Breit, lang und leicht – auch der Weg von Enciso nach Terroba entpuppt sich als Sahnetörtchen für Besitzer von schweren Allrad-Lkw. In Höhen zwischen 1.200 und 1.500 Metern zirkelt er durch eine waldreiche Gebirgslandschaft, um zwischendurch immer wieder schöne Ausblicke in die Täler und über die Höhen freizugeben. Bergwiesen und Hochweiden sorgen für optische Abwechslung. Auch entlang dieser Strecke liegen – man ahnt es – wieder mehrere Geisterdörfer, die erkundet werden können.
Das erste von ihnen, Escurquilla, wartet bereits zwei Kilometer oberhalb von Enciso. Obwohl es bereits seit den 1960er-Jahren leer steht, sind seine Ruinen verhältnismäßig gut erhalten. Auch hier dieselbe Entwicklung wie in den meisten Geisterdörfern: Irgendwann lohnte sich die Landwirtschaft nicht mehr, und die Menschen zogen in die größeren Ortschaften in de...
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