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Frankreich | Französische Alpen

Col de Vignon

Höhe: 352m
Länge: 10km
Schwierigkeit: Mittel
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Beschreibung

Der Col de Vignon, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, liegt im Département Var in der Mittelgebirgslandschaft des Massif des Maures. Am höchsten Punkt des Passes treffen die Straßen D74 und D75 aufeinander. Sowohl die Strecke dorthin als auch der Gipfel selbst bieten schöne Aussichten auf die bewaldeten Höhenzüge des Massif. Übrigens: Wer den Col de Vignon fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Süd-Provence" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Col de Vignon kombinieren. Die Westrampe zum Col de Vignon (D75) führt unspektakulär durch den Wald und beginnt in La Garde Freinet. Im Gegensatz dazu verläuft die Ostrampe (D74) malerisch entlang des Hanges in Richtung Le Plan de la Tour. Die enge Straße verfügt über einen guten Belag. Die kau...

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Fotos

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Steckbrief Col de Vignon

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe352 m
Länge10 km
Maximale Steigung7
Wintersperre-
BasisorteLa Garde Freinet, Le Plan de la Tour
Koordinaten43.334079, 6.499986
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Frankreich / Provence / Côte D'Azur
Die Motorradtour "Süd-Provence" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die weitere Touren in dieser Region unter die Räder nehmen wollen, empfehlen wir unser FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Dies und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Highlights dieser Tour: Sainte-Maxime: Von Fréjus aus schlängelt sich die Route zunächst an der hier stärker bebauten Küsten entlang, bevor sie den Golf von St. Tropez erreicht. Vor dem Mistral vom Massif des Maures geschützt, zählt der Ort zu den begehrtesten Adressen an der Küste. Col de Gratteloup: Die nur 225 Meter hohe Anhöhe darf sich dennoch „Pass“ nennen, weil sie der Scheitelpunkt einer wichtigen Verbindungsstraße ist. Alternativ zur begradigten, neuen Trasse gibt es kurvenreiche Reste der alten Strecke zu entdecken. Sillans-la-Cascade: Nach einer längeren Fahrt durch ausgedehnte Waldgebiete, an deren schmalen Pfaden sich ein paar klerikale Monumente wie Klosterruinen und Kapellen befinden, sorgt der kleine Ort vor allem mit einem imposanten Wasserfall (40 Meter Fallhöhe) für Abwechslung. Lac de Sainte-Croix: Die Wildheit, mit der sich der Verdon-Fluss durch den Kalkstein seiner Umgebung gefressen hat, machte man sich mit dem Bau einer Staumauer Anfang der 1970er Jahre zu nutzen. Der so entstandene Stausee versorgt bis heute tausende Haushalte mit Strom (142 Millionen KWh pro Jahr) und Wasser. Moustiers-Sainte-Marie: Nicht nur für einen Zwischenstopp, sondern auch als Etappenziel eignet sich dieser malerische Ort am Ausgang einer der größtem Schluchten Europas. Entsprechend finden Reisende hier auch die ganze Breite der notwendigen Infrastruktur vor. Restaurants, Hotels, Campingplätze, Tankstellen und Geschäfte sorgen für alles Notwendige. Allerdings sind bei der Qualität manchmal Abstriche zu machen. Kein Wunder, hat man doch auf einer großen Fläche fast ein Angebotsmonopol.
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Frankreich / Provence / Côte D'Azur
Grimaud, das idyllisch über dem Golf von St. Tropez liegende Dörfchen, entlässt uns am frühen Morgen in westlicher Richtung ins Maurische Massiv. Der bis zu 780 Meter hohe Gebirgszug im Hinterland von St. Tropez und der maurischen Küste wird nur von einigen wenigen, aber dafür umso interessanteren Straßen durchzogen. Rund um den höchsten Gipfel Signal de la Sauvette lässt es sich nicht nur herrlich wandern und mit dem Mountainbike austoben, hier lässt sich auch fantastisch Motorradfahren. Wild mäandert die schmale D14 durch den Forêt des Maures und lotst uns über den 411 Meter hohen Col de Taillude. Wie erwartet sind wir am frühen Vormittag noch fast alleine unterwegs. Nur zwei, drei Radler teilen sich die engen Kurven mit uns. Kurz vor Collobrieres gönnen wir uns die abwechslungsreiche Runde über den Col de Fourches. Der führt in 535 Metern Höhe in Richtung Norden und wieder hinaus aus dem Höhenzug bis zum Dorf Gonfaron. Zwar ließe sich von hier aus die direkte Richtung zur spektakulär auf einem Berggipfel liegenden Kapelle Notre Dame des Anges einschlagen, dann würde uns aber der Kurvenspaß im Westen dieses Gipfels entgehen – und der hat es wirklich in sich. Also schlagen wir den Bogen über Pignans, halten uns dort an die Beschilderung nach Collobrieres und gelangen damit schnell auf eine der schönsten Strecken des Massiv des Maures. Kurvenspaß hoch drei – kaum hundert Meter geht es mal geradeaus. Der Asphalt schlängelt sich durch den dichten Wald, Schräglage folgt auf Schräglage, inklusive einiger 180 Grad-Kehren. Natürlich lassen wir uns auch den tollen Blick von der 780 Meter hoch gelegenen Kapelle über die bergige Region nicht entgehen. Über Collobrieres steuere ich unser Mopped wieder in Richtung Küste. Die D41 führt hier in 414 Metern Höhe durch dichtes Grün über den Col de Babaou und gespickt mit herrlichen Aussichtspunkten weiter bis zum Col de Gratteloup. Der liegt zwar nur in 200 Metern Höhe, das tut dem Fahrspaß allerdings keinerlei Abbruch. Schon lange hatten wir keine so kurvenreichen und engen Bergstrecken mehr unter den Reifen. Das wir diese Herausforderung zudem mit einer gut sieben Zentner schweren Harley meistern, steigert aus meiner Sicht den Spaß noch und ist mal eine richtig spannende Erfahrung. Und unter dem Strich müssen wir sagen, es klappt viel besser als erwartet, für dieses Gewicht ist das Zweirad aus Milwaukee erstaunlich agil und wendig. Der vorerst letzte Pass bevor wir die Küste erreichen ist der Col de Cagou-Ven. Er liegt in 237 Metern Höhe und mit den letzten Kurven des Maurischen Massivs geht es über Bormes-les-Mimosas hinunter ans Mittelmeer nach Le Lavandou. Rund um den quirligen Touristenort liegen nicht weniger als zwölf einladende Sandstrände und wer eine erholsame Rast braucht, findet hier reichlich gemütliche Straßencafés und nette Bars.
Frankreich / Französische Alpen
Corniche des Maures: Das zweite, kleine Küstengebirge neben dem Esterel und zugleich ein Unterschied wie Tag und Nacht: Die Corniche des Maures ist die Küstenstraße, die Saint-Tropez mit Le Lavandou verbindet. Statt des goldroten Gesteins im Esterel ist das Massif des Maures von dunklen, fast schwarzen Tönen geprägt. Unmittelbar hinter der Küste geht es bereits steil bergan mit Gipfeln bis über 500 Meter. Von der Straße aus ist die Inselgruppe der Îles d’Hyères gut zu erkennen. Le Lavandou: Der Hauptort am Massif des Maures mit allen Angeboten, die man für eine ausgiebige Pause benötigt. Einen Besuch wert ist aber auch das mittelalterliche Bormes-les-Mimosas am weiteren Verlauf unserer Route. Collobrières: Korkeichen und Kastanien prägen die Wälder der Region. Die Herstellung von Kastanienmus und kandierten, „Marrons glaces“ genannten Esskastanien, hat Tradition in dieser Gegend. Im Museum einer Confiserie können historische Maschinen zur Maronenverarbeitung besichtigt werden. Eine Spezialität dieses Hauses ist unter anderem eine Eiscreme aus Maronen. Gonfaron: Erreicht wird der Ort über den 535 Meter hohen Col des Fourches. Durch ein stark bewaldetes Gebiet, in dem sich im Herbst gerne der Nebel hält, geht es weiter zum Col de Vignon, der mit seinen 352 Metern zwar keine Höhenrekorde aufstellt, aufgrund der schmalen Straße aber dennoch Aufmerksamkeit fordert. Saint-Tropez: Obwohl nur ein kleiner Küstenort, lebt es sich gut hier. Vor allem von Besuchern auf der Suche nach pikanten Anekdoten. In den 1950ern vollendete ein Mix aus „besserer Gesellschaft“ und Künstlern, was Maler Anfang des 20. Jahrhunderts begannen.

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Frankreich / Französische Alpen
Die Motorradtour über den Pass Col des Fourches, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, führt entlang der schmalen, kurvenreichen Straße D39 durch den Foret des Maures und verbindet die Orte Gonfaron und Collobrieres. Es ist ratsam, auf mögliche Steinschläge und teilweise tiefen Straßengräben, die direkt neben dem Teer verlaufen, zu achten. Außerdem ist das Gebiet bekannt für seine Reiteraktivitäten, daher muss mit Pferden auf der Straße gerechnet werden. Die Straße bietet nur wenige Ausweichmöglichkeiten, allerdings ist der Verkehr hier eher gering. Für Wohnmobile über 8 m Länge ist die Straße gesperrt. Die Passhöhe des Col des Fourches selbst befindet sich unscheinbar an einem kleinen Parkplatz im Wald. Die schönste Aussicht auf der Nordrampe des Passes hat man in der letzten Kehre kurz unterhalb der Passhöhe. Hier sollte man unbedingt einen Fotostopp einlegen. Ein zusätzlicher Tipp für die Tour: Von der Passhöhe aus führt eine kleine, holprige Straße zur Kirche Notre-Dame-des-Anges du Massif des Maures hinauf. Es lohnt sich definitiv, diesen Abstecher zu machen und die Kirche zu besichtigen. Von dort aus hat man einen fantastischen Ausblick auf das Massiv bis hinunter zum Mittelmeer. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2-3
Höhe: 535m
Frankreich / Alpes-Maritimes
Der Col du Canadel, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, liegt an der D27 zwischen La Mole und Rayol-Canadel-sur-Mer. Trotz der geringen H ö he auf jeden Fall eine lohnende Strecke. Die kleine und enge, sehr kurvige Straße ist typisch für das Massif des Maures. Der Col du Canadel, mit seinen kurvenreichen Straßen erfordert fahrerisches Können und führt durch üppige Pinienwälder. Im oberen Teil auf der Nordrampe durchfährt man einige Kehren. Von der Passhöhe und von der Südrampe, die ebenfalls einige Serpentinen aufweist, bieten sich fantastische Ausblicke auf das Mittelmeer. Die Südrampe des Col du Canadel endet auf der Küstenstraße D 559 zwischen Hyeres und St. Tropez an der Corniche des Maures. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2-3
Höhe: 267m
Frankreich / Französische Alpen
Den Col de Babaou, einen von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, erreicht man über die D 41 zwischen Bormes-les-Mimosas und Collobrières. Sie führt über den südlichen Kamm des Massif des Maures . An dieser Route befindet sich auch der Col de Gratteloup an der D98. Die Nordrampe zum Col du Babaou ist im unteren Abschnitt noch breit, wird jedoch nach oben hin sehr schmal und kurvig. Hier gibt es einen tiefen Graben, der direkt am Rand der Fahrbahn verläuft und am Teerrand abbricht. Zwischen den Bäumen hat man immer wieder schöne Aussichten, die man jedoch aufgrund der kurvigen Straße kaum genießen kann. Auf der Passh ö he bietet sich ein herrlicher Blick auf das Mittelmeer. Ein Denkmal erinnert an die Kämpfe in der Region während des Zweiten Weltkriegs. Unser Tipp: Zu Beginn der Col du Babaou Nordrampe bietet sich ein 2 km Abstecher zum Kloster Monast è re Notre-Dame de Clé mence de La Verne de Saint-Bruno an. Das Kartäuserkloster liegt in einer malerischen Umgebung im Massif des Maures und wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Das Kloster ist für seine Abgeschiedenheit und seine friedliche Atmosphäre bekannt. Das Kloster kann besichtigt werden, Eintritt 2023 sieben Euro. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2
Höhe: 414m

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