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Motorradfahrer unterwegs auf Slowenische Grenzkammstraße, mit schönem Panorama
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Slowenien | Julische Alpen

Vršič Sattel

Länge: 23km
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Beschreibung

Weniger mit seiner Höhe, vielmehr mit 51 nicht immer einfachen Kehren, weiß der Vrsic Sattel zu überzeugen. Die Südrampe von Trenta zur Passhöhe weist 27 davon auf, etliche von ihnen unübersichtlich und schmal. An der Nordrampe besteht der Belag vieler der 24 Kehren noch aus Pflastersteinen, die noch aus der Ausbauphase des Passes im Ersten Weltkrieg stammen. Damals wurden russische Kriegsgefangene eingesetzt, von denen über 400 bei einem Lawinenabgang im März 1916 ums Leben kamen. Ihnen ist eine Kapelle gewidmet. Verdruss bereiten auf dem Scheitel „Parkwächter“, die seit einigen Jahren 2,50 Euro Parkgebühr verlangen. Scheitelhöhe: 1611 m Länge: 27 km max. Steigung: 15 % Wintersperre: 11-4

Empfehlungen für Pässe-Liebhaber

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Steckbrief Vršič Sattel

LandSlowenien
RegionJulische Alpen
Länge23 km
Koordinaten46.433885, 13.762530
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein

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Slowenien / Julische Alpen
Gleich zwei der reizvollsten Motorradziele Sloweniens nehmen wir auf dieser kurzweiligen Runde durch die JUlischen Alpen unter die Räder: die höchste Straße des Landes, die Mangartstraße und den grandiosen Vršič-Pass mit seinen 50 Kehren – was für ein Genuss! Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Passende Motorradhotels in Slowenien findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren Sloweniens über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Für alle, die sich vorab informieren möchten, empfehlen wir unser Motorrad Reiseführer Slowenien oder unsere Bikerbetten Motorradkarten Kroatien Slowenien. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Slowenien? Das sind unsere Highlights für Euch: Mangart-Pass Predilpass Vršič-pass Wurzenpass Loiblpass Kranjska Gora, das ehemalige Kronau, ist sommers wie winters ein quirliges Städtchen. Hier, am Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien, ist der ideale Ausgangspunkt für eine der spannendsten Motorradtour in Slowenien durch die Julische Alpen und um den Mangart. Zügig düsen wir durch das Tal der Sava Dolinka gen Westen. Nördlich von uns strecken sich die westlichen Ausläufern der Karawanken in den strahlend blauen Himmel, im Süden sind es die Gipfel der Julischen Alpen. Es ist nur eine kurze Schleife vorbei an Rateče, die uns zum westlichen Nachbarn Italien führt. Großartig kontrolliert wird hier eher selten, zumindest nicht der Grenzübertritt. Öfter liegen italienische Ordnungshüter auf dieser Strecke mit der Radarpistole auf der Lauer. Auf der SS54 düsen wir Richtung Süden, in Richtung des grünen Val di Riofreddo. Schön geschwungen mändert die Straße entlang des Rio del Lago, bevor sie sich mit ein paar einladenden Kehren jenseits des Lago del Predil wieder gen Osten wendet. Und schon fahren wir wieder auf unserer Julischen Alpen Tour unter dem Schlagbaum Sloweniens hindurch. Gut einen Kilometer hinter der Grenze lockt die mautpflichtige Mangartstraße. Die Maut beträgt gerade mal fünf Euro, die höchste Straße Sloweniens ist jeden Meter wert. Steil aufwärts geht es mit bis zu 14 Prozent Steigung auf einen der schönsten Gipfel der Julischen Alpen in Slowenien, den Mangart. Kurvenreich über spannende 17 Kehren zirkelt sich der Asphalt gen Himmel. Dabei führt die Strecke auch durch fünf unbeleuchtete Tunnel, zwei davon liegen sogar übereinander und kreuzen sich. Wir passieren die dunklen Tunnel, genießen die knackigen Serpentinen auf unserer Motorradtour durch die Julischen Alpen. Grauer Fels begleitet uns, nur unterbrochen vom dichten Grün kleiner Nadelwälder und satter Wiesen. Hinter einem der Tunnel fließt ein kleines Rinnsal quer über die Straße. Das fantastische Panorama über die endlose Zahl der Alpengipfel steigert sich mit jedem Höhenmeter, bis wir schließlich in rund 2500 Metern Höhe am Parkplatz unsere Tour durch die Julischen Alpen erst mal ausrollen. Die letzten hundert Meter geht es zu Fuß bis zum Scheitel der Lahnscharte, dann erschließt sich die einmalige Aussicht in Richtung Norden. Irgendwann stürzen wir uns wieder auf unserer Tour durch die Julischen Alpen über die traumhafte Passstraße in Richtung Tal. Dort angekommen treffen wir kurz vor Bovec auf die Soča. Das schöne Bovec lädt zur Pause und die umliegende Landschaft ist ein Traum. Hier wurden nicht umsonst Teile des bekannten Films „Die Chroniken von Narnia“ gedreht. Offizielle Begründung war die Ähnlichkeit der landschaftliche Kulisse zu Neuseeland. Wir halten uns in östlicher Richtung, das Flüsschen hat hier eine traumhafte Schlucht gegraben. Türkis schimmerndes, wild schäumenden Wasser rauscht neben dem Asphalt. Nicht ganz umsonst nennt sich diese Etappe der Straße 203 „Smaragdstraße“, einladende Badeplätze, kleine Kiesstrände und riesige Felsbrocken wechseln sich am Bachbett ab. Bis Trenta führt der Weg gemächlich zwischen mächtigen Alpengipfeln hindurch. Dann geht es bergan auf den Vršič, Sloweniens höchstgelegenen Gebirgspass. Es sind genau 50 Kehren auf unserer Tour durch die Julischen Alpen, die hinauf bis auf 1611 Meter und wieder hinunter führen. Der Verlauf des Passes, der wetterabhängig meist von November bis April geschlossen ist, ist ein Traum. Die spannenden Kurven führen durch eine unvergessliche Landschaft, flankiert von riesigen grauen Felstürmen windet sich der Pass den Berg hinauf. Schattenspendende Nadelbäume recken sich in den Kehren empor und beschirmen kleine Parkplätzchen, von denen sich Panorama und Strecke gleichermaßen bestaunen lassen. Trotz aller Euphorie auf unserer Julischen Alpen Tour ist auf dem Vršič-Pass Konzentration geboten. Die meisten Kurven des Vršič-Passes haben zwar einen mittelgroßen Radius, sind aber auch heute noch kopfsteingepflastert und nicht jeder Stein ist immer da, wo er eigentlich hingehört. Besonders an den Straßenrändern findet sich zusätzlich einiges an Split und Steinchen. Manchmal schwemmt auch ein kräftiger Regenschauer Sand und Erde auf den Asphalt. Schon so mancher sich selbst überschätzender Biker hat hier, besonders bei Nässe, intensiveren Kontakt mit dem Pass aufgenommen. Aber keine Sorge, wer die Augen aufhält und sein Motorrad beherrscht, erreicht auch unbeschadet die andere Seite des grandiosen Vršič-Passes und rollt bald darauf in Kranjska Gora wieder aus und beendet dort diese fantastische Runde durch die Julischen Alpen. Roadbook: Kranjska Gora, Sava Dolinka-Tal, Rateče, Rio del Lago, Lago del Predil, Mangartstraße, Bovec, Soča-Tal, Trenta, Vršič-Pass, Kranjska Gora. Start- / Zielort: Kranjska Gora / Kranjska Gora Länge: 120 km Highlight: Bovec Zip Line Park – Adrenalinjunkies kommen in Bovec auf ihre Kosten. Dort, wo die Soča einen Knick von Süd nach West macht, liegt der spannende Zip Line Park ( www.zipline.si).  Mehrere Stahlkabel ziehen sich in großer Höhe über die Schlucht. Wer sich traut, hakt sich mit speziellen Karabinern gut gesichert ins Seil und rast dann, scheinbar frei wie ein Vogel, über die fantastische Landschaft. Eine tolle Sache, aber nur für Schwindelfreie. In der filmreifen Landschaft rund um Bovec wurden übrigens Teile des bekannten Films „Die Chroniken von Narnia“ gedreht. Offizielle Begründung war die Ähnlichkeit der landschaftliche Kulisse zu Neuseeland. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Predilpass Loiblpass Mangart Pass Vršic Pass
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Österreich / Kärnten
Die Motorradtour "Alle guten Dinge sind drei" ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Die Stadt, in der wir heute in die Startlöcher gehen, ist ein echtes Juwel – Villach, wu nderschön im Dreiländereck Österreich, Italien, Slowenien gelegen, gilt mit seiner alten Bausubstanz, seinem milden Klima und seinen sonnigen Cafés als eine der attraktivsten Städte Österreichs. Deshalb raten wir dringend, vor dem Sprung in den Motorradsattel eine Runde zu Fuß durch Villachs historisches Zentrum zu drehen. Oder wie wäre es mit einem Besuch im Villacher Automuseum, das auf 4.000 Quadratmetern über 250 alt gewordene und jung gebliebene Autos zeigt? So, jetzt aber endlich den Zündschlüssel umdrehen, den ersten Gang einlegen, und ab geht die Post. Zunächst im braven Trab am Ossiacher See entlang. Burg Landskron grüßt von rechts. Hoch oben thront sie über dem Wasser und bietet neben einem Burgcafé eine postkartenreife Aussicht auf den Ossiacher See. Kärntens drittgrößter See steht zum Teil unter Naturschutz, zeigt neben Flora und Fauna aber auch sehenswerte Kultur wie zum Beispiel den Stift Ossiach im gleichnamigen Ort. In Feldkirchen setzen wir den Blinker links und biegen auf die B 95 ein. Das hübsche Feldkirchen ist immer einen Stopp oder zumindest eine Runde im Motorradsattel wert. Die „Kirche im Felde“ entstand im 8./9. Jahrhundert und verfügt über ein reiches Arsenal an historischen Bauwerken wie Kirchen, Bürgerhäuser und Adelssitzen. Die B 95 Richtung Nordwesten überrascht positiv mit abwechslungsreicher Streckenführung, griffigem Belag und durchaus akzeptabler Kurvendichte. Bei Döbriach verlässt die Route den bundeseigenen Asphalt, streift den Millstätter See und macht sich ins Drautal davon. Dann baut sich das erste fahrerische Highlight des Tages vor dem Lenker auf – die Goldeck Panoramastraße. Deren Errichtung hängt eng mit der Entwicklung des Skigebiets am Goldeck südlich von Spittal zusammen. Wer heute die 14,5 Kilometer lange Strecke von Zlan auf 1.895 Meter Höhe hinaufkurvt, kann sich kaum vorstellen, mit welch primitiven Mitteln damals die Arbeiter diese verwegene Trasse in den Fels schlugen. Lohn dieser Mühe sind zehn perfekt ausgebaute Kehren, zehn Prozent Steigung und grandiose Aussichten. Führt die Straße zu Beginn noch durch dichten Bergwald, gibt sie weiter oben schöne Blicke auf die Millstätter Alpe, den Millstätter See, die Gailtaler Alm, die Karawanken und das Drautal frei. Zurück in Zlan, wedeln wir auf kleinen Nebensträßchen ins Drautal hinüber. Dabei kommt die Windische Höhe ins Spiel. Eng und etwas holperig, geht es auf 1.110 Meter Höhe hinauf, wo es nicht zwingend windig sein muss. Denn früher verlief hier oben die deutsch-slowenische Sprachgrenze, und die Slowenen wurden die „Windischen“ genannt. Wie auch immer – Spaß macht dieser Übergang auf jeden Fall. In Nötsch überqueren wir das Tal der Gail, hinter Maglern die Grenze nach Italien und nähern uns über Tarvisio, in dem mit Italienisch, Deutsch, Friaulisch und Slowenisch gleich vier Sprachen gesprochen werden, flott den Julischen Alpen. Alpen? Klingt nach Kurvenspaß. Und genau den schenkt uns die Etappe hinüber nach Slowenien reichlich. Am Lago del Predil biegt sie zum gleichnamigen, auf slowenischem Gebiet liegenden Predilpass (1.156 m) ab und liefert sofort eine Handvoll zackiger Kurven. Oben angelangt, wartet mit der Mangartstraße (slowenisch: Magarska Cesta) ein zwölf Kilometer langes Schmankerl, das abenteuerlich schmal auf 2.056 Meter Höhe hinaufwieselt. Die Mangartstraße ist die höchste Straße Sloweniens und wurde vom Militär zwischen den Weltkriegen ausgebaut. 17 Kehren und fünf dunkle Tunnels erwarten uns. Trotz Maut ein absolutes Muss! Wie bisher kurvenreich geht es anschließend durch den wunderschönen Triglav-Nationalpark zum 1.611 Meter hohen Vrsic-Pass und seinen berüchtigten gepflasterten Kehren. Ja, richtig, keine Behörde verdirbt uns bis jetzt dieses Erlebnis. Dass es so etwas heutzutage noch gibt, grenzt fast an ein Wunder. Einsteiger brauchen übrigens keine Manschetten zu haben, fahren sich doch die 24 Vrsic-Kurven trotz teilweisem Pflaster rund und sicher. Als Belohnung winken auf dem Sattel im Gasthaus die besten Palatschinken der Region. Dass das kleine Kranjska Gora ein großer Wintersportort ist, lässt sich nicht übersehen: Von mächtigen Zweieinhalbtausendern mit weißen Spitzen umringt, scheinen seine Häuser an der Wurzener Save entlangzufließen. Was für ein Panorama. Im Augenblick macht Kranjska Gora Sommerferien, und die schmucken Straßen und Gassen gehören uns so gut wie alleine. Weiter zum Wurzenpass. Dessen 1.073 Meter hoher Sattel ist auf perfekt ausgebauter Fahrbahn flott erreicht. Runter ins Gailtal, rüber zurück nach Villach. Tourlänge: ca. 290 km Roadbook: Villach – Ossiacher See – Feldkirchen – Mitterdorf – Döbriach – Paternion – Zlan – Goldeck-Panoramastraße – Zlan – Windische Höhe – Nötsch – Maglern – Tarvisio – Predilpass – Mangartstraße – Kal-Koritnica – Vrsic-Pass – Kranjska Gora – Wurzenpass – Villach Highlight: Goldeck Panoramastraße. Die 15 Kilometer lange Route startet nordwestlich von Feistritz in Zlan und verwöhnt mit ihren zehn Kehren auch den erfahrensten Alpenspezialisten. Vom Parkplatz erreicht man zu Fuß in 45 Minuten den 2.142 Meter hohen Goldeckgipfel. Pässe-Info: Goldeck Panoramastraße 1883 13 %  11-4     15km Windische Höhe              1110    6 %    ?       19km Predel Pass                     1156  11 %    -        25km Mangartstraße                 2046  14 %   b.B.    10km Vršic Sattel                     1611  15 %  11-4     27km Wurzenpass                    1073  18 %     -        15km
Österreich / Kärnten
Diese vielseitige Tour mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führt über steile Alpenpässe Richtung Süden in das malerische Kärntener Seengebiet, wo Österreich seine Grenzen mit Italien und Slowenien teilt. Wir folgen unserer Nase auf der Suche nach dem Duft des Südens. Die Tour ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort Oberdrauburg. Idealer Ausgangspunkt, denn gleich dahinter wartet bereits das erste von vielen Kurvenabenteuern dieses Tages auf uns – die Überquerung des Doppelpasses Gailberg (981 m) und Plöcken (1.357 m). Einsteiger und Könner dürfen sich gleichermaßen freuen, denn die gesamte Route zwischen Kötschach-Mauthen und Paluzza ist äußerst harmonisch angelegt. Breite Fahrbahn, ordentlich asphaltiert, moderate Steigungen und Gefälle, gute Übersicht, relativ wenig Verkehr. Entspanntes Kurvenschwingen ist die Folge. Der Kopf hat viel Freiraum, um die tollen Blicke auf die Karnischen Alpen zu würdigen. Und die Nase darf schon mal Bergkräuter und Heu schnuppern. Übrigens: Wer sich für Geschichte interessiert – das Freilichtmuseum 1915 – 1918 am Plöckenpass ist das weltweit größte seiner Art. Es ist von Frühjahr bis Herbst geöffnet und zeigt Stellungen, Baracken, Stollen und Postenstände aus dem Gebirgskrieg von 1915 bis 1918. Eintritt frei. Hinter dem Plöckensattel überqueren wir die Landesgrenze zu Italien und kurven hinab nach Paluzza, in dieses typisch italienische Städtchen. Es duftet nach Pizza und Oregano. Sein Wahrzeichen ist der Moscarda-Turm, der Rest einer im 13. Jahrhundert erbauten Verteidigungsanlage. Die weit geschwungene Straße über Arta und Tolmezzo läuft zügig unter den Rädern durch, bevor hinter Moggio Udinese gleich der nächste alpine Doppelschlag folgt – Sella di Cereschiatis und Nassfeldpass. Ist die Fahrt über die Sella di Cereschiatis (1.066 m) noch eine runde, harmonische Angelegenheit, so entpuppt sich die Überquerung des Nassfeldpasses (1.530 m) als Herausforderung: enge Serpentinen, knackige Steigungen, Kurven wie am Fließband, eine 180-Grad-Kehre im Tunnel. Nur an den Schildern erkennt man noch den Grenzübergang. Auf der österreichischen Seite ist die Fahrbahn bestens ausgebaut und top in Schuss. In Tröpolach setzten wir den Blinker rechts und klinken uns auf die Bundesstraße 111 ein, die uns ostwärts Richtung Villach bringt. Endlich kommen die oberen Getriebegänge wieder zum Einsatz, und schon bald können wir linker Hand den 2.162 Meter hohen Dobratsch erkennen, Villachs Hausberg. Der ist unser nächstes Ziel. Wir recken die Nase hoch, durchqueren Villach, folgen dem Schild „ Villacher Alpenstraße “ und sind gleich mitten drin in dieser 16 Kilometer langen Route und ihren insgesamt sieben Kehren. Imposante Blicke hinab auf Villach und die umliegenden Seen wechseln sich ab mit mächtig Kurvenspaß. Oben auf der Villacher Alpe angekommen, bieten sich traumhafte Weitsichten zu den Julischen Alpen und den Karawanken. Zurück in Villach empfiehlt sich ein ausgedehnter Stadtbummel. Traumhaftschön am Ufer der Drau gelegen, glänzt das stark im Umweltschutz engagierte Villach mit seinem vom großzügigen Hauptplatz beherrschten historischen Kern. Es duftet verführerisch aus den Restaurants. Wer Hunger hat, bestellt Kasnudeln, das Kärntner Nationalgericht oder eine Villacher Kirchtagssuppe. Nach der Pause folgt unsere Route ein Stück dem Drautal, zweigt in Feistritz links ab und nimmt sich anschließend die Windische Höhe (1.110 m) vor. Die Bergstraße zieht sich in schwungvollen Kurven bergan und ist zwischendurch etwas holperig und so eng, dass zwei Autos gerade so aneinander vorbeikommen. Klein, aber oho könnte man zu diesem wenig bekannten Pass sagen. Sein Name hat übrigens nichts mit irgendwelchen Winden zu tun, sondern bezieht sich auf die früher hier verlaufende deutsch-slowenische Sprachgrenze – die Slowenen wurden auch die „Windischen“ genannt. In St. Stefan erreichen wir das pittoreske Gailtal, folgen dem Fluss ein Stück nach Westen und zweigen in Hermagor rechts Richtung Greifenburg ab. Und sofort dürfen wir uns auf den nächsten Kurvenrausch freuen, denn der 1.034 Meter hohe Kreuzbergsattel ist nicht weit. Zuerst einige harmlose Kilometer im Gitschtal, dann windet sich die gepflegte Fahrbahn in großen und kleinen Bögen an der Talflanke entlang in die Höhe. Die relativ kurze Scheitelstrecke ist schnell überquert, und kurz darauf rollen wir durch das hübsche Greifenburg mit seinem markanten Schloss. Es thront über dem malerischen Ort und kann für Hochzeiten gebucht werden. Wer sich nicht trauen lässt, kann sich etwas anderes trauen: Einen Tandemflug mit dem Gleitschirm von der Emberger Alm aus. Die durch das Drautal führende Bundesstraße 100 mit ihren sanften Bögen kommt nach diesem so kurvenintensiven Mittelteil der Tour gerade recht. Die Gipfel der Gailtaler und der Karnischen Alpen begleiten uns und sorgen für die perfekte Stimmung zum Ausklang dieser Runde. Visier hoch, Nase in den würzigen Wind. Herrlich. Tourlänge: ca. 410 km, ca. 8 Stunden oder 2 Tage Roadbook: Oberdrauburg – Gailbergpass – Kötschach-Mauthen – Plöckenpass – Paluzza – Arta – Tolmezzo – Moggio Udinese – Sella di Cereschiatis – Nassfeldpass – Tröpolach – Villach – Feistritz – Windische Höhe – St. Stefan – Hermagor – Kreuzbergsattel – Greifenburg – Oberdrauburg Highlight: Die Villacher Alpenstraße hoch auf den Dobratsch. Auf dem Parkplatz Rosstratte (1.732 m) erwartet uns das spektakulärste Panorama Österreichs. Ausblicke auf das Karstgebirge und auf die Berggipfel der Nachbarländer Slowenien und Italien. Pässe-Info: Gailbergsattel (Pass)                   982    10 %    11-4     15km Plöckenpass                            1357    13 %       -        37km Nassfeldpass                           1530    16 %       -        31km Windische Höhe                       1110      6 %      ?         19km Kreuzbergsattel                        1074    15 %       -        28km

Weitere Tipps in der Nähe

Slowenien / Julische Alpen
Der Vrsic Pass in Slowenien, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de , imponiert weniger mit seiner Höhe, vielmehr mit 51 nicht immer einfachen Kehren -  da weiß der Vrsic Pass zu überzeugen. Die Südrampe von Trenta zur Passhöhe des Vrsic Pass weist 27 davon auf, etliche von ihnen unübersichtlich und schmal. An der Nordrampe besteht der Belag vieler der 24 Kehren noch aus Pflastersteinen, die noch aus der Ausbauphase des Vrsic Passes im Ersten Weltkrieg stammen. Hier wurden russische Kriegsgefangene eingesetzt, von denen über 400 bei einem Lawinenabgang im März 1916 ums Leben kamen. Ihnen ist eine Kapelle gewidmet. Der Vrsic Pass in den Julischen Alpen ist ein Traum für Motorradfahrer. Mit seinen engen Serpentinen und der atemberaubenden Berglandschaft bietet er ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Straße ist gut ausgebaut, aber stellenweise anspruchsvoll. Verdruss bereiten auf dem Scheitel „Parkwächter“, die seit einigen Jahren 2,50 Euro Parkgebühr verlangen. Für alle, die sich über Slowenien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Slowenien, sowie unsere bikerbetten-motorradkarten-kroatien-slowenien. Weitere Motorradtouren für Slowenien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Übrigens: Der Vrsic Pass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " Auf Virsic & Mangart" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Slowenien ? Das sind unsere Highlights für Euch: Auf Virsic & Mangart Über den Berg
Höhe: 1611m
Slowenien / Karawanken
Der Ausgangspunkt für diese Piste ist der Ort Rateče im Dreiländereck von Slowenien, Italien und Österreich, gelegen an der Straße 202 in den beeindruckenden Karawanken. Der Peč bzw. der Monte Forno bildet den Schnittpunkt der Grenzen der drei Länder. Nach unseren Informationen ist er nur von slowenischer Seite von Rateče aus anfahrbar. Sehr schöne, zum Teil recht schmale und unübersichtliche Piste, an einigen Stellen teilweise grober Schotter. Besonders am Wochenende sind öfter Wanderer und Radfahrer unterwegs, bitte Rücksicht nehmen! Der Gipfel des Peč thront auf einer Seehöhe von 1508 Metern und wird in Österreich als das „Dreiländereck“ bezeichnet. Auf dem Gipfelplateau finden sich Sendemasten, Gedenkstätten und ein Relief, das die imposante Bergwelt des Südens zeigt. Von hier aus bietet sich eine Panoramaaussicht, die beeindruckend ist. Ein Skigebiet liegt unterhalb des Gipfels auf österreichischer Seite. Auf slowenischer Seite steht die gemütliche Hütte „Planinski Dom Tromeja“ zur Einkehr bereit. Sie befindet sich etwa 350 Höhenmeter unterhalb des Gipfels.
Österreich / Kärnten
Lage der Strecke Der Wurzenpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de , befindet sich in den Alpen und verbindet die Orte Kranjska Gora, Jesenice, Ljubljana und Villach. Statt den langweiligen Karawankentunnel zu nehmen, sollten Motorradfahrer sich auf den Wurzenpass schwingen, wenn sie von Kärnten nach Slowenien - oder natürlich auch umgekehrt - möchten. Der Wurzenpass ist bei Motorradfahrern wegen der vielen Kurven und der schönen Aussicht beliebt. Neben dem Wurzenpass über die Karawanken gibt es auch den Karawanken-Tunnel, den Einheimische und Urlauber gegen eine Gebühr nutzen können. Der Tunnel wurde im Jahr 1991 eröffnet. Die Straße macht nicht nur mächtig Laune, sondern im Gegensatz zum Tunnel entstehen auf dem Wurzenpass keine Kosten bzgl. Maut. Besonders in den Sommermonaten kann der Wurzenpass jedoch stark befahren sein, da es sich bei ihm um einen der beliebtesten Grenzübergänge handelt. Alternativ kann auch die Autobahn nach Tarvisio genommen werden. Hier gelangt man nach Italien. Der Wurzenpass ist eine Verbindungsstrecke zwischen Slowenien und Österreich. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unsere bikerbetten-motorradkarten-kroatien-slowenien sowie unseren Motorrad Reiseführer Slowenien. Weitere Motorradtouren in Slowenien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Übrigens: Der Wurzenpass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " Vrsic und Mangart Sattel" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Slowenien ? Das sind unsere Highlights für Euch: Vrsic und Mangart Sattel Über den Berg Highlights der Strecke und an der Strecke Auf der knapp acht kilometerlangen Strecke zwischen Österreich und Slowenien gibt es schöne Aussichtspunkte und Streckenhighlights. Viele Motorradfahrer fahren die Drei-Länder-Runde über Arnoldstein, Tarvisio und Ratece durch Österreich, Italien und Slowenien. Highlights sind die einzigartige Natur und die Aussicht auf die Alpen. Weitere Sehenswürdigkeiten werden im folgenden Abschnitt beschrieben. Aussichtspunkte & Sehenswertes Entlang des Wurzenpasses gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten: Museum Wurzenpass: Die Passstraße zwischen Österreich und Slowenien hat ein Museum, in der interessierte Besucher alles über die Geschichte des Wurzenpasses erfahren können. Es gibt alte Bunkeranlagen, die während des Kalten Krieges eine zentrale Rolle spielten. Das Museum befindet sich in den Bunkeranlagen und wird auch als „Bunkermuseum“ bezeichnet. Die Bunkeranlagen dienten zur Verteidigung Österreichs von den Ländern aus dem Warschauer Pakt. Landschaft, Berge und Natur: Einheimische und Urlauber können den Karawankentunnel nutzen, um den Pass zu umfahren. Allerdings verpasst man so die einzigartige Landschaft auf der Alpenstraße. Viele Motorradfahrer kommen jedes Jahr in die Region, um die Natur und die Berge auf den kurvenreichen Straßen zu bewundern. Auf der Strecke gibt es zahlreiche Streckenabschnitte mit einzigartigem Panoramablick auf die Alpen. In den Sommermonaten kann man die schönen Wälder und Wiesen bewundern. Im Winter liegt Schnee in den Bergen. Die Verbindungsstrecke zwischen Österreich und Slowenien gehört zu den schönsten in ganz Europa. Allerdings sollte man vorsichtig fahren, da die Strecke anspruchsvoll sein kann. Slow Trails: Einheimische und Urlauber können die Natur auch auf den beliebten Slow Trails um die Stadt Villach erkunden. Bei den Slow Trails steht die Natur im Vordergrund. Die Wanderwege haben keine großen Steigungen und Besucher können sich auf die Schönheit der Natur und der Berge konzentrieren. Hier kann jeder abschalten. Schwierigkeiten Eine der größten Schwierigkeiten ist die Wurzenpass Steigung, von bis zu 18 Prozent. Zudem sind gewisse Streckenabschnitte besonders kurvenreich und eng. Es ist wichtig, dass Einheimische und Urlauber ihr Fahrzeug beherrschen, wenn sie auf dem Wurzenpass unterwegs sind. Die Fahrzeuge sollten zudem ausreichend PS haben, um auch die steilen Streckenabschnitte bewältigen zu können. Der Wurzenpass darf nicht mit einem Anhänger befahren werden. Leider verirren sich immer wieder gerne Leute auf dem Wurzenpass mit Wohnmobil oder Wohnwagen, obwohl er es mit Steigungen durchaus in sich hat - in der untersten Serpentine wurde sogar eine Notfallspur eingerichtet. Wer auf ein solches Gefährt trifft, muss sich wohl oder übel für einige Minuten in Geduld üben, da Überholmanöver an vielen Stellen zu gefährlich wären. Durch den Karawankentunnel ist der Verkehr auf dem Wurzenpass weniger geworden. Allerdings kann es auf engen Streckenabschnitten immer noch zu Staus kommen. Einkehrmöglichkeiten Auf dem Pass gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten. Einheimische und Urlauber können im Jugendgästehaus in Villach ein günstiges Hotelzimmer bekommen. Weitere Einkehrmöglichkeiten sind das Oitzl Gasthaus in Finkenstein, die Aichingerhütte in Villach und das Gasthaus Gattering in Villach. Weitere Hotels und Einkehrmöglichkeiten finden Touristen im Netz. Geschichtliches Im Jahrhundert war der Wurzenpass eine der wichtigsten Strecken für den Handel. Auf der einen Seite der Berge wurde Kupfererz gewonnen. Über die Karawanken wurde das Erz auf die andere Seite transportiert und verarbeitet. Die Straße wurde gebaut, um den Transport der Waren zu erleichtern. Zudem wurde die Straße von den Menschen genutzt, um von Österreich nach Slowenien zu gelangen. FAQs In diesem Abschnitt werden einige FAQs beantwortet: Wo liegt der Wurzenpass? Der Pass befindet sich zwischen Österreich und Slowenien in den Karawanken. Gibt es eine Wurzenpass Webcam? Am Grenzübergang zwischen Slowenien und Österreich existiert eine Webcam. Kann man den Wurzenpass mit dem Wohnmobil fahren? Theoretisch darf der Pass mit einem Wohnmobil befahren werden. Allerdings ist dies nicht zu empfehlen. Die steilen Streckenabschnitte sind mit einem Wohnmobil nur schwer zu überwinden. Wohnmobil-Besitzer sollten ihr Fahrzeug kennen und Erfahrung beim Fahren haben. Kann man den Karawankentunnel umfahren? Als Alternative zum Karawankentunnel kann man die Autobahn Richtung Italien nach Tarvisio nehmen. Kann man über den Wurzenpass fahren? Es ist erlaubt, über den Pass mit dem Pkw, Motorrad oder Wohnmobil zu fahren. Allerdings kann es im Winter risikoreich sein. Hier sollten Einheimische und Touristen lieben den Karawankentunnel nutzen. Fazit Der Wurzenpass ist eine Verbindungsstrecke zwischen Slowenien und Österreich und führt über die Karawanken in den Alpen. Die Strecke bietet den Auto- und Motorradfahrern eine einzigartige Aussicht und ist besonders kurvenreich. Es ist wichtig, dass man sein Fahrzeug beherrscht. So kann man auch die engen und steilen Streckenabschnitte meistern und die einzigartige Aussicht auf die Berge und die Natur genießen. Scheitelhöhe: 1073 m Länge: 15 km max. Steigung: 18 % Wintersperre: keine
Höhe: 1073m

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