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Hahntennjoch, mit Blick auf die Berge
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Österreich | Tirol

Hahntennjoch

Höhe: 1894m
Länge: 34km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Das Hahntenjoch - eine vielseitige und herausfordernde Motorradstrecke

Das Hahntennjoch, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst, gehört zu den beliebtesten Motorradstrecken in Österreich. Es verbindet die Orte Imst im oberen Inntal und Elmen im Tiorler Lechtal. Die Strecke überwindet auf 30 Kurvenreichen Kilometern und einem Passabschnitt von 34 Kilometern eine Höhendifferenz von 1.894 Metern. Die Hahntennjoch Route ist gut ausgebaut und vor allem im Sommer als Biker-Paradies. Die 15 Kehren sind breit angelegt und komfortabel zu fahren. Darüber hinaus ist die Strecke mautfrei und für Wohnwagen, Busse und LKW gesperrt. Auch das verbessert den Fahrkomfort deutlich. Entlang der Route gibt es viele lohnenswerte Aussichtspunkte. Einkehrmöglichkeiten, wie der Gasthof zur Gemütlichkeit und die Anhalter Hütte, sind gut zu erreichen. Das Hahntennjoch ist eine vielseitige und herausfordernde Motorradstrecke. Im Folgenden erfährst Du mehr über das Hahntennjoch als Motorradstrecke.

 

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Steckbrief Hahntennjoch

LandÖsterreich
RegionTirol
Passhöhe1894 m
Länge34 km
Maximale Steigung15
Wintersperre11-4
BasisorteElmen, Imst
Koordinaten47.289874, 10.638385
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren15
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
Hahntennjoch
© Eberhard Nowatzki
Martin Schempp über das Hahntennjoch

Die Fahrbahn über das Hahntennjoch ist zwar ziemlich schmal, dafür aber komplett mit einer ordentlichen Asphaltdecke versehen. Ihre vielen blinden Kurven machen die Strecke zu einer echten Herausforderung und zu einem Paradies für leichte, wendige Motorräder. Mit einer Einzylinder- oder Zweizylinder-Enduro ist man hier König. Trotzdem immer wieder mal anhalten und den Blick in die Tiefe riskieren. Unser Einkehrtipp: die Pause in Pfafflar bei heißer Schokolade und Germknödel.

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Hahntennjoch
© alpenpass.com - Eberhard Nowatzki

Der Straßenverlauf

Das Hahntennjoch verläuft von der Imster Oberstadt über die Landesstraße 246 und legt als Passstraße 13,9 Kilometer zurück. Die Strecke führt über die Teilwiesen, durch das enge Salvesental entlang an der Maldonalm bis auf die Passhöhe von 1.894 Metern. Dort verläuft die Grenze zwischen dem Gemeinden Pfafflar und Imst sowie zwischen den Bezirken Reutte und Imst. Anschließend verläuft die Hahntennjoch Strecke 5,2 Kilometer lang über die Landesstraße 72 bis nach Pfafflar und Boden. Der weitere Verlauf führt dann auf rund 10 Kilometern durch das Bschlaber Tal nach Elmen im Lechtal.

 

Die Befahrbarkeit

Das Hahntennjoch ist insbesondere im Sommer eine stark frequentierte Strecke. Da sie aber für den Schwerlastverkehr sowie für Busse und Wohnwagen gesperrt ist, sind Biker hier in der Regel sicher unterwegs. Allerdings ist mit regelmäßigen Polizeikontrollen zu rechnen. Die Passstraße ist von Pfingsten bis zum Kälteeinbruch nutzbar. Sie ist zwischen November und April gesperrt. Neben der Wintersperre ist auf dieser Strecke besonders nach Unwettern mit Behinderungen, etwa durch Murenabgänge, zu rechnen. An der Zufahrt zur Strecke gibt es dafür ein automatisches Warnsystem mit Ampeln. An sonnigen Wochenenden herrscht oft Hochbetrieb, wobei Motorradfahrer häufig auf ambitionierte Radler treffen. An Wochentagen hingegen ist der Pass zumeist ein Hochgenuss. Eine alternative Alpenüberquerung steht in Form des Namlospass zur Verfügung.

 

Aussichtspunkte und Highlights an der Strecke

Das Hahntennjoch mit dem Motorrad bietet einige schöne Aussichtspunkte, an denen es sich lohnt, einen Halt einzulegen. Sehr zu empfehlen ist auch ein Besuch der Tiroler Alpenstadt Imst. Sehenswert sind die Rosengartenschlucht mit der Blauen Grotte. Im Raum Imst gibt es viele gut ausgebaute Wanderwege. Darüber hinaus lockt der Ort mit Open Air Konzerten und herbstlichen Almabtrieben. Ein weiteres Highlight sind die traditionellen Fastnachtsbräuche. Auf der Hahntennjoch Route lohnt es sich das Fasnachtsmuseum Nassereith und das Freibad von Imst sowie das 700 Jahre alte Schloss Starkenberg zu besuchen.

 

Einkehrmöglichkeiten am Hahntennjoch

In Imst und Elmen gibt es zahlreiche hervorragende Hotels, Restaurants und Gasthöfe. Am Pass selbst sind der Gasthof zur Gemütlichkeit und die Anhalter Hütte zu empfehlen.

 

Schwierigkeiten und Naturgefahren

Grundsätzlich ist das Hahntennjoch mit dem Motorrad eine sichere Strecke. Vor allem nach Unwettern ist aber verstärkt mit Steinschlag, Muren und Lawinen zu rechnen. Seit 2004 gibt es ein automatisches Warnsystem, das mit meteorologischen Messstellen am Pass gekoppelt ist. Bei drohender Gefahr wird die Einfahrt zur Strecke gesperrt.

 

Geschichtliches zum Hahntennjoch

Das Hahntennjoch wurde als Passstraße 1969 fertig gestellt. Bereits seit 1930 gab es eine Straße von Elmen bis nach Bschlab, die 1947 bis nach Boden erweitert wurde. Zwischen 1950 und 1969 wurde dann der Streckenabschnitt von Imst bis Boden gebaut. Seitdem ist der Pass mehrfach ausgebaut und erweitert worden.

 

FAQ

Gibt es eine Webcam am Hahntennjoch?

Am Hahntennjoch gibt auf der Außerferner Seite mehrere Webcams. Sie werden vom Land Tirol und der Gemeinde Pfafflar betrieben.

 

Wann ist das Hahntennjoch offen?

Das Hahntennjoch ist zwischen Mai und Oktober geöffnet

 

Wo liegt das Hahntennjoch?

 In Österreich, in den Lechtaler Alpen

Hahntennjoch
© Peter Wahl

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Die Österreicher lieben Kuriositäten: Da haben sie eine wunderbare Bergstraße gebaut, die gleich über zwei Scheitel führt, finden aber keinen Namen und nennen sie daher "Namlos". Ob sie sich wohl nicht auf einen der Scheitelnamen einigen konnten? Der eine heißt Kelmer Sattel befindet sich auf einer Höhe von 1359 Metern. Der zweite heißt Bergwang und ist immer noch 1342 Meter hoch. Der Pass verbindet beide und führt von Bichlbach an der Fernpassstraße nach Stanzach im Lechtal. Die Route durch das liebliche Namloser Tal zählt zu den schönsten Strecken Tirols uns weist stellenweise Steigungen von 18 Prozent auf. Erfreulicherweise ist die Straße selbst in Ferienzeiten meist nur wenig befahren und präsentiert sich in qualitativ bestem Zustand. Man genießt wunderbar die schönen Kurvenschwünge und das umgebende Alpenpanorama. Beim Namloser Tal handelt es sich um ein beschauliches Seitental des Lechtals. Es ist ein beliebtes Ausflugsgebiet für Wanderer und Bergsteiger. Auf einer Höhe von 1225 Metern befindet sich das winzige Dorf Namlos, das die Hundertergrenze bei der Einwohnerzahl noch nicht erreicht hat.
Höhe: 1359m
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Das Frühstück ist aber immer reichlich, saisonal und aus regionaler Produktion. Die Büfettform ist die gängigste Variante. Die Preise liegen bei ca. 60 € inklusive Frühstück pro Person und Übernachtung. Viele Unterkünfte in den Ortschaften entlang der Strecke haben sich auf Biker eingestellt. Einige Eigentümer sind sogar selbst begeisterte Motorradfahrer. Fazit: Der Fernpass führt entlang einer der schönsten Routen Österreichs und durch die wildromantische, Tiroler Bergwelt. Die Strecke entspricht einem Schwierigkeitsgrad von 1. Hier steht nicht die Beherrschung des Motorrads im Vordergrund, sondern die Schönheit der Landschaft sowie der zahlreichen Seen. Das Schloss ist einen Aufenthalt wert. Die Unterkünfte bieten Sport- und Wellness-Programme. Die Strecke selbst ist für ihre Wanderwege und Wintersportmöglichkeiten bekannt. Alle Unterkünfte am Fernpass laden zu zahlreichen Wellnes- und Sportaktivitäten ein. FAQ: Wie hoch ist der Fernpass? 1.212 m Wie lange ist der Fernpass? 21 km Wo liegt der Fernpass? In Tirol Wo fängt der Fernpass an? Basisorte sin Nasseith, Lermoos in Tirol Ist der Fernpass offen? Er ist das ganze Jahr über offen Ist der Fernpass Mautpflichtig? Nein Peter Schmitz von EbikeAtlas.de sagt zum Fernpass: Gar nicht langweilig ist der Radweg über den Fernpass. Er verläuft meist fernab der Fernpass Bundesstraße durch Wälder und entlang steiler Hänge. Highlights sind einige Aussichtspunkte sowie die Fahrt direkt durch das Schloß Fernsteinsee... Quellen: https://www.tirol.gv.at/verkehr/strassenbau-und-strassenerhaltung/webca… https://www.adac.de/news/fernpass-maut-tirol/ https://www.alpenpaesse.de/paesseblog https://kurvenkoenig.de/paesse/fernpass.html Scheitelhöhe: 1210 m Länge: 20 km max. Steigung: 8 % Wintersperre: keine
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Die Piller Höhe und vor allem der angrenzende Gacher Blick mit dem Kaunergrat Naturparkhaus bieten eine spektakuläre Aussicht auf das Obere Inntal. Von dort führt ab Fließ eine großartig angelegte Auffahrt auf die Höhe und verbindet sich dort mit der aus Wenns im Pitztal kommenden Piller Straße. Diese führt auf der anderen Seite hinab nach Kauns und weiter ins Kaunertal. Übrigens: Die Piller Höhe ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.
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Österreich / Tirol
Nesselwang: Seine Fassaden sind das Glanzstück des 800 Meter hoch liegenden Ferienortes. Füssen: Bayerns höchst gelegene Stadt (803 m) war im Mittelalter ein wichtiger Handelsumschlagplatz. Ettal: 1330 gegründetes Benediktinerkloster, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Seeg: Die Kirche St. Ulrich gilt als eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns. Seefeld: Das Wahrzeichen des von Berggipfeln umgebenen Ferienortes ist das romantische Seekirchlein. Mittenwald: Phantastische Lage vor der fast senkrecht aufragenden Karwendelspitze. Ammersattel: Ettal ist Ausgangspunkt für die Anfahrt zum Ammersattel. Der im 19. Jahrhundert unter König Maximilian II. von Bayern erbaute und 1852 eingeweihte Weg fhrt zunächst am Schloss Lindenhof vorbei, das einen ersten Stopp sicher lohnt. Dann geht es in sanften Schwüngen über die Grenze nach Tirol hinein. Der Scheitel liegt nämlich bereits auf österreichischer Seite. Vom Sattel führt die Straße dann sechs Kilometer weiter an den Plansee und folgt seinem Nordufer bis ans westliche Ende. Der Sattel stellt eine wenig befahrene und dazu landschaftlich reizvolle Alternative zum Grenzübergang Griesen bei Garmisch dar. Scharnitzpass: Die Strecke zum Scharnitzpass schmiegt sich eng an den Verlauf des an dieser Stelle engen Isartales an. Die Passhöhe ist zugleich der Grenzübergang nach Österreich wie auch die geographische Trennung von Wetterstein- und Karwendelgebirge. Schon zu Römerzeiten war Scharnitz als Wach- und Raststation entlang des Saumpfads bekannt. Noch größere strategische Bedeutung erhielt der gut zu sichernde Übergang unter Claudia de Medici, die als Erzherzogin von Österreich 1633 die nach ihr benannte Befestigungsanlage "Porta Claudia" errichten ließ. Bis zu sechs Meter hohe Reste des Wehrs sind heute noch zu besichtigen.
Österreich / Tirol
Östlich von Ingoldstadt erwarten uns schmale und verkehrsarme Bauernsträßchen. Riedenburg: Die sympathische Stadt liegt am Ufer der Altmühl im Schatten dreier Burgen. Essing: Hoch über dem Ort ragt die Burgruine Randeck auf, eine der ältesten Burgen Bayerns. Abensberg: Reizendes Städtchen am Ufer der Abens, umgeben von Teilen einer alten Mauer. Kelheim: Die Stadt wird durch einen fast quadratischen Grundriss geprägt. Kloster Weltenburg: Die imposante Anlage erhebt sich malerisch am Donaudurchbruch. Hier zwängt sich die nur 70 Meter breite Donau durch 100 Meter hohe Felswände. Ingolstadt: Alte Residenzstadt mit wunderschönem Kern.
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