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Slowenien | Julische Alpen

Vršič Pass (Werschetzpass)

Höhe: 1611m
Länge: 94km
Schwierigkeit: Anspruchsvoll
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zuletzt aktualisiert 09.07.2024

Vršic Pass - den schönsten Gebirgspass Sloweniens mit dem Motorrad entdecken

Der Vrsic Pass in Slowenien ist ein wahres Highlight für Motorradfahrer und zugleich die bekannteste und vielfältigste Straße Sloweniens. Im Norden des Nationalparks Triglav gelegen, findet man hier eine atemberaubende Berglandschaft, enge Kurven und spektakuläre Aussichtspunkte, die den Vrsic Pass zu einem einmaligen Abenteuer machen, das man so schnell nicht vergisst.

Die 27 Kilometer lange Strecke der Vrsic Pass Motorradtour führt vorbei an tiefen Schluchten und bunten Wäldern bis auf den höchsten Punkt mit 1611 Metern. Am Gipfel des Vrsic Pass genießt man dann einen wunderbaren Ausblick auf die wunderschöne Bergwelt Sloweniens, bevor der Fahrspaß durch die 51 teilweise engen Serpentinen-Straßen weitergeht.

 

Der Vrsic Pass ist nur einer von über 1.000 Bikerbetten  Alpenpässen und  Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.

 

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Übrigens: Der Vrsic Pass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour "Auf Virsic & Mangart" kombinieren.

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Steckbrief Vršic Pass

LandSlowenien
RegionJulische Alpen
Passhöhe1611 m
Länge94 km
Maximale Steigung15
Wintersperre11-4
BasisorteKranjska Gora, Trenta
Koordinaten46.433885, 13.762530
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren51
SackgasseNein
BeschränkungenBei Nässe Vorsicht für Motorräder auf der Nordroute durch rutschige Kopfsteinpflaster
SchwierigkeitAnspruchsvoll
Sterne
Vršic Pass
© Eberhard Nowatzki
Martin Schmepp über den Vršic Pass

Sein Ruf eilt dem Vrsic voraus. Wegen seiner teilweise gepflasterten Kehren gilt er als eines der letzten Abenteuer in den Alpen. Denn trotz ABS und sonstigen elektronischen Helferlein wird einem ganz schön warm, wenn man auf eine Kurve zuschießt, den Anker werfen will und plötzlich feststellt, dass vor dem Vorderrad feuchtes Kopfsteinpflaster statt Asphalt wartet. Im Vergleich mit den meist glattgebügelten Passstraßen der Alpen zeigt der Vrsic echten Charakter. Den sollte man sich nicht entgehen lassen.

Tipp der Redaktion:

Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Slowenien?

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Vrsic Pass
© Michael Engelke

Streckenverlauf Vrsic Pass

Der höchste Gebirgspass Sloweniens verbindet den nördlichen Ort Kranjska Gora mit dem südlichen Dorf Trenta im Soca Tal.

Die Nordroute von Kranjska Gora aus kommend ist ein wenig anspruchsvoller und führt teilweise über alte Straßen, die 1916 von russischen Kriegsgefangen gebaut wurden. Bei Nässe können diese alten Pflastersteine rutschig werden und sollten dann mit Vorsicht befahren werden. Insgesamt führen hier 24 teils enge Kehren hinauf bis zum Vrsic Pass, an dem auf jeden Fall ein Stopp eingelegt werden sollte, um den fantastischen Ausblick zu genießen.

Vom höchsten Punkt aus geht es dann über 27 Kehren wieder hinunter, während die schönste Landschaft Sloweniens an einem vorbeizieht.

Die teils engen und kurvigen Straßen sind auf jeden Fall ein besonderes Highlight und lassen einen Slowenien auf eine besondere Art und Weise erleben.

 

 

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten am Vrsic Pass

 

 

Ausflüge in die fantastische Bergwelt

Viele der beeindruckendsten Gipfel des Vrsic Passes sind zwar direkt von der Straße aus zu bestaunen, ein wahres Highlight ist aber eine Wanderung durch die einmalige Bergwelt. Die Gipfel Prisank, Mali Prisank sowie die drei Mojstrovka Gipfel können zudem auch mit einer geführten Tour bestiegen werden und bieten einen unvergesslichen Ausblick.

 

Glasklare Seen und einmaliges Bergpanorama am Vrsic Pass

Kristallblaue und glasklare Seen liegen am Fuße des Vrsic Pass und eignen sich besonders im Sommer für einen kurzen Zwischenstopp oder auch für eine kleine Wanderung rund um den See. Der Jasna See lädt zum gemütlichen Verweilen ein und bietet auch eine kleine Beachbar für den Snack zwischendurch.

 

Russische Kapelle

Die russische Kapelle wurde errichtet, um an die russischen Kriegsgefangenen zu erinnern, die hier 1916 durch eine Lawine ums Leben kamen.

 

Das heidnische Mädchen

Am 2547 Meter hohen Prisank gibt es ein in Stein gemeißeltes Gesicht eines Mädchens zu bestaunen, um das sich heute noch viele Legenden drehen. Das Gesicht ist erkennbar von der Erjavceva koca Hütte sowie der Ticarjev Berghütte.

 

Malerische Altstadt mit Schloss

Am Ende des Vrsic Pass befindet sich die kleine Stadt Bled mit dem urigen Schloss, das auf einer Insel mitten im See erbaut wurde. Die malerische Stadt lädt zum Erkunden und Verweilen ein, bevor es frisch gestärkt weiter geht.

 

Naturreservat Zelenci

Das Naturreservat Zelenci bietet einen umwerfenden Blick auf die beeindruckende Gebirgslandschaft und trumpft mit seinem smaragdgrünen See, der schon beinahe mystisch aussieht. Ein kleiner Wanderweg führt um das sumpfige Gebiet und lädt zum Entspannen ein.

 

Fazit

Der Vrsic Pass ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel bei Touristen, sondern besonders Motorradfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten.

Während man sich durch die vielen Serpentinen-Straßen schlängelt, wird man mit dem Ausblick auf eine einmalige Landschaft belohnt, den man so schnell nicht vergisst.

 

 

FAQ

 

 

Gibt es Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten am Vrsic Pass?

  • Ob ein Kurztrip durch den Vrsic Pass oder ein längerer Aufenthalt, entlang der Strecke gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Einkehren und auch Übernachten. Entlang des Gipfels befinden sich etliche Cafés, Restaurants und Berghütten, die ihre Gäste mit den besten Köstlichkeiten Sloweniens verwöhnen.

 

Wie hoch ist der Vrsic Pass?

  • Der höchste Straßenpass Sloweniens liegt auf 1611 m Höhe

 

Ist der Vrsic Pass offen?

  • Es besteht eine Wintersperre i. d. R. von Ende Oktober bis Anfang Mai

 

Ist der Vrsic Pass mautpflichtig?

  • Nein, der Pass ist mautfrei. Allerdings werden auf dem Scheitel Parkgebühren erhoben.

 

 

Vrsic Pass
© Michael Engelke

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Slowenien / Julische Alpen
Weniger mit seiner Höhe, vielmehr mit 51 nicht immer einfachen Kehren, weiß der Vrsic Sattel zu überzeugen. Die Südrampe von Trenta zur Passhöhe weist 27 davon auf, etliche von ihnen unübersichtlich und schmal. An der Nordrampe besteht der Belag vieler der 24 Kehren noch aus Pflastersteinen, die noch aus der Ausbauphase des Passes im Ersten Weltkrieg stammen. Damals wurden russische Kriegsgefangene eingesetzt, von denen über 400 bei einem Lawinenabgang im März 1916 ums Leben kamen. Ihnen ist eine Kapelle gewidmet. Verdruss bereiten auf dem Scheitel „Parkwächter“, die seit einigen Jahren 2,50 Euro Parkgebühr verlangen. Scheitelhöhe: 1611 m Länge: 27 km max. Steigung: 15 % Wintersperre: 11-4
Slowenien / Karawanken
Der Ausgangspunkt für diese Piste ist der Ort Rateče im Dreiländereck von Slowenien, Italien und Österreich, gelegen an der Straße 202 in den beeindruckenden Karawanken. Der Peč bzw. der Monte Forno bildet den Schnittpunkt der Grenzen der drei Länder. Nach unseren Informationen ist er nur von slowenischer Seite von Rateče aus anfahrbar. Sehr schöne, zum Teil recht schmale und unübersichtliche Piste, an einigen Stellen teilweise grober Schotter. Besonders am Wochenende sind öfter Wanderer und Radfahrer unterwegs, bitte Rücksicht nehmen! Der Gipfel des Peč thront auf einer Seehöhe von 1508 Metern und wird in Österreich als das „Dreiländereck“ bezeichnet. Auf dem Gipfelplateau finden sich Sendemasten, Gedenkstätten und ein Relief, das die imposante Bergwelt des Südens zeigt. Von hier aus bietet sich eine Panoramaaussicht, die beeindruckend ist. Ein Skigebiet liegt unterhalb des Gipfels auf österreichischer Seite. Auf slowenischer Seite steht die gemütliche Hütte „Planinski Dom Tromeja“ zur Einkehr bereit. Sie befindet sich etwa 350 Höhenmeter unterhalb des Gipfels.
Österreich / Kärnten
Lage der Strecke Der Wurzenpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de , befindet sich in den Alpen und verbindet die Orte Kranjska Gora, Jesenice, Ljubljana und Villach. Statt den langweiligen Karawankentunnel zu nehmen, sollten Motorradfahrer sich auf den Wurzenpass schwingen, wenn sie von Kärnten nach Slowenien - oder natürlich auch umgekehrt - möchten. Der Wurzenpass ist bei Motorradfahrern wegen der vielen Kurven und der schönen Aussicht beliebt. Neben dem Wurzenpass über die Karawanken gibt es auch den Karawanken-Tunnel, den Einheimische und Urlauber gegen eine Gebühr nutzen können. Der Tunnel wurde im Jahr 1991 eröffnet. Die Straße macht nicht nur mächtig Laune, sondern im Gegensatz zum Tunnel entstehen auf dem Wurzenpass keine Kosten bzgl. Maut. Besonders in den Sommermonaten kann der Wurzenpass jedoch stark befahren sein, da es sich bei ihm um einen der beliebtesten Grenzübergänge handelt. Alternativ kann auch die Autobahn nach Tarvisio genommen werden. Hier gelangt man nach Italien. Der Wurzenpass ist eine Verbindungsstrecke zwischen Slowenien und Österreich. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unsere bikerbetten-motorradkarten-kroatien-slowenien sowie unseren Motorrad Reiseführer Slowenien. Weitere Motorradtouren in Slowenien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Übrigens: Der Wurzenpass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " Vrsic und Mangart Sattel" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Slowenien ? Das sind unsere Highlights für Euch: Vrsic und Mangart Sattel Über den Berg Highlights der Strecke und an der Strecke Auf der knapp acht kilometerlangen Strecke zwischen Österreich und Slowenien gibt es schöne Aussichtspunkte und Streckenhighlights. Viele Motorradfahrer fahren die Drei-Länder-Runde über Arnoldstein, Tarvisio und Ratece durch Österreich, Italien und Slowenien. Highlights sind die einzigartige Natur und die Aussicht auf die Alpen. Weitere Sehenswürdigkeiten werden im folgenden Abschnitt beschrieben. Aussichtspunkte & Sehenswertes Entlang des Wurzenpasses gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten: Museum Wurzenpass: Die Passstraße zwischen Österreich und Slowenien hat ein Museum, in der interessierte Besucher alles über die Geschichte des Wurzenpasses erfahren können. Es gibt alte Bunkeranlagen, die während des Kalten Krieges eine zentrale Rolle spielten. Das Museum befindet sich in den Bunkeranlagen und wird auch als „Bunkermuseum“ bezeichnet. Die Bunkeranlagen dienten zur Verteidigung Österreichs von den Ländern aus dem Warschauer Pakt. Landschaft, Berge und Natur: Einheimische und Urlauber können den Karawankentunnel nutzen, um den Pass zu umfahren. Allerdings verpasst man so die einzigartige Landschaft auf der Alpenstraße. Viele Motorradfahrer kommen jedes Jahr in die Region, um die Natur und die Berge auf den kurvenreichen Straßen zu bewundern. Auf der Strecke gibt es zahlreiche Streckenabschnitte mit einzigartigem Panoramablick auf die Alpen. In den Sommermonaten kann man die schönen Wälder und Wiesen bewundern. Im Winter liegt Schnee in den Bergen. Die Verbindungsstrecke zwischen Österreich und Slowenien gehört zu den schönsten in ganz Europa. Allerdings sollte man vorsichtig fahren, da die Strecke anspruchsvoll sein kann. Slow Trails: Einheimische und Urlauber können die Natur auch auf den beliebten Slow Trails um die Stadt Villach erkunden. Bei den Slow Trails steht die Natur im Vordergrund. Die Wanderwege haben keine großen Steigungen und Besucher können sich auf die Schönheit der Natur und der Berge konzentrieren. Hier kann jeder abschalten. Schwierigkeiten Eine der größten Schwierigkeiten ist die Wurzenpass Steigung, von bis zu 18 Prozent. Zudem sind gewisse Streckenabschnitte besonders kurvenreich und eng. Es ist wichtig, dass Einheimische und Urlauber ihr Fahrzeug beherrschen, wenn sie auf dem Wurzenpass unterwegs sind. Die Fahrzeuge sollten zudem ausreichend PS haben, um auch die steilen Streckenabschnitte bewältigen zu können. Der Wurzenpass darf nicht mit einem Anhänger befahren werden. Leider verirren sich immer wieder gerne Leute auf dem Wurzenpass mit Wohnmobil oder Wohnwagen, obwohl er es mit Steigungen durchaus in sich hat - in der untersten Serpentine wurde sogar eine Notfallspur eingerichtet. Wer auf ein solches Gefährt trifft, muss sich wohl oder übel für einige Minuten in Geduld üben, da Überholmanöver an vielen Stellen zu gefährlich wären. Durch den Karawankentunnel ist der Verkehr auf dem Wurzenpass weniger geworden. Allerdings kann es auf engen Streckenabschnitten immer noch zu Staus kommen. Einkehrmöglichkeiten Auf dem Pass gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten. Einheimische und Urlauber können im Jugendgästehaus in Villach ein günstiges Hotelzimmer bekommen. Weitere Einkehrmöglichkeiten sind das Oitzl Gasthaus in Finkenstein, die Aichingerhütte in Villach und das Gasthaus Gattering in Villach. Weitere Hotels und Einkehrmöglichkeiten finden Touristen im Netz. Geschichtliches Im Jahrhundert war der Wurzenpass eine der wichtigsten Strecken für den Handel. Auf der einen Seite der Berge wurde Kupfererz gewonnen. Über die Karawanken wurde das Erz auf die andere Seite transportiert und verarbeitet. Die Straße wurde gebaut, um den Transport der Waren zu erleichtern. Zudem wurde die Straße von den Menschen genutzt, um von Österreich nach Slowenien zu gelangen. FAQs In diesem Abschnitt werden einige FAQs beantwortet: Wo liegt der Wurzenpass? Der Pass befindet sich zwischen Österreich und Slowenien in den Karawanken. Gibt es eine Wurzenpass Webcam? Am Grenzübergang zwischen Slowenien und Österreich existiert eine Webcam. Kann man den Wurzenpass mit dem Wohnmobil fahren? Theoretisch darf der Pass mit einem Wohnmobil befahren werden. Allerdings ist dies nicht zu empfehlen. Die steilen Streckenabschnitte sind mit einem Wohnmobil nur schwer zu überwinden. Wohnmobil-Besitzer sollten ihr Fahrzeug kennen und Erfahrung beim Fahren haben. Kann man den Karawankentunnel umfahren? Als Alternative zum Karawankentunnel kann man die Autobahn Richtung Italien nach Tarvisio nehmen. Kann man über den Wurzenpass fahren? Es ist erlaubt, über den Pass mit dem Pkw, Motorrad oder Wohnmobil zu fahren. Allerdings kann es im Winter risikoreich sein. Hier sollten Einheimische und Touristen lieben den Karawankentunnel nutzen. Fazit Der Wurzenpass ist eine Verbindungsstrecke zwischen Slowenien und Österreich und führt über die Karawanken in den Alpen. Die Strecke bietet den Auto- und Motorradfahrern eine einzigartige Aussicht und ist besonders kurvenreich. Es ist wichtig, dass man sein Fahrzeug beherrscht. So kann man auch die engen und steilen Streckenabschnitte meistern und die einzigartige Aussicht auf die Berge und die Natur genießen. Scheitelhöhe: 1073 m Länge: 15 km max. Steigung: 18 % Wintersperre: keine
Höhe: 1073m

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