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Deutschland | Schwarzwald

Löcherbergwasen

Höhe: 656m
Länge: 16km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 17.02.2024

Löcherbergwasen im Schwarzwald

Zwischen Löcherberg im Renchtal und Zell am Harmersbach verläuft eine 16 Kilometer lange kurvenreiche Bergstraße, die eine West-Ost-Querung durch den mittleren Schwarzwald darstellt. Über den Löscherberg, der das Renchtal vom Hamersbachtal trennt, führt sie in schönen Schwüngen zur Passhöhe Löcherbergwasen auf 656 Meter hinauf. Der Name bezieht sich auf den zur Gemeinde Oppenau gehörenden Weiler Löcherberg im Renchtal. 

Übrigens: Dieser Pass ist einer von über 1.000  Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten Seite.

Wer sich vorab über den Schwarzwald informieren möchte, empfehlen wir den Motorrad Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Motorradtouren im Schwarzwald, Insidertipps, Infos zu Schwarzwald Motorradhotels, Kartenmaterial usw. zu schauen. Einen perfekten Überblick und weitere Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte

 

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Steckbrief Löcherbergwasen

LandDeutschland
RegionSchwarzwald
Passhöhe656 m
Länge16 km
Maximale Steigung12
Wintersperrebei Bedarf
BasisorteLöcherberg im Renchtal - Zell am Hammersbach
Koordinaten48.420197, 8.158831
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne
© Peter Wahl

Tips aus unserem Shop:

Tipp der Redaktion:

 

Die Straße ist in einem guten Zustand. Sie ist durchgängig asphaltiert und stellenweise zweispurig ausgebaut. Der Löcherberg ist nicht nur bei Wanderern überaus beliebt, auch viele Gleitschirmflieger sind bei gutem Wetter in der Luft zu bestaunen. Im Imbiss auf der Passhöhe kann man sich mit Kleinigkeiten stärken. In Zell am Harmersbach angekommen, lohnt sich ein Bummel durch die historische Altstadt. Eines ihrer Wahrzeichen ist der mittelalterliche Storchenturm. Er ist der einzige verbliebene Teil der ehemaligen Stadtbefestigung und beherbergt heute ein sehenswertes Heimatmuseum.

Das Braunbergstüble am Löcherberg lädt zu einer Pause ein. Es bietet regionale Spezialitäten und von der Terrasse aus genießt man einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft.

Die Löcherbergwasen lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour "Heute ist Markttag" kombinieren.

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Deutschland / Schwarzwald
Zuflucht ist nicht nur der Name des Ortes bei Bad Peterstal-Griesbach, der rund 15 Kilometer westlich von Freudenstadt an einem Abzweig der Schwarzwaldhochstraße liegt, sondern auch der Name einer sich dort schon seit 1841 befindlichen Einkehrstation für Ausflügler. Zunächst war es ein Berggasthaus, später eine Jugendherberge. Mittlerweile beherbergt es ein schickes Hotel, das die langjährige Tradition zu bewahren versucht. Es befindet sich auf einer Höhe von 965 Metern. Hier verlief früher einmal die Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg. Die erkennt man bis heute an der unterschiedlichen Beschilderung: Landesstraße 92 auf badischen Seite und Landesstraße 402 auf dem württembergischen Teil. Außerdem ist Zuflucht der perfekte Ausgangsort, um auf die nur fünf Meter höhere Passhöhe der Alexanderschanze zu gelangen. Der Pass wird von Einheimischen als schnelle Verbindung zwischen der Rheinebene bei Straßburg und dem Neckartal geschätzt. Experten vermuten, dass eine erste Straße hier bereits von den Römern angelegt wurde. Dies ist heute nicht mehr zu erkennen, dafür kann man die Überreste der Festungsanlage Alexanderschanze bestaunen. Die Straße präsentiert sich bis zur Passhöhe kurven- und abwechslungsreich. Lediglich der letzte Abschnitt bis nach Kniebis ist reichlich entschärft angelegt worden.
Höhe: 970m
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Der 1241 Meter hohe Kandel ist der Hausberg des Städtchens Waldkirch und gleichzeitig eine der höchsten Erhebungen des Südschwarzwaldes. Übrigens: Dieser Pass ist nur einer von über 1.000 Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de Eingeschlossen wird der Kandel im Westen vom Elztal, im Norden vom Simonswälder Tal und im Süden vom Glottertal. Durch diese exponierte Lage wirkt der Kandel im Vergleich zu benachbarten Bergen vergleichbarer Höhe sehr viel eindrucksvoller. Dementsprechend viel befahren ist die Kandelpassstraße denn auch - und zwar ganzjährig, da der Berg im Winter mit einem eigenen Skigebiet Touristen anlockt. Im Sommer gehört er dann dem fahrenden Volk: Neben Motorradfahrern zieht er auch Radler magisch an, sodass vor allem in den Kehren umsichtig gefahren werden sollte. Der Parkplatz am Gipfel hat sich im Laufe der vergangenen Jahre zu einem beliebten Bikertreffpunkt gemausert. Von dort aus sollte man neben den Benzingesprächen vor allem die unverbaute Aussicht auf den Kaiserstuhl, die Freiburger Bucht sowie die Vogesen genießen. Möchtest Du Dich vorab über den Schwarzwald informieren, empfehlen wir den Motorrad Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Touren der Region, Insidertipps, Infos zu Schwarzwald Motorradhotels, Kartenmaterial usw. zu schauen. Einen perfekten Überblick und weitere Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch den Schwarzwald? Das sind unsere Highlights für Euch: Schwarzwald Panoramastraße Schwarzwaldhochstraße Schwarzwald-Vogesen Nordschwarzwald Südschwarzwald Schluchsee ÜBRIGENS: Wer den Kandel fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Parade der Gipfel" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass.
Höhe: 1241m
Deutschland / Schwarzwald
Die Schwarzwaldhochstraße ist nicht nur die bekannteste Höhenstraße des Schwarzwaldes, sondern auch eine der ältesten Ferienstraßen Deutschlands. Erbaut wurde sie schon Ende der 1920er Jahre, um den Verkehr für Touristen zu erschließen. Sie verläuft auf 65 Kilometern zwischen Baden-Baden und Freudenstadt. Die Straße ist perfekt und breit ausgebaut, was ihr den Beinamen "Black Forest Highway" einbrachte - allerdings mit sehr vielen schönen Kurven. Da es sich nicht um eine Passstraße handelt, gibt es naturgemäß auch keine Passhöhe. Hoch hinauf geht es trotzdem: bis auf 1044 Höhenmeter und zwar am sehenswerten Mummelsee. Grundsätzlich können die Panoramaausblicke von den Höhen überzeugen: Man schaut hinab ins liebliche Rheintal und bis zu den nahen Vogesen. Zu verdanken hat man dies Orkan Lothar, der im Dezember 1999 in dieser Region mit über 200 Stundenkilometern wütete und dabei mehrere hunderttausend Festmeter Nadelholz wie Streichhölzer abknickte. Kommen wir zum Fahrvergnügen, das sich insgesamt leider in Grenzen hält: Schon seit längerer Zeit gelten vor allem an dem Ausfallstrecken Tempolimits von 70, stellenweise auch 50 Stundenkilometern. Die Polizei ist stets präsent, vor allem an den Wochenenden. Dies geschieht allerdings nicht aus bösen Willen, sondern zum Schutz, da nach wir vor nirgends in Deutschland so viele Motorradfahrer - vor allem aufgrund überhöhter Geschwindigkeit - verunglücken.
Höhe: 1044m
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Motorradtouren in dieser Region

Deutschland / Schwarzwald
Der mittlere Schwarzwald um Schramberg und Hornberg ist gelebte Idylle. Mehr Tannenwälder, Bauernhöfe und Bollenhüte findet man sonst nirgends im Schwarzwald. Auch die Motorradstrecken können sich hier sehen lassen. Wolfach ist ein Städtchen mit sympathischem Flair. Eine gepflasterte Durchfahrt, ein Stadttor, eine Brücke über die Kinzig, bunte Häuser, viele Straßencafés. Wer noch nicht gefrühstückt hat, sollte es hier unter einem Sonnenschirm unbedingt nachholen. Die Strecke nach Hausach führt danach landschaftlich reizvoll am Ufer der Kinzig entlang. Ein Gürtel von Sumpfwiesen, mit gelben Blumen gesprenkelt, breitet sich am Flussufer aus. Weiter führt die Route in Richtung Gutach. Schwarzwald pur. Aus Gutach stammt übrigens der berühmte Bollenhut, das Wahrzeichen des ganzen Schwarzwaldes. Das Prachtstück besteht aus elf großen und drei kleinen Bollen. Ledige Mädchen tragen sie in Rot, die verheirateten Frauen in Schwarz. Kurz vor Hornberg zweigt rechts ein Sträßchen nach Elzach ab. Zigfach gekrümmt schlängelt es sich in den Wald hinein. Sein Belag fordert das Fahrwerk heraus, dafür glänzen die Kurven mit gleichmäßigen Radien und guter Übersicht. Hinter einem Sattel zeigt das Sträßchen wieder Manieren und wedelt gut ausgebaut am Ufer der Elz entlang talwärts in Richtung Elzach. Eine Kreuzung, ein Schild mit der Aufschrift Haslach. Wir folgen ihm und landen auf einer ordentlich ausgebauten Straße, die in runden und sauberen Bögen einen Berg hinaufführt. Gute Sicht nach vorn, griffiger Belag unter den Reifen. Die Heidburg, eine kleine Passhöhe, wird überquert, dann geht es auf der anderen Seite hinab nach Haslach. Hinter Haslach, dem einstigen Silberbergbau-Städtchen, nehmen wir Kurs auf Steinach. Diese Nebenroute folgt in eleganten Biegungen dem Lauf der Kinzig. Kurz vor Biberach biegen wir nicht ins Ortszentrum ab, sondern bleiben einfach auf der Hauptstraße und treffen automatisch auf die B 415 in Richtung Lahr. Sie hat es gehörig in sich, diese so genannte Bundesstraße. Mit gepflegtem Asphalt versehen, nimmt sie sich in herrlichen Kurven den bewaldeten Berg zwischen Biberach und Seelbach vor. Schuttertal heißt dieser abgelegene Landstrich. Eine Handvoll schneller Kehren bringt uns in Richtung Kenzingen zuerst den Berg hinauf und danach hinab ins Muckental. Eine kleine, aber feine Rundfahrt beginnt. Sie führt auf schmalem, wenig befahrenem Asphalt über Bleichheim nach Freiamt. Kurven ohne Ende, freie Sicht nach vorn. Grandioser Fahrspaß. Die Hauptrichtung Schuttertal bringt uns nach Schweighausen und Elzach. In Oberprechtal folgt die Route dem Lauf der Elz und nimmt den Abzweig nach Triberg. Was die Karte verspricht, hält die Realität: In einer nicht mehr enden wollenden Folge von Wechselkurven zirkelt ein Sträßchen an einem sprudelnden Gebirgsbach entlang. Weite Radien, gute Übersicht, zügiges Tempo. Die Augen kleben auf der Fahrbahn, um zwischen den Bodenwellen den besten Strich zu finden. Hinter der Wilhelmshöhe taucht der Ort Schonach mit seinen beiden Skisprungschanzen auf. Von dort sind es nur noch ein paar Kilometer, bevor man nach Triberg, den zentralen Ort der schwarzwälder Kuckucksuhren-Herstellung, hineinrollt. Hinter Triberg quetscht sich die B 33 in perfekt ausgebauten Kehren durch die Gutach-Schlucht hinab nach Hornberg. Tempo 60 vermiest allerdings größtenteils den Appetit auf Schräglagen. Das 5.000-Einwohner-Städtchen Hornberg begrüßt den Besucher mit seiner markanten Burgruine. Von dort aus hielt man im 16. Jahrhundert eines Tages Ausschau nach dem Herzog von Württemberg, der sich für einen Besuch angekündigt hatte. Man erkannte am Horizont eine Staubwolke, hielt sie für den herzoglichen Tross und feuerte die Salutkanonen ab. Doch stattdessen kam ein Bauer mit seiner Viehherde vorbei. Als endlich der Herzog auftauchte, war keine Munition mehr da. Der Landesfürst war sauer, und die Hornberger waren blamiert. Seither gehen Geschichten mit einem ähnlichen Schluss aus wie das »Hornberger Schießen«. Bis Schramberg ist lockeres Kurvenschwingen angesagt. Die Straße tastet die Konturen der Bergflanke ab. Die Heimat der Junghans-Uhren. Mitte des 19. Jahrhunderts produzierte die Firma als erste in Deutschland Uhren nach amerikanischem Vorbild in Massenproduktion. Am Image hat sich seither nichts geändert – noch heute ist Junghans DIE deutsche Uhr schlechthin. Interesse an einem Mitbringsel? Im Werksverkauf gibt es die Uhren mit Rabatt. Ein kleines holperiges Sträßchen kringelt sich an einem Bach entlang nach Tennenbronn. Dann dürfen die Federelemente aufatmen, denn die folgende Strecke über St. Georgen nach Königsfeld gehört mit ihrem ebenen Belag wieder zur angenehmeren Sorte. Von Königsfeld zurück nach Schramberg sind Kupplung und Getriebe gefordert: Eine gemischte Wald- und Wiesenpartie wirft uns eine Palette unterschiedlichster Kurven vors Vorderrad. In gemächlichen Bögen geht es danach über Schiltach zum Startort Wolfach zurück. Highlight: Unter einem Dach Zwischen Hausach und Gutach wartet an der rechten Straßenseite ein optischer Höhepunkt dieser Tour: die Vogtsbauernhöfe. Hier handelt es sich um ein Freilichtmuseum, in dem mehrere typische Bauernhöfe aus dem Süd- und Mittelschwarzwald samt Nebengebäuden aufgebaut sind. Alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, waren vom Abriss bedroht und wurden hier Stein für Stein wieder aufgebaut. Man sieht eine heute kaum mehr vorstellbare Einheit von Arbeit, Freizeit und Familienleben. Herrschaft, Knechte, Mägde, Vieh und Vorräte – alles war unter einem Dach untergebracht. Roadbook: Wolfach – Hausach – Gutach – Elzach – Haslach – Biberach – Elzach – Schonach – Triberg – Hornberg – Schramberg – Tennenbronn – St. Georgen – Königsfeld – Schramberg – Wolfach (ca. 240 km) Motorradtreffs: Schonach: Bierstüble Zum Uhrenträger, als Mitglied des Motorradclubs Lauben hat Chef Rainer ein Herz für  Motorradfahrer. Oberwolfach: Gasthof Linde, nicht nur traditionsreiches Motorradhotel, sondern auch beliebter Bikertreff. Oberharmersbach: Gaststätte Schülle, badische Küche, Fremdenzimmer, Tourguide.
Deutschland / Schwarzwald
Etappe Hausach - Zell: Kurvenreich über den Brandenkopf. Oberharmersbach: Als Teil des ehemals Freien Reichstales Harmersbach war der Ort direkt dem Kaiser unterstellt. Hausberg ist der 945 Meter hohe Brandenkopf. Etappe Oberharmersbach - Bad Peterstal: Windungsreiche Straße am Harmersbach entlang. Bad Ripppoldsau - Schapbach: Die 1974 vereinigte Doppelgemeinde ist das höchst gelegene Mineralbad des Schwarzwaldes (370 bis 950 Meter). Sehenswert sind die Pfarrkirche St. Cyriak in Schapbach und die Wallfahrtskirche Mater Dobrosa in Bad Rippoldsau. Etappe Oppenau - Ruhestein: Ein einziges Kurvengewitter. Wechselkurven, S-Kurven, Serpentinen - alles ist dabei. Der 910 Meter hoch gelegene Pass markierte früher die Grenze zwischen Baden und Württemberg. Damals lag hier ein großer Stein, auf dem die erschöpften Wanderer aus dem Rheintal ihre schwere Last ablegen konnten. Nagold Stausee: Die größtenteils von Wäldern umgebene Wasserfläche hält lauschige Badeplätze bereit. Das Ausflugslokal Zum Seeheiner ist ein beliebter Bikertreff. Etappe Dornstetten - Sulz: Entspanntes Kurvenschwingen im Tal der Glatt. Rottweil: Die Hochburg der alemannischen Fasnet ragt auf einem Felsen hoch über dem Neckar auf. Hübscher historischer Stadtkern. St. Georgen: Die Herkunft beruht auf der Gründung eines Benedik-tinerklosters Anfang des 11. Jahr¬hunderts. Während der Sakularisation, dem Einzug aller kirchlichen Güter durch den Staat, wurde das Kloster zu Beginn der 19. Jahrhun¬derts aufgelöst. Etappe St. Georgen - Schramberg: Griffiger Belag, runde und gut einsehbare Kurven. Schramberg: Das Städtchen ist die Heimat der bekannten Junghans- Uhren. Hornberg: Markantes Wahrzeichen des Städtchens ist seine Burg-ruine. Im 16. Jahrhundert schoss man von dort aus einer Viehherde Salut, deren Staub man für den des herzoglichen Trosses hielt. Als der Herzog dann kam, war die Munition alle und der Herzog sauer. Seither gehen Geschichten mit einem solchen Ende aus wie das „Hornberger Schießen“. Alpirsbach: Angenehmes Städtchen mit bekanntem Kloster und noch bekannterer Brauerei.
Deutschland / Schwarzwald
Die Schwarzwaldhochstraße, auch bekannt als B500, ist ein Paradies für Motorradfahrer und eine der schönsten Panoramastraßen Deutschlands. Die etwa 60 Kilometer lange Strecke beginnt in Baden-Baden, einer eleganten Kurstadt mit einem faszinierenden Mix aus Kultur und Natur. Von hier aus schlängelt sich die Schwarzwaldhochstraße durch den Schwarzwald und bietet fantastische Ausblicke auf Wälder, Hügel und Gipfel. Möchte man sich vorab über die Schwarzwaldhochstraße informieren, empfiehlt es sich, in den Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels im Schwarzwald , Kartenmaterial usw. zu schauen. Einen perfekten Überblick über Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte. Auf den kurvenreichen Straßen geht es vorbei an malerischen Dörfern wie Baiersbronn, wo die regionale Küche mit Schwarzwaldspezialitäten lockt. Die Route führt weiter durch die wunderschöne Landschaft des Nationalparks Schwarzwald, wo zahlreiche Aussichtspunkte, wie die Alexanderschanze, unvergessliche Fotomotive bieten. Motorradfahrer werden die herausfordernden Kurven und Steigungen auf dem Weg zur Hornisgrinde, dem höchsten Punkt im Nordschwarzwald, genießen. Von hier aus offenbart sich ein spektakulärer Blick über das Rheintal bis zu den Vogesen. Die Fahrt führt weiter zum Mummelsee, einem malerischen Bergsee, der zum Verweilen einlädt. Schließlich erreicht man die Schwarzwaldhochstraße ihr Ende in der Stadt Ruhestein. Weitere Motorradtouren im Schwarzwald findet man über unsere Motorradtouren Suche. Highlights der Motorradtour auf der Schwarzwaldhochstraße Baden-Baden: Wo schon die Römer eine Badeanstalt einrichteten, ließen sich im 19. Jahrhundert französische Adlige nieder und begründeten die Badekultur Baden-Badens. Hübsches Zentrum mit vielen Cafés. Freudenstadt: Unter den Arkaden des größten deutschen Markplatzes lässt es sich herrlich flanieren. Viele schöne Läden, Bistros und Restaurants. Sasbachwalden: Eines der reizvollsten Fachwerkensembles des Schwarzwaldes. Mummelsee: Trotz Besucherrummels immer noch ein Idyll. Etappe Oppenau - B 500: Ein einziges Kurvengewitter. Wechselkurven, S-Kurven, Serpentinen alles ist dabei." Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen aus dem Schwarzwald? Das sind unsere Highlights für Euch: Alexanderschanze Löcherbergwasen Schwarzwaldhochstraße B500 Kandel Schauinsland Feldberg Belchen Und nun viel Spaß auf der Schwarzwaldhochstaße Motorradtour!
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