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Carnizza
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Italien | Friaul Julisch-Venetien

Sella Carnizza

Höhe: 1086m
Länge: 26km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 10.10.2024
|
1 Kommentar

Beschreibung

Der kleine, eher unbekannte Sella Carnizza Pass verbindet in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien das Resiatal mit dem Ucceatal. Diese Gebiete sind recht abgelegen und werden – unweit der slowenischen Grenze – größtenteils von Menschen slawischer Herkunft bewohnt. Viel zu sehen ist auf der 26 Kilometer langen Straße leider nicht, da sie sich größtenteils durch dichte Wälder hindurchzieht. Nur an wenigen Stellen sind Ausblicke in die Umgebung möglich. Dies ist in diesem Fall aber gar nicht mal so schlecht, da die Strecke Konzentration beim Fahrer erfordert. Die Sella Carnizza ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradtouren Italien Nord Set. Darüber hinaus findest Du...

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Fotos

Carnizza
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Steckbrief Sella Carnizza

LandItalien
RegionFriaul Julisch-Venetien
Passhöhe1086 m
Länge26 km
Maximale Steigung20
Wintersperreb.B.
BasisorteResiutta – Uccea
Koordinaten46.336402, 13.320069
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

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Italien / Friaul Julisch-Venetien
Die Motorradtour " In den Julischen Alpen" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Weitere Motorradtouren Slowenien bzw. Motorradtouren in Kärnten findest Du unter unserer Motorradtouren-Suche. Für alle, die sich über Slowenien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Slowenien, sowie unser BikerBetten Motorradtouren Kroatien Slowenien Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die Highlights dieser Tour: Tolmezzo: Unbedingt zu empfehlen ist eine Besichtigung des Doms. Außen eher schlicht, ist er im Inneren von typisch alpiner Kirchenpracht. Die Deckengemälde und das Bild am Hochalter sind von beeindruckender Schönheit. Passo di Tanamea : Vorbei am Lago di Canazzo geht es über Bordano nach Tarcento. Dort zweigt eine bis vor wenigen Jahren noch teilasphaltierte Straße ab, die überaus verkehrsarm bis nach Slowenien führt. Mittlerweile ist der Belag durchgehend asphaltiert und auch zumeist in gutem Zustand. Der Pass erreicht 851 Höhenmeter. Nach der Grenze bietet sich ein Stopp in Bovec an, das sich als Aktivsportzentrum am Triglav Nationalpark etabliert hat. Mangartstraße: Wer gleich zurück ins Friaul möchte, muss den Vršic-Sattel auslassen. Kurz vor der Grenze zu Italien und dem Predil Pass geht rechterhand ein Weg zum Mangart. Die mautpflichtige Straße (fünf Euro, wenn das Kassenhäuschen mal besetzt ist) führt auf 2 055 Meter an den Gipfel des Mangart heran und ist die höchste Straße Sloweniens. Einen kleinen Fußmarsch zur Klanska Škrbina (der Lahnscharte) sollten nur Schwindelfreie unternehmen. Hier geht es mehrere hundert Meter steil in die Tiefe. Passo del Predil: Verkehrsarm geht es auch über diesen Grenzpass in 1 156 Metern Höhe. Die Region war in mehreren Kriegen, vor allem im Ersten Weltkrieg, stark umkämpft. Davon zeugen heute noch Mahnmale sowie Bunkerund Befestigungsanlagen. Sella Nevea: Nach einer eher ruhigen Anfahrt möchte man vor allem das rund um ein Skigebiet entstandene Hoteldorf am Scheitel schnell hinter sich lassen. Dazu eignen sich die knackigen Kehren der Westrampe nur zu gut.
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Auf geht’s zu einer sehr abwechslungsreichen Tagestour. Die ersten Kilometer dieser Etappe führen vom Hotel Richtung Westen nach Oberdrauburg und weiter über den Gailbergsattel nach Kötschach-Mauthen. Nach einem Tankstopp (letzte Tankstelle in Österreich) führt die Tour über den Plöckenpass, einem Kampfgebiet im 1. Weltkrieg, nach Paluzza in Italien. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, biegen Sie links ab und fahren ein Seitental entlang über Paularo nach Tolmezzo. Weiter geht’s über eine lange Brücke, durch kleine Orte entlang des breiten Flussbettes und vorbei an einem Naturjuwel (Lago Corrina) in die Schinkenstadt San Daniele. Gut gestärkt kommt wieder Bewegung ins Spiel. Von San Daniele nach San Giacomo übers Flussbett nach Pinzano al Tagliamento führt die Tour durch ein abwechslungsreiches kaum befahrenes Tal über den Sella Chianzutan (960 m) zurück nach Tolmezzo. Nach einigen Erholungskilometern geht’s von Moggio über den Sella di Cereschiatis (1066 m) nach Pontebba. Über den reizvoll zu fahrenden Nassfeldpass (1530 m) führt die Strecke nach Hermagor. Mit dem Spaßfaktor Kreuzbergsattel (ev. mit Abstecher zum Weissensee) endet diese wunderschöne Tagestour mit der Freude auf das Abendessen im Hotel.

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Die grenzüberschreitende Passstraße zwischen Friaul-Julisch Venetien und dem slowenischen Soča-Tal ist etwas über 40 Kilometer lang und präsentiert sich inzwischen komplett asphaltiert, wenngleich der Belag nicht durchgängig im besten Zustand ist. Der Passo di Tanamea bietet sich als Verlängerungsetappe oder Alternative vom Vršič -Pass kommend an. Auf slowenischer Seite genießt man schöne lang gezogene Kurven und einige hübsche Kehren. Die Straße ist hier zum Teil durch massive Betonmauern gegen Felssturz gesichert. Die Talseiten sind teils mit Leitplanken und teils mit massivem Mauerwerk abgesperrt. Der Passo di Tanamea ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradtouren Italien Nord Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Italien kannst Du über unsere Motorradtouren-Suche entdecken. Sobald man die üblicherweise nicht besetzten Grenzhäuschen passiert, befindet man sich auch schon in Italien. Auf dieser Seite ist die Straße als Strada Provinciale 646 ausgewiesen. Fahrbahndecke und Straßenbelag sind hier nahezu perfekt, so dass man gemütlich auf den mit einem Passschild markierten Scheitel hinauf wedeln kann, um in schönen Kurvenschwüngen den Talort in südwestlicher Richtung bald darauf zu erreichen. Übrigens: Wer den Passo di Tanamea fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " In den Julischen Alpen " unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Friaul und Julisch-Venetien? Das sind unsere Highlights für Euch: In den Dolomiti Bellunesi Cembratal und Manghenpass Fahrt in die Einsamkeit Monte Lessini intensiv
Höhe: 870m
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Dieser knapp zehn Kilometer lange Grenzpass verbindet die Gemeinde Zaga im slowenischen Soca-Tal mit Uccea in Friaul-Julisch-Venetien. Bezeichnet wird die Straße als Sedlo Ucja, obwohl es sich genau genommen weder um einen Sattel noch einen Pass handelt. Im Grunde ist die Sedlo Učja die Ostrampe des Passo di Tanamea, der sich bei einer Runde bestens anschließen lässt. Die Sedlo Učja Straße ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die Für alle, die sich über Slowenien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Slowenien, sowie unser BikerBetten Motorradtouren Kroatien Slowenien Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die Sedlo Učja ist komplett asphaltiert und bietet gleich sechs schöne Kehren auf ihrer vergleichsweise nur sehr geringen Länge. Vor allem auf slowenischer Seite ist das Fahrgefühl spektakulär, da sich die Straße förmlich an die felsigen Hänge anschmiegt und wunderbare Ausblicke auf das darunter liegenden Flusstal bietet. Bis vor einigen Jahren konnten Schotterfans kurz hinter der slowenischen Grenze noch den Abzweig hinauf auf die Almenlandschaft des Gebirges Stol genießen. Mittlerweile ist Motorradfahrern das Befahren dieser Strecke allerdings leider ausdrücklich verboten. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren für Slowenien? Das sind unsere Highlights für Euch: In Sloweniens Südosten Über den Berg Bled & Kamniker Alpen In den Julischen Alpen
Höhe: 707m
Slowenien / Julische Alpen
Die schlechte Nachricht zuerst – der Stol Pass ist schon seit längerem für Motorräder gesperrt. Da haben es wohl die schnellen Jungs mit ihren lauten Sportenduros zu wild getrieben. Selbst schuld. Wären am Stol nur gemütliche Reiseenduros unterwegs, wäre er vermutlich heute noch offen. Sei’s drum – so ist der Fahrspaß, den die Überquerung des Stol Passes sehr wohl bereitet, eben den 4 x 4-Fahrern vorbehalten. Der Stol ist 1.381 Meter hoch und liegt im italienisch-slowenischen Grenzgebiet. Von Italien aus nähert man sich dem Pass über Tarcento und gelangt nach der Überquerung der Passhöhe auf slowenischer Seite hinab nach Kobarid ins Tal der Soča. Den Auftakt bildet die asphaltierte SR 646, dann weiter auf der Straße Nr. 401. Der Einstieg in die Offroad-Teil befindet sich hinter dem Weiler Sedlo Učja. Dort führt eine gut zu befahrende Schotterpiste mit einigen Querrinnen durch Laubwald stetig bergauf und erreicht in 1.381 Metern Höhe den Sattel des Stol. Oberhalb der Baumgrenze bietet sich nun eine weite Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Auf gleichbleibender Höhe folgt die Piste anschießend der Kontur des Bergrückens, passiert den für Motorfahrzeuge gesperrten Aufstieg zum Gipfel des Stol mit seinem Sendepast (1.673 m) und stürzt sich schließlich in die Serpentinen hinab zur Ortschaft Podbela. Diese Abfahrt ist der eigentliche Knackpunkt der Strecke. Die schmale Schotterpiste schlängelt sich an einem Wiesenhang entlang talwärts. Der Schotter ist teilweise lose und grob, manche Spitzkehren sind so eng, dass man zurückstoßen muss. Dennoch sollte man sich ab und zu die Zeit nehmen, um die Aussicht hinab ins Tal zu bewundern.

Kommentare (1)

RP Christof
02 Juli 2024
Bewertung:
Zeitpunkt der Befahrung:
28.06.2024
Befahren mit:
Honda NC 75ßX
Tipps & Hinweise:
Sella Carnizza (korrigieren)
Kommentar:

Dieser Übergang ist ein Geheimtipp für Genießer. Ich hatte 3 Begegnungen, 1 Motorrad 2 Radfahrer. Die Straße ist von der slowenischen Seite vom Asphalt her besser und ein wahrer Kurvengenuß. Bei der Abfahrt nach Ressiutta gibt es einige aufgebrochene Aspaltstellen, die Kehren sind etwas enger als auf der slowenischen Seite.

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Alle Anhänge: Copyright RP Christof
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