Er ist die ökologische Vorzeigeregion Albaniens, rund 1.300 Hektar groß und wurde bereits 1966 eingeweiht – der Lurë-Nationalpark im Norden des Landes. Seine pflanzliche Vielfalt ist ebenso enorm wie die Anzahl der Tierarten. So findet hier die vom Aussterben bedrohte Makedonische Kiefer ihre Heimat. Jedoch ziehen sich über dem Idyll seit Jahren dunkle Wolken zusammen – der Waldbestand ist von Abholzung bedroht. Obwohl ein Gesetz das Fällen von Bäumen verbietet, findet vor allem im mittleren und südlichen Teil des Nationalparks in großem Maßstab illegaler Holzschlag statt. Mit entsprechenden ökologischen und optischen Folgen. Das Sahnehäubchen des Lurë sind die sieben entlang einer Piste liegenden Gletscherseen. Und genau um diese Piste geht es in diesem Routenbeschrieb. Von der Autobahn A 1 kommend (Ausfahrt Rrëshen) erreicht man auf ...
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