Das kleine Dörfchen Cercivento befindet sich auf einer Höhe von 607 Metern. Nahe des Dorfkerns zweigt eine kleine ehemalige Militärstraße in die Bergwelt des Monte Zoufplan ab. Die ersten Kilometer sind zunächst noch harmlos, da die Straße asphaltiert ist. Erst ab Kilometer zehn wandelt sich der Untergrund bei einem Hof in feinen Schotter. Kurz darauf wird eine Gabelung erreicht, an der man sich linker Hand in Richtung Berggipfel des Monte Zoufplan hinauf hangeln muss. Ab hier wird der Schotter nicht nur sehr viel grober, aus dem Boden ragen auch recht große Felsbrocken heraus. Sehr viel Aufmerksamkeit ist auf dieser Passage daher geboten. Hinzu kommt, dass auf dem gesamten Schotterteil keine Leitplanken oder sonstige Sicherungsmaßnahmen verbaut wurden. Der Monte Zoufplan ist übrigens einer von von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.
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Der Gipfel, den man über dieses Sträßlein erreicht, heißt Monte Tenchia. Gut drei Kilometer schraubt sich der Weg gen Nordwesten noch weiter. Dann ist allerdings Schluss. Ganz hinauf auf den Gipfel des Monte Zoufplan geht es mit dem Motorrad leider nicht, da das letzte Stück mit einem Fahrverbot belegt ist. Zu Fuß kann man allerdings sehr wohl hinauf – und sogar noch weiter, denn vom Zoufplan zweigt der Klettersteig Panoramica delle Vette ab. Wem das zu mühsam ist, genießt das schlicht atemberaubende Panorama am Wendeplatz mit Sendestation und Observatorium.
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