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Mosses - By Frank Cornelissen shutterstock_1126705205.jpg
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Schweiz | Waadt

Col des Mosses

Höhe: 1445m
Länge: 21km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Beschreibung

Über die Hauptstraße 11 verläuft der Col des Mosses, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, im Schweizer Kanton Waadt in den Waadtländer Voralpen. Rund um den 1445 Meter hohen Scheitel hat sich der beliebte Urlaubsort Les Mosses herausgeputzt. Dieser gehört zur Gemeinde Ormont-Dessous und ist im Sommer bei Wanderern sowie im Winter als Skigebiet beliebt. Aufgrund dieser Tatsache wird die Straße zum Col des Mosses auch bei Schnee geräumt und ist damit ganzjährig befahrbar. Darüber hinaus gilt sie als wichtige Verbindung zwischen dem Rhônetal bei Aigle und dem Pays d’Enhaut in der Nähe des Kurortes Château-d’Oex. Stark frequentiert wird sie außerdem von Reisenden, die vom Berner Oberland ins Unterwallis gelangen möchten. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Moto...

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Fotos

2009-07-11 Urlaub Schweiz 2778 Col des Mosses, Nordrampe, 11 km nach dem Pass.JPG
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2009-07-11 Urlaub Schweiz 2771a Col des Mosses 1445 m.JPG
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Steckbrief Col des Mosses

LandSchweiz
RegionWaadt
Passhöhe1445 m
Länge21 km
Maximale Steigung10
Wintersperreb. B.
BasisorteOrmont-Dessous, Château-d’Œx
Koordinaten46.398976, 7.102630
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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So nannten die Menschen früher einen Pass. Wahrscheinlich kamen ihnen die hohen und gefährlichen Alpenübergänge wie die Zinken eine Gabel vor. Ständig hat man das Eis des über acht Kilometer langen Rhône-Gletschers vor sich. Auf keinem anderen Straßenstück der Alpen ist man so nah dran an der Erdgeschichte. Denn nirgendwo anders bietet sich die Gelegenheit, einfach das Motorrad abzustellen und in das ewige Eis eines Gletschers zu fassen. Diese Stelle befindet sich ein Stück unterhalb des Sattels. Hinein in die Abfahrt. Keine Autobahn, aber eine ordentlich ausgebaute Trasse. Das Hotel Belvedere taucht auf. Der alte Kasten ist zwar sehr traditionsreich, mittlerweile jedoch ziemlich renovierungsbedürftig. Aber er thront derartig fotogen über einer der Spitzkehren, dass sein Parkplatz immer rappelvoll ist. Anschließend folgen wir dem Lauf der Rhône auf ihrem Weg Richtung Südwesten. Rechter Hand ragen die Gipfel der Berner Alpen in die Höhe, auf der linken Seite flimmern die weißen Spitzen der Walliser Alpen im Sonnenlicht. Ob es wohl noch eine andere Strecke in den Alpen gibt, die so verschwenderisch mit Panoramen umgeht? In Visp links ab. Dieser Abstecher führt zu zwei wunderschönen Tälern und zwei lohnenswerten Zielen. Entweder durchs Saastal ins schnuckelige Saas Fee oder entlang der Matter Vispa ins mondäne Zermatt. Obwohl das Matterhorn mit 4.478 Metern nur der fünfthöchste Berg der Schweiz ist (der höchste ist die Dufourspitze, 4.634 m), so ist er doch der bekannteste. Majestätisch thront seine steile Pyramide über dem kleinen Ort Zermatt. Zermatt zu erreichen, ist gar nicht einfach, da das gesamte Dorf autofrei ist. Man parkt in Täsch (ca. fünf Kilometer entfernt) und steigt in die Pendelbahn, die den Besucher ins Dorf bringt. Obwohl Zermatt mit Luxushotels und Edelboutiquen übersät ist, hat es sich seinen ursprünglichen Charme erhalten. Der großzügige Kirchenplatz und die urigen Holzhäuser im Kern des Ortes zeugen von Tradition. Kaffeepause in Sion, der Hauptstadt des Wallis. 25.000 Einwohner leben in der von Rebhängen eingebetteten Stadt mit ihrem südländischen Klima und ihrer malerischen Altstadt. Eine gemütliche Fußgängerzone bietet alles, was zum zünftigen Bummel gebraucht wird: Geschäfte, Weinkeller, Cafés und nicht zu vergessen: den bunten Markt. Irgendwann erreichen wir Martigny und den Abzweig zum Großen St. Bernhard. Das Städtchen Martigny ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Südwesten des Wallis. Schon früher, zur Zeit der Römer, war der Ort ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Gott sei Dank ist der Große St. Bernhard rechtzeitig auf den Hund gekommen. Sonst wäre der Alpenpass nach dem Bau des Tunnels wohl schnell in Vergessenheit geraten. So aber sind es die berühmten Lawinenhunde, die nach wie vor Scharen von Reisenden auf den 2.469 Meter hohen Sattel des St. Bernhard locken. Auch wer sich für die Lawinenhunde nicht so sehr interessiert, wird für die Überquerung des Passes reichlich belohnt. Und zwar in Form einer Vielzahl von leckeren Kurven und Kehren. Der Große St. Bernhard ist ein absolutes Muss für jeden Serpentinen-Sammler. Keine 100 Meter geradeaus. Das Motorrad kippt in eine Kehre nach der anderen. Wie eine schwarze Schnur kringelt sich die Trasse durch grüne Almen in Richtung Himmel. Mitten auf der Passhöhe sitzt wie eine Festung das Hospiz. Es wurde im 11. Jahrhundert vom heiligen St. Bernhard von Menthon gegründet. Wie viele andere Schutzhäuser in den Alpen wurde es errichtet, um Wanderern, Reisenden und Pilgern eine Übernachtungsmöglichkeit sowie Zuflucht vor Unwettern zu geben. Wegen der Lawinenhunde ist dort oben immer ziemlich viel los. Die von den Mönchen gezüchteten Hunde sind im Museum des Hospizes untergebracht und können angeschaut werden. Den Höhepunkt der St. Bernhard-Überquerung bildet die Südrampe hinab nach Aosta. Ein Festival der Kurven, das sich kaum beschreiben lässt. Man muss es einfach erfahren haben. Im wahren Sinne des Wortes. Der abschließende Stopp im Ortskern von Aosta ist Pflicht. Man sitzt romantisch draußen im Straßencafé und erhascht dabei mit etwas Glück sogar einen Blick auf den Mont Blanc. Tourlänge: ca. 220 km Roadbook: Andermatt – Furkapass – Gletsch – Brig – Visp – Zermatt/Saas Fee – Visp – Sierre – Sion – Martigny – Sembrancher – Großer St. Bernhard – Aosta Highlight: Von Visp erreicht man über Stalden das reizende Saas Fee. Dessen Attraktion ist das Drehrestaurant Allalin, das höchstgelegene (3.500 m) seiner Art der Welt. Es dreht sich in einer Stunde einmal um die eigene Achse. Hinauf geht es mit der Metro Alpin, der weltweit höchsten U-Bahn. Pässe-Info: Furkapass                    2436     11 %    11-5     35km Gr. St. Bernard             2469     11 %    11-4     74km
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Schweiz / Bern | Wallis
Col de la Forclaz: Die Route über den 1.527 m hohen Pass ist in durchgehend ordentlichem Zustand. Ihre Südrampe hat wegen ihrer vielen schnellen Wechselkurven einen sportlichen Charakter. Die Nordrampe hingegen ist etwas für den Anhänger enger, kurviger Bergsträßchen. Auch für Einsteiger zu empfehlen. Fiesch: Mit dem Bau der Luftseilbahn von Fiesch hinauf zum Eggishorn zwischen 1964 und 1966 begann der Aufstieg vom Bauerndorf zum viel besuchten Urlaubsort. Oberhalb von Fiesch thront das UNESCO-Weltkulturerbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Münster: Das milde, beinahe südländische Klima auf 1.388 m Höhe verwöhnt den Besucher ebenso wie der Anblick der grünen Almwiesen ringsum. Brig: Sehenswerte Altstadt mit dem Stockalperschloss und seinen drei hoch aufragenden Türmen, die die Namen Kaspar, Melchior und Balthasar tragen. Das Schloss ist der größte private Barockbau der Schweiz. 1993 wurde Brig von einer Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Leukerbad: Der nach eigenen Angaben größte Thermalbade- und Wellnessferienort der Alpen wurde schon von den Römern wegen seiner heißen Quellen aufgesucht. Das 1719 erbaute Maison Blanche ist das älteste Hotel Leukerbads. Per Seilbahn geht es auf den 2.314 m hohen Gemmi-Pass, einer schon im Mittelalter wichtigen Verbindung zwischen den Kantonen Bern und Wallis. Sion: Der Hauptort des Kantons Wallis gilt als sonnenverwöhnteste Stadt der Schweiz. Markenzeichen sind die in den Himmel ragenden Türme der Schlösser Tourbillon und Valeria. Die 7.000 Jahre alte Geschichte Sions ist noch heute beim Bummel durch die malerische Altstadt sichtbar.

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Schweiz / Waadt
Wer den Passübergang Route Les Agites im Schweizer Kanton Waadt einmal befahren möchte, muss gut planen. Denn bei dieser Alpenstraße, die sich westlich des Genfersees in den Himmel zieht, ist zwar nicht mit einer Wintersperre zu rechnen, dafür mit ohrenbetäubenden Schüssen - und zwar ganzjährig. Das Geheimnis dahinter: Die Ostrampe der Route Les Agites, die kurz hinter dem Ausgangsort La Lècherette beginnt und oberhalb des Lac de l'Hongrin über insgesamt 47 Brücken führt, befindet sich in einem Schweizer Militärgebiet. An den hier befindlichen Waffenplätzen werden nach wie vor regelmäßig Schießübungen ausgeführt, meist an Wochentagen. Zu diesen Zeiten ist die Straße dann für sämtliche Zivilisten gesperrt. Aktuelle Informationen gibt es unter www.hongrin.ch. Die Route Les Agites ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Wenn die Soldaten sich aber gerade nicht fit machen, können Motorradfahrer die herrlichen Ausblicke auf den Genfer See und die umliegenden Berggipfel genießen. Bevor es auf die mit schönen Kehren gespickte Südrampe der Route Les Agites geht, gilt es allerdings noch einmal die Nerven zu bewahren, denn die Route Les Agites führt durch einen unbeleuchteten Tunnel, der zudem so schmal ist, dass er immer nur im 30-Minuten-Takt von einer Seite aus befahren werden darf. Übrigens: Wer die Route Les Agites fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Berner Alpen" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz? Das sind unsere Highlights für Euch: Rund um den Vierwaldstätter See Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Rätische Alpen Urner Alpen Rund um den Mont Blanc Fünf Freunde in der Schweiz Spaß am Pass Fahrerisches Motorrad Quartett Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massi v
Höhe: 1525m
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Der Col de la Croix, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ist einer der formidabelsten Pässe der Westschweiz. Seinen Ausgangspunkt nimmt er in Villars-sur-Ollon, an den östlichen Hängen des Rhônetals gelegen. Die Strecke zum Col de la Croix ist vor allem als Zugang zu einem Skigebiet typisch französischer Prägung gedacht. Daher ist sie gut ausgebaut und wäre fahrerisch etwas langweilig, wenn sie nicht immer wieder diese faszinierenden Ausblicke auf die Bergwelt der Westschweiz eröffnen würde. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Ab der Passhöhe des Col de la Croix auf 1778 Metern wird es noch besser. Der Abschnitt nach Les Diablerets hinab ist mit Kurven durchsetzt und sehr schön ins Landschaftsbild eingebettet. Auch hier ergeben sich tolle Fernsichten, so etwa auf das Diablerets-Massiv im Norden und die südwestlich gelegenen Dents du Midi. In Gegenrichtung befahren gibt es eine Alternativabfahrt über Gyron bis nach Bex. Dabei besteht die Möglichkeit, einen Salzstock sowie das Bergwerksmuseum zum Salzabbau in dieser Region zu besuchen. Übrigens: Wer den Col de la Croix fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Berner Alpen " unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz? Das sind unsere Highlights für Euch: Rund um den Vierwaldstätter See Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Rätische Alpen Urner Alpen Rund um den Mont Blanc Fünf Freunde in der Schweiz Spaß am Pass Fahrerisches Motorrad Quartett Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massi v
Höhe: 1778m
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Die ersten Kilometer zum Col du Pillon vom Ausgangsort Les Diablerets sind äußerst eng angelegt. Entsprechende Fahrerfahrung ist hier also unbedingt erforderlich. Der Col du Pillon ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Leichter wird es erst hinter der Passhöhe des Col du Pillon. Zwar wird auch hier mit Kurven nicht gegeizt, sie sind aber viel breiter ausgebaut. Zudem fällt die Straße nur relativ flach ab. Von der Col du Pillon Scheitelhöhe aus kann man alternativ auch den Col de la Croix unter die Räder nehmen. Zudem kann der Col du Pillon bestens mit dem Col des Mosses kombiniert werden. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz? Das sind unsere Highlights für Euch: Berner Alpen Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Rätische Alpen Fahrerisches Motorrad Quartett Fünf Freunde in der Schweiz Rund um den Vierwaldstätter See Spaß am Pass Rund um den Mont Blanc Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massiv
Höhe: 1546m

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