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Spanien | Lleida

Rundkurs El Pont de Suert

Höhe: 1480m
Länge: 14km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 25.09.2024

Beschreibung

El Pont de Suert ist der Hauptort der Gemeinde Alta Ribagorca in der Region Alt Pirineu und liegt auf rund 800 Meter Höhe am Ufer des Flusses Noguera Ribagorcana. Die Grenze nach Aragon ist nicht weit, gesprochen wird in El Pont ein katalanischer Dialekt. Der Ort wurde im Hochmittelalter gegründet, wovon die baulichen Strukturen im Zentrum zeugen. Viele Straßen und Gassen sind von Arkaden gesäumt, die den Zweck hatten, das Geschäftsleben auch bei Regenwetter am Laufen zu halten. Von El Pont de Suert führt eine 14 Kilometer lange Offroadschleife auf 1.480 Höhenmeter hinauf und wieder zurück. Kurz, aber knackig – so könnte man diese Tour beschreiben. Ihr Auftakt besteht aus einer drei Kilometer langen, kurvenreichen Anfahrt auf Asphalt. Im Ort Sirés links ab, dann beginnt der Schotter. Schmal, steil und serpentinenreich windet sich eine ...

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Steckbrief Rundkurs El Pont de Suert

LandSpanien
RegionLleida
Passhöhe1480 m
Länge14 km
Maximale Steigung18
BasisorteEl Pont de Suert - El Pont de Suert
Koordinaten42.409143, 0.671568
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen

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Meist führt sie durch dichten Wald, die Schotterstrecke vom Tal des Ribaborcana nach Osten hinüber ins Tal des Flüsschens Tor. Wenn sie dann aber hin und wieder aus dem Schatten der Bäume hervortritt, wirft sie mit Ausblicken geradezu um sich.  Vor allem die knallrote Farbe der überall aufragenden Felshänge versetzt den Offroader in Verzücken. Genau das tut diese Piste auch fahrtechnisch. Denn ihre Oberfläche variiert zwischen leicht, schwer und ziemlich schwer. So wird diese Fahrt gleichermaßen ein Erlebnis für Herz und Seele. Hinter dem Friedhof von Vilaller zweigt die Piste gut ausgeschildert rechts ab. Sie ist zwar nach Regenfällen etwas zerfurcht, aber insgesamt ordentlich zu befahren. In schönen Kurven schwingt sie sich bergauf, erreicht in 1.350 Höhe den Coll de Sereres, verlässt danach den Wald und überrascht mit einem Prachtblick hinab zum Stausee von Escales. Die folgende Etappe durch eine faszinierende Landschaft aus roten Felsen hat es in sich. Optisch und fahrerisch. Optisch wegen dem roten Gestein, fahrerisch wegen den tiefen Längsfurchen und groben Steinen auf der Piste. Da muss man mit viel Gefühl darüberzirkeln, soll die Fuhre nicht aufsetzen. Ab dem Wegweiser nach Llesp entspannt sich die Lage wieder, und auf ordentlichem Schotter geht hinab ins Tor-Tal.
Höhe: 1373m
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Westlich des Stausees Embalse de Escales sticht abrupt ein Gebirgsmassiv aus den Hügeln der Vorpyrenäen heraus – die mächtige, schon von weitem sichtbare Sierra de Sis. Sie wirkt so imposant, dass die Menschen sie früher „Große Sierra de Sis“ nannten. Die Sierra ist rund 28 Kilometer lang und offeriert herrliche Ausblicke auf die weißen Spitzen der Pyrenäen. Begrenzt wird das Massiv im Westen vom Rio Isàbena, seine Gipfel kratzen an der 1.800-Meter-Marke. Aussichten satt also auf der Schotterpiste, die die Sierra de Sis in einem großen S durchmisst. Einstiegspunkt ist der kleine Ort Las Herrerias im Isàbena-Tal. Drei Serpentinenkilometer bergauf bilden den Anfang, bevor kurz vor dem Weiler Calvera rechts ein unbefestigter Weg abzweigt.  Etwa einen Kilometer lang zirkelt er in Kurven bergab, um danach in grob geschotterten, engen Kehren steil bergauf zu führen. Da ist man am Steuer eines Autos oder am Lenker eines Motorrad auf einen Schlag hellwach. Auf der Höhe angelangt, folgt die Piste nun wieder zivilisierter einem Kamm und zeigt die ersten Ausblicke auf die Pyrenäen und den Berg el Turbòn. 13 Kilometer später taucht eine Verzweigung auf. Rechts ab geht es hinauf zum Aussichtspunkt am 1.790 Meter hohen Berg Amariedo. Prädikat: wertvoll. Also den ein Kilometer langen Abstecher unbedingt unternehmen. Anschließend schlängelt sie die Route auf ordentlichem Schotterbelag gemütlich bergab Richtung Escales-Stausee.
Höhe: 1790m
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Das Bergmassiv des el Turbòn ist in Nord-Süd-Ausrichtung etwa sechseinhalb Kilometer lang und ragt zwischen den Flüssen Rio Rialbo und Rio Isábena in den Himmel. Höchste Erhebung ist der gleichnamige Berg mit 2.492 Metern. Geografisch zählt das Kreidefelsen-Massiv zu den Vorpyrenäen, politisch gehört es zur Provinz Huesca in der Region Aragon. Aha, wird der Offroader denken, hört sich zwar alles interessant an, aber was ist der Punkt? Der Punkt ist die Piste, die zu einer Schutzhütte unterhalb des el Turbòn hinaufführt. Denn diese Piste verspricht ein echtes Geländeabenteuer. Echt, weil sie auf schwierigem Untergrund steil und serpentinenreich bis auf 2.006 Meter Höhe hinaufführt. Um dort Fahrspaß statt Muffensausen zu haben, muss man schon eine Portion Geländeerfahrung mitbringen. Der Einstieg befindet sich an der Landstraße HU-V-9601. Wer von Westen von der N-260 kommt, biegt nach sieben Kilometern links hoch nach Egea ab, durchquert den Ort und biegt nach zirka einem Kilometer wieder links ab, diesmal auf die gesuchte Schotterpiste (Ausschilderung el Turbòn). Die gibt sich zu Beginn noch recht harmlos. Doch sehr schnell ändert sie ihre Manieren und serviert uns einen heißen Offroad-Cocktail aus grobem Schotter, Löchern, Steinen und ziemlich engen Kehren. Mit dem Motorrad und kurzen Allradlern kein Problem, mit einem größeren Fahrzeug muss man das eine oder andere Mal zurückstoßen. Angesichts der fehlenden Randsicherung und des steilen Abfalls sind dazu gute Nerven nötig. Die Schlussetappe verläuft dann wieder relativ harmlos am Hang entlang und endet auf 2.007 Meter Höhe an der Schutzhütte. Das aus Natursteinen gemauerte Haus mit den roten Fensterläden steht aussichtsreich auf einem kleinen Plateau, hinter ihm ragt der graue Felsklotz des el Turbòn in den Himmel. Bei der Rückfahrt aufpassen: Schwere Fahrzeuge kommen beim Rangieren in den Kehren schnell ins Rutschen.
Höhe: 2007m

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