Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
©
Spanien | Aragón

Malos de Riglos und Mallos de Agüero

Höhe: 950m
Länge: 9km
Schwierigkeit: Mittel
GPX-Download
Kommentar schreiben
zuletzt aktualisiert 17.09.2024

Beschreibung

Westlich und östlich des Rio Gállego erheben sich wie aus dem Nichts zwei jeweils mehrere hundert Meter hohe Felsformationen – die Mallos de Riglos im Osten und die Mallos de Agüero im Westen. Sie wurden von der Erdgeschichte geschaffen, weil sie den Jahrmillionen andauernden Auswaschungen des umgebenden Gesteins trotzten. Die leicht rötlichen Felsen sind heute ein beliebtes Ziel von Kletterern und werden konstant von Vögeln umflogen. Folgt man von Norden dem Lauf des Rio Gállego, sieht man zuerst linker Hand die Mallos de Riglos. Kurz darauf biegt man hinter Murillo de Gállego rechts ab und erreicht nach fünf Kilometern den Ort Agüero, malerisch vor der gleichnamigen Felsformation gelegen. Der Stopp dort lohnt sich wegen Agüeros hübscher Altstadt. Beim Bummel sollte man gut zu Fuß sein, da Agüeros Gassen quasi nur aus Treppen bestehen...

Empfehlungen für Pässe-Liebhaber

PÄSSE ATLAS 2024 - AUSVERKAUFT
17.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Steckbrief Malos de Riglos und Mallos de Agüero

LandSpanien
RegionAragón
Passhöhe950 m
Länge9 km
Maximale Steigung16
BasisorteAgüero
Koordinaten42.374489, -0.807070
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseJa
SchwierigkeitMittel
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

Aktivitäten in der Nähe

Spanien / Pyrenäen Spanien
Valle de Salazar: Das Valle de Salazar ab Lumbier ist ein Traum für Genießer. Entlang des Rio Salazar schlängelt sich der Asphalt gleich neben dem rauschenden Wildwasser durch das Tal und immer wieder gibt es nette Ecken, wo man einfach mal schön kühlend die Füße ins Wasser strecken kann. Kleine Bergdörfer huschen vorbei, hier herrscht beschauliche Ruhe. St-Jean-Pied-de-Port: Über den unaussprechlichen Col du Burdincurutcheta geht es in über 1100 Metern Höhe hinüber nach Frankreich nach St-Jean-Pied-de-Port. Dem bildschönen Bergdorf auf der französischen Seite der Pyrenäen kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Von hier starten die meisten Jakobspilger ihren langen Weg in das spanische Santiago de Compostella. Die urige Altstadt, die historische Brücke über die Nive, die Stadtmauern, St-Jean-Pied-de-Port ist reich an Kultur und unbedingt einen Stopp wert. Orreaga/Roncesvalles: Entlang des Camino de Santiago erreichen wir eine der ältesten und bedeutendsten Passübergänge. Hier überquerten schon die Römer die Pyrenäen. Und wer die gequälten Gesichter der Pilger sieht, die hier zu Fuß über die hohen Bergrücken kommen, weiß das Motorrad als Verkehrsmittel gleich doppelt zu schätzen. Aoiz: Es geht weiter in Richtung Süden und vorbei am Stausee Embalse de Itoiz, der übrigens prima zum Picknick oder zum Abkühlen einlädt, führt uns der Asphalt nach Aoiz. Das typische Pyrenäen-Bergdorf glänzt mit mittelalterlicher Atmosphäre, nicht zuletzt der Bidelepu-Brücke wegen, die mit ihren vier Bögen seit dem Mittelalter den Fluss Irati überspannt.
Check it now
Spanien / Pyrenäen Spanien
Die Empfehlung kommt von ganz oben: Die höchsten Pyrenäengipfel stehen jedes Jahr auf dem Programm der Tour de France. Und was den Radrennfahrern recht ist, ist uns Motorradfahrern billig: die Faszination dieses ganz speziellen Gebirges. Die Tour "Auf den Spuren von Eddy Merckx & Co." ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere Tourenkarten Pyrenäen und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Startort Biescas. Das gemütliche spanische Städtchen liegt malerisch am Ufer des Gállego, im Hintergrund steigen die Berge der Sierra de Limes in die Höhe. Lässig führt die Route zunächst am See Embalse de Búbal entlang, bevor mit dem Aufstieg zum Col du Pourtalet gleich eines der Highlights dieser Tour lockt. Mit 1.794 Metern ist der Col du Pourtalet zwar nicht der höchste der Pyrenäenpässe, dafür aber der wohl abwechslungsreichste. Zunächst kommt eine kurze Etappe mit engen Serpentinen, danach folgen zügig zu fahrenden Kurven, und schließlich erklingt der Schlussakkord in Form von verwinkelten Passagen durch eine raue Felslandschaft. Oben angelangt, sollte man auf jeden Fall eine Pause einlegen und die prachtvolle Aussicht genießen. Zum Greifen nah sind die Dents du Midi, eine bizarre Bergkette nördlich des Pourtalet. Auf französischer Seite legen wir das Bike in die entspannten Kurven der Strecke über Gabas nach Laruns. Kurz vor dem Ort Blinker rechts und hinein in die Westrampe des Col d’Aubisque. Der schnuckelige Kurort Eaux-Bonnes, die „guten Wasser“, fliegt vorbei, dann wird es ernst: Die rund 25 Kilometer hinüber nach Arrens-Marsous gehören zu den attraktivsten Motorradstrecken in den gesamten Pyrenäen. „Corniche“ nennt sich die Straße und wurde um 1860 spektakulär in die steilen Felsen gesprengt. Unzählbar sind ihre Kurven und Kehren, unbeschreiblich der Fahrspaß. Die Aussichten sind grandios, die Seitensicherungen oft nur marginal vorhanden. Deshalb volle Konzentration auf die Streckenführung. Der Stopp auf dem 1.709 Meter hohen Pass ist Pflicht. Wegen des Rundblicks und wegen der überdimensionalen Rennfahrräder. Diese extravagante Skulptur steht dort zu Ehren der Radrennfahrer, die während der Tour de France regelmäßig den Col d’Aubisque überqueren. Hinter Arrens-Marsous folgt eine Handvoll weiterer Kurven, dann rollen wir nach Argelès-Gazost hinein. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts zogen sein mildes Mikroklima und seine Heilquellen gesundheitsbewusste Feriengäste an. Man baute ein Casino, einen englischen Park und zahlreiche luxuriöse Villen. Nachdem der Erste Weltkrieg dem Treiben der Reichen und Schönen ein abruptes Ende gesetzt hatte, brauchte Argelès-Gazost Jahrzehnte, bis es seinen alten Glanz erreichte. Egal – heute gehört das Städtchen wieder zu den beliebtesten Ferienorten der französischen Pyrenäen. Entspannt geht es auf der D 921 Richtung Süden. Luz-Saint-Sauveur taucht auf. Seine Sehenswürdigkeiten sind schnell aufgezählt: das Château Sainte-Marie, die Kapelle Solférino und die Brücke Pont Napoléon. Auch hier macht die Tour de France regelmäßig Station. Berüchtigt ist der steile und lange Aufstieg hinauf zur Skistation Luz-Ardiden. Eine der härtesten Strecken für die Radfahrer ist jedoch die folgende Etappe hoch zum Col du Tourmalet. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ähnlich verhält es sich bei den Motorradfahrern: Kurven und Kehren wie am Fließband, holperiger Belag, steile Abhänge. Wer hier schnell sein will, braucht viel Hochgebirgserfahrung. Auf dem Pass in 2.115 Meter Höhe ist ein Denkmal Jacques Goddet, dem ehemaligen Direktor der Tour de France, gewidmet. Seit Octave Lapize 1910 als Erster den Col du Tourmalet passierte, hat die Tour de France bisher rund 80 Mal dessen Gipfel gestürmt. Meist waren es die Stars, die sich den Gewinn dieser prestigeträchtigen Bergwertung nicht entgehen ließen: Fausto Coppi, Eddy Merckx, Richard Virenque, Thomas Voeckler, Thibaut Pinot. Vorbei an der Skistation La Mongie zirkelt die Route hinab ins Vallée de Campan. In Sainte-Marie-de-Campan rechts ab, und schon wartet die nächste Herausforderung: die Überquerung des Col d’Aspin. Dessen Auffahrt ist durchgehend um die neun Prozent steil und dürfte die Radfahrer an den Rand des Wahnsinns treiben. Das tut uns Motorradfahrer diese Etappe ebenfalls, aber im positiven Sinn: Kurven im Überfluss, griffige Fahrbahn, viel Wald, wenig Verkehr. Was will man mehr? Auch die Fuhrleute im Jahr 1868 werden glücklich gewesen sein, als die erste Schotterstraße über den 1.490 Meter hohen Aspin eröffnet wurde. Bis dahin war dessen Überquerung nur im Pferdesattel möglich. Ebenfalls eine Berühmtheit ist der Col d’Aspin unter den Kollegen im Fahrradsattel. Diese wichtige Bergprüfung entschied sogar einmal ein Deutscher für sich: Fabian Wegmann im Jahr 2006. Drunten im Tal in Arreau ist die Luft zwar nicht raus, aber die Rückfahrt via Spanien verläuft ruhig und entspannt. Bielsa, Salinas de Sin, Ainsa, Broto und Torla heißen die Etappenziele. Tourlänge: ca. 320 km Roadbook: Biescas – Búbal – Col du Pourtalet – Gabas – Laruns – Eaux-Bonnes – Col d’Aubisque – Arrens-Marsous – Argelès-Gazost – Luz-Saint-Sauveur – Col du Tourmalet – La Mongie – Sainte-Marie-de-Campan – Col d’Aspin – Arreau – Bielsa – Salinas de Sin – Ainsa – Broto – Torla – Biescas Highlight: Mounaques de Campan. Wenn früher ein Ehepaar etwas außer der Norm heiratete, zum Beispiel ein alter Witwer eine junge Frau, waren beide herben Späßen ausgesetzt. Unter anderem mittels dicker, ausgestopfter Puppen. Diese Mounaques sieht man heute wieder überall im ganzen Ort, seit sie ab 1999 von kleinen Manufakturen hergestellt werden. Pässe-Info: Col du Pourtalet 1795   7% 11-4 61km Col d’Aubisque 1709 10% 11-5 50km Col du Tourmalet 2115 10% 12-5 38km Col d’Aspin 1489   9% b.B. 27km Für alle, die sich über die Pyrenäen informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava und Pässe Atlas Frankreich. Zusätzliche Motorradtouren in den Pyrenäen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col d'Aubisque Col du Tourmalet Col d'Aspin Col du Portillon Col du Pourtalet / Puerto de Portalet Col du Soulor Col de Peyresourde Col de Puymorens Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de warten darauf, von Dir entdeckt zu werden.
Spanien / Pyrenäen Spanien
Highlight dieser Tour ist das auf einer felsigen Anhöhe gelegene kleine Städtchen Alquezar, das am Südrand der Pyrenäen liegt. Auf dem Weg dorthin fahren sie auf kleine kurvenreiche Sträßchen und einer beeindruckenden Schlucht in der man zahlreiche Geier bestaunen kann. Tour ca. 330 km

Weitere Tipps in der Nähe

Spanien / Aragón
Um von Agüeros südwärts nach Luna zu gelangen, gibt es zwei Varianten. Eine vernünftige und eine unvernünftige. Die vernünftige führt auf der Landstraße A-1103 um einen bewaldeten Höhenrücken herum, die unvernünftige auf Schotter über den Rücken drüber. Welche Variante wählt wohl der Offroader? Na ja, … Direkt am Ortsausgang von Agüeros beginnt der Geländespaß. Unsere Route umrundet zunächst die phantastische Felsformation der Mallos de Agüeros, um nach etwa eineinhalb Kilometern an einer Gabelung den linken Abzweig zu nehmen. Dichter Mischwald empfängt uns. Die Piste ist schön breit und gut gepflegt. Zwei leichte Furten dienen zum Warmwerden. Wir queren eine asphaltierte Straße und stellen fest, dass die Piste nun schwieriger wird. Grober Schotter, Querrinnen, Längsfurchen, Absätze. Eine gute Bodenfreiheit ist hier Bedingung. Die Bäume stehen teilweise so dicht am Weg, dass ihre Äste ein Auto streifen. Bergab wird der Weg wieder breiter und gemütlicher. Dann kommt der mächtige quadratische Turm des Castillo de Obano in Sicht. Die militärische Anlage stammt aus dem 11. Jahrhundert. Ihre Funktion war die Sicherung der Straße zwischen den Städten Huesca und Ejea de los Caballeros. Hinter dem Castillo quert die Route den Fluss Arba de Biel und trifft kurz vor Luna auf Asphalt.
Höhe: 940m
Spanien / Huesca
Östlich des Rio Gàllego erhebt sich der Gebirgszug der Sierra de Loarre bis zu einer Höhe von rund 1.500 Meter. Dichte Mischwälder bedecken sie ebenso wie immergrüne Macchia und karge Hochflächen. Die Sierra de Loarre ist kaum besiedelt, es gibt eine Handvoll mehr oder weniger verlassener Weiler. Ein Paradies also für Offroad-Fans? Könnte man so sagen. Die Route, die die Sierra durchquert, ist in fahrerischer Hinsicht schön abwechslungsreich und bietet mit dem Castillo de Marcuello und dem Castillo Loarre ein kulturelles sowie mit der Aussicht auf die Mallos de Riglios auch ein optisches Schmankerl. Die Anfahrt erfolgt über die A 1206 vom Städtchen Loarre. Nach zirka drei Kilometern Blinker rechts und weiter nach Sarsamarcuello. Hinter dem Ort beginnt eine breite, harmlose Schotterpiste, der wir folgen. Nach fünf Kilometern ist schon der Turm des Castillo de Marcuello zu sehen, das über einen kurzen Stichweg zu erreichen ist. Die militärische Anlage wurde vermutlich um 1070 von Sancho Ramirez de Aragòn zur Grenzsicherung auf einem exponierten Hügel errichtet. Die Lage dort oben ist herrlich, die Rundumsicht traumhaft. Kurz nach dem Castillo biegen wir an einer Verzweigung links ab und gelangen nach eineinhalb Kilometern zu einem knapp über 1.000 Meter hohen Aussichtspunkt mit phantastischem Blick auf die Felsentürme der Mallos de Riglos. Zurück am Abzweig geht es auf der Hauptpiste weiter, die nun allmählich ihre herbe Seite zeigt – auf den nächsten Kilometern geht es ständig bergauf und bergab, grobes Geröll und Steinstufen sind die Regel. Vor allem die Bergabpassagen mit ihren engen, von grobem Schotter bedeckten Serpentinen nicht von Pappe. Ohne Geländeerfahrung sollte man sich nicht hier hoch wagen. Wenn in der Ferne die Ruine des Castello Loarre auftaucht, beruhigt sich der Puls wieder. Auf tadelloser Piste nähern wir uns der prächtigen Anlage mit ihrer Ringmauer und ihren acht Rundtürmen. Von hier oben aus kontrollierte man die gesamte Ebene von Huesca. Am Parkplatz vor der Burg endet die Schotterpiste, und wir erreichen auf Asphalt vier Kilometer tiefer die Stadt Loarre.
Höhe: 1410m
Spanien / Aragón
Der hübsche kleine Ort Luna liegt zirka fünf Kilometer nördlich der Hauptstraße A-125. Um das Jahr 1000 von christlichen Rittern gegründet, hat er mittlerweile über 800 Einwohner und trotzt stolz der Entvölkerung des spanischen Hinterlandes. Der Besuch Lunas lohnt sich auch wegen der Schotterpiste, die von hier aus Richtung Osten hinüber ins Tal des Rio Gàllego führt. Sie lässt sich bis auf ein paar kurze kniffelige Einlagen recht passabel befahren und garantiert einen rundum harmonischen Offroad-Ausflug. Der breite Weg beginnt östlich des Ortes und kurvt beständig bergauf. Die Ausblicke über die grünen Hügel sind beeindruckend. Ab und zu heißt es, loses Geröll und niedrige Steinstufen zu überwinden, ansonsten verläuft die Fahrt problemlos. Auf Asphalt durchqueren wir den Weiler Lacorvilla. Dahinter geht der Naturweg weiter bergauf, übersteigt in 731 Meter Höhe seinen Scheitelpunkt (siehe vorige Tour) und senkt sich danach in erfreulich gutem Zustand hinab ins Tal des Rio Gàllego. Dort folgen wir ab Ardisa einer breiten oberhalb des Flusses verlaufenden Schotterpiste. Unterwegs statten wir dem Geisterdorf Sierra de los Blancos einen Besuch ab, danach ist es noch ein kurzes Stück bis zur Hauptstraße A-125.
Höhe: 731m

Kommentare (0)