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Spanien | Huesca

Geisterdorf Huértalo

Höhe: 783m
Länge: 15km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 17.09.2024

Beschreibung

Das 250-Seelen-Örtchen Berdùn erhebt sich äußerst reizvoll wie eine kleine Festung auf einem Tafelberg oberhalb des Rio Veral. Im Jahr 917 erstmals urkundlich erwähnt, stand es zunächst am Flussufer. Nach zweimaliger Überschwemmung jedoch überlegten es sich die Einwohner anders und bauten ihr Dorf auf dem nahen Tafelberg neu auf. Seitdem ist Berdùn eine echte Landmarke in der Region östlich des Yesa-Stausees. Von Berdùn führt eine einfache Schotterpiste zum zirka zwölf Kilometer entfernt gelegenen Geisterdorf Huértalo und dann weiter ins Tal des Rio Majones. Die Piste ist schön breit und mit feinem Schotter bedeckt, sodass auch große Lkw den Weg nach Huértalo finden. Und der lohnt sich – der Ort liegt wie eine Filmkulisse auf einem Hügel. Vor rund 20 Jahren starb der letzte Einwohner von Huértalo. Seitdem wohnt hier oben keine Menschen...

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Steckbrief Geisterdorf Huértalo

LandSpanien
RegionHuesca
Passhöhe783 m
Länge15 km
Maximale Steigung8
BasisorteBerdún - Majones
Koordinaten42.635789, -0.851793
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper, 4x4 Truck

Aktivitäten in der Nähe

Spanien / Pyrenäen Spanien
Valle de Salazar: Das Valle de Salazar ab Lumbier ist ein Traum für Genießer. Entlang des Rio Salazar schlängelt sich der Asphalt gleich neben dem rauschenden Wildwasser durch das Tal und immer wieder gibt es nette Ecken, wo man einfach mal schön kühlend die Füße ins Wasser strecken kann. Kleine Bergdörfer huschen vorbei, hier herrscht beschauliche Ruhe. St-Jean-Pied-de-Port: Über den unaussprechlichen Col du Burdincurutcheta geht es in über 1100 Metern Höhe hinüber nach Frankreich nach St-Jean-Pied-de-Port. Dem bildschönen Bergdorf auf der französischen Seite der Pyrenäen kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Von hier starten die meisten Jakobspilger ihren langen Weg in das spanische Santiago de Compostella. Die urige Altstadt, die historische Brücke über die Nive, die Stadtmauern, St-Jean-Pied-de-Port ist reich an Kultur und unbedingt einen Stopp wert. Orreaga/Roncesvalles: Entlang des Camino de Santiago erreichen wir eine der ältesten und bedeutendsten Passübergänge. Hier überquerten schon die Römer die Pyrenäen. Und wer die gequälten Gesichter der Pilger sieht, die hier zu Fuß über die hohen Bergrücken kommen, weiß das Motorrad als Verkehrsmittel gleich doppelt zu schätzen. Aoiz: Es geht weiter in Richtung Süden und vorbei am Stausee Embalse de Itoiz, der übrigens prima zum Picknick oder zum Abkühlen einlädt, führt uns der Asphalt nach Aoiz. Das typische Pyrenäen-Bergdorf glänzt mit mittelalterlicher Atmosphäre, nicht zuletzt der Bidelepu-Brücke wegen, die mit ihren vier Bögen seit dem Mittelalter den Fluss Irati überspannt.
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Spanien / Pyrenäen Spanien
Die Empfehlung kommt von ganz oben: Die höchsten Pyrenäengipfel stehen jedes Jahr auf dem Programm der Tour de France. Und was den Radrennfahrern recht ist, ist uns Motorradfahrern billig: die Faszination dieses ganz speziellen Gebirges. Die Tour "Auf den Spuren von Eddy Merckx & Co." ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere Tourenkarten Pyrenäen und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Startort Biescas. Das gemütliche spanische Städtchen liegt malerisch am Ufer des Gállego, im Hintergrund steigen die Berge der Sierra de Limes in die Höhe. Lässig führt die Route zunächst am See Embalse de Búbal entlang, bevor mit dem Aufstieg zum Col du Pourtalet gleich eines der Highlights dieser Tour lockt. Mit 1.794 Metern ist der Col du Pourtalet zwar nicht der höchste der Pyrenäenpässe, dafür aber der wohl abwechslungsreichste. Zunächst kommt eine kurze Etappe mit engen Serpentinen, danach folgen zügig zu fahrenden Kurven, und schließlich erklingt der Schlussakkord in Form von verwinkelten Passagen durch eine raue Felslandschaft. Oben angelangt, sollte man auf jeden Fall eine Pause einlegen und die prachtvolle Aussicht genießen. Zum Greifen nah sind die Dents du Midi, eine bizarre Bergkette nördlich des Pourtalet. Auf französischer Seite legen wir das Bike in die entspannten Kurven der Strecke über Gabas nach Laruns. Kurz vor dem Ort Blinker rechts und hinein in die Westrampe des Col d’Aubisque. Der schnuckelige Kurort Eaux-Bonnes, die „guten Wasser“, fliegt vorbei, dann wird es ernst: Die rund 25 Kilometer hinüber nach Arrens-Marsous gehören zu den attraktivsten Motorradstrecken in den gesamten Pyrenäen. „Corniche“ nennt sich die Straße und wurde um 1860 spektakulär in die steilen Felsen gesprengt. Unzählbar sind ihre Kurven und Kehren, unbeschreiblich der Fahrspaß. Die Aussichten sind grandios, die Seitensicherungen oft nur marginal vorhanden. Deshalb volle Konzentration auf die Streckenführung. Der Stopp auf dem 1.709 Meter hohen Pass ist Pflicht. Wegen des Rundblicks und wegen der überdimensionalen Rennfahrräder. Diese extravagante Skulptur steht dort zu Ehren der Radrennfahrer, die während der Tour de France regelmäßig den Col d’Aubisque überqueren. Hinter Arrens-Marsous folgt eine Handvoll weiterer Kurven, dann rollen wir nach Argelès-Gazost hinein. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts zogen sein mildes Mikroklima und seine Heilquellen gesundheitsbewusste Feriengäste an. Man baute ein Casino, einen englischen Park und zahlreiche luxuriöse Villen. Nachdem der Erste Weltkrieg dem Treiben der Reichen und Schönen ein abruptes Ende gesetzt hatte, brauchte Argelès-Gazost Jahrzehnte, bis es seinen alten Glanz erreichte. Egal – heute gehört das Städtchen wieder zu den beliebtesten Ferienorten der französischen Pyrenäen. Entspannt geht es auf der D 921 Richtung Süden. Luz-Saint-Sauveur taucht auf. Seine Sehenswürdigkeiten sind schnell aufgezählt: das Château Sainte-Marie, die Kapelle Solférino und die Brücke Pont Napoléon. Auch hier macht die Tour de France regelmäßig Station. Berüchtigt ist der steile und lange Aufstieg hinauf zur Skistation Luz-Ardiden. Eine der härtesten Strecken für die Radfahrer ist jedoch die folgende Etappe hoch zum Col du Tourmalet. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ähnlich verhält es sich bei den Motorradfahrern: Kurven und Kehren wie am Fließband, holperiger Belag, steile Abhänge. Wer hier schnell sein will, braucht viel Hochgebirgserfahrung. Auf dem Pass in 2.115 Meter Höhe ist ein Denkmal Jacques Goddet, dem ehemaligen Direktor der Tour de France, gewidmet. Seit Octave Lapize 1910 als Erster den Col du Tourmalet passierte, hat die Tour de France bisher rund 80 Mal dessen Gipfel gestürmt. Meist waren es die Stars, die sich den Gewinn dieser prestigeträchtigen Bergwertung nicht entgehen ließen: Fausto Coppi, Eddy Merckx, Richard Virenque, Thomas Voeckler, Thibaut Pinot. Vorbei an der Skistation La Mongie zirkelt die Route hinab ins Vallée de Campan. In Sainte-Marie-de-Campan rechts ab, und schon wartet die nächste Herausforderung: die Überquerung des Col d’Aspin. Dessen Auffahrt ist durchgehend um die neun Prozent steil und dürfte die Radfahrer an den Rand des Wahnsinns treiben. Das tut uns Motorradfahrer diese Etappe ebenfalls, aber im positiven Sinn: Kurven im Überfluss, griffige Fahrbahn, viel Wald, wenig Verkehr. Was will man mehr? Auch die Fuhrleute im Jahr 1868 werden glücklich gewesen sein, als die erste Schotterstraße über den 1.490 Meter hohen Aspin eröffnet wurde. Bis dahin war dessen Überquerung nur im Pferdesattel möglich. Ebenfalls eine Berühmtheit ist der Col d’Aspin unter den Kollegen im Fahrradsattel. Diese wichtige Bergprüfung entschied sogar einmal ein Deutscher für sich: Fabian Wegmann im Jahr 2006. Drunten im Tal in Arreau ist die Luft zwar nicht raus, aber die Rückfahrt via Spanien verläuft ruhig und entspannt. Bielsa, Salinas de Sin, Ainsa, Broto und Torla heißen die Etappenziele. Tourlänge: ca. 320 km Roadbook: Biescas – Búbal – Col du Pourtalet – Gabas – Laruns – Eaux-Bonnes – Col d’Aubisque – Arrens-Marsous – Argelès-Gazost – Luz-Saint-Sauveur – Col du Tourmalet – La Mongie – Sainte-Marie-de-Campan – Col d’Aspin – Arreau – Bielsa – Salinas de Sin – Ainsa – Broto – Torla – Biescas Highlight: Mounaques de Campan. Wenn früher ein Ehepaar etwas außer der Norm heiratete, zum Beispiel ein alter Witwer eine junge Frau, waren beide herben Späßen ausgesetzt. Unter anderem mittels dicker, ausgestopfter Puppen. Diese Mounaques sieht man heute wieder überall im ganzen Ort, seit sie ab 1999 von kleinen Manufakturen hergestellt werden. Pässe-Info: Col du Pourtalet 1795   7% 11-4 61km Col d’Aubisque 1709 10% 11-5 50km Col du Tourmalet 2115 10% 12-5 38km Col d’Aspin 1489   9% b.B. 27km Für alle, die sich über die Pyrenäen informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava und Pässe Atlas Frankreich. Zusätzliche Motorradtouren in den Pyrenäen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col d'Aubisque Col du Tourmalet Col d'Aspin Col du Portillon Col du Pourtalet / Puerto de Portalet Col du Soulor Col de Peyresourde Col de Puymorens Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de warten darauf, von Dir entdeckt zu werden.
Spanien / Pyrenäen Spanien
Dies ist die längste Tour und führt sie von der A-138 über Bielsa nach Frankreich mit den bekannten Tour de France Pässen wie Coll du Tourmalet und Col d‘Aspin mit über 2.000 m Höhe. Tour ca. 440 km

Weitere Tipps in der Nähe

Spanien / Pyrenäen Spanien
Westlich des Tals des Rio Aragón gibt es eine Offroad-Piste, die zwar keine besonderen landschaftlichen Vorzüge aufweist, dafür aber eine Menge Fahrspaß bereitet. Die Pista Grosin führt vom Örtchen Guasillo (oberhalb Jaca) zuerst in die Berge hinein, folgt denen von Süd nach Nord, um zuletzt bei Aratorés wieder ins Aragón-Tal einzufallen. Eine Strecke, die ein bestimmtes Maß an Offroad-Erfahrung verlangt. Start in Jaca. Die alte Stadt liegt in 820 Meter Höhe am Ufer des Rio Aragón und ist eine Art Kreisstadt mit zirka 13.000 Einwohnern. Zum Anschauen warten hier die romanische Kathedrale und die Zitadelle. Ein Asphaltsträßchen führt hinauf zum drei Kilometer entfernten Dorf Guasillo, wo ein Erdweg in den Wald abbiegt. Auf diesem geht es kontinuierlich bergauf, bis der Collado Paco de Serrés (1.150 m) erreicht ist. Der anspruchsvolle Weg mit seinen Längsrinnen, Auswaschungen und Schlammlöchern verlangt einige Aufmerksamkeit. Nun folgt der Weg dem Bergkamm, quert den Collado Cantera Cajigo in 1.322 Metern Höhe und erreicht am Estuche bei 1.361 Metern seinen Höhepunkt. Kurz darauf trifft der Weg auf Asphalt und zirkelt über Aratorés ins Aragón-Tal hinab.
Spanien / Aragón
Westlich und östlich des Rio Gállego erheben sich wie aus dem Nichts zwei jeweils mehrere hundert Meter hohe Felsformationen – die Mallos de Riglos im Osten und die Mallos de Agüero im Westen. Sie wurden von der Erdgeschichte geschaffen, weil sie den Jahrmillionen andauernden Auswaschungen des umgebenden Gesteins trotzten. Die leicht rötlichen Felsen sind heute ein beliebtes Ziel von Kletterern und werden konstant von Vögeln umflogen. Folgt man von Norden dem Lauf des Rio Gállego, sieht man zuerst linker Hand die Mallos de Riglos. Kurz darauf biegt man hinter Murillo de Gállego rechts ab und erreicht nach fünf Kilometern den Ort Agüero, malerisch vor der gleichnamigen Felsformation gelegen. Der Stopp dort lohnt sich wegen Agüeros hübscher Altstadt. Beim Bummel sollte man gut zu Fuß sein, da Agüeros Gassen quasi nur aus Treppen bestehen. Am Ortsausgang startet der Offroad-Teil dieser vor allem optisch beeindruckenden Tour. Kurvenreich umrundet eine bequeme Schotterpiste die Mallos de Agüeros und lässt den Besucher angesichts der spektakulären Aussicht immer wieder den Atem anhalten. Nach etwa fünf Kilometern steigt die Piste allmählich an, wird enger und rauher und serviert uns einige knackige Serpentinen und diverse Spurrinnen. Bei 950 Höhenmetern ist Schluss – das Schild, das die Weiterfahrt verbietet, ist eindeutig. Ein Bergkamm offenbart nochmals eine tolle Aussicht auf die Mallos, dann ist die Rückfahrt nach Agüeros angesagt.
Höhe: 950m
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Auch bei dem Col du Somport handelt es sich um einen französisch-spanischen Grenzpass. Allerdings nicht um irgendeinen, denn er gilt als einer der ältesten in dieser Region überhaupt. Schon die Kelten, später auch die Römer und Mauren nutzten diesen Weg, der heutzutage modernisiert und in gut ausgebautem Zustand von Nord nach Süd führt. Wichtig ist er zudem auch für Pilger als Teil des Jakobsweges auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela. Unterhalb des Passes kann man die Ruinen eines alten Pilgerhospitals aus dem 11. Jahrhundert besichtigen. Die Anfahrt auf der französischen Seite verläuft über die gut ausgebaute N 134 durch das Vallée d'Aspe. An dessen engster Stelle in der Schlucht klebt die alte Festung Fort du Portalet in der Felswand hoch über Fluss und Straße. Kurz vor dem Grenztunnel, der 2003 eröffnet wurde, beginnt der eigentliche Anstieg zum Pass. Auch dieser Teil der Straße zeigt sich in allerbestem Zustand. Der 1632 Meter hohe Scheitel markiert zugleich die Grenze. Auch die Südrampe auf spanischer Seite ist aussichtsreich und spannend.

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