Züge fahren auf Sardinien seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Als sogenannte Schmalspurbahnen decken sie jedoch nur einen kleinen Teil der Insel ab. Ihr wirtschaftlicher Aufschwung kam nach dem 2. Weltkrieg, als der Tourismus die Insel entdeckte. Für ihn wurde Ende der 1980er-Jahre der „Trenino verde“ aus der Taufe gehoben, der kleine grüne Zug. Heute verkehrt diese Touristenattraktion auf vier verschiedenen Linien mit einer Streckenlänge von insgesamt rund 400 Kilometern. Regelmäßigen Linienverkehr gibt es allerdings nur im Sommer. Eine dieser Strecken berührt den Lago Alto Flumendosa und ist Ausgangspunkt zu einer kurzen, aber eindrucksvollen Offroad-Tour. Die startet am südöstlichen Ende des Stausees. Der Schotterweg, auf dem sie sich bewegt, ist ziemlich schmal, aber ordentlich zu befahren. Geringe Höhenunterschiede, ein ständiges Au...
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