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Spanien | Huesca

Sierra de Sis

Höhe: 1790m
Länge: 32km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 25.09.2024

Beschreibung

Westlich des Stausees Embalse de Escales sticht abrupt ein Gebirgsmassiv aus den Hügeln der Vorpyrenäen heraus – die mächtige, schon von weitem sichtbare Sierra de Sis. Sie wirkt so imposant, dass die Menschen sie früher „Große Sierra de Sis“ nannten. Die Sierra ist rund 28 Kilometer lang und offeriert herrliche Ausblicke auf die weißen Spitzen der Pyrenäen. Begrenzt wird das Massiv im Westen vom Rio Isàbena, seine Gipfel kratzen an der 1.800-Meter-Marke. Aussichten satt also auf der Schotterpiste, die die Sierra de Sis in einem großen S durchmisst. Einstiegspunkt ist der kleine Ort Las Herrerias im Isàbena-Tal. Drei Serpentinenkilometer bergauf bilden den Anfang, bevor kurz vor dem Weiler Calvera rechts ein unbefestigter Weg abzweigt.  Etwa einen Kilometer lang zirkelt er in Kurven bergab, um danach in grob geschotterten, engen Kehren...

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Steckbrief Sierra de Sis

LandSpanien
RegionHuesca
Passhöhe1790 m
Länge32 km
Maximale Steigung15
BasisorteLas Herrerias - Escalles-Stausee
Koordinaten42.344018, 0.684875
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

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Spanien / Pyrenäen Spanien
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Spanien / Pyrenäen Spanien
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Spanien / Lleida
El Pont de Suert ist der Hauptort der Gemeinde Alta Ribagorca in der Region Alt Pirineu und liegt auf rund 800 Meter Höhe am Ufer des Flusses Noguera Ribagorcana. Die Grenze nach Aragon ist nicht weit, gesprochen wird in El Pont ein katalanischer Dialekt. Der Ort wurde im Hochmittelalter gegründet, wovon die baulichen Strukturen im Zentrum zeugen. Viele Straßen und Gassen sind von Arkaden gesäumt, die den Zweck hatten, das Geschäftsleben auch bei Regenwetter am Laufen zu halten. Von El Pont de Suert führt eine 14 Kilometer lange Offroadschleife auf 1.480 Höhenmeter hinauf und wieder zurück. Kurz, aber knackig – so könnte man diese Tour beschreiben. Ihr Auftakt besteht aus einer drei Kilometer langen, kurvenreichen Anfahrt auf Asphalt. Im Ort Sirés links ab, dann beginnt der Schotter. Schmal, steil und serpentinenreich windet sich eine Trasse die Westflanke des Noguera Ribacorgana hinauf, mehr Weg als Piste. Die Fahrbahndecke besteht aus grobem Geröll, Steinen und Furchen. Mit einem größeren Allradfahrzeug sollte man sich definitiv nicht hierherwagen. Und selbst am Steuer eines Pkw und am Lenker eine Reiseenduro ist Geländeerfahrung Voraussetzung. Auf 1.480 Metern erreicht die Strecke ihren Höhepunkt, um danach noch immer fahrerisch anspruchsvoll langsam bergab zu führen. Ein Abzweig links zielt nach Bonansa (nein, hat nichts mit den Cartwrights zu tun), wir fahren jedoch geradeaus weiter und mühen uns über grobes Geröll und tiefe Furchen den Hang hinab. Unterhalb von Sirés beginnt der Asphalt, der uns ins Flusstal zurückbringt.
Höhe: 1480m
Spanien / Huesca
An der Grenze von und Aragonien und Katalonien ragt zwischen den Flusstälern des Noguera Ribagorcana und des Rio Isàbena die Sierra Berganùy auf. Ein probates Mittel sie zu überqueren ist für uns Offroader eine vom einen ins andere Flusstal führende Schotterpiste. Fahrtechnisch ohne besondere Ansprüche, also etwas zum Schauen, Riechen und Genießen. Der Startschuss fällt in La Puebla de Roda im Tal des Rio Isàbena an der Straße A-1605. Unsere Schotterpiste gibt sich gut erzogen und zivilisiert. Ihr Belag ist zwar etwas lose, lässt sich aber prima befahren. In leichten Kurven und Bögen erklimmt die Strecke den Westhang des Flusstales, um auf den Weiler Cajigar zu treffen. Dort zweigt der Weg zum Coll de Vent ab (siehe vorige Tour). Die Hauptpiste jedoch verläuft geradeaus und verwöhnt uns weiterhin mit ihrem ordentlichen Schotterbelag. Sie überschreitet in 1.200 Metern Höhe ihren Scheitel. In harmonischen Kurven und Kehren schlängelt sie sich danach bergab und trifft vier Kilometer vor dem Ort Arén am Ufer des Noguera Ribagorcana auf die Straße N-230.
Höhe: 1020m
Spanien / Lleida
Meist führt sie durch dichten Wald, die Schotterstrecke vom Tal des Ribaborcana nach Osten hinüber ins Tal des Flüsschens Tor. Wenn sie dann aber hin und wieder aus dem Schatten der Bäume hervortritt, wirft sie mit Ausblicken geradezu um sich.  Vor allem die knallrote Farbe der überall aufragenden Felshänge versetzt den Offroader in Verzücken. Genau das tut diese Piste auch fahrtechnisch. Denn ihre Oberfläche variiert zwischen leicht, schwer und ziemlich schwer. So wird diese Fahrt gleichermaßen ein Erlebnis für Herz und Seele. Hinter dem Friedhof von Vilaller zweigt die Piste gut ausgeschildert rechts ab. Sie ist zwar nach Regenfällen etwas zerfurcht, aber insgesamt ordentlich zu befahren. In schönen Kurven schwingt sie sich bergauf, erreicht in 1.350 Höhe den Coll de Sereres, verlässt danach den Wald und überrascht mit einem Prachtblick hinab zum Stausee von Escales. Die folgende Etappe durch eine faszinierende Landschaft aus roten Felsen hat es in sich. Optisch und fahrerisch. Optisch wegen dem roten Gestein, fahrerisch wegen den tiefen Längsfurchen und groben Steinen auf der Piste. Da muss man mit viel Gefühl darüberzirkeln, soll die Fuhre nicht aufsetzen. Ab dem Wegweiser nach Llesp entspannt sich die Lage wieder, und auf ordentlichem Schotter geht hinab ins Tor-Tal.
Höhe: 1373m

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