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Col du Mont Cenis
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Frankreich | Französische Alpen

Col du Mont Cenis

Höhe: 2083m
Länge: 40km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Beschreibung

Wer von der Route des Grandes Alpes einmal einen Abstecher ins nahegelegene Italien machen möchte, dem sei die sehr abwechslungsreiche Fahrt über den 2.083 Meter hohen Col du Mont Cenis wärmstens empfohlen. Der Col du Mont-Cenis gehört zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de . Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Auf der französischen Seite erklimmt die Straße mit Hilfe einiger Serpentinen einen bewaldeten Hang. Der Scheitel liegt kurz vor dem malerischen Lac du Mont Cenis, einem sehenswerten Gebirgsgewäss...

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Fotos

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Mont Cenis ME 2018_1949.jpg
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Steckbrief Col du Mont Cenis

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe2083 m
Länge40 km
Maximale Steigung7
BasisorteLanslebourg-Mont-Cenis (F), Susa (I)
Koordinaten45.259828, 6.900884
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Frankreich / Französische Alpen
Die Route des Grandes Alpes hievt uns nicht nur auf die höchsten Gipfel der Alpen, sie führt uns auch durch die landschaftlichen Höhepunkte der französischen Berge. Diese Vielfalt macht eine Fahrt auf der 800 Kilometer langen Route zum einzigartigen Erlebnis. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die Route ihren Anfang. Der bestens gepflegte Asphalt der D 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersport-Ort Morzine und weiter zum Col des Gets (1.172 m). Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. In Flumet zweigt man nach links zum Col des Saisies (1.650 m) ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Auf dem Weg zum Col de l’Iseran liegt Val d’Isère. Der Wintersport-Ort ist auch im Sommer gut besucht, es wimmelt auf den Straßen nur so von Wanderern, Mountainbike-Fahrern, Raftern und Gleitschirmfliegern. Die Passstraße hoch zum Iseran, dem mit 2.770 Metern zweithöchsten Übergang der französischen Alpen, ist ein fahrerischer Leckerbissen. Das typische Erinnerungsfoto vor dem steinernen Wegweiser auf der Passhöhe darf nicht fehlen. Vorbei an Bonneval-sur-Arc, dem schönsten Bergdorf Frankreichs, geht die Fahrt hinab ins Tal des Flusses Arc. Maurienne wird diese Region genannt. Mit dem Col du Télégraphe, dem Col du Galibier und dem Col du Lautaret stehen die nächsten drei Pässe auf dem Plan der Route des Grandes Alpes. Dieses Trio liegt relativ nah beisammen und vereinigt einige der grandiosen Panoramen der französischen Alpen. Bereits der Blick vom Col du Télégraphe (1.566 m) hinab ins Arc-Tal ist nicht von schlechten Eltern. Dann folgt das Hochtal von Valloire. Ziemlich geradlinig zieht es sich dahin, bis am Plan Lachat der Aufstieg zum 2.642 Meter hohen Galibier erfolgt. Der Rundblick auf der Passhöhe ist gigantisch: Im Westen die Bergkette der Oisans, im Süden die Gletscher des Ecrin-Massivs, im Osten der Mont Thabor, und ganz im Norden erhebt sich die weiße Spitze des Mont Blanc aus einem Meer von Gipfeln. Der Sattel des Lautaret (2.058 Meter) ist schon von der Galibier-Höhe zu erkennen. Der Zwischenstopp dort unten ist Pflicht, gilt doch die Terrasse des Café de la Ferme als schönster Pausenplatz der französischen Alpen. Die sanften Bögen der N 91 bringen uns nach Briançon. Diese Region ist die Heimat der hoch aufragenden Bergspitzen und der tief eingeschnittenen Täler. Hier beginnt der Süden. Der Einfluss des milden Mittelmeerklimas lässt mediterrane Pflanzen blühen, die ihren Geruch und ihre Farben geradezu verschwenderisch versprühen. Der nächste Höhepunkt wartet ungefähr 20 Kilometer hinter Briancon: der Col d’Izoard. Dieser 2.360 Meter hohe Übergang ist in seiner Schroffheit und Kargheit ein würdiger Vertreter der französischen Alpenpässe. Das Denkmal auf seinem Sattel hat die Form eines Obelisken und erinnert an die beim Bau der Straße beteiligten Gebirgsjäger. Von Guillestre, dem Städtchen mit dem hübschen Place Albert, führt eine einsteigerfreundliche Straße hinauf zum Col de Vars (2.109 Meter). Oben angelangt, fährt man durch ein grünes Hochtal, in dem überall verstreut riesige Felsbrocken liegen. Ziemlich überraschend kommt das Passschild in Sicht, dann geht es auf erneut angenehm zu fahrendem Asphalt hinab ins Tal der Ubaye. Das reizende Städtchen Barcelonnette mit seinen vielen Straßencafés und seiner gemütlichen Fußgängerzone ist eine Empfehlung für Pausen jeder Art. Man sitzt im Bistro-Stuhl und genießt den provenzalischen Charme des Ortes. Als ob die Route des Grandes Alpes in Barcelonnette jeglichen Trubel abgestreift hätte, verschwindet sie nun in der Einsamkeit des Mercantour-Nationalparks. Zuerst führt die Straße durch die malerische Schlucht des Flüsschens Bachelard, dann schlängelt sie sich zwischen den Felsen der Auffahrt zum Col de la Cayolle hindurch. Dieser 2.326 Meter hohe Übergang entpuppt sich als Paradies für Ruhesuchende. In Guillaumes biegt die Strecke nach rechts zur Gorges de Daluis ab. Diese Schlucht mit ihren knallroten Porphyr-Felsen ist eines der optischen Glanzlichter der Route. Hauteng zirkelt die Fahrbahn an der Felswand entlang und gibt großartige Blicke in den Abgrund frei. An den engsten Stellen wurden Tunnels ins Gestein gesprengt, die dieser Etappe ihre besondere Würze verleihen. Am Ausgang der Schlucht steht ein Fels in Form einer Frauenbüste. Er wird „Gardienne des Gorges“, Wächterin der Schlucht, genannt. Man merkt es an den Temperaturen – im Tal des Var erreicht die Strecke endgültig den Süden. Nun folgt sie als N 202 dem Lauf des Flusses, streift die malerische Festungsstadt Entrevaux und peilt die Küste des Mittelmeers an. Exakt am Flughafen von Nizza endet die Route des Grandes Alpes. Tourlänge: ca. 800 km Dauer: 3 – 4 Tage Roadbook: Thonon-les-Bains – Morzine – Col de Gets – Cluses – St. Gervais – Flumet – Col des Saisies – Bourg-St. Maurice – Val d’Isère – Col de l’Iseran – Bonneval-sur-Arc – Col du Télégraphe – Col du Galibier – Col du Lautaret – Briançon – Col d’Izoard – Guillestre – Col de Vars – Barcelonnette – Col de la Cayolle – Guillaumes – Gorges de Daluis – Nizza Highlight: Das Trio Col du Télégraphe, Col du Galibier und Col du Lautaret. Bereits der Aufstieg zum Télégraphe ist genial: 17 Kurvenkilometer, die gar nicht mehr aufhören wollen. Steile Haarnadelkurven hoch zum Galibier folgen. Schließlich der Einkehrschwung ins Café de la Ferme auf dem Lautaret. Pässe-Info: Col de Gets       1172     5%     ?       12km Col des Saisies 1650  12 %   -         33km Col de l’Iseran        2770  12 %   10-6   50km Col du Télégraphe 1570    7 %   10-6   19km Col du Galibier 2646  14 %   10-6   29km Col du Lautaret      2058    6 %    -        24km Col d‘Izoard     2356   12 %  10-6   26km Col de Vars            2109   12 %   -        29km Col de la Cayolle    2327   11 %  11-6   69km
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Frankreich / Französische Alpen
RDGA Teil 2 Die Route des Grandes Alpes Teil 2 ist eine von insgesamt 4 Touren und eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. RDGA Teil 1 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren in den Französischen Alpen bietet Dir unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder das FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Cormet de Roselend : Auch diese wunderschöne Alpenstraße ist Teil der RDGA mit dem Motorrad. Besonders die Westrampe um den Stausee weist einige traumhafte Kurvenkombinationen auf. Die Passhöhe ist auf 1.967 Metern erreicht. Col de l‘Iseran : Seit 1936 führt die D902 über den Pass, der mit 2.764 Metern der höchste asphaltierte Alpenübergang ist – und eben nicht der Col de la Bonette, dessen Passhöhe nur auf 2.715 Metern liegt! Die Wintersperre auf diesem letzten erstellten Teilstück der RDGA mit dem Motorrad wird üblicherweise vom 1. Oktober bis 30. Mai verhängt. Bonneval-sur-Arc: Die kleine Gemeinde zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs und bietet sich vor allem kulinarisch als Zwischenstopp auf der RDGA mit dem Motorrad an. Col du Télégraphe : Der gut ausgebaute Pass erreicht 1.566 Meter. Er verbindet das Maurienne-Tal mit Valloire an der Galibier-Zufahrt. Col du Galibier : Er zählt zu den schönsten Alpenpässen und spielt mit seinen 2.646 Metern in der Oberliga der Gebirgspässe mit. Außerdem ist er ein Klassiker der Tour de France (siehe Tour 4). Die Straße wurde bereits 1876 eröffnet. Die Wintersperre beginnt meist Mitte Oktober und bleibt bis Anfang Juni bestehen – mit ein Grund, warum die Route des Grandes Alpes nur viereinhalb Monate befahrbar ist. Col du Lautaret : Die Straße über den 2.058 Meter hohen Pass beginnt bereits in Bourg-d’Oisans und endet erst rund 67 Kilometer östlich in Briançon. Briançon: Eine sehenswerte Altstadt mit Vauban-Festung lohnt einen längeren Aufenthalt. Leider ist die Hotellerie der Stadt nicht besonders. Aber in der näheren Umgebung gibt es genügend ansprechende Alternativen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col Agnel Col de la Bonette Col de la Cayolle Col de la Colombiere Col de la Lombarde Col de la Madeleine Col de la Schlucht Col de l´Iseran Col de Vars Col du Ballon d'Alsace Col du Galibier Col du Glandon Col du Lautaret Col du Mont Cenis Col de Tende Col du Grand Colombier Grand Ballon Col du Parpaillon
Frankreich / Seealpen Nord
Val d’Isère: Was im Winter ein mondäner Skiort ist, gibt sich im Sommer als ein eher stilles und nicht einmal teures Etappenziel auf der legendären Route des Grandes Alpes. Quasi vor der Haustür liegt mit dem Col de l’Iseran der höchste asphaltierte Alpenpass, dessen Scheitel sich auf immerhin 2.770 Meter emporschwingt. Bonneval-sur-Arc: Am Ende der Südrampe des Iseran liegt dieses ursprüngliche Bergdorf. Die Natursteinhäuser haben einige Jahrhunderte schwerer Wetter auf dem Buckel – und stehen immer noch proper da. Nach dem Ritt über den majestätischen Pass findet sich hier immer eine urigleckere Bergmahlzeit. Valloire: Bevor es an die nächste Passlegende geht, lockt der Ort an der Zufahrt zum Galibierpass mit guten Hotels und vielfältiger Gastronomie. Briançon: Nicht besonders hübsch, dafür aber schwer einnehmbar – so lässt sich die vom legendären Festungsbaumeister Vauban gesicherte Alpenstadt am Besten beschreiben. Weder den Österreichern im 19. Jahrhundert, noch den Italienern 1940 gelang die Einnahme. Dabei stammen die Verteidigungsanlagen aus dem 18. Jahrhundert. Nicht umsonst stehen sie mit ähnlichen Bauwerken des Meisters auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Guillestre: Nachdem mit dem Col d‘Izoard (2.361 Meter) und der unwirklichen Mondlandschaft der Casse Déserte zwei weitere Höhepunkte der Route des Grandes Alpes überwunden sind, ist der auf 1.000 Metern gelegene Ort ein willkommener Zwischenstopp. Vars: Der südlich der gleichnamigen Ortschaft ansteigende Col de Vars überwindet seine 2.111 Meter gut ausgebaut. Die Südrampe hat aber ein paar schnelle Kehren zu bieten. Jausiers: Mit dem Ort ist der Übergang ins Ubayetal und damit in eine gemäßigtere Klimazone geschafft. Hier zweigt die Zufahrt zum Col de la Bonette/Restefond ab, der aber nicht zur Route des Grandes Alpes gehört.

Weitere Tipps in der Nähe

Frankreich / Savoie
Der Col de la Met liegt in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Hoch über dem Lac du Mont Cenis gelegen, bietet der Col de la Met einen wunderschönen Panoramablick auf den Stausee und die umliegende Bergwelt. Dieser Pass ist nur von einer Seite über eine grobe und äußerst steile Schotterstraße erreichbar. Der Schwierigkeitsgrad liegt bei 4-5. Bei Regen ist die Tour nicht zu empfehlen. Der Einstieg zur Offroad Tour liegt bei GPS 45.262853, 6.901515, hier biegt man von Lanslebourg – Mont-Cenis kommend von der D1006 links ab. An Sesselliften vorbei geht es stetig bergauf mit Steigungen bis 20%. Bei GPS 45.272840, 6.928512 biegt man rechts ab und es wird kurviger und durch loses Schiefergestein anspruchsvoller. Kurz vor Erreichen des Col de la Met geht es durch 7 enge Kehren, stets entlang des Abgrundrandes.
Frankreich / Französische Alpen
Der Col de l Iseran, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren auf BikerBetten.de, ist die zu Unrecht oft verkannte „Majestät der Alpen“. Nicht die Höchstschwierigkeit, aber mit 2.770 Metern der höchste asphaltierte Straßenpass des gesamten Gebirgszugs. Auch höher als der Col de la Bonette, dessen Scheitel es „nur“ auf 2.715 Meter bringt. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Der Col de l Iseran ist damit auch „das Meisterstück“ der Route des Grandes Alpes und weist Steigungen bis zwölf Prozent auf. Die Verbindung zwischen Tarentaise und Maurienne ist 61 Kilometer lang. Der Col de l Iseran bietet ein alpines und auch oft atem­beraubendes Erlebnis vom Feinsten, da man sich inmitten einer Landschaft aus schroffen Berggipfeln und ausgedehnten Gletschern fortbewegt. Die über den Col de l Iseran verlaufende D902 ist nur von Juni bis Oktober befahrbar. Selbst im Sommer finden sich auf dem Col de l´Iseran noch Schneereste. Der Aussichtspunkt „Belvédère de la Tarantaise“ auf 2.530 Metern an der Nordrampe belohnt einen Stopp mit grandioser Fernsicht auf unserer Fahrt auf dem Col de Iseran mit dem Motorrad. Und am Scheitel lockt die sehenswerte Iseran Natursteinkapelle zu einem Besuch. ÜBRIGENS: Wer den Col de l Iseran fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " RDGA Teil 2" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse
Höhe: 2770m
Italien / Piemont
Ab dem Ort Bardonecchia an der SS 335 nahe der französischen Grenze, führt der 26 km lange Stich bis zum Colle Sommeiler in den piemontesischen Alpen. Den Einstieg zur Piste erreicht man über eine kleine Teerstraße, die von Bardoneccia bis zum kleinen Dorf Rochemolles führt. Die Schotterpiste schlängelt sich ab hier zunächst über steile Kehren den Berg hinauf. Nach einem Waldstück erreicht man den Staudamm am Lago di Rochemolles. Der See mit kleinen Bachläufen und die unberührte Natur sind einen Fotostopp wert. Der Weg kreuzt nun den Fluss Rochemolles, der Belag wird steiniger und die Vegetation karger. Man erreicht einen Abzweig zum Refugio Scarfiotti, ungefähr auf halber Strecke der Tour. Hier lohnt sich auf dem Hin- und Rückweg eine Rast in Traumlage und bei lokalen Gerichten. Im nächsten Abschnitt geht es in vielen Spitzkehren auf grobem, teilweise losem Untergrund, einspurig bergauf. Der letzte Teil der engen Piste ist anspruchsvoll mit einigen tiefen Schlaglöchern sowie großen Steinen. Man erreicht am Endpunkt den Colle del Sommelier. Mit einer Höhe von 3000 m, der höchste befahrbare Punkt in den Alpen, mit einem atemberaubenden Blick auf Felsen, Gletscher und den Lago Sommeiler. Beschränkung: donnerstags gesperrt! Maut: Die Maut, in Höhe von 10 Euro pro Fahrzeug (Stand 2024), ist direkt am Beginn der Schotter Strecke in Rochemolles zu bezahlen.

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