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Lavazé-Pass
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Italien | Südtirol/Dolomiten

Lavazéjoch (Passo di Lavazé)

Höhe: 1805m
Länge: 24km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 14.02.2024

Beschreibung

Im Vergleich zum Trubel der Sellarunde, darf man auf dieser gut 23 Kilometer langen Passo Lavaze, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, üblicherweise mit weit weniger Verkehr als sonst in den Dolomiten üblich rechnen. Der nördliche Ausgangspunkt der Lavazejoch Fahrt heißt Ponte Nova und befindet sich noch in Südtirol. Von dort aus geht es auf gutem Belag schnurstracks in Richtung Süden und dann in schöner Kurvenhöhe hinauf auf den 1808 Meter hohen Scheitel. Der Straßenzustand des gesamten Passo Lavaze ist gut, das Verkehrsaufkommen mäßig. Leider verläuft der Großteil der Strecke vom Lavazejoch entlang von Waldgebieten, so dass Ausblicke ins Tal Mangelware sind. Daher sollte man sich oben angekommen an den Gipfel der westlichen Dolomiten - üblicherweise sind Weißhorn und S...

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Fotos

Lavazé-Pass
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Lavaze
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Steckbrief Lavazéjoch (Passo di Lavazé)

LandItalien
RegionSüdtirol/Dolomiten
Passhöhe1805 m
Länge24 km
Maximale Steigung15
BasisortePonte Nova, Cavalese
Koordinaten46.354669, 11.492736
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Val di Fiemme, Val di San Pellegrino, Tierser Tal und Eggental sind vier der hübschesten Täler rund um die Berggipfel des Latemar. Verbinden lassen sie sich durch eine sportliche Tagestour, einer von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, die es in Sachen Passstraßen gewaltig in sich hat. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Südtirol über unsere Motorradtouren-Suche. Außerdem bekommst Du einen perfekten Überblick über Südtirol mit dem Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und seine Tourenmöglichkeiten mit unseren Südtirol/Dolomiten FolyMaps. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Cavalese ist nicht nur Hauptort und Verwaltungssitz der Gemeinde Val di Fiemme, sondern auch ein bekannter Wintersportort und eine beliebte Sommerfrische. Im 16. und 17. Jahrhundert bauten die Reichen aus dem Trentino in Cavalese ihre Sommerresidenzen, was dem Städtchen noch heute seinen besonderen Charme gibt. Wohin das Auge auch sieht, überall sprießen die schönsten Palazzi aus dem Boden. Klarer Fall: Den Starter-Kaffee vor der Tour gibt es auf dem zentralen Hauptplatz von Cavalese mit dem weithin sichtbaren Torre Civica di San Sebastiano. Hat der „caffè“, der kurze Schwarze, die Lebensgeister geweckt, geht es erst einmal gemütlich nach Osten das Val di Fiemme entlang. Linker Hand grüßen die Spitzen der Latemargruppe. Die Ortsschilder von Tesero, Ziano di Fiemme und Predazzo fliegen vorbei, ebenso das Ufer des Lago di Forte Buso. Danach ist Schluss mit lustig, denn der Aufstieg zum Passo Rolle (1.984 m) lauert. Dessen Name ist Programm, der Express „rollt“. Zügig durcheilen wir die Kurven und Serpentinen der Nordrampe. Gute Übersicht, topp Fahrbahn, flüssige Streckenführung. Das traumhaft gelegene Albergo Vezzana bietet sich oben zur ersten Pause mit Blick auf die Cima di Vezzana an. Der Kaffee schmeckt super, der Kuchen ebenfalls. Danach setzen wir den Blinker links und steuern den Passo della Costazza (2.174 m) an. Mittels schnellem Bergaufschwung ist der Costazza flott erreicht, und wir dürfen uns auf das Pässedoppel Passo di Valles (2.032 m) und Passo di San Pellegrino (1.918 m) freuen. Besonders Naturliebhaber werden auf der folgenden Etappe ihre helle Freude haben. Denn die Strecke führt weitab touristischer Hauptrouten durch grüne Wälder und einsame Hochalmen. Gleichzeitig sorgen Kurven aller Art dafür, dass das Fahrvergnügen nicht zu kurz kommt. Weite und enge Bögen, Serpentinen, Spitzkehren – das ganze Spektrum an motorradfahrerischen Feinheiten breitet sich vor uns aus. Nach so vielen Schräglagen kommt die harmonische Fahrt durch das romantische Val di San Pellegrino genau richtig. In Moena biegen wir rechts ab. Der 2.000-Seelen-Ort liegt wunderschön in einem grünen Talkessel. Während der Ortsdurchfahrt drehen wir sehr behutsam am Gasgriff, denn Moena ist Mitglied der „Alpine Pearls“, einem Zusammenschluss von Gemeinden, die sich für eine umweltfreundliche Mobilität in den Alpen einsetzen. Wir folgen ein Stück dem Fassatal und biegen in Vigo di Fassa links zum Karerpass (1.752 m) ab. Die Route, die diesen Übergang mit dem Nigerpass (1.688 m) verbindet, gehört nicht unbedingt zur spektakulären Sorte, ist aber sauber und flüssig zu fahren. Für Einsteiger die perfekte Etappe. Unser Tipp: Unbedingt sollte man unterwegs den Abstecher zum Karersee machen. Denn zu schön spiegelt sich in dessen Wasser die Latemargruppe und sorgt für ein unvergleichliches Farbenspiel. Über den Ort Tiers und das Tierser Tal verlässt die Route die Höhen der Dolomiten und wedelt hinab ins Eisacktal. Ein paar Kilometer Entspannung folgen. Rechter Hand steigen die grünen Weinberge des Ritten, der Hausberg von Bozen, in den blauen Himmel. Blau ist der Himmel auch über dem Eggental, das sich nun Richtung Osten öffnet. Kilometer um Kilometer schiebt sich die Straße in dieses Tal hinein, bis aus dem Tal eine Schlucht wird. Und jetzt sehen wir rot – wegen der in der Nachmittagssonne leuchtenden Felsen, die wie die Mauern einer Festung links und rechts der Fahrbahn senkrecht in die Höhe steigen. Wer diese Straße in das Gestein sprengte, verstand etwas von seinem Handwerk. In Deutschnofen Blinker rechts. Die Schlussetappe der Tour beginnt. Zunächst auf einem gut ausgebauten Sträßchen mit griffigem Belag und viel Übersicht. Der Wald wird dichter, die Kurven werden enger, die Radien kleiner.  Jetzt heißt es: alle Antennen auf Empfang! Wer auf dieser Etappe schnell unterwegs sein will, muss ein gutes Gespür für Ideallinien haben und sich in Sachen Blickführung auskennen. Auf 1.808 Meter Höhe erlaubt der Sattel des Lavazejochs eine kurze Verschnaufpause. Die Aussicht gibt wegen des dichten Walds nicht viel her, der Ort ist eher etwas für Mystiker. Zurück Richtung Cavalese bieten sich zwei Abstecher an: Einmal nach rechts zum Passo di Oclini/Jochgrimm (1.989 m) sowie ein Stück weiter nach links zum Passo di Pramadiccio (1.431 m). Kurze, aber lohnenswerte Etappen, die auf kurviger Fahrbahn wenig Verkehr und eine Menge Spaß versprechen. Schließlich taucht über dem Lenker Cavaleses Wahrzeichen auf, der Torre Civica di San Sebastiano. Wir steuern das Zentrum des Städtchens an, parken das Bike am Rand des Hauptplatzes und trinken in malerischer Umgebung den Sundowner dieses ereignisreichen Tages. Tourlänge: ca. 180 km Roadbook: Cavalese – Tesero – Ziano di Fiemme – Predazzo – Passo Rolle – Passo della Costazza – Passo di Valles – Passo di San Pellegrino – Moena – Vigo di Fassa – Karerpass – Nigerpass – Tiers – Blumau – Deutschnofen – Lavazejoch – Cavalese Highlight: Garten in Flammen. Nördlich des Nigerpasses ragen die Spitzen des Rosengartens in den Himmel. Bekannt sind sie wegen ihrer rötlichen Färbung während des Sonnenuntergangs. Der Sage nach soll hier Zwergenkönig Laurin einst seinen Rosengarten in Felsen verwandelt haben. Pässe-Info: Passo di Rolle 1989   11 %   -  31km Passo della Costazza 2174   14% -  10km Passo di Valles 2032   13 %   -  23km Passo di SanPellegrino 1918   18 %  -   21km Karerpass 1752       16 %  -   17km Nigerpass 1688       24 %  -   15km Lavazéjoch 1805   15 %   -  24km
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Predazzo: In der größten Gemeinde des Fleimstales hat der Pastahersteller Felicetti seinen Sitz. Bei ihm gibt es seit 1908 Bio-Nudeln aus Hartweizen und Kamut. Bozen: Der Stopp in der urgemütlichen Stadt am Zusammenfluss von Eisack und Etsch ist ein Muss. Schöne Aussicht auf den Hausberg, den von Weinbergen bedeckten Ritten. Kaltern: Malerisch am gleichnamigen See gelegen, seine Rebenhänge bringen mit den besten Rotwein Südtirols hervor.

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Diese Straße wurde wohl schon in der Antike, damals natürlich noch zu Fuß, genutzt. Motorisiert bietet der 17 Kilometer lange Karerpass, einer von über 500 Alpenpässen und Motorradtouren auf unserer BikerBetten Seite, der den Südtiroler Rosengarten mit den Dolomiten verbindet, viel Fahrvergnügen. Der Karerpass liegt in einer Höhe von 1.752 m. Die Straße ist offiziell als SS 241 ausgewiesen und stellt das westliche Ende der großen Dolomitenrunde dar. Von der Passhöhe aus lohnt sich ein kleiner Abstecher (gut 4 Kilometer) nach Nordwesten, um den Karersee (Lago di Carezza) zu erreichen. Zudem kann man von hier aus alternativ auch zum Nigerpass abzweigen, um beispielsweise weiter nach Bozen zu fahren. Der Karerpass bietet einen tollen Streckenverlauf mit wunderschönen Aussichten auf die Kalkberge und einen malerischen Bergsee – was will man als Motorradfahrer mehr?! Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in den Dolomiten über unsere Motorradtouren-Suche. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und unsere Südtirol/Dolomiten FolyMaps Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Der Karerpass, auch Passo di Costalunga genannt, lässt sich übrigens perfekt mit unserer Motorradtour " Westliche Dolomiten" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren der Dolomiten? Das sind unsere Highlights für Euch: Sella Ronda mit dem Motorrad Nördliche Dolomiten Westliche Dolomiten Durch den Sonnengarten Südtirols Dolomitenpässe sammeln Die Drei Zinnen der Dolomiten
Höhe: 1752m
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Gleich unterhalb des Rosengartenmassivs erstreckt sich der gut 15 Kilometer lange Nigerpass, einer von über über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Er verbindet das Städtchen St. Zyprian mit dem Karersee. Die maximale Steigung beträgt stattliche 24 Prozent. Damit gehört der Nigerpass zu den steilsten Pässen ganz Italiens. Der Nigerpass mit dem Motorrad garantiert für Geübte viel Fahrspaß. Hinzu kommt, dass die Straße sich in einem guten Zustand befindet. Dies liegt vermutlich vor allem daran, dass sie nur wenig genutzt wird. Oftmals hat man die Strecke fast ganz für sich alleine - was äußerst verwunderlich ist, da sie bestens ausgebaut und ganzjährig geöffnet ist. Der Nigerpasse bietet an vielen Stellen einmalige Ausblicke auf das Rosengartenmassiv mit Gipfeln bis über 3.000 m Höhe. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und unsere Südtirol/Dolomiten FolyMaps Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Wer den Nigerpass fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Täler-Express" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Dolomiten? Das sind unsere Highlights für Euch: Sella Ronda mit dem Motorrad Nördliche Dolomiten Westliche Dolomiten Durch den Sonnengarten Südtirols Dolomitenpässe sammeln Die Drei Zinnen der Dolomiten
Höhe: 1688m
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Im schönen Trentino bei Bellamonte an der SS 50 geht es hinauf in die Dolomiten zum Pass Lusia zwischen dem Travignolo- und San Pellegrino Tal. Die 9 km lange Tour ist landschaftlich absolut empfehlenswert. Vom Einstiegspunkt an der SS 50 führt der erste Teil der Strecke über die Via de Lusia zum gleichnamigen Pass. Die Schotterpiste beginnt nach ein paar hundert Metern, am Ende der letzten Wohnhäuser. Zunächst geht es bergauf über eine breite, geschotterte Piste. Vorbei an herrlichen Wiesenflächen mit vereinzelten Nadelbäumen gelangt man zum Rifugio Lusia. Der perfekte Ort zur Einkehr in der rustikalen Hütte, umgeben von der eindrücklichen alpinen Natur. Ein traumhafter Fernblick auf die Täler und die imposanten Gipfel der Dolomiten erwartet einen. Vom Pass bergab geht es durch ein Waldstück, am Rifugio Larezila vorbei. Es folgen teilweise steile Abschnitte. Im letzten Teilstück geht es zur SS 346 am Rio San Pellegrino über eine kleine Teerstraße. Die Tour endet unweit von Moena und dem Passo San Pellegrino. Ein Abstecher zum kleinen Lago Di San Pellegrino und dem Pass bietet sich zum Abschluss dieser Tour an.

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