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Bataille
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Frankreich | Französische Alpen

Col de la Bataille

Höhe: 1313m
Länge: 55km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 24.01.2024

Beschreibung

Das Vercors gehört für viele Motorradfahrer zu den spannendsten Ecken Europas. Zurecht! Eine Vielzahl von exorbitant spannenden Passstraßen tummeln sich im Gebiet des französischen Départements Drôme. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Eine von ihnen ist der Col de la Bataille, der idealerweise von West nach Ost befahren wird. Es sind zwar nur gut zwölf Kilometer, die das Örtchen Léoncel und das Plateau d’Ambel miteinander verbinden – doch die haben es in sich. Man darf sich auf einen wahren Kurventaumel freuen, wenn man die Straße zum  Col de la Bataille denn für s...

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Fotos

Bataille
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Steckbrief Col de la Bataille

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1313 m
Länge55 km
Maximale Steigung7
BasisorteLéoncel, Ambel
Koordinaten44.906940, 5.223128
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Frankreich / Französische Alpen
Die Region um die Olympiastadt Grenoble winkt mit einen Alpencocktail der ganz besonderen Art: In den französischen Westalpen wimmelt es geradezu von unbekannten Pässen, malerischen Schluchten und Bergsträßchen, die sich in Schwindel erregender Höhe an den Fels pressen. Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Zum Einstieg wählen wir Saint-Jean-de-Maurienne. Der Ort liegt am Zusammenfluss von Arc, dem Fluss, der das Maurienne-Tal gebildet hat, und seinem Nebenfluss Arvan. Ob vor oder nach der Tour, ein Besuch im Opinel-Museum ist ein Muss, ebenso wie der Kauf eines dieser legendären Klappmesser mit Holzgriff. In unzähligen Kurven erklimmt die D 926 von hier aus die Flanke der Cime des Torches und hat dabei den Col de la Croix de Fer im Visier. Extrem schmale Fahrbahn, holperiger Asphalt, sechs stockdunkle Tunnels, keine Seitensicherung. Immer entlegener wird die Gegend, kaum ein Auto kommt entgegen. Und wenn man glaubt, das Ende der Welt könnte nicht mehr weit sein, tauchen plötzlich die Skistationen St. Jean und St. Sorlin d’Arves auf. Der Sattel des einsamen Col de la Croix de Fer mit seinen 2.067 Metern ist nach knapp 30 Kilometern erreicht. Auf der Passhöhe erwarten uns das eiserne Kreuz, das diesem Pass in seinem Namen gibt, unberührte Natur und Ruhe. Unmittelbar dahinter, nur 2,5 Kilometer entfernt, folgt der 1.924 hohe Col du Glandon. Baumlos, karg, ein braunes Passschild. Foto machen und zurück zur Hauptroute. Die Abfahrt nach Allemont ist gut ausgebaut und übersichtlich. Ein kurzes Stück nach links auf der von Grenoble kommenden N 1091, dann kommt der Abzweig hoch zum Col d’Ornon (1.371 m). Die Etappe führt weiter in Richtung la Mure und von dort aus über den Col Accarias (892 m) hinab nach Clelles. Prädikat: Besonders entspannt, zwar wenig Kurven, dafür viel Bergpanorama vor dem Lenker. Mit der Auffahrt zum 1.457 Meter hohen Col de Menée folgt jedoch schon bald wieder ein Radien-Leckerbissen. „Cirque d’Archiane“ nennt sich dieses Geschlängel auf schmalem Asphalt. Der Blick von der Passhöhe auf den Mont Aiguille ist atemberaubend und gibt schon einmal einen optischen Vorgeschmack auf die Hochprovence. Nicht zufällig nennt man das folgende Städtchen Die gerne den Vorposten der Provence. Für das nächste Teilstück gilt die Devise Augen auf, Kamera bereit, denn die Strecke auf der D 518 über Col de Rousset (1.254 m), Col de St.-Alexis (1.222 m), Col de la Chau (1.337 m), Col de la Machine (1.015 m) und Col Gaudissart (840 m) in Richtung Grenoble ist ein echter Knüller. Das beginnt schon mit der Aussicht am Beginn des Tunnels durch den Col de Rousset. Das gesamte Diois, diese raue und wilde Naturlandschaft um Die, liegt vor uns. Gleich hinter dem Sattel, der übrigens die Klimascheide zwischen den Nord- und den Südalpen darstellt, biegen wir nach links auf die D 76 ab. Die durchquert zunächst den herrlichen Wald von Lente mit seinen imposanten Tannen und Buchen. Dann geht sie in ein Passsträßchen über, das sich auf abenteuerliche Weise an einem bis zu 600 Metern tiefen Abgrund entlang quetscht. „Combe Laval“ heißt dieses Ereignis. Ab und zu tauchen Haltebuchten auf. Unbedingt anhalten und den Blick in die Tiefe genießen. In Saint-Jean-en-Royans hat der Nervenkitzel ein Ende und es geht weiter nach Pont-en-Royans. Hier am Beginn einer grandiosen Schucht, der Gorges de la Bourne, stehen die Häuser des wohl malerischsten Ortes im ganzen Vervors. Doch was heißt schon stehen – die Häuser hängen förmlich an einem Felsvorsprung über dem Fluss. Einen Bummel zu Fuß durch die Altstadt und über die Brücke sollte man in Pont-en-Royans auf einen Fall verpassen. 25 Kilometer lang zieht sich anschließend die Straße durch die Gorges de la Bourne. Ständig wechselt sie ihr Gesicht. Enge Schluchten, weite Hochtäler. Sogar die Farben der Felswände variieren je nach Sonnenstand. Vorbei am bizarren Moucherotte, dem Hausberg Grenobles, erreichen wir die zusammen mit Innsbruck größte Stadt der Alpen. Man kann Grenoble sehr schön per Bike erkunden. An der Isère entlang, durch die Alleen mit ihren Bürgerhäusern, vorbei am Palais de Justice. Nach einem ausdehnten Stadtbummel und einer Fahrt mit der Seilbahn (siehe Highlight), machen wir uns wieder auf den Weg hinein in die Welt der Gipfel, der Pässe und der Ruhe. Auf der D 524 passieren wir den hübschen Kurort Uriage-les-Bains und das Panoramadorf Chamrousse. Auf kurvigen und verkehrsarmen Bergsträßchen wedeln wir hinab nach Vizillie, wo wir auf das Tal der Romanche und die N 1091 treffen. Jetzt Blinker links und der Nationalstraße Richtung Osten folgen. Mit prachtvollen Ausblicken auf die Bergspitzen der Belledonne linker Hand folgen wir in aller Ruhe der Romanche. Die fließt unter uns und hat sich im Lauf der Jahrmillionen einen tiefen und grünen Canyon in den nackten Fels gegraben. Kurz darauf erreichen wir mit Bourg d’Oisans den Schlusspunkt dieser Tagestour. Tourlänge: ca. 340 km Roadbook: Saint-Jean-de-Maurienne – Col de la Croix de Fer – Col du Glandon – le Bourg d’Oisans – Col d’Ornon –Valbonnais – la Mure – Mens – Clelles – Col de Menée – Die – Col de Rousset – Col de St.-Alexis – Col de la Chau – Col de la Machine – Col Gaudissart – Pont-en-Royans – Grenoble – St. Martin d’Uriage – Chamrousse – Vizillie – le Bourg d’Oisans Highlight: Seilbahn zur Bastille. In Grenoble geht direkt am Ufer der Isère die Seilbahn „Le Téléphérique“ hinauf zur Festungsanlage Fort de la Bastille. Die runden Gondeln aus Aluminium und Plexiglas, im Volksmund als „Les Bulles“ – Seifenblasen bezeichnet, fahren zur Bergstation auf 472 m Höhe. Von hier oben bietet sich ein toller Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge. Pässe-Info: Col de la Croix de Fer 2068  12 %  11-5  62km Col du Glandon 1924  15 %  10-5  45km Col d’Ornon 1367 ?          ?     72km Col de Menée 1402     6%      -     38km Col de Rousset 1254     5%      -       40km Col de St.-Alexis 1222     5%       ?       5km Col de la Chau 1337     9%      b.B.  29km Col de la Machine 1011     8%      -       20km Col Gaudissart   840     4%       ?        8km
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Frankreich / Vercors - Ardeche
Die Motorradtour "Highlights des Vercors" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen bietet Dir unsere FolyMaps Route des Grandes Alpen Karte oder das FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Passende Informationen findest Du außerdem in unserem Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Die Highlights dieser Tour: Col de la Bataille : Das Beste zum Schluss. Diese Route ist ein Menü für die Sinne, ein Leckerbissen für Genießer, denen Fahrspaß und Straßenführung, Natur und Faszination mehr wert sind, als nackte Zahlen. Im Vercors geht es nicht um Höhenmeter und Kehrenanzahl. Wer hier unterwegs ist, wird sich eh schwindelig fahren. Aber das in einer Landschaft, wie sie sonst nirgends zu finden ist. Und dieser 1.313 Meter hohe Pass ist das erste Hindernis auf dem Weg. Col de la Machine : Am Scheitelpunkt auf 1011 Metern zeigt sich die ganze Faszination des Gebiets. Hier bestehen gleich drei Möglichkeiten zur Weiterfahrt – und jede für sich ist ein Motorradtraum. Combe Laval : Eine der drei Varianten vom zuvor beschriebenen Pass ist die aus dem Fels gehauene Strecke Combe Laval. Links geht es steil nach oben, rechts ebenso steil abwärts. Auch beim x-ten Mal noch atemberaubend! Pont-en-Royans: Was für ein herrlicher Ort für eine Verschnaufpause im Schluchten-Wirrwarr des Vercors! Und das nächste Highlight folgt sofort. Gorges de la Bourne: Die Schlucht hat manches Mal nur einspurig Platz für den Verkehr gelassen. Oder auch gar keinen, also wurde „getunnelt“. Überhängende Felsen lassen selbst im Hochsommer permament Feuchtigkeit auf den Asphalt. Konzentration! Lans-en-Vercors: Nur zehn Kilometer Luftlinie sind es von dem kleinen, auf einer Hochebene liegenden Ort bis Grenoble. Was bei der Abfahrt ins Isère-Tal aber an Asphalt nötig war, sprengt die Vorstellungskraft. Wer am späten Nachmittag abfährt, kann mit Glück die gegenüberliegenden Felswände im letzten Sonnenlicht glühen sehen…
Frankreich / Vercors - Ardeche
Valence: Die Stadt an der Rhône wird oft verkannt. Dabei hat sie sich gerade in den vergangenen Jahrzehnten hübsch herausgeputzt und liefert in Sachen Kunst sogar manches Duell mit Lyon, der Hauptstadt von Rhône-Alpes. Das Museum der schönen Künste ist jedenfalls einen Besuch wert. Ebenso die romanische Kathedrale, der Musikpavillon an der Place du Champs de Mars oder der mar auskante moderne Wasserturm im Parc Jean-Perdrix. Tain l‘Hermitage: An den Hängen auf der „Sonnenseite“ der Rhône wachsen die Trauben für einige der besten und teuersten Weine der Welt. Regelmäßig erzielen Hermitage-Abfüllungen Top-Bewertungen und damit auch Top-Preise bei Auktionen. Die Weinberge bieten tolle Ausblicke auf den Fluss und seinen Verlauf. Wer sich alledem nicht hingeben mag, findet vielleicht Trost bei einem Besuch der exzellenten Schokoladen-Herstellung von Valrhona ganz in der Nähe. Col du Juvenet: Frankreichs großer Fluss wird auf dieser Runde bei Sablon gequert und dann auf der anderen Seite stromabwärts verfolgt. Bei Sarras geht es ins Hinterland, wo der 681 Meter hohe Col du Juvenet wartet. Saint-Félicien: Kurz nach dem Pass öffnet dieser Ort seine gastfreundlichen Tore. Wem der Name bekannt vorkommt, der kennt sich mit Käsespezialitäten aus. Von hier stammt der gleichnamige, überaus schmackhafte Rohmilchkäse von der Ziege. Tournon-sur-Rhône: DieStadt ist ein wunderbarer Ort, um am späten Nachmittag das goldene Sonnenlicht auf den gegenüberliegenden Hermitage-Weinbergen zu beobachten. Aber der historische Altstadtkern ist auch nicht zu verachten.

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Frankreich / Französische Alpen
Wer sich in der Drôme von Vassieux-en-Vercors auf den Weg in nordwestliche Richtung macht, passiert auf einer Strecke von 29 Kilometern gleich drei schöne Alpenpässe. Der erste ist der schön zu fahrende, allerdings auch recht anspruchslose Col de la Chau, von dem aus man aber sehr schöne Ausblicke auf das Vercors hat. Der Col de la Chau ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Übrigens: Wer den Col de la Chau fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Highlights des Vercors " unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Col de la Chau kombinieren. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Im Anschluss geht es kurvenreich über den Col de la Portette und schließlich über schöne Kehren auf den Col de la Croix, bevor man schließlich in Bouvante ausrollt. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Auf der Route des Kaisers Immer mit der Ruhe
Höhe: 1337m
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Die 41 Kilometer lange Passstraße zum Col de Cabre führt von der idyllischen Gemeinde Luc-en-Diois mitten hinein in das Kurvenspektakel zwischen Drôme und Hautes-Alpes. Vor allem die kehrenreiche Nordwestrampe des Col de Cabre hat es in sich. Der Fahrspaß bleibt einem bis Aspres-sur-Buech erhalten. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Wildwasserfluss Buech. Übrigens: Der Col de Cabre ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Der Graben Europas Auf der Route des Kaisers Seealpen
Höhe: 1180m
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Höhe: 1030m

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