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Montenegro | Montenegro Mitte

Komovi Naturpark

Höhe: 1785m
Länge: 30km
Schwierigkeit: Mittel
zuletzt aktualisiert 18.06.2024

Beschreibung

Der Komovi-Gebirgsstock ist eines der höchsten Gebirge der Dinarischen Alpen und Montenegros. Er liegt im Osten des Landes und reicht bis in 2.487 Meter Höhe. Der Komovi besteht zwar zumeist aus Schiefer, jedoch sind seine höchsten Schichten aus hartem Dolomitgestein, das für die vielen charakteristischen Blockhalden, d. h. Geröllhalden, an den Berghängen verantwortlich zeichnet. Zwischen den beiden Hauptgipfeln liegt das größte Gerölltal des Balkans, das Medukomlje. Im Komovi entspringen zwei der wichtigsten Zuflüsse der Drina, die Flüsse Tara und Lim. Seit 2018 trägt das Gebirge den Titel Naturpark und steht unter Schutz. Die Offroad-Tour, die durch den Komovi führt, beeindruckt mit ihrer Vielfalt. Vom gemütlichen Schotterweg über grobe Steinpisten, Erd- und Waldwege ist alles dabei, was der Offroader sich so wünscht. Nichts besonder...

Steckbrief Komovi Naturpark

LandMontenegro
RegionMontenegro Mitte
Passhöhe1785 m
Länge30 km
BasisorteMokro - Han Garančića
Koordinaten42.568068, 19.592700
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Jadranska Magistrala GPX Track
Kroatien / Istrien
Gegen die Jadranska Magistrala in Kroatien sehen andere Küstenrouten alt aus. Was dort an der kroatischen Adriaküste auf uns Motorradfahrer wartet, ist in puncto Fahrspaß, Naturgenuss und Augenweide in Europa nicht zu übertreffen. Wer diese Traumstrecke schon teilweise befahren hat, der sollte sie sich unbedingt einmal von Anfang bis Ende vornehmen. Die Jadranska Magistrala beginnt in Slowenien, verläuft über Istrien, Norddalmatien, Mitteldalmatien bis sie die Küstenstraße verlässt und als Schlusspunkt die Stadt Podgorica anpeilt. Alle ausführliche Infos zur Jadranska Magistrala findest Du hier!
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Montenegro / Montenegro Mitte
Rund 20 Kilometer östlich von Podgorica erhebt sich ein Gebirge, das den exakten Gegenpart zur lauten, stressigen montenegrinischen Hauptstadt darstellt – die Kučka krajina. Es schließt südlich an den Komovi-Gebirgsstock an und wird im Osten von Albanien begrenzt. Die schmelzenden Gletscher der letzten Eiszeit schliffen aus dem Karstgestein ein immenses Hochplateau heraus, aus dem einzelne Berge wie künstlich geschaffene Hingucker herausragen. Ihre scharfen Kanten, weiße Gletscher, grüne Täler und blaue Seen sind eine Augenweide. Das Sahnehäubchen der Kučka krajina bilden ihre fünf malerischen Gletscherseen. So ist es kein Wunder, dass eine Runde durch die einsame Kučka krajina zu einem optischen Highlight wird. Eines, bei dem aber auch der Offroad-Spaß nicht zu kurz kommt. Denn die Tour hat es in sich und wirft uns groben Schotter, enge Waldwege, steile Auf- und Abstiege sowie enge Serpentinen vor die Räder. Von Podgorica startet man in nördlicher Richtung, passiert die Ortschaften Medun und Ubli und trifft schließlich nach etwa 40 Kilometern in 1.550 Meter Höhe auf Schotter. Ein kurzer Abschwung folgt, dann geht es hinauf zu einem 1.769 Meter hohen Pass. Ein erneuter Abschwung hinab auf zirka 1.300 Meter. In der Talsenke zielt ein Weg links ab zum Gletschersee Rikavacko, dem größten der fünf Seen. Und sofort steigt die Piste wieder an, diesmal auf 1.850 Meter, wo der nächste Pass wartet. Eine letzte Bergabpassage, dann ist in Korita der Schotter zu Ende. Nun noch etwa 30 Kilometer, dann schließt sich in Podgorica der Kreis.
Albanien / Albanische Alpen
Im nördlichsten Zipfel Albaniens, ganz oben in den Albanischen Alpen, befindet sich ein abgelegenes Tal, das sich Vermosh nennt. Der gleichnamige Ort gilt als der nördlichste Albaniens. Doch es geht noch einsamer: Auf Höhe der Ortschaft Tamarë zweigt nach Osten eine Schotterpiste ab, die als zirka 20 Kilometer lange Sackgasse in die totale Einsamkeit nach Vukël führt. Tamarë bildet eine Art Zentrum des Vermosh und liegt idyllisch in einem von hohen Felsen umgebenen Kessel. Hinter Tamarë beginnt der Offroad-Spaß. Zunächst gibt sich die Schotterpiste recht harmlos und lässt sich problemlos befahren, wenngleich sie relativ schmal ist. Steil ragen die Felswände an den Flanken des Weges empor. Nach einiger Zeit weitet sich die Schlucht, und eine etwas rauhe, steinige Piste führt in ein Hochtal. Sie passiert den Ort Vukël und endet in dem Weiler Nikç. Ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter. Also anhalten, Motor aus und die Aussicht auf die umliegenden Gipfel genießen.
Montenegro / Montenegro Mitte
Aus dem Tal des Lim hinauf zum Trešnjevik-Pass gibt es zwei Möglichkeiten. Eine schnelle und langweilige sowie eine langsame und spannende. Die langweilige findet auf der Asphaltstraße R 19 statt. Die spannende auf einer Schotterpiste. Die Frage, welche Alternative der Offroader wählt, erübrigt sich also demnach. Von Andrijevica fährt er ein kurzes Stück zum Weiler Božiće, trifft dort auf die Schotterpiste und folgt dieser am Lauf eines kleinen Flusses entlang. Zwei Kilometer weiter zweigt ein Waldweg nach rechts ab. Der windet sich für zwei, drei Kilometer bergauf und wirft dem Fahrer die eine oder andere grobe, rutschige Stelle vor die Räder. Oben auf zirka 1.200 Meter Höhe angelangt, öffnet sich die Landschaft, und weite Ausblicke auf die umliegenden Gipfel. Auf wechselnden Untergründen durchquert die Piste anschließend eine Art Hochplateau. Feiner Schotter, grober Schotter, Erde – ständig ändert sich der Untergrund. Bei dem Weiler Plovi greift die Piste nochmals an und erklimmt in weiten Bögen den Südhang des Trešnjevik. Ein Traumblick auf den westliche aufragenden Komovi poppt auf. In 1.640 Meter Höhe überwindet die Route ihren Scheitelpunkt und senkt sich talwärts, um in dem Ort Krajišta den Asphalt zu erreichen. Leicht bergab wartet rechts in zwei Kilometer Entfernung der Trešnjevik-Pass.