Eine Zugangstreppe und ein mit Säulen geschmücktes Podium sind die wichtigsten Überreste des Tempels von Antas. Das in der Nähe von Iglesias aus Kalkstein errichtete Heiligtum ist in ein malerisches Tal auf dem Gebiet von Fluminimaggiore eingebettet. Sein umliegender heiliger Bereich, der erst lange nach dem Tempel angelegt wurde, versinkt im Frühling in eine mit weißen Gänseblümchen bedeckte Wiese. Nach der karthagischen (ca. 500 v. Chr.) und punisch-hellenistischen (300 v. Chr.) Zeit, in denen der Tempel bereits hohe Bedeutung hatte, erlebte er in römischer Epoche seine größte Blütezeit. Auf diese geht die Inschrift des Kaisers Caracalla im Giebel ders Tempels zurück. Nicht nur zum Tempel von Antas, sondern auch zur Minenanlage von Arenas bringt uns ein leichter Offroad-Track, der an der SS 126 zirka vier Kilometer südlich von Flumin...
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