In der Baronia, dem „Land der Mitte“ zwischen Nuoro und der Gallura, erhebt sich eine imposante Kalksteinformation, deren weiße Schluchten, dunkle Grotten, tiefe Abgründe und hohe Berge ein Sardinien der Panoramen zeigen. Es handelt sich um den Monte Albo, einen zwanzig Kilometer langen Bergrücken, dessen Name auf die helle Farbe des Gesteins zurückgeht. In seinen Höhlen versteckten sich einst viele böse Buben, was die Funde von Dolchen und Schwertern in der Höhle von Bona Fraule beweisen. Heute dient der Monte Albo weit friedlicheren Zwecken: Seine Karstquellen werden zum Wasserholen und als Picknickplätze genutzt. So auch die Quelle Sorgente S’Ulidone e Susu an der Westflanke des Monte Albo. Ein angenehmer Schotterweg, den die Einheimischen auch mit normalen Autos benutzen, führt zu ihr hinauf (804 m). Das tut sie auf angenehme Weise...
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