Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
Motorradfahrer unterwegs auf Slowenische Grenzkammstraße, mit schönem Panorama
©
Österreich | Salzburger Land

Katschbergpass

Höhe: 1641m
Länge: 10km
Schwierigkeit: Leicht
GPX-Download
Kommentar schreiben
zuletzt aktualisiert 30.01.2024

Beschreibung

Die meisten Reisenden dürften mit dem in Österreich liegenden Katschberg Pass in allererster Linie einmal den Katschbergtunnel, dessen Länge 5898 Meter beträgt, verbinden, was für Motorradfahrer ein Segen ist. Kaum ein Autofahrer kommt seit der Eröffnung im Jahre 1974 noch auf die Idee, den Grenztunnel zwischen Salzburg und Kärnten nicht zu nutzen, trotz Sondermaut. Ausnahmen sind nur bei Blockabfertigungen zu Ferienstoßzeiten zu beobachten. Zu allen anderen Zeiten kann man die schöne Katschbergpass Straße oft sogar ganz alleine genießen. Der Katschbergpass ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die nicht ganz zwölf Kilometer lange Trasse verläuft von Nord nach Süd und verbindet dabei die Orte Sankt Michael im Lungau mit Rennweg am Katschberg. Die Passhöhe auf 1641 Met...

Empfehlungen für Pässe-Liebhaber

PÄSSE ATLAS 2024 - AUSVERKAUFT
17.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Steckbrief Katschbergpass

LandÖsterreich
RegionSalzburger Land
Passhöhe1641 m
Länge10 km
Maximale Steigung12
BasisorteSankt Michael im Lungau, Rennweg
Koordinaten47.060475, 13.620985
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

Hotels in der Nähe

Bergnest Katschberg
ab 0
Ein Juwel, mitten in der alpinen Idylle des Katschbergs. Das ehemalige Alpina wurde komplett renoviert und erweitert. Ab 29 Nov...
Check it now
Pension Oberweissburg
ab 40
Die gepflegte und mit viel Liebe eingerichtete Pension liegt zentral für Ihren Sommerurlaub. Die gemütlichen Zimmer mit Bad/WC,...
Pension Zirbenhof
ab 29
Ein Haus mit Gemütlichkeit, geprägt von Kärntner Lebensart - freundlich und fröhlich - inmitten einer herrlichen Bergwelt. Idea...

Aktivitäten in der Nähe

Österreich / Kärnten
Zwischen den beiden Flüssen Mur im Norden und der Gurk im Süden liegt die Gebirgsgruppe der Gurktaler Alpen. Auf dieser Tour erwarten uns saftig grüne, locker bewaldete Hügel gesprenkelt mit grauem Fels, tiefblaue Bergseen und eine Natur wie eine Kulisse für einen Heimatfilm. Los geht es heute auf 1.795 Metern über dem Meeresspiegel – mitten in der Natur. Der aussichtsreiche Parkplatz an der Turracher Höhe ist der perfekte Ort für die Konzentrationsminute vor dem Start zur Tour und um in den frühen Morgenstunden eine Prise klarer Bergluft einzuatmen. Eine Handvoll runder, sauberer Kehren bergab, und kurz vor Ebene Reichenau Blinker rechts. Und dann sind wir auch schon mitten drin in einer der faszinierendsten Motorradstrecken Österreichs. Faszinierend, weil die Nockalmstraße auf ihrer Länge von 35 Kilometern keine einzige Ortschaft streift. Und das im zugesiedelten und verbauten Mitteleuropa. Lässig cruisen wir das graue Asphaltband entlang, haben Zeit zum Schauen, Entspannung strömt durchs Visier. Kärntner Küche darf man in Berggasthöfen oder Almhütten entlang der Route schlemmen. Die Nockalmstraße wurde zwischen 1971 und 1981 gebaut. Für uns Motorradfahrer besonders interessant sind ihre 52 Kehren und unzählige Kurven zwischen den Mautstellen Ebene Reichenau und Innerkrems. Wer es genau wissen will: „Nock’n“ heißen die runden Hügel, die ähnlich wie Tafelberge aus der Erde ragen. Zunächst überqueren wir die 2.024 Meter hohe Schiestlscharte und kurven anschließend zum höchsten Punkt der Straße hinauf, zur 2.042 Meter hohen Eisentalhöhe. Der Abschwung bringt uns zum Nationalparkzentrum Nockalmhof, welches gleichzeitig Gasthof und Museum ist. Der Gasthof fällt durch seinen spielerischen Retro-Mix und das leckere Essen auf, das Museum gibt spannende Einblicke in das Biosphärenreservat der Nockberge. Sonnenklar, dass wir am Nockalmhof eine Atempause einlegen. Nächstes Highlight ist der Katschberg. Die klassische Verbindung zwischen Kärnten und Salzburg sowie den Hohen Tauern und den Gurktaler Alpen galt noch in den 1930er-Jahren wegen ihrer 30 Prozent steilen Trasse als der Schrecken aller Autofahrer. Das ist Geschichte, heute läuft die Straße hinauf zum 1.641 Meter hohen Sattel locker von der Hand. Keine verwegenen Schräglagen, dafür kaum Verkehr, da der sich hauptsächlich auf der Autobahn abspielt. Die Gastronomie am Katschberg bietet sich für einen weiteren Zwischenstopp an, bevor drunten in St. Michael im Lungau das Tal der Mur wartet. Bei Bummeldrehzahl rollen wir den Fluss entlang, heben den Kopf zu den Spitzen der Gurktaler Alpen rechts und der Hohen Tauern links von uns. Die entspannte Stimmung in diesem Tal, die positive Energie ist deutlich zu spüren, fast kann man sie greifen. Alle Ortschaften im Murtal schweben auf diesem besonderen Energiefeld. Dass gerade in Tamsweg mit St. Leonhard eine berühmte Wallfahrtskirche steht, ist kein Zufall. Jedes Jahr am 6. November pilgern Tausende von Gläubigen zu der im 15. Jahrhundert erbauten Kirche mit ihrem spitzen, schlanken Turm. Wegen eines ganz anderen Events hingegen strömen die Leute nach Murau – es sind die seit 2002 stattfindenden Shakespeare-Festspiele, die den charmanten Ort über die Region hinaus bekannt gemacht haben. Außer seiner Theaterbühne präsentiert Murau auch ein hübsches Panorama, bestehend aus Stadtpfarrkirche und Schloss. Ein schräglagenverdächtiger Schlenker hinein in die Metnitzer Berge führt die Route weiter Richtung Osten bis zum Tal der Metnitz und nach Friesach. Dort sieht und spürt man das Mittelalter auf Schritt und Tritt – die älteste Stadt Kärntens besitzt jede Menge uralte Bausubstanz wie die Stadtmauer oder der nach wie vor Wasser führende Stadtgraben. Wegen der vielen Türme und Zinnen, die von den umliegenden Bergen grüßen, wird Friesach gerne Stadt der Burgen genannt. Deutlich moderner geht es in Sankt Veit zu, das wir nach einer zügigen Landpartie am Ufer der Glan erreichen. Die „Sonnenstadt“ hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, ihren gesamten Strom bis 2020 aus erneuerbaren Energien zu ziehen. Das unterstützen wir und machen auf dem Hauptplatz eine große Pause, während der wir über den Tischrand das bezaubernde barocke Rathaus bewundern. Cappuccino plus Apfelstrudel mit Vanillesauce kommen genau zur rechten Zeit, denn hinter Sankt Veit verlangt die Etappe durch die Gurktaler Alpen einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. In Höhen zwischen 1.500 und 1.700 Meter wirbelt die Bergstraße dem Skigebiet Flattnitz entgegen, um sich von dort ins Tal der Mur hinabzuwerfen. Eines ist sicher – „herumgegurkt“ wird in den Gurktaler Alpen nicht. Wer’s genau wissen will: Namensgeber ist der Fluss Gurk, slowenisch Krka, die Gurgelnde. Jetzt noch ein entspanntes Stück Bundesstraße, ein paar Bögen hinauf zur Turracher Höhe, und die Tagesrunde ist beendet. Jetzt kräftig ausatmen. Tourlänge: ca. 350 km Roadbook: Turracher Höhe – Ebene Reichenau – Nockalmstraße – Innerkrems – Kremsbrücke – Katschberg – St. Michael im Lungau – Tamsweg – Murau – Metnitz – Friesach – Sankt Veit – Überfeld – Kraig – Föbing – Gurk – Kleinglödnitz – Flattnitz – Stadl an der Mur – Predlitz – Turracher Höhe Highlight: Die Nockalmstraße. 52 sanfte Kehren in saftigem Grün – eine geniale Kombination. Gesprenkelt mit blauen Bergseen, weißen Felsen und Blumen in allen Regenbogenfarben. Für Naturliebhaber ein ganz besonderes Erlebnis. Pässe-Info: Turracher Höhe   1783  23 %   -      30km Nockalmstraße   2042    10 %  11-5  34km Katschbergpass  1641  12 %    -      12km
Check it now
Österreich / Salzburger Land
Startort Obervellach. Bunte Häuser, üppiger Blumenschmuck, gemütlicher Hauptplatz. Hautnah folgt die Strecke dem Lauf der Möll. Spielt das Wetter mit, ist der Ausblick grandios – links die 3.000er der Hohen Tauern, rechts die kaum niedrigeren Spitzen der Kreuzeckgruppe. Wir werfen einen Blick auf das aus dem 16./17. Jahrhundert stammende Schloss Drauhofen mit den beiden siebenseitigen Türme und rollen anschließend durch das reizende, im Tal der Drau gelegene Spittal. Dessen Wahrzeichen ist Schloss Porcia, ein Renaissance-Bau im Stil eines italienischen Palazzos mit einem Hauch Venedig. Ein Nebensträßchen bringt uns kurvenreich über Seeboden und Treffling nach Gmünd, wo sich die Route für ein paar Kilometer auf die Bundesstraße 99 einklinkt. In Kremsbrücke setzen wir den Blinker rechts und biegen auf das „Kurgebiet“ dieser Runde ein, auf die einzigartige Nockalmstraße. Einzigartig? Wieso? Die Antwort: Man stelle sich eine Strecke von 35 Kilometern ohne eine menschliche Siedlung vor, ohne eine Spur von Zivilisation außer der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit. Das ist in den Alpen in der Tat einzigartig. Hier gibt es sie noch, die unberührte Natur. Rehabilitation für Sinne und Nerven. 1971 geplant, 1981 eingeweiht, zirkelt die Nockalmstraße heute in 52 erholsamen Kurven zwischen den Mautstellen Innerkrems und Ebene Reichenau durch die runden Erhebungen, die wie Tafelberge aus dem Boden ragen. Vorbei am Nationalparkzentrum Nockalmhof kurven wir zum höchsten Punkt der Straße hinauf, der 2.042 Meter hohen Eisentalhöhe. Danach überqueren wir die 2.024 Meter hohe Schiestlscharte und erreichen in Ebene Reichenau wieder die Zivilisation. Tiefenentspannt wie wir jetzt sind, passt die Überquerung der Turracher Höhe (1.795 m) perfekt ins Konzept. Ein paar Kehren bergauf, ein paar bergab, der Rest sind runde, gleichmäßige Bögen. Der aussichtsreiche Parkplatz am Turracher See eignet sich gut für einen Pause. Anschließend folgen wir dem Murtal über Tamsweg bis Neuseß, wo wir nach Norden auf die Bundesstraße 99 einbiegen. Die B 99 ist eine österreichische Landesstraße, ebenfalls unter dem Namen Katschberg Straße bekannt. Sie verläuft parallel zur Tauern Autobahn. Die gut ausgebaute Fahrbahn überquert den Twenger Talpass (1.381 m) und den Radstädter Tauernpass (1.739 m) und fällt in den Pongau ein, einen der fünf Gaue des Bundeslandes Salzburg. Über den für seine alpinen Skirennen bekannten Ort Altenmarkt und das Städtchen St. Johann gelangen wir nach Bischofshofen. Dort lauert das nächste fahrerische Schmankerl – die Überquerung des Dientner Sattels (1.370 m). Die Ost-West-Richtung passt perfekt, da die Ostseite mehr Kurven und eine höhere Steigung aufweist. Die gesamte Strecke ist mit einem hohen Genussfaktor ausgestattet. Im unteren Abschnitt geht es auf griffigem Asphalt durch schnelle Wechselkurven, dann folgen die ersten Serpentinengruppen hinauf zum Sattel. Grauer Granit, marmoriert mit Schneeresten, ragt oberhalb der Baumgrenze in den blauen Himmel. Davor typische Alpenhäuser mit Holzfassade. Wir überholen eine Gruppe drahtiger Rennradler. In Lend erreichen wir das Tal der Salzach und zielen geradewegs ins Gasteiner Tal hinein. Bis ins 20. Jahrhundert war dieses abgeschiedene Tal nur über Bergpfade und eine schmale Straße erreichbar, erst in den 1950er-Jahren setzte der klassische Urlaubstourismus ein. Und das sieht und fühlt man heute noch – man fährt durch die hübschen Kurstädte Bad Hofgastein und Bad Gastein, widmet seine Aufmerksamkeit ganz dem Bergpanorama und lässt die Seele baumeln. Gerne als „Monte Carlo der Alpen“ bezeichnet, liegt Bad Gastein nebelfrei auf 1.000 Meter Höhe mitten in den Hohen Tauern. Seine charmanten Häuser aus der Belle Epoque ziehen sich charakteristisch den steilen Hang hinauf. Wie wäre es mit einem kühlenden Sprung in den Badesee von Bad Gastein? Die Muskeln lockern sich beim Schwimmen, der Kopf wird frei, die Seele tankt auf. Dann wird es logistisch interessant: Die Tauernschleuse wartet. So wird die Auto- und Motorradverladung genannt, die zwischen Böckstein und Mallnitz per Eisenbahn direkt unter der 2.832 Meter hohen Gamskarlspitze hindurchführt. Die Züge verkehren jede halbe Stunde, die Fahrtzeit beträgt wenige Minuten. Zeit zum Reflektieren. Hinter Mallnitz machen wir einen kurzen und lohnenswerten Umweg zur Burg Groppenstein und bestaunen die weißen Mauern dieser prachtvollen Anlage. Weiter Richtung Obervellach. Gepflegte Fahrbahn, weite Bögen, traumhafte Panoramen – ein passender Schluss dieser Anti-Stress-Tour. Tourlänge: ca. 360 km Roadbook: Obervellach – Schloss Drauhofen – Spittal – Seeboden – Treffling – Gmünd – Kremsbrücke – Nockalmstraße – Ebene Reichenau – Turracher Höhe – Predlitz – Tamsweg – Neuseß – Twenger Talpass – Tauernpass – Altenmarkt – St. Johann – Bischofshofen – Dientner Sattel – Lend – Bad Hofgastein – Bad Gastein – Böckstein – Mallnitz – Burg Groppenstein – Obervellach Highlight: Die Katschberg Straße. Die B 99 verläuft von Spittal nach Bischofshofen. Sie ist ca. 114 km lang und erklimmt mit dem Radstädter Tauernpass (1.739 m) ihren höchsten Punkt. Die Katschberg Straße ist mit einer Steigung von 15 % und sehr engen Kehren und Kurven durchaus eine Herausforderung. Pässe-Info: Nockalmstraße             2042     10 %   11-5     34km Turracher Höhe            1783      23 %      -        30km Twenger Talpass          1381     14%      -        12km (von Mauterndorf kommend) Radstädter Tauernpass 1739      15 %     -         42km Dientner Sattel             1357     15 %     -         11km
Österreich / Kärnten
Nockalm-Höhenstraße: 35 Kilometer ohne eine menschliche Siedlung, außer der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit nicht die Spur von Zivilisation. 1981 eingeweiht, zirkelt die gepflegte und gut ausgebaute Route in 52 Kehren und unzähligen Kurven zwischen den Mautstellen Ebene Reichenau und Innerkrems. Pro Bike werden 9,00 Euro fällig (2.042 m). Flattnitz: Der Luftkurort liegt von der Sonne beschienen auf einem Hochplateau der Gurktaler Alpen. An der 1.400 m hohen Passhöhe richteten schon die Römer ein Verpflegungslager ein. Turracher Höhe: Wegen seiner extremen Steigungen war der 1.783 m hohe Alpenübergang früher gefürchtet, und selbst heute verlangt er immer noch eine gute Fahrzeugbeherrschung. Seine Kehren und Kurven sind rund und sauber zu fahren, aber nicht zu unterschätzen. Der Begriff Turracherhöhe bezeichnet nebem dem Alpenpass noch eine Ortschaft und die umliegende Landschaft auf der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark. Diese verläuft auch noch mitten durch den Ort hindurch. Direkt an der Straße liegt ein malerischer See auf dem rund zwei Kilometer langen Sattel. Im Süden trifft die Nockalmstraße auf die Anfahrt zur Südrampe, die mit maximal 23 Prozent Steigung zu den steilsten Straßenpässen des Landes gehört. Nordwärts trifft die Strecke im weiteren Verlauf auf die Katschbergstraße, die mit 21 Prozent Steigung auch nicht ohne ist. Kehren sind im gesamten Verlauf allerdings Mangelware. Katschberghöhe: Seit man Ende der 1930er-Jahre die Katschbergstraße ihrer 30 Prozent Steigung beraubte und sie durchgehend asphaltierte, hat sie ihren Schrecken verloren und gefällt heute mit ihren sauber gezogenen, perfekten Kurven (1.641 m). Tamsweg: Die Region Lungau wurde ab dem Jahr 600 von Slawen besiedelt, Tamsweg ist daher eine Slawensiedlung. Die 1433 eingeweihte Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg steht oberhalb des Ortes am Schwarzenberg und ist noch heute Ziel von Wallfahrten. Tamsweg besitzt ein sehenswertes Rathaus.

Weitere Tipps in der Nähe

Österreich / Salzburger Land
Beschreibung folgt
Höhe: 1740m
Österreich / Kärnten
Lage der Malta Hochalmstraße: Die 14,4 km lange Malta Hochalmstrasse liegt in Österreich und bietet Zugang zu dem Maltatal mit seinen zahlreichen schönen Wandergebieten, Kletterfelsen und Wasserfällen. Sie führt von der Gemeinde Malta in Kärnten zur Kölnbreinsperre. Die Malta Hochalmstraße mit ihren rasanten Wasserfällen und der Staumauer Kölnbreinsperre gehört zu den schönsten und beliebtesten Ausflugszielen in Kärnten. Die Straße führt auf eine Höhe von 1.902 m. Am Endpunkt wartet die Staumauer mit einer beeindruckenden Aussichtsplattform, die einen imposanten Ausblick auf das Tal und die umliegenden Berge liefert. Wenn Ihr noch eine Übernachtungsmöglichkeit auf Eurer Motorradtour Großglockner Hochalpenstraße sucht, dann schaut gerne unter Motorradhotels Kärnten nach. Die Malta-Hochalmstraße ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Kärnten ? Das sind unsere Highlights für Euch: Motorradtour Kurventraum Gurktaler Alpen Motorradtour Kärtner Seen Motorradtour Von der Nockalmstraße zur Großglockner Hochalpenstraße Streckenverlauf der Malta Hochalmstraße: Die 14,4 km lange Mautstraße, die von der Hydro Power AG betrieben wird, erstreckt sich durch eine sehr idyllische alpine Landschaft. Im Winter ist die Strecke geschlossen, nur von Anfang Mai bis Ende Oktober ist die Malta Hochalmstraße befahrbar. Von November bis Ende April darf die Straße zur Lackenkopfwand mautfrei befahren werden. Ab der Lackenkopfwand ist die Straße dann gesperrt, weil die Weiterfahrt zu riskant ist. Kletterer können also auch im Winter bis zu dem Felsen fahren. Zur Sicherheit sollten die Fahrzeuge aber Winterreifen haben und Schneeketten mitbringen, da diese in den kalten Monaten so gut wie immer gebraucht werden. Auch wenn kein Schnee auf der Straße liegt, sind viele Stellen vereist. Die Straße verläuft durch mehrere Steintunnel, die in die Berge gehauen sind, dann folgen einige Kehren und die ersten Wasserfälle. Allerdings sind die unbeleuchteten Felstunnel nur einspurig befahrbar. Der Verkehr wird dadurch durch eine Ampel geregelt. Insgesamt gibt es zehn Tunnel und sechs Kehren auf dieser Strecke. Nicht umsonst wird das Maltatal auch als das Tal der stürzenden Wasser bezeichnet. Nach 14 km erreichen die Besucher die Talsperre auf einer Höhe von 1902 m. Ursprünglich wurde die Malta Hochalmstraße nicht für den Tourismus erbaut, sondern als Baustraße für die Talsperre. Nach der Fertigstellung wurde die Straße dann für den Straßenverkehr freigegeben und zog mit der Zeit dank ihrer Schönheit immer mehr Besucher an. Neben der Talsperre steht das Restaurant Hotel Malta. In dem Gebäude befindet sich zudem eine interessante Ausstellung zu der Staumauer und dem Bau der Staumauer. Dort wird auch eine Mineralienausstellung gezeigt. Fahrzeuge mit einer Höhe über 3,85 m können die Tunnel nicht passieren, darüber hinaus ist die Strecke mit Haarnadelkurven an einigen Stellen nur einspurig befahrbar. Eine Ampel regelt den Verkehr. Die Wartezeit bis zur nächsten Grünphase wird auf einer Anzeigetafel angezeigt. Die Wartezeit kann bis zu 20 Minuten lang sein. Dies erfordert dann etwas Geduld. Highlights der Malta Hochalmstraße: An der Malta Hochalmstraße warten ganz besondere Erlebnisse wie der Melnik Wasserfall, der Hochsteg oder der Blaue Tumpf auf die Gäste. Vor allem Wanderer entlang der Strecke hier voll auf ihre Kosten, da es überall auf dem Berg Wanderwege gibt. Für Felsenkletterer wird das Tal besonders im Sommer attraktiv, da sich dann unzählige Klettermöglichkeiten an der Ausflugsstraße bieten. In beinahe jedem Felsen hängt ein Kletterer. Nicht umsonst wird die Malta Hochalmstraße auch Malta Panoramastraße genannt. An jeder Kurve taucht eine neue herrliche Sicht auf die Gipfel und das Tal auf. An einigen Stellen haben die Fahrer auch atemberaubende Rundblicke. Von Juni bis September finden an der Staumauer Führungen statt. Die Staumauerführung dauert 60 Minuten und ermöglicht interessante Einblicke in das Innere. Eine Führung kostet für Erwachsene 8 Euro und für Kinder 6 Euro. Im Juni werden an der Kölnbreinsperre Motorräder gesegnet und im August findet das Bungy Jumping von der Staumauer statt. Aussichtspunkte & Sehenswertes an Malta Hochalmstraße: Für die meisten Touristen ist der Skywalk auf der 200 m hohen Kölnbreinsperre das Highlight der Malta Hochalmstraße. Die Sonnenterrasse des Bergrestaurants Malta ist ebenfalls ein sehr beliebtes Ziel. Auch der Nationalpark mit seinen schönen Wanderwegen und Bergpfaden wird von den meisten Gästen besucht. Die Wanderung zur Osnabrücker Hütte ist absolut empfehlenswert. Der Hinweg dauert rund 1,5 Stunden. Die Wanderer werden mit einem einzigartigen Blick auf den Großelend-Gletscher belohnt. Schwierigkeiten der Malta Hochalmstraße mit dem Motorrad: Die Strecke ist gut ausgebaut und daher leicht befahrbar. Die einzigen Herausforderungen sind die engen Haarnadelkurven und die zahlreichen Felstunnel. Trotzdem ist die Strecke keine große Herausforderung. Geschichtliches der Malta Hochalmstraße: Die Kölnbreinsperre wurde im Jahr 1977 fertiggestellt. Anschließend gab die Regierung die Malta Hochalmstraße für den Verkehr frei. Inzwischen gehört die Staumauer zu den beliebtesten Ausflugszielen von Kärnten. Einkehrmöglichkeiten an der Malta Hochalmstraße: Die einzige Einkehrmöglichkeit an der Malta Hochalmstraße ist das Restaurant Malta an der Talsperre. Das Restaurant wird die meisten Gäste zufriedenstellen, da es sowohl regionale als auch internationale Gerichte anbietet. Eine echte Attraktion ist die große Sonnenterrasse mit einem herrlichen Blick auf das Tal und die Berge. Gibt es eine Webcam an der Malta Hochalmstraße?: Ja, an der Malta Hochalmstraße gibt es eine Webcam an der Talsperre. Es ist also kein Problem, das Wetter auf dem Gipfel vor der Fahrt abzuchecken. Dies erspart eine Nebelfahrt. Fazit: Malta Hochalmstraße: Eine Fahrt über die Malta Hochalmstraße mit dem Motorrad lohnt sich trotz der Maut auf jeden Fall. Die zahlreichen Kehren sorgen für extrem viel Fahrspaß. Die Aussicht von der Staumauer auf das Maltatal ist einfach nur spektakulär. Echte Highlights sind der Skywalk und die Sonnenterrasse des Bergrestaurants. Steckbrief zum Pass: Scheitelhöhe: 1902 m Länge in km: 14,4 km Basisorte: Malta Durchschnittliche Steigung: 8 % Maximale Steigung: 11 % Wintersperre: Mai bis Ende Oktober Mautpflicht: Ja Malta Hochalmstraße Maut Preise: Motorrad 15 Euro, Pkw 22 Euro, Wohnmobile 26 Euro, Bus ab 15 Personen Erwachsene 7 Euro pro Person, Bus ab 15 Personen Kinder 6-15 Jahre 5 Euro pro Person Anzahl der Kehren: über 50 Kehren Einschränkungen: maximale Fahrzeughöhe 3,85 m und maximale Fahrzeuglänge 14 m Einkehrmöglichkeit: Hotel Malta Die Malta Hochalmstraße mit ihren rasanten Wasserfällen und der Staumauer Kölnbreinsperre gehört zu den schönsten und beliebtesten Ausflugszielen in Kärnten. Die Straße führt auf eine Höhe von 1.902 m. Am Endpunkt wartet die Staumauer mit einer beeindruckenden Aussichtsplattform, die einen imposanten Ausblick auf das Tal und die umliegenden Berge liefert.
Höhe: 1931m
Österreich / Salzburger Land
Der Radstädter Tauernpass Im österreichischen Bundesland Salzburg, inmitten der Tauern, liegt der Radstädter Tauernpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Er verbindet die beiden Talorte Radstadt und Mauterndorf. Bereits in römischer Zeit wurde hier eine Straße zur Überquerung des Passes angelegt. Die heutige Verbindung wird durch die Katschbergstraße (B 99) geboten, welche ganzjährig befahrbar ist. Auf dem Scheitelpunkt des Radstädter Tauernpass liegt der bekannte Wintersportort Obertauern, welcher zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und Hotels bietet. Die Strecke ist nicht übermäßig anspruchsvoll, bietet jedoch fantastische Ausblicke und großen Fahrspaß. Passende Motorradhotels im Salzburger Land findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren im Salzburger Land über unsere Motorradtouren-Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch das Salzburger Land ? Das sind unsere Highlights für Euch: Seen im Salzkammergut Salzburger Nockerln Wenn der Dachstein ruft Radstädter Tauernpass: Die geografische Lage: Der Radstädter Tauernpass liegt zwischen zwei Gebirgsgruppen der Niederen Tauern: den Schladminger Tauern (im Osten) sowie den Radstädter Tauern (im Westen). Die Strecke führt durch das Taurachtal im österreichischen Bundesland Salzburg. Sie verbindet den Bezirk Pongau mit dem Bezirk Lungau. Als Talorte der Passstraße sind Radstadt und Mauterndorf zu nennen. Am höchsten Punkt des Übergangs liegt Obertauern. Radstädter Tauernpass: Der Streckenverlauf: Die Strecke mit wunderbaren Ausblicken über den Radstädter Tauernpass beginn in Radstadt im Ennstal. Sie führt an Untertauern entlang zum höchsten Punkt der Strecke nach Obertauren. Über den Pass gelangt man nach Tweng bevor die Strecke schließlich bei Mauterndorf im Lungau endet. Die Highlights der Strecke über den Radstädter Tauernpass: In der Nähe des Passübergangs entspringen zwei Flüsse, der Nördliche und der Südliche Taurach. Beide verlaufen in Teilen der Strecke parallel zur Straße und bieten herrliche Blicke. Auf beiden Rampen zum Pass führen die Katschbergstraße und je einer der beiden Flüsse durch Engstellen. Im Norden führt der Weg durch die sehr enge und entsprechend eindrucksvolle Taurachklamm. Im Süden hingegen führt die Strecke durch den Twenger Talpass, bei welchem sich noch minimale Reste von Befestigungsanlagen aus dem 13. Jh. finden. Schwierigkeiten der Strecke über den Radstädter Tauernpass: Die Katschbergstraße über den Pass gilt im Allgemeinen als sehr leicht. Knapp 40 Kilometer Länge, eine durchschnittliche Steigung von ca. 4 Prozent und die ganzjährige Befahrbarkeit sorgen für keine große Herausforderung. Einzig die maximale Steigung von ca. 15 Prozent ist als eine kleine Hürde zu erwähnen. Einkehrmöglichkeiten an der Strecke: Die Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke über den Radstädter Tauernpass beschränken sich vor allem auf die entlang der Route gelegenen Siedlungen. Sowohl Untertauern im Norden, als auch Tweng bieten nur geringfügige Einkehrmöglichkeiten. Am empfehlenswertesten ist ein Stopp im touristischen Ort Obertauern. Dieser liegt am höchsten Punkt der Strecke. Hier finden sich zahlreiche Restaurants, Lokale und Hotels, welche einen wunderbaren Blick über die Landschaft bieten. Historische Informationen zur Route über den Radstädter Tauernpass: Bereits die Taurisker, ein keltischer Stamm, hat in vorrömischer Zeit zwischen dem 3. und 1. Jh. v. Chr. eine erste kleine Straße über die Radstädter Tauern angelegt. Diese wurde im 3. Jh. n. Chr. durch die Römer massiv ausgebaut und erneuert. Die Straße soll über die gesamte Strecke hinweg auch mit Karren befahrbar gewesen sein. Heute erinnern kleine Reste des Straßenpflasters und vor allem zahlreiche römische Meilensteine entlang der modernen Route an die römische Straße. Gibt es am Radstädter Tauernpass Webcams? Leider gibt es keine Webcam, die die Strecke über den Pass zeigt. Es können jedoch zahlreiche Webcams aus den umliegenden touristischen Gebieten aufgerufen werden. Insbesondere Webcams aus Obertauern sind hier zu erwähnen. Fazit: Die Strecke über den Radstädter Tauernpass ist einfach, bietet aber dennoch ein einzigartiges Erlebnis. Die Route führt durch enge Klammen und bietet gleichzeitig atemberaubende Aussichten. Außerdem ist sie das ganze Jahr befahrbar. Mit dem Tourismusort Obertauern sind zahlreiche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten geboten.
Höhe: 1739m

Kommentare (0)