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die Alpenpässe Österreich

 

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zuletzt aktualisiert 14.05.2024

Die Highlights der Alpenpässe Österreich

 

In den letzten Jahren hat der Ruf Österreichs als Motorradparadies etwas gelitten. Deutliche Laustärkebegrenzung, stramme Tempolimits, scharfe Kontrollen, teure Strafzettel. Passt man nicht auf, kann die Tour über Österreichs Alpenpässe teuer zu stehen kommen. Sind die Österreicher also die Buhmänner? Ganz und gar nicht. Denn mal ehrlich: Wer seinen Ausflug über die Alpenpässe in Österreich mit offener Auspuffanlage im Rennsporttempo unternimmt, der ist doch selbst schuld, wenn er erwischt wird. Außerdem ist es egoistisch und asozial, wenn man sein Hobby ohne Rücksicht auf andere ausübt. Handlungsfolgebewusstsein nennt man das. Drei Monate alte Babys haben keines. Erwachsene sollten eines haben.

 

Zugegeben: Dass man bei einer Fahrt über Alpenpässe in Österreich vernünftig bleiben soll, fällt manchmal verdammt schwer. Das wissen wir hier in der BikerBetten-Redaktion selbst am besten. Denn Österreich macht einfach Spaß. Der beginnt bereits auf der Anfahrt - die ersten Alpenpässe Österreichs warten wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze. Kurzer Weg zu großem Kurvenspaß. Dann die Straßen. Die Routen über Österreichs Alpenpässe gehören zu den gepflegtesten der gesamten Alpen. Leider auch zu den teuersten, da oft Maut fällig ist. Aber die Instandhaltung von Passstraßen in Österreich kostet halt Geld.

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Apropos – das österreichische Preisleistungsverhältnis ist nach wie vor hervorragend. Bezahlbare Quartiere, Preis-wertes Essen, dessen Qualität Spitzenklasse ist. Tiroler Knödel, Tafelspitz, Kaiserschmarrn, Sachertorte … na, läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen?

 

Was eine Urlaubsreise über die Alpenpässe in Österreich ebenfalls zu einer runden Angelegenheit macht, ist das Fehlen einer Sprachbarriere. Wer schon einmal in den spanischen Pyrenäen oder den französischen Alpen mit Händen und Füßen nach dem Weg gefragt oder ein Zimmer bestellt hat, kann ein Lied davon singen.

 

Kaum ein Land in den Alpen stellt in puncto Motorradfahren sowohl Könner als auch Anfänger so zufrieden wie Österreich. Eine Fahrt über Österreichs Alpenpässe wird bei jedem ein genüssliches Lächeln hinter dem Visier hervorrufen. Wer seine ersten Gebirgskilometer unter die Räder nimmt, wird auf den Alpenpässen Österreichs ebenso viel Vergnügen haben wie der erfahrene Schräglagensammler. So lassen sich die Strecken in Vorarlberg und im Bregenzer Wald auch ohne Alpenerfahrung genüsslich befahren, während Klassiker wie der Großglockner oder das Timmelsjoch schon eine Herausforderung darstellen können.

Das Timmelsjoch

Womit wir auch schon beim Vorzeigepass unter den Alpenpässen von Österreich wären – dem Timmelsjoch. Die Anfahrt durch das Ötztal gerät noch verhältnismäßig einfach. 60 Kilometer misst das längste Seitental des Inns. Lang gezogene Bögen, unterbrochen von kurzen, knackigen Aufstiegen. Hinter dem Wintersportort Gurgl geht dem Ötztal dann die Luft aus und es verläuft sich wie eine Meereswelle an den Grenzmassiven zu Italien. Natürliche Sperrriegel, die als einziges Schlupfloch das 2.747 Meter hohe Timmelsjoch lassen. Hinein in die Serpentinen. Irgendwann hört man auf, sie zu zählen. Kurvenrausch in den wohl reizvollsten Kurven und Kehren von Österreichs Alpenpässen. Der setzt sich auf italienischer Seite fort, in Form eines schier unendlichen Kurvengeschlängels hinab nach San Leonardo. Was wären die Pässe in Österreich ohne das grandiose Timmelsjoch?

 

Die Bielerhöhe/ Silvretta-Hochalpenstraße

Dem Timmelsjoch in Sachen Fahrspaß beinahe ebenbürtig ist die Bielerhöhe. In 2.036 Meter Höhe bildet sie den Scheitelpunkt der Silvretta-Hochalpenstraße. Und wegen ihr hält die Bielerhöhe unter Österreichs Alpenpässen einen Spitzenplatz. Die Westrampe der Silvrettastraße: 16 Kilometer Länge, Kurven und Kehren wie am Fließband, 1.000 Meter Höhenunterschied, top Fahrbahn, gute Übersicht. Das Ergebnis: Fun, fun, fun! Oben angelangt, heißt es Motor aus, Helm ab. Hinter den Silvretta-Stausee ragt die gesamte Silvretta-Gruppe auf, im Zentrum majestätisch der vergletscherte Piz Buin. Eines der schönsten Panoramen auf den Alpenpässen in Österreich.

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Furkajoch und Faschinajoch

Nicht besonders hoch, nicht unbedingt spektakulär, weniger bekannt, aber gerade deshalb ein ganz heißer Tipp unter den Alpenpässen in Österreich sind Furkajoch und Faschinajoch. 1.750 Meter bzw. 1.486 Meter hoch liegen die beiden Übergänge im Bregenzer Wald, Region Vorarlberg. Am besten verbindet man die zwei Pässe miteinander auf einer Tour. Zunächst geht es vom Rheintal bei Feldkirch auf schmaler, griffiger Fahrbahn den Konturen der Berge entlang. Dann folgt ein phänomenaler Schlussspurt, und das Furkajoch ist erreicht. Ebenso schräglagenverdächtig wedelt die Passstraße anschließend hinab ins Laternser Tal. Dort hinter Kirchdorf Blinker rechts und zügig hoch zum Faschinajoch. Dessen Sahneseite ist die Südtrasse. Die zirkelt mit runden, sauberen Kurven ins Große Walsertal hinab. Und beweist wieder einmal, dass Fahrspaß nichts mit Höhenmetern zu tun haben muss. Vor allem auf den Alpenpässen Österreichs.

 

Die Piller Höhe

Einer der ganz besonderen Alpenpässe in Österreich ist die Piller Höhe. Klein, aber fein könnte man die Fahrt über diesen 1.558 Meter hohen Übergang vom oberen Inntal hinüber ins Ötztal nennen. Hinter Landeck fährt man zunächst ein Stück Richtung Reschenpass. Kurz darauf zweigt ein leicht zu übersehendes Sträßchen zum Ort Fließ ab, und schon legt man sich in die Kurven der Westauffahrt zur Piller Höhe. In hautengen Serpentinen schlängelt sich das sehr schmale Sträßchen den Berg hinauf. Kommt ein Pkw entgegen, wird es eng. Vom Gacher Blick, dem höchsten Punkt der Strecke, zeigt sich ein hübsches Panorama hinab ins Inntal. Danach rollt die Maschine locker durch die angenehmen Kurven hinab ins Ötztal. Dort Blinker rechts und weiter Richtung Timmelsjoch, einem der Klassiker unter Österreichs Alpenpässen.

 

Die Zillertaler Höhenstraße

Legt man den Begriff Pass etwas großzügiger aus, kommt man bei der Beurteilung der Alpenpässe in Österreich um die Zillertaler Höhenstraße nicht herum. Zirka 37 Kilometer lang, führt sie in Höhen von bis zu 2.050 Metern und geizt nicht mit spektakulären Kurvenkombinationen sowie traumhaften Ausblicken auf die Kitzbüheler Alpen. Ihren Ursprung sieht man der Straße noch heute an: In den Anfängen des Automobilverkehrs erbaut, schuf man keine völlig neue Trasse, sondern verband vorhandene Landwirtschaftswege und Forstpisten miteinander. Und so besitzt die Höhenstraße noch heute einen herben Charme: Ihre Einstiege sind steil, ihre Serpentinen eng, mit der Übersicht ist es nicht weit her. Die Strecke verläuft vielfach an ungesicherten Abhängen entlang und verlangt eine sichere Fahrzeugbeherrschung. Diese Ursprünglichkeit macht sie unter den Routen über die Alpenpässe in Österreich ziemlich einzigartig. Der Einkehrtipp heißt Zellberg-Stüberl. Der Gasthof steht in der Nähe des Abzweigs nach Aschau. Die Tiroler Spezialitäten schmecken vorzüglich, zu empfehlen sind vor allem die Germknödel und die Brettlsjause. Von der Terrasse bietet sich ein großartiger Ausblick.

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