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Villacher Alpenstraße
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Österreich | Kärnten

Villacher Alpenstraße (Rosstratte)

Höhe: 1732m
Länge: 19km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 22.04.2024

Villacher Alpenstraße

 

Die Villacher Alpenstraße, eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Gebiete Europas bei BikerBetten.de, führt auf einer Länge von 16,5 Kilometern in sieben Kehren auf den Dobratsch in Kärnten. Dabei wird ein Höhenunterschied von 1200 Metern überwunden. Die Bergpanoramastraße ist ganzjährig geöffnet und eine von fünf Premium-Alpenstraßen in Österreich. Vom Schwierigkeitsgrad ist die Villacher Alpenstraße eher als leicht einzustufen.

Übrigens: Wenn Ihr noch eine Übernachtungsmöglichkeit auf Eurer Motorradtour Villacher Alpenstraße sucht, dann schaut gerne unter Motorradhotels Kärnten nach.

Beim Anstieg genießt man nicht nur Fahrspaß pur, sondern - gutes Wetter vorausgesetzt - auch tolle Panoramablicke unter anderem auf die Gletscher der Hohen Tauern, über die Karawanken, die Kärntner Seeplatte sowie die Julischen Alpen und Karnischen Alpen. Mehrere Parkplätze sind auf der Villacher Alpenstraße zum Anhalten eingerichtet worden. Lohnenswert ist ein längerer Halt vor allem am Parkplatz Rosstratte, da sich hier seit einigen Jahren ein sehenswerter Skulpturenpark befindet. Ganz zum Gipfel hinauf geht es mit dem Motorrad leider nicht. Das letzte Stück ist unbefestigt und für den öffentlichen Verkehr gesperrt.

Für Pässe-Fans:

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Steckbrief Villacher Alpenstraße

LandÖsterreich
RegionKärnten
Passhöhe1732 m
Länge19 km
Maximale Steigung9
Wintersperreb. B.
BasisorteVillach, Dobratsch
Koordinaten46.596765, 13.775655
MautJa
Maut-PreiseMotorrad € 14,00; PKW € 20,50
BelagGeteert
Anzahl Kehren7
SackgasseNein
BeschränkungenTempolimit von 70 km/h für alle Fahrzeuge
SchwierigkeitLeicht
Sterne
Villacher Alpenstraße
© Eberhard Nowatzki

Tipp der Redaktion:

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Das sind unsere Highlights für Euch:

 

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Villacher Alpenstrasse, Wanderung vom Dobratsch zur Rosstratte
© Peter Schmitz

Verlauf der Villacher Alpenstraße

Start- und Ausgangspunkt der Villacher Alpenstraße ist im Stadtteil Villach-Möltschach. Gleich zu Beginn führen mehrere Kehren steil bergauf. Weiter oben genießen Sie dann einen grandiosen Panoramablick auf Villach, die Julischen Alpen und die Gipfel der Karawanken. Entlang der Abbruchkante dieses gewaltigen Bergmassivs führt der Weg bis jenseits der Baumgrenze, wo Sie bereits die ersten Almen erblicken.

Noch am Stadtrand von Villach sehen Sie die malerische Burgruine Landskron mit dem Hotel und Restaurant Waldhof. Hinter der zweiten Kehre erblicken Sie sodann die Skisprungarena der Kärntner Stadt. Ein weiteres Muss ist der "Stadt- und Seenblick" auf 862 Meter Höhe nach der vierten Kehre. Ossiacher See, Magdalenensee, Fleetsee, Grünsee, Silbersee, Faaker See und Wörthersee vereinen sich aus der Ferne betrachtet zu einer großartigen Seenlandschaft. Vom Schüttelblick auf 1020 Metern liegen Ihnen das Bergsturzgebiet Schütt und das Tal der Gail zu Füßen, wiederum umrahmt von den Gipfeln der Julischen Alpen und der Karawanken. Immer wieder taucht die steile Abbruchkante des Bergrückens auf. Bald darauf erreichen Sie den herrlichen Dreiländerblick auf 1307 Metern. Von hier sehen Sie Österreich, Slowenien und Italien. 700 Meter vor dem Ende der Villacher Alpenstraße erreichen Sie den Berggasthof Aichingerhütte auf 1650 m Meereshöhe. Das Ende markiert dann das Rosstrattenstüberl auf 1733 Meter Höhe.

 

Historisches zur Villacher Alpenstraße

Mit dem immensen Anstieg der gesellschaftlichen Begeisterung für die Alpen wurden mehr und mehr Vereine gegründet und Schutzhütten errichtet. Zuerst kamen Naturwissenschaftler und Alpinisten, danach enthusiastische Urlauber und das breite Publikum. Auf der Suche nach Romantik und Ursprünglichkeit zog es viele Menschen in die imposante Bergwelt Österreichs. So wurde das Dobratsch-Gebiet nach und nach erschlossen. Doch es dauerte sehr lange bis schließlich die Villacher Alpenstraße Gestalt annahm. 1961 erfolgte der erste Spatenstich und 1965 wurde die Panoramastraße schließlich 69 Jahre nach dem ersten Anlauf eröffnet. Der Bau stellte jedoch eine große technische Herausforderung dar. Ohne große Straßenbaumaschinen musste von Hand gebohrt werden. Etwa 100 Arbeiter waren am Bau der Panoramastraße beteiligt.

 

Naturhighlights und Aussichtspunkte entlang der Villacher Alpenstraße

Entlang der Villacher Alpenstraße treffen Sie auf zahlreiche Naturhighlights und mehrere fantastische Aussichtspunkte. So gibt es die Aussichtsplattform „Rote Wand“ mit einem großartigen Tiefblick. 400 Meter stürzt die Felswand hier in die Tiefe. Der Blick reicht bis zu den Karawanken und Julischen Alpen. Zudem erreichen Sie nach ungefähr 20 Minuten Fußmarsch die Gams- und Gipfelblick-Plattform am Panorama-Gipfelweg. Im August ziehen 5000 Wespenbussarde Ornithologen in ihren Bann.

Aufschlussreich ist darüber hinaus eine Wanderung auf dem barrierefreien Geologiepfad. Unter dem Motto „Vom Meer zum Berg“ tauchen Sie tief ein in die erdgeschichtliche Vergangenheit und lernen, wie der Dobratsch entstanden ist. Von den bereitstehenden Relax-Liegen reicht der Blick weit in die Ferne und nahebei lädt das Rosstrattenstüberl zu genussreichen Momenten der Muße ein.

Vom Gipfel des Dobratsch überblicken Sie den Zusammenfluss von Gail und Drau und erspähen mit Glück eine der hurtigen Gämsen. Es besteht ferner die Möglichkeit, sich mit einem fachkundigen Natur-Ranger auf den Weg rund um die Villacher Alpenstraße zu begeben.

 

Die Villacher Alpenstraße für Familien, Motorradfans, Oldtimer-Fahrer und weitere Zielgruppen

Für jeden Besucher verspricht die Villacher Alpenstraße unvergessliche Momente. Ob Wandern, Motorradfahren oder kulinarische Hochgenüsse – alle kommen auf ihre Kosten. Ganz bis zum Gipfel geht es mit dem Motorrad jedoch nicht. Das letzte Stück muss jeder Besucher zu Fuß bewältigen. Für Kinder gibt es viele lustige Spielmöglichkeiten. Nicht weniger fantastisch sind die Möglichkeiten, der einheimischen Vogelwelt näher zu kommen. Im Alpengarten auf 1483 Metern gedeihen über 800 Pflanzenarten auf einer Fläche von 10 000 Quadratmetern. Bergsteiger erklimmen den Gipfel des Dobratsch auf 2143 Metern Höhe und legen im Dobratsch-Gipfelhaus eine Rast ein. Auf Oldtimer-Fans übt die Panoramastecke einen ganz besonderen Reiz aus, denn sie ist trotz der beträchtlichen Steigung sowohl rhythmisch und flüssig zu befahren. Auf dem höchsten Parkplatz auf der Rosstratte in einer beachtlichen Höhe von 1732 Metern haben Sie sich redlich eine Pause verdient. Schnell treffen Sie hier auf Gleichgesinnte aus dem In- und Ausland. Mit dem Cabrio im Sommer macht eine Fahrt auf der Villacher Alpenstraße nicht weniger Spaß.

 

 

FAQ

 

Gibt es an der Villacher Alpenstraße Webcams?

  • Entlang der Rosstratte befinden sich zwei Webcams, die für aufschlussreiche Aufnahmen sorgen und Sie jederzeit über die aktuellen Wetterbedingungen an der Strecke informieren. So können Sie Ihren Ausflug sicher planen und sehen sofort, ob bereits Schnee liegt, ob es regnet oder stürmt. Generell ist die Villacher Alpenstraße aber ganzjährig befahrbar. Dennoch ist eine Motorradtour nicht bei jeder Witterung zu empfehlen.

 

Zahlt man auf der Villacher Alpenstraße Maut?

 

Villacher Alpenstrasse, P11 Rosstratte 1732 m.
© Peter Schmitz

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Die Egger Alm ist mit seinem urigen Hüttenensemble ein beliebtes Ausflugsziel, das von Möderndorf aus erreicht werden kann. Von der Alm auf 1.420 Metern führt die im Winter gesperrte Eggeralm Landstraße L 23 ostwärts weiter bis Vorderberg, wo sie wieder das Gailtal erreicht. Die Egger Alm ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels Kärnten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Oben auf der Egger Alm angekommen, lohnt sich ein längerer Aufenthalt: In dem Almwirtshaus, sodass ein Mittagsstopp eigentlich Pflicht ist. Dabei kann man bei gutem Wetter einen tollen Rundblick auf die Julischen und Karnischen Alpen, den Hohen Tauern und manchmal sogar auf die Dolomiten genießen. In der näheren Umgebung gibt es in östlicher Richtung noch einige weitere interessante Almen. Diese können allerdings nicht auf einem Motorrad angefahren werden. So ist seit einigen Jahren der Privatweg an der Delacher Alm sogar durch eine Schranke gesperrt. Übrigens: Wer die Egger Alm fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Immer der Nase nach" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Passstraße kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Kärnten? Das sind unsere Highlights für Euch: Auf zu den Wolkenkratzern Alle guten Dinge sind drei Von der Nockalmstraße zur Großglockner Hochalpenstraße Kärtner Seen
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Der 2082 Meter hohe Tschiernock ist der Hausberg von Seeboden am Millstätter See. Zu ihm hinauf führt zwar kein Gebirgspass, dafür aber die sehr lohnenswerte Tschiernock Panoramastraße. Sie ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Von der Seepromenade schraubt sie sich auf gut 15 Kilometern hinauf bis zur Talstation des Liftes. Der Berg befindet sich am südwestlichen Ende der Nockberge. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Befahren werden kann die Tschiernock Panoramastraße nur zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist sie mit einer Wintersperre belegt. Die gut ausgebauten Kurven sind gut zu fahren und bieten selbst Alpenfahranfängern keine Schwierigkeiten. Ein Halt lohnt sich an der Hubertuskapelle, etwa auf halben Wege. Am Ende der Tschiernock Panoramastraße kann man sich an der Sommeregger Alm dann für weitere Taten stärken. Mautgebühr pro Fahrzeug € 8,- Stand Dez 2023. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Kärnten ? Das sind unsere Highlights für Euch: Kurventraum Gurktaler Alpen Kärtner Seen Land Von der Nockalmstraße zur Großglockner Hochalpenstraße
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Nördlich von Patergassen zweigt die knapp acht Kilometer lange Stichstraße zum Falkertsee von der B 95 ab, die weiter zur Turracher Höhe oder auch zum Südeinstieg in die Nockalmstraße führt. Der Abzweig zur Falkertseestraße ist nicht zu verfehlen, da eine übergroße Heidi-Figur zum gleichnamigen Hotel am Ende des asphaltierten Wegs locken soll. Die Falkertseestraße ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels Kärnten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die fast 900 Höhenmeter bis zum Ziel führen über einige nette Steilstücke, die durchaus um 20 Prozent Steigung aufweisen. Zwei kleine Doppelkehren lockern die Fahrt auf, bevor dann das kleine Bergdorf mit dem malerischen See und Ausblicken über die Nockberge erreicht ist. Übrigens: Wer die Falkertseestraße fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Auf zu den Wolkenkratzern " unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Passstraße kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Kärnten? Das sind unsere Highlights für Euch: Kurventraum Gurktaler Alpen Alle guten Dinge sind drei Von der Nockalmstraße zur Großglockner Hochalpenstraße Immer der Nase nach
Höhe: 1872m

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Motorradtouren in dieser Region

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Nockalm-Höhenstraße: 35 Kilometer ohne eine menschliche Siedlung, außer der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit nicht die Spur von Zivilisation. 1981 eingeweiht, zirkelt die gepflegte und gut ausgebaute Route in 52 Kehren und unzähligen Kurven zwischen den Mautstellen Ebene Reichenau und Innerkrems. Pro Bike werden 9,00 Euro fällig (2.042 m). Flattnitz: Der Luftkurort liegt von der Sonne beschienen auf einem Hochplateau der Gurktaler Alpen. An der 1.400 m hohen Passhöhe richteten schon die Römer ein Verpflegungslager ein. Turracher Höhe: Wegen seiner extremen Steigungen war der 1.783 m hohe Alpenübergang früher gefürchtet, und selbst heute verlangt er immer noch eine gute Fahrzeugbeherrschung. Seine Kehren und Kurven sind rund und sauber zu fahren, aber nicht zu unterschätzen. Der Begriff Turracherhöhe bezeichnet nebem dem Alpenpass noch eine Ortschaft und die umliegende Landschaft auf der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark. Diese verläuft auch noch mitten durch den Ort hindurch. Direkt an der Straße liegt ein malerischer See auf dem rund zwei Kilometer langen Sattel. Im Süden trifft die Nockalmstraße auf die Anfahrt zur Südrampe, die mit maximal 23 Prozent Steigung zu den steilsten Straßenpässen des Landes gehört. Nordwärts trifft die Strecke im weiteren Verlauf auf die Katschbergstraße, die mit 21 Prozent Steigung auch nicht ohne ist. Kehren sind im gesamten Verlauf allerdings Mangelware. Katschberghöhe: Seit man Ende der 1930er-Jahre die Katschbergstraße ihrer 30 Prozent Steigung beraubte und sie durchgehend asphaltierte, hat sie ihren Schrecken verloren und gefällt heute mit ihren sauber gezogenen, perfekten Kurven (1.641 m). Tamsweg: Die Region Lungau wurde ab dem Jahr 600 von Slawen besiedelt, Tamsweg ist daher eine Slawensiedlung. Die 1433 eingeweihte Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg steht oberhalb des Ortes am Schwarzenberg und ist noch heute Ziel von Wallfahrten. Tamsweg besitzt ein sehenswertes Rathaus.
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Die Motorradtour "Auf der Spur der Partisanen" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Mehr Motorradtouren in Kärnten entdeckt man über unsere BikerBetten Motorradtouren Suche. Passende Motorradhotels in Kärnten findest Du über unsere Motorradhotel-Suche. Die Highlights dieser Tour: Deutschlandsberg: Die Betonung liegt auf der zweiten Silbe – weil es im heutigen Slowenien noch ein Landsberg gab, wurde im 19. Jahrhundert die Vorsilbe „Deutsch“ vor den Stadtnamen gesetzt. Wahrzeichen ist die gleichnamige Burg. Völkermarkt: Wunderschöner Hauptplatz mit Altem Rathaus. Ab 1941 war die Saualpe nördlich von Völkermarkt Zentrum des Partisanenwiderstandes gegen die Nazis. Wolfsberg: Wegen ihres milden Klimas und des Obstreichtums wird die Region Wolfsberg/Lavanttal auch das „Paradies Kärntens“ genannt. Wer die Motorradstiefel ab und zu mit Wanderschuhen vertauschen will, ist hier richtig: Rund um Wolfsberg führen unzählige Wanderwege durch die Berglandschaft von Saualpe, Koralpe und Kippholztörl. Ein Bummel durch Wolfsbergs historische Altstadt ist nicht nur wegen des freitags bis 12.30 Uhr stattfindenden Bauernmarktes eine Empfehlung. Kippholztörl: Der 1.642 Meter hohe, kaum befahrene Pass ist ein Geheimtipp für jeden Anhänger verträumter Landschaften. Fahrerisch leicht zu meistern, lässt die Route dem Gehirn viel Platz zum Träumen. Perchauer Sattel: 995 m, rund und sauber zu fahren. Im Mittelalter ein wichtiger Alpenübergang für Eisen- und Salztransporte. Judenburg: Die hübsche Stadt ist vermutlich eine Gründung jüdischer Händler um das Jahr 1.000. Wahrzeichen ist der 76 Meter hohe Stadtturm, der einen ausgezeichneten Rundblick bietet. Judenburgs historische Altstadt ist sehr gut erhalten und immer einen Bummel wert. Zeltweg: Heimat von Österreichs größtem Militärflughafen und der 1969 als Österreichring eröffneten Rennstrecke. 2003 fand dort der letzte Formel-1-Lauf statt. Packsattel: Der 1.169 Meter hohe Übergang vom Lavanttal in die Steiermark führt über die Packalpe und wurde bereits 1594 für eine ständige Postverbindung von Klagenfurt über Völkermarkt nach Graz benutzt. Hebalpe: Locker und leicht zu fahren, gut ausgebaut, 1.395 Meter hoch. Ab und zu überraschend steile Anstiege. Soboth-Bergstraße: Steierischer Geheimtipp, tolle Kurven, klasse Fahrbahn, das Koglereck ist mit 1.347 m der höchste Punkt.
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Martin Schempp über die Villacher Alpenstraße

16,5 Kilometer, 7 Kehren, 116 Kurven – wenn das mal keine Ansage ist. Da schnalzt der sportliche Motorradfahrer mit der Zunge. Die meisten Kurven und Kehren sind gut einsehbar und machen aus der Villacher Alpenstraße ein echtes Zuckerl. Ihre Erbauer müssen Biker gewesen sein: Alle Kurven sind mit Schutzplanken ausgestattet, oben am Endpunkt warten kostenlose Safes für den Rundgang ohne Gepäck.

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