Westlich des Stausees Embalse de Escales sticht abrupt ein Gebirgsmassiv aus den Hügeln der Vorpyrenäen heraus – die mächtige, schon von weitem sichtbare Sierra de Sis. Sie wirkt so imposant, dass die Menschen sie früher „Große Sierra de Sis“ nannten. Die Sierra ist rund 28 Kilometer lang und offeriert herrliche Ausblicke auf die weißen Spitzen der Pyrenäen. Begrenzt wird das Massiv im Westen vom Rio Isàbena, seine Gipfel kratzen an der 1.800-Meter-Marke.
Aussichten satt also auf der Schotterpiste, die die Sierra de Sis in einem großen S durchmisst.
Einstiegspunkt ist der kleine Ort Las Herrerias im Isàbena-Tal. Drei Serpentinenkilometer bergauf bilden den Anfang, bevor kurz vor dem Weiler Calvera rechts ein unbefestigter Weg abzweigt. Etwa einen Kilometer lang zirkelt er in Kurven bergab, um danach in grob geschotterten, engen Kehren...
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