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Frankreich | Alpes-Maritimes

Col du Canadel

Höhe: 267m
Länge: 10km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 06.12.2023

Beschreibung

Der Col du Canadel, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, liegt an der D27 zwischen La Mole und Rayol-Canadel-sur-Mer. Trotz der geringen H ö he auf jeden Fall eine lohnende Strecke. Die kleine und enge, sehr kurvige Straße ist typisch für das Massif des Maures. Der Col du Canadel, mit seinen kurvenreichen Straßen erfordert fahrerisches Können und führt durch üppige Pinienwälder. Im oberen Teil auf der Nordrampe durchfährt man einige Kehren. Von der Passhöhe und von der Südrampe, die ebenfalls einige Serpentinen aufweist, bieten sich fantastische Ausblicke auf das Mittelmeer. Die Südrampe des Col du Canadel endet auf der Küstenstraße D 559 zwischen Hyeres und St. Tropez an der Corniche des Maures. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2-3

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Fotos

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Steckbrief Col du Canadel

LandFrankreich
RegionAlpes-Maritimes
Passhöhe267 m
Länge10 km
Maximale Steigung9
BasisorteLa Mole, Rayol-Canadel-sur-Mer
Koordinaten43.169013, 6.474818
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

Aktivitäten in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Nach seiner Flucht von Elba marschierte Napoléon Bonaparte im März 1815 in einem Triumphzug von der Côte d’Azur durch die Seealpen nach Grenoble. Auf der 350 km langen Route Napoléon folgen wir dieser historischen Strecke, bei der auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Der Startort Golfe-Juan liegt zwischen Cannes und Antibes. Er steht voll im Zeichen des Badebetriebs der Côte d’Azur, erinnert aber immerhin durch ein Mosaik an der neuen Uferpromenade an Napoléons Landung. Von Golfe-Juan geht es weiter nach Mougins und Grasse. Fahrerisch gesehen ist die Etappe von Grasse nach Castellane sicher das schönste Stück der gesamten Route Napoléon. Die N 85 gebärdet sich wie ein kleines Bergsträßchen und schaufelt eine Kurve nach der anderen unters Vorderrad. Der Belag ist gut in Schuss und schön griffig, der Verkehr hält sich unter der Woche in Grenzen. Die Fahrbahn taucht ständig in Täler hinab, um dann gleich wieder den nächsten Pass zu erklimmen. Die Streckenführung fällt nicht zu eng aus, sodass wir in den oberen Gängen zügig vorankommen. Nachdem die Truppe des Kaisers noch einmal in Cannes biwakiert hatte, marschierte sie am 2. März über Grasse und Escragnolles nach Séranon, wo das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Bonaparte schlief im Château de Brondet. Um sieben Uhr ging es am nächsten Morgen weiter. Dankbar nahm der fröstelnde Kaiser kurz darauf beim Logis du Pin eine heiße Brühe entgegen. An diesem Ort steht heute ein kleines Info-Zentrum, wo der Hergang in allen Einzelheiten beschrieben wird. Mittags erreichte man Castellane. Die Stadt mit ihrer mächtigen Zitadelle stellte den ersten ernstzunehmenden Sperr-Riegel dar. Würde die Besatzung zu Napoléon überlaufen? Sie tat es. Der Kaiser wurde zum Essen in die Unterpräfektur eingeladen. Das Gebäude kann besichtigt werden und steht in der Rue nationale 34. Auch die folgende Etappe bis Digne bietet wieder Fahrvergnügen pur. Die N 85 schlängelt sich zunächst an dem Fluss Asse entlang, schraubt sich dann eine Anhöhe empor und stürzt sich in runden, eleganten Kurven hinab nach Digne. Der friedliche Kurort war Raststation von Napoléon. Mit seinen Bars und Straßencafés ist er aber auch für den heutigen Motorradreisenden ein angenehmer Ort für die Pause. Mittags am 4. März traf der Kaiser in Digne ein, wo er im Hotel Du Petit Paris freundlich empfangen wurde. Gegen 15.00 Uhr machte er sich auf den Weg ins 20 Kilometer westlich gelegene Malijai. Auch dort begrüßte man Napoléon und seine Männer sehr herzlich und lud sie zur Übernachtung im Schloss ein. Ganz früh am Morgen des 5. März ging es weiter nach Sisteron. Der Kaiser hatte großes Glück: Die meisten Soldaten waren am Vortag verlegt worden, und die verbliebenen rührten keinen Finger. So konnte Napoléon im Hôtel du Bras d’Or speisen und dann Richtung Gap weitermarschieren. Dort dasselbe Bild: Untätige Soldaten, jubelnde Massen. Hinter Sisteron heißt es, vom breiten Asphalt der N 85 für eine Weile Abschied nehmen. Per Landstraße geht es nun nach Gap. Napoléon und seine Kolonne streiften die Dörfer le Poet, Upaix, Ventavon, Monetier-Allemont und la Saulce. Uns belohnt diese Etappe mit kleinen, feinen Nebensträßchen und pittoresken hochprovenzalischen Bergnestern. Gap ist einen Besuch wert, seine Altstadt gut erhalten, und ein Bummel mit anschließendem Café-Besuch kann nie schaden. Auch Bonaparte und seiner Truppe, die sich täglich durch übergelaufene Soldaten des Königs vergrößerte, gefiel es in Gap. Der Kaiser nächtigte im Hotel Marchand und zog am nächsten Morgen nach Corps weiter. Das hübsche Bauerndorf mitten im Grünen zeigte sich von seiner besten Seite und empfing die Kolonne mit offenen Armen. Nach einer weiteren triumphalen Begrüßung in la Mure erreichte man den Ort Laffrey. Wie aus dem Nichts standen plötzlich die Soldaten aus Grenoble vor der kleinen Truppe. Es sah schlecht für Bonaparte aus. Der Gegner war in der Überzahl und hatte den Befehl, dem Spuk ein Ende zu setzen. Was wohl auch gelungen wäre, wenn nicht Napoléon wieder einmal seine Größe gezeigt hätte. Mutig trat er vor die Gewehre der Königstreuen, entblößte seine Brust und rief die berühmten Worte: »Wenn einer unter euch ist, der seinen Kaiser töten will, hier bin ich!« Doch kein einziger Schuss fiel. Geschlossen lief die königliche Armee über. Der Weitermarsch nach Grenoble war ein einziger Triumphzug. An der Brücke von Vizille stand die Menge auf beiden Seiten. In der Herberge der Mère Vigier in Tavernolles stärkte sich Napoléon noch einmal, bevor er kurz vor Mitternacht in Grenoble einmarschierte. Für uns erweist sich die Etappe von Gap nach Grenoble als zügig zu fahrende Kurvenstrecke. Die Reifen surren wieder auf dem gut gepflegten Belag der N 85. Die tut mit ihren übersichtlichen und runden Kurven eine Menge für die Zufriedenheit der Motorradfahrer. Steile Anstiege und Gefällstrecken sorgen dafür, dass es so gut wie nie langweilig wird. Dann kommt mit Grenoble der Endpunkt der Route Napoléon in Sicht. Tourlänge: ca. 350 km, 2 Tage Roadbook: Golfe-Juan – Mougins – Grasse – Escragnolles – Séranon – Castellane – Digne – Malijai – Sisteron – le Poet – la Saulce – Gap – Corps – la Mure – Laffrey – Vizille – Grenoble Highlight: Napoléon am Ziel. Grenoble gilt als das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der französischen Alpen. Seine Lage ist einzigartig: Auf drei Seiten wird Grenoble von hohen Bergwänden umgeben. Die sympathische Stadt verfügt außerdem über ein sehr schönes Zentrum. Ein ausgezeichneter Platz, um die Eindrücke der Route Napoléon Revue passieren zu lassen und sich in Gedanken zu Bonaparte und dessen Weitermarsch nach Paris zu begeben.
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Frankreich / Alpes de Haute Provence
Unsere Motorradtour "Der Graben Europas" ist eine von von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Ein Stück westlich von Castellane kann man im Motorradsattel der Urgeschichte auf die Finger sehen und hautnah erleben, wie der Fluss Verdon in Millionen von Jahren eine 21 Kilometer lange und bis zu 700 Meter tiefe Schlucht gegraben hat. Start in les Salles-sur-Verdon. Die D 952 macht den Auftakt und hievt uns mittels einiger Kehren zur Nordrampe des Canyons. Fünf Kilometer auf astreinem Asphalt. Duftender Kiefernwald sorgt für Südfrankreich-Feeling. Dann gleich der erste Höhepunkt: Der Belvédère du Galetas. Tief unter uns der blaugrüne Lac de Sainte-Croix wie ein Diamant im grauen Gestein. Die Strecke an der Nordrampe hält die steilsten Tiefblicke bereit und ist entsprechend viel befahren. Deshalb eine ruhige Gangart einlegen und die Verdon-Umrundung gelassen angehen, denn die nächsten Kilometer sind eine einzige Augenweide. Knapp am Rand der Schlucht fädelt sich die 1973 fertiggestellte Straße in Richtung Osten und gibt auf ihrer gesamten Länge den Blick auf den tief unten fließenden Fluss frei. Mit einer Handvoll Serpentinen entfernt sich die Fahrbahn nun vom Canyon, steigt zum Col d’Ayen (1.031 m) auf und wendet sich der Ortschaft la Palud-sur-Verdon zu. Kurz hinter la Palud fängt die Route des Crêtes an. Das ist ein knapp 25 Kilometer langer Rundkurs, vorbei an den spektakulärsten Abgründen des gesamten Canyon du Verdon. Einige holperige Kehren bergauf, dann wartet schon der erste von insgesamt sieben Aussichtspunkten. Die Panoramen der Route des Crêtes steigern sich permanent, bis sie an ihrem Südzipfel den absoluten Höhepunkt erreichen. Haarscharf am Abgrund vorbei zirkelt die nun im Einbahnverkehr ausgelegte Fahrbahn in Spitzkehren nach unten. Wer nicht schwindelfrei ist, wird an dieser Stelle erhöhten Puls haben. Wenigstens sind die Kehren so angelegt, dass man weit ausholen kann. Wie auf einer Spielzeugeisenbahn taucht am gegenüberliegenden Rand die südliche Panoramastraße auf. Vor la Palud geht es noch ein Stück bergauf, dann ist die Runde zu Ende. Wir passieren den Point Sublime, einen gut besuchten Aussichtspunkt. Im weiteren Verlauf senkt sich die D 952 zum Fluss hinab, bis sie den Ausgang des Canyons erreicht. Jetzt bleibt sie bis Castellane mit dem Verdon auf Tuchfühlung. Zum Teil wurde sie riskant in die Wand gesprengt, sodass wir immer wieder unter überhängenden Felsen hindurchfahren. Vorbei an den Stationen der Kanuverleiher nähern wir uns Castellane. Gleich nach der Verdonbrücke liegt links der Hauptplatz des Städtchens, der Place Marcel-Sauvaire, mit seinen hübschen Hotels, Cafés und Bars. Ein perfekter Ort für ein leckeres Eis oder einen vitaminhaltigen »Salade nicoise«. Auf die N 85 Richtung Cannes lassen sich satte Schräglagen zaubern. Nach der Abfahrt vom 1.054 Meter hohen Col de Luens zweigt die D 21 rechts ab. Auf rauem und einsamem Asphalt nähern wir uns dem Grand Plan de Canjuers, einem Gebirgszug, den sich das Militär unter den Nagel gerissen hat. 40 Kilometer lang und 12 Kilometer breit ist der größte Truppenübungsplatz Frankreichs. Die Fläche wird benötigt, da in Canjuers die Artillerie übt. Hinter la Bastide biegen wir auf die D 25 Richtung Bargemon ab. Sie ist eine von zwei Straßen, die durch das Militärgelände führen. Mutterseelenallein rollen wir auf dem grobkörnigen Belag Richtung Süden. Leichtes Kurvenschwingen durch eine karge Landschaft, die vom Tourismus zwangsläufig verschont blieb. Nach dem 916 Meter hohen Col du Bel Homme stürzt sich die Straße in tollen Kurven in die Ebene hinab. Unten folgen wir der Ausschilderung Draguignan und erleben, wie die Hitze des Midi langsam unter die Kombi kriecht. Wir durchqueren Draguignan, passieren seinen Stadtbrunnen und nehmen Kurs auf die Ortschaften Châteaudouble und Montferrat. Flüssig kurven wir nach Norden. Zuerst durch eine Schlucht, dann quer über den Truppenübungsplatz. Eine fahraktive Passage. Wenig Verkehr, griffiger Belag, schöne Ausblicke auf die herbe Landschaft der Hochprovence. In Comps-sur-Artuby, einem früheren Besitz des Templerordens, biegen wir links zum Canyon du Verdon ab. Hinter der nächsten Kurve wartet der Aussichtspunkt Balcons de la Mescla. Von dieser Felsterrasse fällt der Blick 250 Meter tief hinab auf den Verdon. Wer das Panorama bei einem Getränk seiner Wahl genießen möchte – auf der anderen Straßenseite steht das Relais des Balcons. Als »Corniche Sublime« wurde die südliche Kammstraße 1947 in den Fels gehauen, um die Faszination des Canyons dem Verkehr zugänglich zu machen. Drei Kilometer lang geht es von einem Panorama zum anderen. Der Abgrund ist zwischen 250 und 400 Meter tief. Seitensicherung? Vorhanden, aber ziemlich niedrig. Am Col d’Illoire (967 m) rafft sich die Route zu einem grandiosen Schlussspurt auf. Ein feines Serpentinensträßchen kurvt den steilen Hang nach Aiguines hinab und spendiert einen Doppelblick auf den Canyon du Verdon und den Lac de Sainte-Croix. Tourlänge: ca. 220 km Roadbook: les Salles-sur-Verdon – Col d’Ayen – la Palud-sur-Verdon – Point Sublime – Castellane – Col de Luens – la Bastide – Col du Bel Homme – Bargemon – Draguignan – Châteaudouble – Montferrat – Comps-sur-Artuby – Col d’Illoire – Aiguines – les Salles-sur-Verdon Highlight: Als Ausgangspunkt für die Fahrt an den Grand Canyon du Verdon ist der 1.500-Einwohner-Ort Castellane immer gut besucht. Die meisten über die Route Napoléon eintreffenden Motorradfahrer machen hier Pause, und so ist man stets in guter Gesellschaft. Von der zugestaubten Enduro bis zur blankpolierten Harley ist hier alles vertreten. Ursprünglich siedelten in Castellane die Kelten. Danach gründeten die Römer einen Ort, den sie Petra Castellana nannten. Im 14. Jahrhundert entstand die Festungsmauer, von der heute noch der fünfeckige Turm, der »Tour pentagonal«, zu sehen ist. Pässe-Info: Col d’Ayen 1032 10% - 35km Pointe Sublime   930 ? -             10km Col de Luens 1054 ? ?     ? Col du Bel Homme 951   6% ?   8km Col d’Illoire   964 ? ? 37km
Frankreich / Provence / Côte D'Azur
Die Motorradtour "Süd-Provence" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die weitere Touren in dieser Region unter die Räder nehmen wollen, empfehlen wir unser FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Dies und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Highlights dieser Tour: Sainte-Maxime: Von Fréjus aus schlängelt sich die Route zunächst an der hier stärker bebauten Küsten entlang, bevor sie den Golf von St. Tropez erreicht. Vor dem Mistral vom Massif des Maures geschützt, zählt der Ort zu den begehrtesten Adressen an der Küste. Col de Gratteloup: Die nur 225 Meter hohe Anhöhe darf sich dennoch „Pass“ nennen, weil sie der Scheitelpunkt einer wichtigen Verbindungsstraße ist. Alternativ zur begradigten, neuen Trasse gibt es kurvenreiche Reste der alten Strecke zu entdecken. Sillans-la-Cascade: Nach einer längeren Fahrt durch ausgedehnte Waldgebiete, an deren schmalen Pfaden sich ein paar klerikale Monumente wie Klosterruinen und Kapellen befinden, sorgt der kleine Ort vor allem mit einem imposanten Wasserfall (40 Meter Fallhöhe) für Abwechslung. Lac de Sainte-Croix: Die Wildheit, mit der sich der Verdon-Fluss durch den Kalkstein seiner Umgebung gefressen hat, machte man sich mit dem Bau einer Staumauer Anfang der 1970er Jahre zu nutzen. Der so entstandene Stausee versorgt bis heute tausende Haushalte mit Strom (142 Millionen KWh pro Jahr) und Wasser. Moustiers-Sainte-Marie: Nicht nur für einen Zwischenstopp, sondern auch als Etappenziel eignet sich dieser malerische Ort am Ausgang einer der größtem Schluchten Europas. Entsprechend finden Reisende hier auch die ganze Breite der notwendigen Infrastruktur vor. Restaurants, Hotels, Campingplätze, Tankstellen und Geschäfte sorgen für alles Notwendige. Allerdings sind bei der Qualität manchmal Abstriche zu machen. Kein Wunder, hat man doch auf einer großen Fläche fast ein Angebotsmonopol.

Weitere Tipps in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Der Col de Vignon, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, liegt im Département Var in der Mittelgebirgslandschaft des Massif des Maures. Am höchsten Punkt des Passes treffen die Straßen D74 und D75 aufeinander. Sowohl die Strecke dorthin als auch der Gipfel selbst bieten schöne Aussichten auf die bewaldeten Höhenzüge des Massif. Übrigens: Wer den Col de Vignon fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Süd-Provence" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Col de Vignon kombinieren. Die Westrampe zum Col de Vignon (D75) führt unspektakulär durch den Wald und beginnt in La Garde Freinet. Im Gegensatz dazu verläuft die Ostrampe (D74) malerisch entlang des Hanges in Richtung Le Plan de la Tour. Die enge Straße verfügt über einen guten Belag. Die kaum befahrene Nordrampe (D74) führt über den kleinen Ort La Mourre hinauf zum Col de Vignon. Empfehlung: Ab Le Plan de la Tour weiter auf der D44 bis Col de Gratteloup an der D25. Sehr aussichtsreiche und kurvenreiche Panoramastraße mit Blick auf Saint Maxime und das Mittelmeer.
Höhe: 352m
Frankreich / Französische Alpen
Den Col de Babaou, einen von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, erreicht man über die D 41 zwischen Bormes-les-Mimosas und Collobrières. Sie führt über den südlichen Kamm des Massif des Maures . An dieser Route befindet sich auch der Col de Gratteloup an der D98. Die Nordrampe zum Col du Babaou ist im unteren Abschnitt noch breit, wird jedoch nach oben hin sehr schmal und kurvig. Hier gibt es einen tiefen Graben, der direkt am Rand der Fahrbahn verläuft und am Teerrand abbricht. Zwischen den Bäumen hat man immer wieder schöne Aussichten, die man jedoch aufgrund der kurvigen Straße kaum genießen kann. Auf der Passh ö he bietet sich ein herrlicher Blick auf das Mittelmeer. Ein Denkmal erinnert an die Kämpfe in der Region während des Zweiten Weltkriegs. Unser Tipp: Zu Beginn der Col du Babaou Nordrampe bietet sich ein 2 km Abstecher zum Kloster Monast è re Notre-Dame de Clé mence de La Verne de Saint-Bruno an. Das Kartäuserkloster liegt in einer malerischen Umgebung im Massif des Maures und wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Das Kloster ist für seine Abgeschiedenheit und seine friedliche Atmosphäre bekannt. Das Kloster kann besichtigt werden, Eintritt 2023 sieben Euro. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2
Höhe: 414m
Frankreich / Französische Alpen
Die Motorradtour über den Pass Col des Fourches, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, führt entlang der schmalen, kurvenreichen Straße D39 durch den Foret des Maures und verbindet die Orte Gonfaron und Collobrieres. Es ist ratsam, auf mögliche Steinschläge und teilweise tiefen Straßengräben, die direkt neben dem Teer verlaufen, zu achten. Außerdem ist das Gebiet bekannt für seine Reiteraktivitäten, daher muss mit Pferden auf der Straße gerechnet werden. Die Straße bietet nur wenige Ausweichmöglichkeiten, allerdings ist der Verkehr hier eher gering. Für Wohnmobile über 8 m Länge ist die Straße gesperrt. Die Passhöhe des Col des Fourches selbst befindet sich unscheinbar an einem kleinen Parkplatz im Wald. Die schönste Aussicht auf der Nordrampe des Passes hat man in der letzten Kehre kurz unterhalb der Passhöhe. Hier sollte man unbedingt einen Fotostopp einlegen. Ein zusätzlicher Tipp für die Tour: Von der Passhöhe aus führt eine kleine, holprige Straße zur Kirche Notre-Dame-des-Anges du Massif des Maures hinauf. Es lohnt sich definitiv, diesen Abstecher zu machen und die Kirche zu besichtigen. Von dort aus hat man einen fantastischen Ausblick auf das Massiv bis hinunter zum Mittelmeer. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2-3
Höhe: 535m

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