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Montenegro | Montenegro Mitte

Klöster und Panoramen

Höhe: 1984m
Länge: 19km
Schwierigkeit: Mittel
zuletzt aktualisiert 18.06.2024

Beschreibung

Keine Angst – diese Offroad-Tour ist nicht nur etwas für Freunde klerikaler Bauten. Obwohl zwei Klöster ihre Highlights sind. Es gibt nämlich noch etwas anderes, auf das man sich freuen kann: wunderschöne Ausblicke und eineknackige Geländeeinlage. Startort Kolašin. Das kleine Wintersportzentrum mit seinen 3.000 Einwohnern wurde im Zweiten Weltkrieg zwar schwer getroffen, danach aber wieder fast in seinen Originalzustand versetzt. So lohnt sich vor der Tour ein Bummel durch den im 17. Jahrhundert von den Osmanen gegründeten Ort. Danach verlässt man Kolašin über den Vorort Dulovine, unterquert die Bahnlinie und befindet sich kurz darauf auf eine Schotterpiste. Die windet sich auf den nächsten Kilometern beständig bergan und geizt nicht mit schönen Aussichten zurück nach Kolašin. Nach rund zehn Kilometern zweigt der Abstecher zu zwei beie...

Steckbrief Klöster und Panoramen

LandMontenegro
RegionMontenegro Mitte
Passhöhe1984 m
Länge19 km
BasisorteKolašin - Paljevine
Koordinaten42.817708, 19.582760
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Jadranska Magistrala GPX Track
Kroatien / Istrien
Gegen die Jadranska Magistrala in Kroatien sehen andere Küstenrouten alt aus. Was dort an der kroatischen Adriaküste auf uns Motorradfahrer wartet, ist in puncto Fahrspaß, Naturgenuss und Augenweide in Europa nicht zu übertreffen. Wer diese Traumstrecke schon teilweise befahren hat, der sollte sie sich unbedingt einmal von Anfang bis Ende vornehmen. Die Jadranska Magistrala beginnt in Slowenien, verläuft über Istrien, Norddalmatien, Mitteldalmatien bis sie die Küstenstraße verlässt und als Schlusspunkt die Stadt Podgorica anpeilt. Alle ausführliche Infos zur Jadranska Magistrala findest Du hier!
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Montenegro / Montenegro Mitte
Zuerst hieß es Jezerine, dann Bjelasika und seit 2019 endgültig Kolašin 1600. Das 1991 eröffnete Skigebiet ist mittlerweile das größte und modernste Montenegros. Mehrere Lifte, darunter eine neue Sechser-Sesselbahn, erschließen ein Gelände von rund 40 Pisten unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Da Kolašin 1600 über eine Asphaltstraße von der Stadt Kolašin einfach zu erreichen ist, herrscht hier oben auch im Sommer reger Wander- und Ausflugsbetrieb. Die Station ist Ausgangspunkt für eine Tour, die unmittelbar an die bereits beschriebene Route „Biogradska Gora Nationalpark“ anschließt. Dazu fährt man die Serpentinen nach Vranjak hinauf und biegt etwa einen Kilometer oberhalb dieses Weilers rechts auf eine breite, harmlose Piste ab. Vorbei an einer Wanderhütte kurvt sie meist durch dichten Wald in einer Höhe von rund 1.700 Metern zwischen sanften Bergen und Hügeln hindurch. Hin und wieder tut sich eine Aussicht auf, wenn es an einem Kamm entlang geht oder eine Hochweide passiert wird. Geschotterter Untergrund, tadellos zu fahren. Zum Schluss zirkeln eine Handvoll Kehren hinab zum Trešnjevik-Pass. Der liegt einsam in 1.565 Meter Höhe an der Straße R 19 und bietet prachtvolle Ausblicke auf den Komovi-Gebirgsstock.
Montenegro / Montenegro Mitte
Er ist der kleinste der montenegrinischen Nationalparks, aber auch einer der schönsten. Berühmt ist er vor allem wegen seines Urwaldes mit über 500 Jahre alten Bäumen. Dieser Wald gilt als einer der wenigen urzeitlichen Wälder Europas. Umso erfreulicher ist es, dass der Biogradska Gora für die Öffentlichkeit nicht gesperrt, sondern allgemein zugänglich ist. Will heißen: Man kann ihn sehr schön auch abseits des Asphalts erkunden. Den Eingang zur Route findet man an der M 3 beim Ort Kraljevo Kolo. Man biegt rechts ab, überquert die Tara und befindet sich kurz darauf auf einem Sträßchen, das zuerst einige Haken schlägt und dann den Biogradska jezero erreicht. Rund um diesen idyllischen, 1.100 Meter hoch gelegenen Gletschersee erstreckt sich der Urwald. Um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen, begibt man sich am besten auf den angelegten Fußweg, der einmal um ihn herum führt. Diese Wanderung ist die perfekte Vorbereitung auf das, was kommt. Denn nun geht es in Sachen offroad ans Eingemachte. In unzähligen Serpentinen erklettert ein schmaler, erdiger Waldweg den Berghang. Die Kehren sind teilweise so eng, dass man mit dem Allradler zurückstoßen muss. Aussicht – Fehlanzeige. Wegen der Bäume. Das ändert sich, sobald der Weg auf zirka 1.600 Metern eine Hochebene betritt. Vorbei an zwei bewirtschafteten Hütten quert nun - nach wie anspruchsvoll - eine Schotterpiste das Plateau, klettert allmählich auf etwa 1.900 Meter empor, um schließlich beim Skizentrum Kolašin 1600 ihr vorläufiges Ende zu finden. Vorläufig, weil das Zentrum von Kolašin per Asphaltstraße zu erreichen und entsprechend gut besucht ist. Auch im Sommer.
Montenegro / Montenegro Mitte
Die Gegend zwischen Danilovgrad im Süden und Kolašin im Norden ist von dichten, weiten Wäldern geprägt. Dort wird Holzwirtschaft betrieben, zum Glück allerdings in umweltverträglichem Maße. Durchquert man diese Wälder, säumen immer wieder gefällte Baumstämme die Wege. Abtransportiert wird das Holz mit Lastwagen, und diese wiederum fahren auf Forstwegen. Was sagt das uns Offroadern? Richtig – Naturpisten in Hülle und Fülle. Eine von ihnen durchquert diese Waldregion von Norden nach Süden. Sie startet in Crkvine an der M 2 etwa acht Kilometer westlich von Kolašin. Auf breiter, gepflegter Oberfläche gewinnt sie zunächst gemächlich an Höhe. Feiner bis mittlerer Schotter bedeckt die Fahrbahn. Nach etwa sieben Kilometern kurvenreichem Verlauf erreicht die Route auf 1.196 Meter Höhe ihren Scheitelpunkt. Ab jetzt geht es in sanften Bögen ständig leicht bergab. Fünf Kilometer weiter taucht ein Abzweig nach rechts auf, dem man folgen sollte. Denn nach einem knappen Kilometer kommt ein kleines, aber feines Klösterchen in Sicht. Anhalten, Pause machen, die Ruhe genießen. Zum Schluss schlängelt sich die Piste an einem romantischen Bach entlang, um nahe des Ortes Aluge wieder auf die M 2 zu treffen.