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Spanien | Huesca

Piste zum Rio Ésera

Höhe: 1497m
Länge: 21km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 25.09.2024

Beschreibung

Von Egea am Rio Rialba führt eine Piste hinüber nach Morillo de Liena ins Tal des Rio Ésera. Diese Piste kommt zwar nur knapp über 1.500 Höhenmeter hinaus, hat es aber in Sachen Anforderungen gehörig hinter den Ohren. Im wechselnden Rhythmus zirkelte sie auf und ab durch eine steinige, harsche Mittelgebirgslandschaft. Rauhe Natur, rauhe Piste – da passt alles zusammen. Ab Egea überquert man die neue Straße HU-V-9401 und steuert bergauf den Weiler Sala an. Der Forstweg ist gut erhalten, sein Belag besteht aus mittelgrobem Schotter, zügig durchkämmen wir ein Waldgebiet. Eine Handvoll Serpentinen bringen uns hinauf zum Scheitelpunkt der Strecke bei 1.497 Höhenmeter. Ein paar Bergabkurven später lichtet sich der Wald, und einige ganz passable Ausblicke tun sich auf. Die sollte man allerdings besser nicht beim Fahren bewundern, da die zerfu...

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Steckbrief Piste zum Rio Ésera

LandSpanien
RegionHuesca
Passhöhe1497 m
Länge21 km
Maximale Steigung14
BasisorteEgea - Morillo de Liena
Koordinaten42.352128, 0.474156
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

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Der komplette Rundkurs dieser Tour lässt sich auch in flottem Tempo absolvieren, ist also auch durchaus eine gelungene Alternative für sportlich angehauchte Fahrer. Für den Abstecher ins Valle de Benasc sollte allerdings reichlich Muße vorhanden sein. Valle de Benasc: Egal, von wo man diese Rundtour startet, einen Abstecher ins Valle de Benasc muss man einfach einplanen. Nicht wenige Spanier sind davon überzeugt, dass diese Region die schönste der Pyrenäen sei, wir würden zustimmen. Die höchsten Pyrenäengipfel wie der gut 3300 Meter hohe Maladeta oder der fast genauso hohe Posets rahmen das Tal des Flusses Río Ésera ein. Castilló de Sos: Gleich zu Beginn des Valle de Benasc liegt Castilló de Sos. Nur wenige Häuser groß, aber bekannt wegen seiner internationalen Paragleiter-Wettbewerbe. Hier sind bisweilen Dutzende Gleitschirmflieger gleichzeitig in der Luft - ein tolles Bild. Benabarre: Genau am anderen Ende dieser Runde liegt das beschauliche Örtchen Benabarre auf einem Hügel. Stolz streckt sich die befestigte Kirche auf dessen Gipfel in die Höhe. Das ist vor allem abends bei Sonnenuntergang ein fantastisches Panorama. Das mittelalterliche Stadtzentrum ist unbedingt einen Besuch wert. Sopeira: Kaum ein Pyrenäenort ist so interessant und außergewöhnlich gelegen wie Sopeira: umgeben von massiven Felswänden, direkt auf einer Landzunge an einem mächtigen, türkis schimmernden Stausee. Die N230, die daran vorbeiführt, ist ein fahrerisches Gedicht - Fahrspaß garantiert.
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Sie ist eine echte Herausforderung, diese Piste, die vom Rio Isábena nach Westen in die Berge hinein bis Merli führt. Nicht nur, dass es ständig bergauf geht, von 750 auf 1.530 Meter. Nein, sie wirft uns auch so ziemlich alles vor die Räder, was das Geländefahren ausmacht – Steine, Felsbrocken, Querrinnen, Längsfurchen, Kanten, Abbrüche, tiefer Schotter. Im Sattel einer leichten Enduro ein Mordsspaß, mit einer schweren Reiseenduro möglich, aber eine Quälerei. Wer mit seinem Allradler gut umgehen kann, kommt vielleicht ab und zu ins Schwitzen, wird aber insgesamt ebenfalls großen Freude an dieser Strecke haben. Die Route beginnt kurz hinter dem Campingplatz Isábena nach dem Ort la Puebla de Roda. Auf den ersten Metern noch betoniert, legt die Piste schon bald ihre guten Manieren ab und tiefen Schotter vor uns aus. Da muss der Allradler ganz schön wühlen und der Endurist sein Gerät gut auf Zug halten. Besonders in den Spitzkehren wird die Angelegenheit heikel. Auf 1.200 Meter Höhe wartet ein flacher Sattel, dahinter geht es weiter bergauf. Wer denkt, das Schlimmste sei überstanden, der hat sich getäuscht. Denn nun langt die Piste erst richtig zu. Die Auswaschungen werden immer tiefer, die Steine immer gröber. Den Höhepunkt bildet ein kurzes eingebrochenes Wegstück, durch das jetzt Wasser fließt. Hier gilt es, mit Hilfe von Steinen und Felsbrocken sicher das andere Ufer zu erreichen. Weiter den Berg hinauf. Immer wieder fordern abgebrochene Wegstücke die ganze Aufmerksamkeit. Bodenfreiheit ist hier alles. Erst die letzten Kilometer Richtung Merli verlaufen wieder halbwegs normal. Der Forstweg, der vollends nach Merli hinabführt, ist geradezu eine Erholung.
Höhe: 1532m
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Das Bergmassiv des el Turbòn ist in Nord-Süd-Ausrichtung etwa sechseinhalb Kilometer lang und ragt zwischen den Flüssen Rio Rialbo und Rio Isábena in den Himmel. Höchste Erhebung ist der gleichnamige Berg mit 2.492 Metern. Geografisch zählt das Kreidefelsen-Massiv zu den Vorpyrenäen, politisch gehört es zur Provinz Huesca in der Region Aragon. Aha, wird der Offroader denken, hört sich zwar alles interessant an, aber was ist der Punkt? Der Punkt ist die Piste, die zu einer Schutzhütte unterhalb des el Turbòn hinaufführt. Denn diese Piste verspricht ein echtes Geländeabenteuer. Echt, weil sie auf schwierigem Untergrund steil und serpentinenreich bis auf 2.006 Meter Höhe hinaufführt. Um dort Fahrspaß statt Muffensausen zu haben, muss man schon eine Portion Geländeerfahrung mitbringen. Der Einstieg befindet sich an der Landstraße HU-V-9601. Wer von Westen von der N-260 kommt, biegt nach sieben Kilometern links hoch nach Egea ab, durchquert den Ort und biegt nach zirka einem Kilometer wieder links ab, diesmal auf die gesuchte Schotterpiste (Ausschilderung el Turbòn). Die gibt sich zu Beginn noch recht harmlos. Doch sehr schnell ändert sie ihre Manieren und serviert uns einen heißen Offroad-Cocktail aus grobem Schotter, Löchern, Steinen und ziemlich engen Kehren. Mit dem Motorrad und kurzen Allradlern kein Problem, mit einem größeren Fahrzeug muss man das eine oder andere Mal zurückstoßen. Angesichts der fehlenden Randsicherung und des steilen Abfalls sind dazu gute Nerven nötig. Die Schlussetappe verläuft dann wieder relativ harmlos am Hang entlang und endet auf 2.007 Meter Höhe an der Schutzhütte. Das aus Natursteinen gemauerte Haus mit den roten Fensterläden steht aussichtsreich auf einem kleinen Plateau, hinter ihm ragt der graue Felsklotz des el Turbòn in den Himmel. Bei der Rückfahrt aufpassen: Schwere Fahrzeuge kommen beim Rangieren in den Kehren schnell ins Rutschen.
Höhe: 2007m
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Vom Tal des Rio Ésera führt eine abwechslungsreiche Piste nach Westen hinüber zum Stausee Embalse de Mediano. Nichts Abenteuerlich-hochalpines, sondern eine pittoreske Strecke durch das Vorgebirge der Pyrenäen. Neben Ausblicken in die beiden Täler des Rio Ésera und des Mediano-Stausees warten unterwegs auch ein verlassenes Dorf und als kleine fahrerische Herausforderung eine Wasserdurchfahrt sowie eine heikle Schotterpassage. Der Einstieg: Von der A-139 biegt man nach Besiáns ab, nimmt aber kurz vor dem Ort den Abzweig auf eine Waldpiste. Auf teils betoniertem, teils geschottertem Untergrund nimmt sie sich die Ostflanke des Rio Ésera vor. Das Ganze geht problemlos von statten. Sofern nicht gerade Schneeschmelze herrscht, macht die seichte Wasserdurchfahrt mehr Spaß als Angst. Kurz darauf kommen die verlassenen Häuser von Caballera in Sicht. Blitzartig ändert die Route nun ihre Beschaffenheit und wirft uns grobe Steine, Furchen und Kanten vor die Räder. Das Intermezzo währt nur kurz, danach wartet eine schöne breite Piste, die auf 1.050 Meter zuerst den Scheitelpunkt der Tour erreicht und dann auf Asphalt nach Troncedo hinabkurvt.
Höhe: 1050m

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