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Deutschland | Oberbayern

Spitzingsattel

Höhe: 1127m
Länge: 10km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 24.04.2024

Spitzingsattel – vom Schliersee zum Spitzingsee

Südlich des Schliersees arbeitet sich eine mit Serpentinen gespickte Bergstraße in das Mangfallgebirge. Diese Route mit gut einsehbaren, exzellent ausgebauten Kurven führt hinauf zur Gemeinde Spitzingsee auf 1.091 Meter am gleichnamigen Bergsee. Kurz vor dem Erreichen des Bergdorfes wirst Du den Spitzingsattel auf 1.129 Metern passieren, kaum 6 Kilometer Luftlinie von Fischhausen am Südufer des Schliersees entfernt. Damit liegt der Spitzingsattel, einer von über 1.000 Alpenpässe und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, rund 70 Kilometer südlich der bayerischen Landeshauptstadt München und optisch etwa auf halbem Wege zwischen Rottach-Egern am Tegernsee und Bayrischzell.

 

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Steckbrief Spitzingsattel

LandDeutschland
RegionOberbayern
Passhöhe1127 m
Länge10 km
Maximale Steigung14
WintersperreTageweise/stundenweise möglich
BasisorteSchliersee - Spitzingsee
Koordinaten47.672633, 11.886704
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Spitzingsattel – Passstraße im oberbayerischen Mangfallgebirge

Es mag kurios klingen, aber die Geschichte der Passstraße zum Spitzingsattel begann mit drei Stürmen und einer Bahnlinie. Anfang Januar 1919 braute sich ein Föhnsturm zusammen, der am Südhang der Rotwand, am Elendgraben, am Pfanngraben und an der Valepp tobte. Dieser Sturm aus warmen Fallwinden rodete fast vollständig etwa 170.000 Bäume. Es folgten zwei weitere schwere Föhnstürme, die Mitte März und Anfang Juli die noch verbliebenen Bäume umwarfen, sodass im Sommer 1919 rund 300.000 gefällte Bäume an den Hängen lagen. Um eine Borkenkäferplage zu verhindern, musste das Holz so schnell wie möglich geborgen werden. Um diese Mammutaufgabe bewältigen zu können, gründeten die bayerische Staatsforstverwaltung und der Holzhändler Steinbeis aus Brannenburg eine GmbH.

Es gab keine Fahrbahn, sondern nur die Alte Spitzingstraße, die bereits für Kleinlastwagen ungeeignet war. Innerhalb von nur sechs Wochen wurden die Pläne zum Bau einer Bergbahn fertiggestellt, inklusive der kompletten Logistikplanung und der Auflistung des Personalbedarfs. In Rekordzeit wurden ebenso die Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern abgeschlossen, denn die Waldbahn führte vom Schliersee bis hinauf zum Spitzingsee teils über Privatgrundstücke.

Mehrere Etappen wurden zeitgleich begonnen, wobei der Bahnhof in Fischhausen am Schliersee, der 1911 erst erbaut worden war, als Anfang und die Stockeralm als Endstation festgelegt wurden. In einigen Passagen mussten enorme Höhenunterschiede von bis zu 320 Metern überwunden werden, was auf der insgesamt 12 Kilometer messenden Bergstrecke 3 Bremsberge, 7 Brücken und 1 Aufzug notwendig machte. 6 Lokomotiven mit einer Spurbreite von lediglich 600 mm und mit Motoren mit 45 bis maximal 60 PS wurden angeschafft, zusammen mit 170 Doppelwagons. Betrieben wurden die Lokomotiven mit Restholz, wovon ja reichlich vorhanden war. 2.000 Festmeter, also circa 2.100 Bäume konnten so je Woche abtransportiert werden. Dazu wurden in Spitzenzeiten bis zu 4.000 Arbeitskräfte beschäftigt.

Es dauerte drei Jahre, bis die Schäden beseitigt und der Großteil des Holzes abtransportiert war. Danach wurde die Waldbahn zurückgebaut. Allerdings wurde sie noch für das Aufforsten benötigt, was 1921 begann. Die ehemalige Trasse wurde zu Wanderwegen. Zuerst wurde die Alte Spitzingstraße befestigt. Als dann die Seilbahn gebaut wurde, die bis 1963 in Betrieb war, wurde auch die Neue Spitzingstraße gebaut, also die Route mit bis zu 14 Prozent Steigung, die Dich heute bis zum Spitzingsattel führt.

 

Verlauf der Spitzingstraße

Offiziell beginnt die 13,7 Kilometer lange Passstraße als Lautererstraße am Bahnhof in Schliersee. Als Bundesstraße 307 führt sie am östlichen Seeufer entlang, an Fischhausen vorbei nach Neuhaus. Hinter dem Ortsausgang von Neuhaus, wo der Hachelbach in die Aurach mündet, zweigt die eigentliche Spitzingstraße bei Kilometer 5,5 rechts ab. Permanent ansteigend geht es hinauf auf 1.129 Meter, wo direkt am Spitzingsattel bei Kilometer 12,2 der Trautweinweg und 50 Meter weiter Sümpflingweg rechts abzweigen. Die Spitzingstraße windet sich am Ostufer des Spitzingsees bis in die gleichnamige Gemeinde. An der Alten Wurzhütte, gleich neben der Kirche St. Bernhard endet die Passstraße, denn die anschließenden Wege sind für den Individualverkehr gesperrt.

 

Highlights am Spitzingsattel

Bei Kilometer 7,5 liegt rechts, etwa 30 Meter von der Bergstraße entfernt, ein Parkplatz, der Dir eine famose Aussicht bietet.

Am Spitzingsattel kannst Du auf dem Parkplatz eine Rast einlegen und Dich im Brotzeitstüberl stärken. Am Bergsee und kurz vor der Gemeinde Spitzingsee passierst Du auf Deiner linken Seite die Taubensteinbahn am Wander- und Wintersportgebiet Spitzing-Taubenstein.

 

Aussichtspunkte & Sehenswertes an der Route zum Spitzingsattel

Nach 3,5 Kilometern, kurz vor der Ortseinfahrt Neuhaus erwarten Dich gleich zwei Besonderheiten. Auf der rechten Fahrbahnseite ist die Wallfahrtskirche St. Leonhard einen kurzen Stopp wert, denn der geschnitzte Altar ist absolut sehenswert. 200 Meter weiter zweigt die Straße Brunnbichl nach links ab. Folgst Du ihr, gelangst Du zum Markus Wasmeier Freilichtmuseum. Der Skistar und zweifache Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1994 hat hier historische Gebäude zu einem Museumsdorf vereinigt, das bei Führungen besichtigt werden kann.

Den Parkplatz zum Spitzingsattel bei Kilometer 7,5 solltest Du fest einplanen. Die Aussicht ist super. An ruhigen Tagen kannst Du sogar die knapp 500 Meter westlichen Josefsthaler Wasserfälle hören, insbesondere im Frühjahr und nach einem Regen. Außerdem ist Dir der Blick auf die alte Spitzingstraße gestattet, also die Route, die früher von der Waldbahn genommen wurde.

Am Spitzingsattel beginnt das Wandergebiet Jägersteig, das im Norden in das Wandergebiet um die Josefsthaler Wasserfälle übergeht. Folgst Du im Ort Spitzingsee dem Lyraweg an der Alten Wurzhütte vorbei, gelangst Du zu den Alpenbahnen Spitzingsee, über die das Wintersportgebiet erschlossen wird. Hier unterhält die Bayerische Bereitschaftspolizei ein Schulungszentrum. Bist Du im Frühjahr auf dieser Passstraße unterwegs, kann es sein, dass der Spitzingsattel vollkommen schnee- und eisfrei ist, Du aber im Skigebiet noch immer die Abfahrten nutzen kannst.

Die Alte Wurzhütte besteht übrigens mindestens seit 1720. Sie wurde wohl als Gasthaus errichtet, war zwischenzeitlich eine Enzianbrennerei – woher auch der Name stammt – und ist nun ein Hotel am Bergsee.

 

Der Spitzingsattel kurzgefasst

Der Bergpass ist mit 13,7 Kilometern Strecke ein kurzes Bergvergnügen, das nur durch den Anstieg mit bis zu 14 Prozent reizvoll ist. Der Höhenunterschied zwischen dem Schliersee auf 784 Metern und dem Spitzingsattel auf 1.129 Metern beträgt lediglich 345 Meter. Da herausfordernde Kurven weitgehend fehlen, ist die Bergroute ideal für Fahranfänger, die Erfahrung bei Touren durch die Berge sammeln wollen. Im Winter finden Gespannfahrer ihren Spaß auf der Passstraße, insbesondere bei der Rücktour, denn das Gefälle ist eine echte Herausforderung.

 

 

FAQ

 

Was ist am Spitzingsattel zu beachten?

Der Winterdienst am Spitzingsattel ist gut organisiert. Damit die beiden Wintersportgebiete erreichbar bleiben, sorgt die Straßenmeisterei dafür, dass die Passstraße jederzeit befahrbar ist. Bei extremen Witterungsverhältnissen sind für Pkw Schneeketten vorgeschrieben. Wer mit dem Gespann im Winter zum Spitzingsattel will, der muss bei der Rückfahrt höllisch aufpassen, denn das Gefälle in Kombination mit engen Kurven ist tückisch.

 

Welche Rastplätze gibt es am Spitzingsattel?

Der Aussichtsparkplatz bei Kilometer 7,5 ist unbedingt einen Stopp wert. Wo früher der Bahnhof der Waldbahn war, findet sich heute der gebührenpflichtige Parkplatz am Spitzingsattel, wo auch das Brotzeitstüberl seine Gäste verwöhnt. In Fischhausen, Neuhaus und im Kirchdorf Spitzingsee stehen Dir jeweils mehrere Restaurants und Cafés zur Auswahl.

 

Gibt es eine Webcam am Spitzingsattel?

Mehrere Spitzingsattel Webcams stehen zur Auswahl:

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Österreich / Tirol
Mit seiner Höhe von 1996 Metern kratzt das Kitzbüheler Horn in den Kitzbüheler Alpen an der magischen Zweitausendergrenze. Es ist ein belibtes Ziel für Wanderer und Radfahrer, kann in den Sommermonaten aber auch von Motorradfahrern angesteuert werden. Die Panoramastraße zum Kitzbüheler Horn startet etwa zwei Kilometer nördlich von Kitzbühel und führt auf gut acht Kilometern hinauf zum Alpenhaus am Kitzbüheler Horn. Die Straße ist gut und breit ausgebaut, bietet allerdings Steigungen bis zu 18 Prozent. Da es sich um eine Privatstraße handelt, wird Maut erhoben (Motorrad € 15,– | PKW € 25,–, Stand De- zember 2022). In der Maut ist ein Gutschein für das Alpenhaus enthalten! Die Panoramastraße ist von Mitte Mai bis Anfang November täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Scheitelhöhe: 1675 m Länge: 11 km max. Steigung: 18 % Wintersperre: 11-4
Österreich / Tirol
Die Zillertaler Höhenstrasse, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf der BikerBetten Seite, ist ein absolutes Highlight für Motorradfahrer. Die Zillertaler Höhenstrasse in den Tuxer Voralpen ist noch vergleichsweise jung: Erst zu Beginn der 1960er Jahre wurde sie gebaut. Ursprünglich sollte sie den Landwirten die Bewirtschaftung der Almen erleichtern. Daher bestand der originäre Belag damals noch aus Schotter. Inzwischen ist die Zillertaler Höhenstrasse natürlich mehrfach modernisiert worden und begeistert Motorradfahrer mit ihrer hochwertigen Asphaltdecke. Westlich des Zillertals gelegen, kann die Panoramastraße gleich von fünf verschiedenen Orten aus angefahren werden: Aschau, Kaltenbach, Ramsau, Ried und Zellberg. Die durchschnittlich acht Kilometer langen Zufahrtsstraßen sind nach wie vor kostenfrei befahrbar, allerdings muss für die Zentralstrecke eine Maut bezahlt werden. Eine Investition, die sich lohnt. Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Die Zillertaler Höhenstrasse lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " Kitzbüheler Alpen " kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde Wo Bayern am bayerischsten ist L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Informationen Zillertaler Höhenstrasse: Zillertaler Höhenstraße Maut: PKW: € 8,– | Motorrad: € 5,– (Stand: Dez. 2022) Zillertaler Höhenstraße Öffnungszeiten: Mai - Oktober
Höhe: 2020m
Deutschland / Oberbayern
Kesselbergstraße: Ausflugspass im südlichen Bayern Die Kesselbergstraße ist die Passstraße zwischen Kochelsee und Walchensee, heute Bundesstraße 11. Die Kesselbergstraße ist sowohl eine seit Jahrhunderten genutzte Transitroute zwischen Bayern und Österreich als auch eine beliebte und vor allem an Sommerwochenenden stark frequentierte Ausflugsstraße. Die starke Nutzung der Kesselbergstraße und die dadurch entstehenden Probleme haben am Kesselberg allerdings auch zu vielen Problemen und zu einigen starken Einschränkungen insbesondere für Motorradfahrer geführt. Da der Walchensee, der das südliche Ende der Kesselbergstraße markiert, um rund 200 Meter höher liegt als der Kochelsee, ist die Nordrampe wesentlich länger, steiler und kurvenreicher als die Südrampe. Die Geschichte der Straße am Kesselberg Der Passübergang über den Kesselberg wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit als Fernhandelsweg vom Voralpenland ins obere Isartal genutzt. Die meiste Zeit hindurch war er allerdings nur ein schmaler Saumpfad, der von Tragtierkolonnen überquert wurde. Schon 1492 wurde aber eine erste, mit Fuhrwerken befahrbare Straße über den Kesselberg gebaut, die eine Verbindung auf der wichtigen Fernhandelsroute zwischen München und Venedig darstellte. Im 17. Jahrhundert überquerte eine Postroute der Taxispost die Kesselbergstraße, die zu dieser Zeit noch stellenweise Steigungen von über 21 Prozent hatte. Von 1893 bis 1897 wurde die Kesselbergstraße über den Kesselberg auf Veranlassung von Prinzregent Luitpold durch das Königliche Straßen- und Wasserbauamt Weilheim mit einer weitgehend neuen Trasse ausgebaut, die im Wesentlichen dem Verlauf der heutigen Bundesstraße 11 entspricht. Diese wurde während der vergangenen Jahrzehnte mehrmals neu ausgebaut, um den modernen Anforderungen und dem starken Verkehrsaufkommen zu genügen. Die legendären Kesselbergrennen In den Jahren 1905 und 1907 fanden die ersten Autorennen am Kesselberg statt, von 1928 bis 1935 sogar regelmäßig in jedem Jahr. Die "Kesselbergrennen" unter Beteiligung von Rennlegenden wie Rudolf Caracciola oder Hans Stuck, die sowohl mit Autos als auch mit Motorrädern gefahren wurden, waren für das Naziregime nicht nur eine volkstümliche Unterhaltung, sondern auch eine Möglichkeit, die technologische Überlegenheit Deutschlands zu demonstrieren. Die legendären Kesselbergrennen tragen neben der ausflugstauglichen Entfernung zu München (nur rund 70 km sind es von der Münchener Innenstadt bis zum Straßenbeginn bei Kochel) dazu bei, den Kesselberg zu einer der beliebtesten Ausflugsrouten für Motorradfahrer im südlichen Bayern zu machen. Vor allem die Nordrampe der Kesselbergstraße ist mit ihren zahlreichen, dicht aufeinander folgenden Kurven und der Aussicht auf den Kochelsee eine schöne Panoramastrecke. Die Südrampe ist etwas weniger steil und weniger kurvig, aber mit ihrer Aussicht auf den Walchensee ebenfalls sehr schön. Von hier aus kann man entweder über Garmisch-Partenkirchen nach München zurück fahren oder die Reise über Mittenwald und den Scharnitzpass nach Tirol fortsetzen. Damit ist der Kesselberg auch eine attraktive Option für eine längere Reise. Obwohl die Kesselbergstraße über den Kesselberg mit einer maximalen Steigung von acht Prozent nicht besonders steil ist und auch die Passhöhe mit gut 850 Metern nicht sonderlich beeindruckend ausfällt, gilt sie mit ihren scharfen Kehren und der schönen Ausicht auf Kochelsee und Walchensee als eine der schönsten Passstraßen im bayerischen Alpenvorland. Einen besonders schönen Blick hat man vom Parkplatz auf halber Höhe der Nordrampe. Neben ihrer Bedeutung als überregionale Transitstrecke ist die Kesselbergstraße auch ein beliebtes Ausflugsziel, was insbesondere an Wochenenden im Sommer immer wieder zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen führt. Geschwindigkeitsbeschränkung und Motorradsperre Die Kesselbergstraße ist seit Jahrzehnten vor allem bei Motorradfahrern beliebt, von denen einige wenige einen risikoreichen Fahrstil pflegen, auch zu illegalen Rennen ist es immer wieder gekommen. Eine Reihe von Kreuzen, die an Unfallopfer erinnern, säumen die Kesselbergstraße und erinnern an die Gefährlichkeit des Kesselbergs. Um das Unfallrisiko und die Lärmbelästigung zu verringern, gilt auf der gesamten Kesselbergstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. An Wochenenden und an Feiertagen ist die Kesselbergstraße gespeert. Hier gilt eine Motorradsperre in Richtung Süden, die Kesselbergstraße darf dann mit dem Motorrad also nur bergab, vom Walchensee in Richtung Kochelsee, befahren werden. Um gefährliche Überholmanöver zu verhindern, sind stellenweise Fahrbahntrenner und Rüttelstreifen installiert, die Polizei kontrolliert häufig.
Höhe: 858m

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