abend Langeweile hat, ist selbst schuld. Rund um die Kathedrale liegen die schönsten Gassen und auf der Stadtmauer gibt es einen spannenden Rundweg. Sant Feliu de Guixols: Die katalanische Hafenstadt glänzt mit einer Stadbefestigung, kleinen Gassen, Ramblas, Fischerhafen und der Altstadt. Hier lässt sich prima unterkommen und neben der vorgestellten Tour ist die kurvenreiche Panoramastraße entlang der Küste nach Tossa de Mar ein Muss. Les Gavarres: Der Höhenzug Massís de les Gavarres mit dem 532m hohen Puig d'Arques als höchsten Punkt garantiert Fahrspaß. Die Strecke von Palamós nach La Bisbal d'Empordà und weiter nach Cassà de la Selva ist eine beliebte Feierabendstrecke der ortsansässigen Motorradfahrer - das hat seinen Grund. Sant Hilari Sacalm: Der weit über die Grenzen Kataloniens hinaus bekannte Passionsspiel liegt inmitten eines riesigen, bergigen Waldgebietes. Schön für Zweiradfahrer, die so die tollen Strecken der Region fast für sich haben. Entlang der Serra de Vielles ruft der Asphalt förmlich nach kernigen Schräglagen. Santa Pau: Wer nicht genug bekommen kann von den faszinierenden, mittelalterlichen Dörfern der spanischen Pyrenäen, ist in Santa Pau genau richtig. Der herrliche Marktplatz, der Plaça Major, lockt mit historischen Bogengängen, die ihresgleichen suchen. Hier schmeckt jeder süße, scharze Café Cortado gleich doppelt gut.
Spanien / Pyrenäen Spanien
Olot: Es geht auf und ab rund um das nette Städtchen Olot. Schuld daran sind die Vulkane dieser wohl bedeutendsten Vulkanlandschaft der iberischen Halbinsel. Nicht umsonst hat die  katalanische Regierung diese Region als Naturschutzpark unter besonderen Schutz gestellt. Coll de Condreu: Die Strecke zwischen Olot und Vic über den Coll de Condreu ist purer Mopped-Spaß. Hier reiht sich Kurve an Kurve, schnelle Abschnitte wechseln sich mit herausfordernden Kilometern ab und rechts und links zieht eine herrlich grüne Landschaft vorbei. Berga: Wer es schafft, an Fronleichnam in der katalanischen Stadt Berga einzutrudeln, erlebt das berauschende traditionelle Fest „Patum de Berga“. Dann geht es rund, seit 500 Jahren ziehen bunte Gestalten und mythische und mystische Figuren durch das Städtchen, es wird getanzt und getrommelt und reichlich Pyrotechnik verfeuert. Ein grandioses Fest, das mittlerweile zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Serra de Busa: Der Höhenzug westlich von Berga ist ein einsamer Landstrich. Auf dem Asphalt ist man scheinbar allein unterwegs, gleich daneben plätschert das Wildwasser - Idylle pur. Solsona: Der alte Bischofssitz mit dem Dom und dem uralten Orstkern ist ein eher unbekanntes Kleinod. Kaum zu verstehen - wer sich im Touristenbüro Solsonas schlau macht, kommt nämlich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die andere und wer mag, kann sich hier ausgiebig und stundenlang die Füße vertreten, ohne dass ihm langweilig wird.

Weitere Tipps in der Nähe

Spanien / Barcelona
Sie ist lang, abwechslungsreich und bunt. Die Tour rund um den Stausee Pantà de Susqueda. Lang, weil knapp 50 Kilometer abseits des Asphalts Kondition und Konzentration verlangen. Abwechslungsreich, weil die Bandbreite der Fahrbahnoberfläche von leicht bis mittelschwer reicht. Und bunt, weil der blaue Stausee, die grüne Vegetation und das rötlich-graue Gestein ein super Bild ergeben. Der 1968 eingeweihte Staudamm liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Osor und staut das Wasser des Flusses Ter. Seine Staumauer ist 165 Meter hoch und 360 Meter lang. Start zur Tour in Rupit. Das Bergdorf mit seinen mittelalterlichen Gassen ist ein echtes Juwel und einen Spaziergang zu Fuß wert. Wieder im Sattel bzw. hinter dem Lenkrad, fahren wir auf der Straße BV 5208 etwa fünf Kilometer nach Südwesten, um dann links auf eine Schotterpiste einzubiegen. Die windet sich in wechselnden Kurvenradien allmählich von 800 auf 400 Höhenmeter hinab Richtung Stausee. Dabei sollte man die ab und zu auftauchenden Ausblicke zum See nicht zu lange genießen, da grober Schotter, Steine und enge Kehren immer wieder ihre Aufmerksamkeit verlangen. Am Stausee angelangt, geht es auf festgefahrenem Untergrund weiter, jetzt können wir die Aussichten auf den See sorgenlos wahrnehmen. Die haben es nämlich in sich: Felseninseln, Kirchen und die Dächer versunkener Dörfer zeigen sich im Wasser. Eine kurze Asphalteinlage wedelt zur Staumauer hoch, danach ist wieder der Schotter dran. Unterhalb des Puig Gallinàs verlässt die Route den Stausee und gewinnt in schönen Kurven an Höhe. Die Fahrbahn wird schlechter, grober Schotter und Geröll garnieren die Piste. Der Wald wird dichter, die Spitzkehren häufiger. Aber alles in allem ordentlich zu fahren. Kurz vor Rupit ist die Piste zu Ende, und schon sehr bald sitzt man in einer der gemütlichen Kneipen des Ortes beim verdienten Après-Drink.
Höhe: 15m
Spanien / Girona
Der Puig de Sant Gregori ist ein 1.090 Meter hohe Berg zwischen dem Stausee Pantà de Susqueda und dem Fluss Ter. Umgeben von mehreren 800ern und 900ern bildet er ein richtiges Gebirge von zirka 15 Kilometer Länge und 10 Kilometer Breite. Die gute Nachricht: Es gibt dort mehrere Schotterpisten, die nur darauf warten, erkundet zu werden. Startpunkt ist der Staudamm des Pantà de Susqueda. Man erreicht ihn, wenn man vom Tal des Rio Ter bzw. der Straße C-63 knapp drei Kilometer südlich von Amer nach Westen fährt. Kurz vor dem Staudamm zweigt man links auf einen leicht geschotterten Waldweg ein, der von knapp 300 Höhenmeter auf einer Distanz von 13 Kilometern ständig bergauf bis auf über 1.080 Meter führt. Spaßfaktor? Enorm. Aussichten? Einige. Schwierigkeitsgrad? Mittel. Die Piste ist zwar ausreichend breit und mit mittelgrobem Schotter bedeckt, doch verlangen die vielen Serpentinen und einige Steilstücke eine gewisse Offroad-Erfahrung und ein geländegängiges Fahrzeug mit guter Bodenfreiheit, also einen leichten bis mittelschweren Allradler oder eine nicht zu große Reiseenduro. Nach dem Scheitelpunkt, der gleichzeitig den Pass  des Puig de Sant Gregori (1.083 m, Fußweg zur Kapelle) darstellt, beginnt die Route sich ins Tal abzusenken. Was sie mittels vieler Kurven und Kehren tut. Vorbei am Weiler Can Serra und einem Ruinendorf zirkelt die Piste weiterhin bergab, behält ihre ordentliche Oberfläche bei und erreicht schließlich in la Cellera de Ter den Asphalt der C-63.
Höhe: 1083m
Spanien / Barcelona
Westlich von Roda de Ter wird der Fluss Ter auf längere Strecken gestaut. Einmal an der Talsperre von Pantà de Susqueda und einmal an der von Pantà de Sau. Die Fahrt um den Susqueda-Stausee hatten wir schon (siehe vorige Tour), nun wartet eine Offroadtour mit dem Sau-Stausee als Basis. Dazu fährt man von Roda de Ter nordwärts nach l’Esquirol und biegt dort rechts auf die BV-5207 Richtung Tavertet ab. Nach etwa drei Kilometern links ab nach les Planes und gleich nach 200 Metern wieder rechts hinein in einen Schotterweg. Der gibt sich mittelprächtig, wirft uns ab und zu grobe Steine und Rillen vor die Räder, lässt sich aber insgesamt gut befahren. Stetig zirkelt er bergauf, ein Gehöft kommt in Sicht, eingestreute Kehren bringen Fahrspaß. Hinter einem 1.000 Meter hohen Sattel folgen erneut Kehren, diesmal bergab. In Tavertet ist die Talsohle erreicht. Sein mittelalterlicher Ortskern besteht aus einem Gewirr von verwinkelten Gassen aus Kopfsteinpflaster. Die alten Steinhäuser sehen aus, als wären sie schon immer hier gestanden. Landschaftlich beeindruckt Tavertet mit seiner Lage oberhalb einer gewaltigen Steilwand mit atemberaubendem Ausblick. Von Tavertet geht es auf einer passablen Schotterpiste bergab Richtung Südwesten. Nach etwa drei Kilometern taucht der Aussichtspunkt Mirador del Castell auf. Ein Ort, den man so schnell nicht vergisst: unten der tiefblaue Stausee Pantà de Sau, dahinter dunkelgrüne Wälder, am Horizont die Kuppen weit entfernter Berge. Zurück in Tavertet fährt man auf der BV-5207 links weiter ins elf Kilometer entfernte l’Esquirol.
Höhe: 1011m

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