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Montenegro | Montenegro Mitte

Einsames Krnovo Plateau

Höhe: 1602m
Länge: 14km
Schwierigkeit: Leicht
zuletzt aktualisiert 18.06.2024

Beschreibung

Die Durchschnittshöhe misst 1.500 Meter, es weht ständig ein starker bis sehr starker Wind, die Durchschnittstemperatur übers Jahr beträgt 5 Grad. Immerhin plus. Kein Wunder, dass das Krnovo-Plateau in Volksmund „Montenegrinisches Tibet“ genannt wird. Es erhebt sich rund 20 Kilometer nordöstlich von Ničsić und ist selbst für Montengro-Verhältnisse dünn besiedelt - ein paar Weiler liegen in der kargen Landschaft verstreut, deren Bewohner meist Schafzucht oder Ackerbau betreiben. Auf den Weiden wächst fettes Gras, was der Milch vom Krnovo-Plateau ihren ausgezeichneten Geschmack gibt. Apropos: Auf den Geschmack gekommen sind hier oben auch die Produzenten erneuerbarer Energien. So errichtete die Firma Masdar, Teil einer Unternehmensgruppe aus den Vereinigten Emiraten, auf dem Krnovo-Plateau 26 Windräder, die 48.000 Haushalte mit Strom ver...

Steckbrief Einsames Krnovo Plateau

LandMontenegro
RegionMontenegro Mitte
Passhöhe1602 m
Länge14 km
BasisorteNičsić -Ćeranića gora
Koordinaten42.842589, 19.134045
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Kroatien / Istrien
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Montenegro / Montenegro Mitte
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Montenegro / Montenegro Mitte
Wer ihn zum ersten Mal sieht, glaubt eine Filmkulisse vor sich zu haben – den Kapetanovo jezero, auf Deutsch: Kapitänsee. Das 480 Meter lange und 330 Meter breite Idyll könnte in jedem Heimatfilm die Hauptrolle spielen. Saftig grüne Wiesen umgeben das grünblaue Gewässer, ringsum steigen die bewaldeten Hänge hoher Berge in die Höhe, einsame Hütten stehen verstreut in der Umgebung. Man erreicht den Gletschersee aus Ničsić kommend über das Bergwerk Zagrad und die Orte Luka Bojovića, Bar Bojovića sowie Nikšin Kiljan. Der Legende nach soll der See entstanden sein, weil eine Fee vergaß, eine Quelle zu verschließen. Da tat die Vergessliche auf jeden Fall ein gutes Werk. Eine spannende Piste führt vom Kapetanovo quer über die Lukavica-Hochebene nach Osten hinab ins Tal der Morača. Spannend, weil anspruchsvoll und fordernd. Die Oberfläche besteht abwechselnd aus Schotter und Erde, enge Serpentinen und steile Gefälle sorgen für Adrenalinausstoß. Insgesamt geht es ab dem See ständig bergab. Vor allem der Abstieg nach Velje Duboko hat es gehörig in sich. Nach Überquerung der Mrtvica folgt ein letzter Aufschwung über einen kleinen Sattel, danach wedelt die Piste hinab nach Meduriječje ins Tal der Morača.
Montenegro / Montenegro Mitte
Zwischen Ničsić und Danilovgrad ragt in nördlicher Richtung ein Gebirge auf, das ebenso wie das Krnovo-Plateau und die Sinjajevina-Hochebene zu den einsamsten Regionen Montenegros gehört – die Prekornica. Ihre dichten Wälder sind der perfekte Lebensraum für Tiere aller Art. Wohl ein Grund, weshalb Nikola der Erste, von 1914 bis 1918 König von Montengro, die Prekornica zu seinem Lieblings-Jagdrevier erkor. Seitdem hat sich hier nicht viel verändert. Immer noch liegen kleine Weiler und Gehöfte verstreut in den Tälern, immer noch betreiben die Bauern im Sommer Viehzucht und Ackerbau in traditioneller Weise. Der Zauber der Prekornica lässt sich sehr schön auf einer Offroad-Tour erleben, die nicht nur durch ihre tolle Stimmung, sondern auch durch ihren Schwierigkeitsgrad überzeugt. Start in Danilovgrad. 1870 an der damals neu gebauten Brücke über die Zeta gegründet, sollte die Stadt die Verbindung vom Flusstal hinauf ins Gebirge sichern. In Serpentinen wieselt ein Sträßchen den Berg hinauf, um in dem kleinen Kurort Studeno von Asphalt in Schotter überzugehen. Die Fahrbahn wird nun enger, der Belag anspruchsvoller. Der anspruchsvolle Weg passiert die Weiler Suva Ponikvica und Srednja Ponikvica, erklettert einen 1.650 Meter hohen Pass und senkt sich anschließend zu dem Ort Morakovo hinab. Dort geht der Schotter in Asphalt über.