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Motorradfahrer auf dem Nassfeldpass, umgeben von Bergen
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Österreich | Kärnten

Nassfeldpass (Passo di Pramollo)

Höhe: 1530m
Länge: 31km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 08.07.2024

Interessante Alpenüberquerung über den Nassfeldpass

Der Nassfeldpass (italienisch Passo Pramollo) ist eine Passstraße in Österreich, die von Tröpolach im Kärntner Gailtal in Österreich nach Pontebba im italienischen Kanaltal führt.

Der Nassfeld Pass ist einer der Pässe, der Österreich mit Italien verbindet. In Österreich ist die Passstraße die B 90, in Italien die SP 110. Die Grenze zwischen Österreich und Italien verläuft direkt über den 1.530 Meter hohen Nassfeldpass zwischen Gartnerkofel und Knoflachkofel. Der Nassfeldpass ist neben dem Plöckenpass die einzige als öffentliche Straße ausgebaute Passverbindung über die Karnischen Alpen und daher für den lokalen Verkehr eine wichtige Transitstrecke.

 

Der Nassfeldpass ist nur einer von über 1.000 Bikerbetten  Alpenpässen und  Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.

 

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Steckbrief Nassfeldpass

LandÖsterreich
RegionKärnten
Passhöhe1530 m
Länge31 km
Maximale Steigung16
Wintersperre-
BasisorteTröpolach (A), Pontebba (I)
Koordinaten46.559945, 13.275568
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren31
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
Nassfeldpass
© Pramollo 2 © Stefano Gasparotto - Fotolia.com
Martin Schempp über den Nassfeldpass

Enge Fahrbahn, vom Frost angenagter Belag, ein schmaler Tunnel mit 180-Grad-Kehre – die italienische Südrampe des Nassfeldpasses hat ihren herben Ruf nicht von ungefähr. Da braucht es beide Hände, um das Bike auf Kurs zu halten. An manchen Stellen scheint immer noch der Originalbelag aus dem Ersten Weltkrieg zu liegen. Dieser Pass hat einen hohen Erinnerungswert.

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Nassfeldpass
© Pramollo © Stefano Gasparotto - Fotolia.com

Abenteuerliche Rampe in Italien

Auf der österreichischen Seite ist die Straße zum Nassfeldpass als Bundesstraße gut ausgebaut und recht breit, weil sie dort als Zufahrt zum Skigebiet Sonnenalpe stark frequentiert wird. Auf der italienischen Seite ist die Straße schmaler und steiler und die Kurven enger. Hier gibt es außerdem auch mehrere Tunnel, darunter ein unbeleuchteter Kehrtunnel. Unter Motorradfahrern gilt die Südrampe als deutlich attraktiver, aber auch als fahrtechnisch anspruchsvoller.

 

Passhöhe mit See

Die Passhöhe an sich ist nicht besonders attraktiv, neben einer inzwischen verlassenen Grenzstation gibt es hier ein großes Hotel mit einem riesigen Parkplatz und einem Restaurant, das gerne von Tagesgästen besucht wird. Wenige Schritte auf der italienischen Seite liegt der kleine Pramollo-See (Lago di Pramollo), der mit einem kurzen Spaziergang von etwa zehn bis fünfzehn Minuten umrundet werden kann. Der Nassfeldpass ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, weil hier mehrere Wege auf die umliegenden Berge beginnen. Auf der Kärntner Seite ist vor allem die Wanderung auf den Gartnerkofel beliebt, für einen kurzen Spaziergang ist die bewirtschaftete Watschigeralm ein schönes Ziel.

 

Attraktive Sessellifte

Die Hänge auf der österreichischen Nordseite sind zu einem Wintersportgebiet ausgebaut worden. Dazu gehört auch die Hotelsiedlung "Sonnenalpe", die fast direkt am Nassfeldpass liegt. Westlich vom Nassfeldpass befindet sich auf der grasigen Gipfelkuppe der 1948 Meter hohen Madritschen ein alpines „Erlebniszentrum“, das auf Ausflugstouristen in der Sommersaison zielt. Von der Wintersportsiedlung „Sonnenalpe Nassfeld“ in der Nähe vom Nassfeldpass kommt man mit der Madritschenbahn, einem Sessellift, bequem hinauf. Oben gibt es die übliche folkloristisch gestylte Großgastronomie, dazu die Schienenrodelbahn Pendolino sowie etwas weiter unten am Südhang einen sehr schön geratenen Abenteuerspielplatz mit künstlichem Bach.

 

Eindrucksvolle Aussicht

Das Eindrucksvollste am Nassfeldpass ist aber die Aussicht auf die monumentalen Felswände des Karnischen Hauptkamms: Der Rosskofel wendet der Madritschen seine gewaltige Nordwand zu, weiter im Süden sieht man Trogkofel und Lanzenkopf. Im Osten vom Nassfeldpass erhebt sich der Gartnerkofel; dort führt ein weiterer Sessellift mit Sommerbetrieb bis knapp unter den Gipfel. Es sind vor allem diese Sessellifte, die den Nassfeldpass im Sommer zu einem beliebten und vor allem von der Kärntner Seite her viel besuchten Ausflugziel machen, weil sie einen unkomplizierten und familientauglichen Ausflug in die Hochlagen der Karnischen Alpen ermöglichen.

 

 

 

FAQ

 

Gibt es Einkehrmöglichkeiten am Nassfeldpass?

  • Direkt an der Passhöhe liegen auf österreichischer Seite das Hotel Berghof mit Restaurant und auf italienischer Seite die Pizzeria Kabrio, rund 400 m weiter das Restaurant Wulfenia da Livio. Weitere Einkehr- und Unterkunftsmöglichkeiten in der Wintersportsiedlung Sonnenalpe Nassfeld in Österreich, knapp 500 m unterhalb der Passhöhe.

 

Gibt es auf dem Nassfeldpass eine Webcam?

  • Es gibt eine Webcam direkt an der Passhöhe.

 

Ist der Nassfeldpass mit einer Wintersperre belegt?

  • Es gibt keine Wintersperre; der Nassfeldpass ist normalerweise ganzjährig befahrbar, im Winter können kurzfristige Sperrungen aber vorkommen.

 

 

Nassfeldpass
© Eberhard Nowatzki

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!!! Achtung Sperre für Motorräder und Quads lt.  Meldung aus der Community  (Stand Juli 2024). Diese 27 km lange Tour führt zur beliebten Rudnig Alm hinauf. Durch teilweise naturbelassenen Wald geht es entspannt zu zwei schönen Almen. Sagenhafte Ausblicke erlebt man im gesamten Streckenverlauf in dieser herrlichen Bergwelt. Von der B 111 bei Jenig gelangt man über die B 90 nach Tröpolach, zum Einstiegspunkt der Tour. Zunächst fährt man über eine Teerstraße durch den Ort zu dessen Ende, hier befindet sich eine Gondelstation. Auf Schotter geht es ab hier durch saftige Almwiesen und dann ein Stück durch den Wald. Der Weg quert Viehroste und führt an Kuhweiden entlang über Lichtungen. Der erste Abstecher führt am Hang entlang zur Tröpolacher Alm, mit kleinem See in traumhafter Lage. Viele schöne Wanderwege finden sich in der Umgebung der Hütte. Der ebene Weg zur Rudnig Alm führt unter zwei Seilbahnen hindurch. Am Ziel angekommen besticht erneut traumhaftes Alpenpanorama. Man blickt auf die markanten Felsen der Gipfel des Rosskofel und Trogkofel und die wunderschönen Almwiesen. Zurück hinunter ins Tal führt die gleiche Strecke.
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Hoch hinaus zur Rattendorfer Alm führt die 22 km lange Tour auf einer lieblichen Schotterstraße. Durch den Wald und über Lichtungen geht es in die schöne Bergwelt der Ostalpen unweit Grenze zu Italien. Der Start und Endpunkt der Tour liegt bei Jenig an der B 111. Von hier aus fährt man zunächst bis nach Rattendorf und überquert den Fluss Gail. Eine kleine Teerstraße führt aus dem Ort hinaus Richtung Rattendorfer Alm. Im Wald an einem kleinen Wassertümpel beginnt die Schotterpiste. Sie führt teilweise kurvig bergauf über einige Lichtungen und durch das herrliche Waldgebiet, Bachläufe mit betonierten Rinnen kreuzen den Weg. Das felsige Flussbett des Dober überquert man auf einer Brücke und erreicht ein Plateau mit saftigen Almwiesen. Kurvig führt das letzte Teilstück weiter nach oben, bis zum Erreichen der schönen Almhütte mit traditionellen Speisen. Eine Rast auf der schönen Terrasse lässt einen entspannt das wunderbare Alpenpanorama genießen. Super Ausblick auf die Felsen des Trogkofel und das Gaital. Den gleichen Weg geht es wieder bergab nach Jenig.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Im nördlichen Friaul und Grenzbereich der Julischen und Karnischen Alpen findet sich unweit der Autobahn sowie der Eisenbahnstrecke Villach-Udine direkt an der Mündung des Aupatals in das Eisental die kleine Gemeinde Moggio Udinese. Sie ist aufgrund ihrer sehenswerten Fella-Brücke und der Abtei San Gallo einen kurzen Bummel wert, bevor es auf die Südrampe der als SP12 ausgewiesenen Passstraße geht. Die Sella di Cereschiatis ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradtouren Italien Nord Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Italien kannst Du über unsere Motorradtouren-Suche entdecken. Das erste Teilstück zur Sella di Cereschiatis zeigt sich mit moderaten Steigungen und recht wenigen Kurven zunächst noch wenig imposant. Dafür ist es schön zu fahren, da die Strecke entlang eines hübschen Baches verläuft und der Asphalt erst vor wenigen Jahren modernisiert wurde. Erst kurz vor dem Sella di Cereschiatis Pass – etwa ab Kilometer 15 – gilt es die Maximalsteigung von 15 % auf einigen schnell aufeinander folgenden Kehren zu meistern. Eine längere Pause lohnt sich am Scheitel der Sella di Cereschiatis nicht, da er sich mitten im Wald befindet. Stattdessen geht es geradewegs weiter nach Norden, wo man mit schönen Kurven, einigen engen Kehren, einer kurzen Fahrt durch einen Tunnel und vor allem tollen Ausblicken auf das darunter liegende Kanaltal (italienisch: Val Canale) sowie zum Monte Cavallo belohnt wird. Übrigens: Wer die Sella di Cereschiatis fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " 3- Länder-Tour" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Friaul und Julisch-Venetien? Das sind unsere Highlights für Euch: In den Dolomiti Bellunesi Cembratal und Manghenpass Fahrt in die Einsamkeit Monte Lessini intensiv In den Julischen Alpen
Höhe: 1066m

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Motorradtouren in dieser Region

Österreich / Kärnten
Nockalm-Höhenstraße: 35 Kilometer ohne eine menschliche Siedlung, außer der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit nicht die Spur von Zivilisation. 1981 eingeweiht, zirkelt die gepflegte und gut ausgebaute Route in 52 Kehren und unzähligen Kurven zwischen den Mautstellen Ebene Reichenau und Innerkrems. Pro Bike werden 9,00 Euro fällig (2.042 m). Flattnitz: Der Luftkurort liegt von der Sonne beschienen auf einem Hochplateau der Gurktaler Alpen. An der 1.400 m hohen Passhöhe richteten schon die Römer ein Verpflegungslager ein. Turracher Höhe: Wegen seiner extremen Steigungen war der 1.783 m hohe Alpenübergang früher gefürchtet, und selbst heute verlangt er immer noch eine gute Fahrzeugbeherrschung. Seine Kehren und Kurven sind rund und sauber zu fahren, aber nicht zu unterschätzen. Der Begriff Turracherhöhe bezeichnet nebem dem Alpenpass noch eine Ortschaft und die umliegende Landschaft auf der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark. Diese verläuft auch noch mitten durch den Ort hindurch. Direkt an der Straße liegt ein malerischer See auf dem rund zwei Kilometer langen Sattel. Im Süden trifft die Nockalmstraße auf die Anfahrt zur Südrampe, die mit maximal 23 Prozent Steigung zu den steilsten Straßenpässen des Landes gehört. Nordwärts trifft die Strecke im weiteren Verlauf auf die Katschbergstraße, die mit 21 Prozent Steigung auch nicht ohne ist. Kehren sind im gesamten Verlauf allerdings Mangelware. Katschberghöhe: Seit man Ende der 1930er-Jahre die Katschbergstraße ihrer 30 Prozent Steigung beraubte und sie durchgehend asphaltierte, hat sie ihren Schrecken verloren und gefällt heute mit ihren sauber gezogenen, perfekten Kurven (1.641 m). Tamsweg: Die Region Lungau wurde ab dem Jahr 600 von Slawen besiedelt, Tamsweg ist daher eine Slawensiedlung. Die 1433 eingeweihte Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg steht oberhalb des Ortes am Schwarzenberg und ist noch heute Ziel von Wallfahrten. Tamsweg besitzt ein sehenswertes Rathaus.
Österreich / Kärnten
Kärnten, im südlichen Teil Österreichs gelegen, ist ein Paradies für Motorradfahrer. Die Region ist bekannt für seine wunderschönen Seen. Vom Wörthersee über den Millstätter See bis hin zum Ossiacher See gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Schönheit der Kärntner Seen mit dem Motorrad zu erkunden. Die kurvenreichen Straßen bieten  viel Fahrspaß und die Möglichkeit, die vielen Orte entlang der Strecke zu entdecken und in einem unserer Motorradhotels in Kärnten zu übernachten. Kärnten ist definitiv ein Ziel, das Motorradfahrer nicht verpassen sollten. Weitere Motorradtouren in Kärnten findet man über unsere Motorrad-Tourensuche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen aus Kärnten? Das sind unsere Highlights für Euch: Kreuzbergsatte l Nassfeldpass Nockalmstraße Villacher Alpenstraße Turracher Höhe Plöckenpass Großglockner Hochalmstraße Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Highlights der Motorradtour Kärnter Seen: Kreuzbergsattel: Die Passstraße Kreuzbergsattel verbindet mitten in Kärnten das obere Drautal mit dem Gailtal. Die Auffahrt lohnt sich vor allem von der südöstlichen Rampe, da die Straße hier enge, aber gut zu fahrende Serpentinen bietet, die sich in moderaten Steigungen nach oben winden. Optisch imposanter präsentiert sich die Nordrampe zwischen dem Weißensee (auf 930 Meter Höhe) und dem Reißkofel (auf 2371 Meter Höhe). Für die Tourenplanung wichtig: In der Literatur und auch auf manchem Kartenmaterial wird der Kreuzbergsattel als „Kärntner Kreuzberg“ bezeichnet, um die Unterscheidung zum Südtiroler Kreuzbergpass zu gewährleisten. Nassfeldpass: Der Nassfeldpass ist 1.530 m hoch und bietet viel Abwechslung, von weiten Bögen bis zu engen Spitzkehren ist alles vorhanden. Villacher Alpenstraße: Die 16,5 Kilometer lange Villacher Alpenstraße führt von Villach-Möltschach hinauf auf den Dobratsch, Kärntens schönstem Aussichtsberg – den Hausberg der siebtgrößten Stadt Österreichs. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und befindet sich in einem Top-Zustand. Von daher dürfte es zu verschmerzen sein, dass sie zu den mautpflichtigen Gebirgspässen der Alpen gehört. Beim Anstieg genießt man nicht nur Fahrspaß pur, sondern – gutes Wetter vorausgesetzt – auch tolle Panoramablicke unter anderem auf die Gletscher der Hohen Tauern, über die Karawanken, die Kärntner Seenplatte sowie die Julischen und Karnischen Alpen. Mehrere Parkplätze sind eingerichtet worden. Lohnenswert ist ein längerer Halt vor allem am Parkplatz Rosstratte, da sich hier seit einigen Jahren ein sehenswerter Skulpturenpark befindet. Ganz zum Gipfel hinauf geht es mit dem Motorrad leider nicht. Das letzte Stück ist unbefestigt und für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Ein Tipp für Motorradfahrer: Das TOUR4- Ticket, ein Vorzugs-Tourenticket für € 41,– (im Vorverkauf bei ADAC/ÖÄMTC € 37,–), beinhaltet je ein Tagesticket Großglockner, Gerlos- und Nockalmstraße und berechtigt zum Bezug einer preisreduzierten Karte um € 7,50 für die Villacher Alpenstraße (Regulärpreis € 12,50 / Stand 2022). Allerdings gilt ein ganzjähriges Fahrverbot für Motorräder in der Zeit zwischen 20 Uhr abends bis sieben Uhr in der Früh. Gerlitzen: Den Aussichtsberg nördlich von Villach erschließen gleich zwei Bergstraßen, die es in sich haben. Die Durchfahrt ist gesperrt, man muss den Gerlitzen von beiden Seiten aus anfahren. Beide Varianten sind äußerst lohnenswert (1.900 m). Villach: Die gemütliche Stadt am Ufer der Drau besitzt eine malerische Altstadt, die man unbedingt zu Fuß besichtigen sollte. Ein gelungenes Beispiel historischer Bausubstanz ist der Hauptplatz mit dem Pranger. Klagenfurt: Wegen ihrer charmanten Lage am Ostufer des Wörthersees wird die Stadt auch gerne die „Rose vom Wörthersee“ genannt. Ein Juwel besonderer Art ist ihre Altstadt – während der Renaissance prägten italienische Baumeister das Zentrum Klagenfurts, und noch heute ist die Faszination der Paläste, Innenhöfe und Plätze ungebrochen.
Österreich / Kärnten
Die Gurktaler Alpen, eine beeindruckende Gebirgskette in Kärnten, Österreich, sind ein wahres Paradies für Motorradfahrer. Mit ihren malerischen Bergstraßen und atemberaubenden Ausblicken lockt diese Region Biker aus der ganzen Welt an. Die kurvenreichen Straßen bieten viel Fahrspaß und führen durch eine vielfältige Landschaft, die von grünen Wiesen bis hin zu majestätischen Gipfeln reicht. Entlang der Strecke gibt es charmante Dörfer und gemütliche Gasthäuser, in denen man eine Pause einlegen und die lokale Küche genießen kann. Außerdem findet man auch hier garantiert eines der zahlreichen Motorradhotels in Kärnten zum Übernachten. Die Gurktaler Alpen sind ein absolutes Muss für Motorradfahrer, die die Natur und die Abenteuerlust auf zwei Rädern erleben möchten. Viele weitere Motorradtouren in Kärnten findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen aus Kärnten? Das sind unsere Highlights für Euch: Kreuzbergsatte l Nassfeldpass Nockalmstraße Villacher Alpenstraße Turracher Höhe Plöckenpass Großglockner Hochalmstraße Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Nördlich von Klagenfurt geht es in Sachen Schräglagen kräftig zur Sache. Klagenfurt: Weil vor rund 500 Jahren italienische Baumeister das Bild der Stadt prägten, nennt man Klagenfurt heute das „Renaissance-Juwel am Wörthersee“. Am besten schlendert man zu Fuß durch die Altstadt und pausiert in einem der Cafés am Alten Platz. Sankt Veit: Die gute Stube des Städtchens am Fluss Glan ist der von herrlicher Architektur gesäumte Hauptplatz. Dort glänzt das Rathaus mit prunkvoller Barockfassade. Neumarkter Sattel: 894 m hoch, lässt sich harmonisch und zügig befahren, perfekt für Einsteiger. Etappe Feldkirchen – Metnitz: Auf schmalen, verschlungenen Bergsträßchen zirkeln wir durch die Gurktaler Alpen. Gurk: Der Ort im Herzen der Gurktaler Alpen ist für seinen imposanten romanischen Dom berühmt. Sogar der Papst kam in den späten 1980er-Jahren nach Gurk, um die Anlage zu bestaunen. Neumarkt: 18 m hohe Mariensäule aus Marmor.
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